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Hundetrainer in der Nähe

Ein Tag mit pedi Matthies, Coach für Hundemenschen

„Werde zu dem Mensch, dem dein Hund gerne folgt!“ – das ist das Motton vom pedi Matthies, Coach für Hundemenschen. Gerade wenn Themen in die Mensch-/Hund-Beziehung einfließen, die nicht mit Hundetraining gelöst werden können, ist die 52-jährige der ideale Ansprechpartner. Lerne pedi in diesem Interview besser kennen.

 

Wie startest Du in den Tag?
Zuerst werden die Hunde geherzt, dann gibt’s die erste kleine Hunderunde. Danach kriegen alle Frühstück und wir gehen ins Büro.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?
Mails checken.


To-do-Tool oder Papierliste?

Old-skool: Papier


Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Canva und Zoom

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?
Definitiv Facebook :)

 

Welche Rolle spielt für Dich Deinen Beruf mit Tieren?
Eigentlich sind die Menschen zu den Hunden meine Berufung – also habe ich irgendwie nur „sekundär“ mit Tieren zu tun. Aber ich tue was ich tue, damit es uns allen besser geht, damit wir alle zusammen eine wunderbare, liebevolle Zukunft gestalten können.

 

Wie hältst Du Dich fit?
Bisschen Yoga, viele große Hunderunden und ab und an laufen Locke und auch mal Canicross

Wenn Du nicht arbeitest dann
lese ich

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?
Es gibt noch andere Jobs?

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tuest?
Überall!

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?
„Evolutionary coaching“, Richard Barrett

 

Wen bewunderst Du am meisten?
Unsere Hunde: sie kommen jeden Tag mit unserem komischen, menschlichen Verhalten zurecht und lieben uns trotzdem!!!

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?
Ich bin ein neugieriger Mensch; manchmal fühle ich mich echt überwältigt von all dem Wissen, was es gibt.

 

Was war Dein größter Fehler?
Nur „einen“ großen Fehler habe ich nicht gemacht – ich mache ständig viele Kleine!

 

Welche Eigenschaften schätzest Du an Menschen ganz besonders?
Die Eigenschaft, die eigenen Bedürfnisse der Gemeinschaft anzupassen.

 

Ein Tag mit Tierfotografin Anja Ellinger

Anja schliesst jedes Tier ins Herz, denn sie ist Tierfotografin aus Leidenschaft schon seit 2006.

 

Wie startest Du in Deinem Tag?
Wenn es sich um einen Shootingtag handelt, dann klingelt der Wecker oft sehr früh. Denn viele Shootings starten bei mir mit dem Sonnenaufgang.
Was für viele zum Start in den Tag ein Kaffee ist, dass ist für mich die Vorfreude auf das Shooting.

 

Was machst Du als erstes auf der Arbeit?
Bevor die Kamera ausgepackt wird, müssen als erstes einmal die Models begrüßt werden und damit man sich auch gleich gut miteinander versteht, gibts gern mal ein Begrüßungsleckerli.

 

To-do-Tool oder Papierliste?
Ich habe beides versucht aber so richtig umgesetzt habe ich keines von beidem. Das wichtigste steht in meinem Kalender. Ich bin da etwas chaotisch und am Ende habe ich dann doch alles im Kopf.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?
Ich nutze sehr viel die Notizen App. Hier schreibe ich mir viele Ideen oder Texte für meine Sozial Media Beiträge auf

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?
Um ganz ehrlich zu sein mein Handy. Es geht immer ganz schnell, nur mal eben die Nachricht lesen oder mal schnell auf Instagram rein schauen und schon ist man abgelenkt. Ich muss mein Handy meist weit weg legen um bei der Arbeit zu bleiben.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?
Eine sehr große. Ich liebe Tiere und mit ihnen zu arbeiten. Durch meine Arbeit als Tierfotografin kann ich den Kontakt mit meinen Models genießen und für ihre Besitzer wundervolle Erinnerungen festhalten.

 

Wie hält Du Dich fit?
Mit Fotografen-Yoga. Um eine gute Perspektive für Hundefotos zu haben, liegt man als Fotograf gerne mal auf dem Boden, um die Perspektive dann wieder zu verändern, robbt und kriecht man auch mal ganz gern oder nimmt eine komische wirkende Haltung ein. Das ist fast so gut wie Yoga.


Wenn Du nicht arbeitest dann….
bin ich gern mit Freunden unterwegs. Gemeinsam neue Location auskundschaften oder mal ganz spezielle Bildideen umsetzen oder auch einfach gemeinsam Zeit verbringen.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative
Die Tierfotografie betreibe ich im Nebengewerbe, in meinem Hauptberuf bin ich Erzieherin. Ich wollte früher immer etwas mit Tieren oder mit Kindern arbeiten, etwas anderes wollte ich eigentlich nie machen, dass hat sich nun beides erfüllt.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?
Meist in Gespräch und im Austausch mit befreundeten Tierfotografen. Auch gerne mal in der Peoplefotografie, was man dann versucht für Tiere umzusetzen.

 

Welches Buch hast Du als letztes gelesen?
Früher hab ich viel gelesen, heute nutze ich lieber Hörbücher. Gerade während den Fahrten zum und vom Shooting nutze ich die Zeit dafür. Als letztes habe ich wieder alle Harry Potter Bücher gehört.

 

Wen bewunderst Du am meisten?
Ich habe mehrere Fotografen welche ich als Vorbild sehe, darunter zählen auch einige Freunde. Meine liebste Tierfotografin ist aber Tanja Brandt, sie hat eine unfassbar wunderbare Art mit ihren Tieren zu arbeiten und ihre Fotos sind wunderschön.

 

Was würdest Du als deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?
Ich bin sehr ausgeglichen und geduldig.

 

Was war Dein größter Fehler?
Ich glaube das kann man im Nachhinein nie sagen, weil man nicht weiss wie es anders gelaufen wäre. Fehler bringen uns dazu, über uns nachzudenken und uns selbst zu reflektieren und dies kann man für sich nutzen um aus dem „Fehler“ etwas positives zu gestalten.

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?
Ich habe eine Freundin die sehr strukturiert ist was Abläufe und Organisation betrifft. Wenn wir gemeinsam etwas planen, übernimmt sie meistens diesen Part, das schätze ich sehr.

 

Immer beim Tierarzt Deines Vertrauens – Der vetmed service münchen ermöglicht es!

Als Tierbesitzer ist es für Dich von wesentlicher Bedeutung, dass Dein Tier beim Tierarztbesuch in guten Händen ist und Du Dich selbst verstanden fühlst.

 

Aus diesem Grund spielt das Finden eines Tierarztes, dem Du Dein volles Vertrauen schenken kannst, eine wesentliche Rolle. Hast Du diesen gefunden, kann es dennoch passieren, dass Dir bei komplizierteren Erkrankungen eine Überweisung in eine tierärztliche Fachklinik angeraten wird.

Um für Dich und Dein Tier diesen Orts- und Tierarztwechsel zu vermeiden, gibt es den vetmed service münchen.

Was macht der vetmed service münchen?

Der vetmed service ist eine Kooperation mobiler Fachtierärztinnen und spezialisierter Tierarzthelferinnen, gegründet von Dr. Julia Witschel im Jahr 2017.

Durch eine Zusammenarbeit mit dem vetmed service ist es Haustierärzten möglich, Spezialleistungen, die ansonsten meist nur Fachkliniken vorbehalten sind, in der eigenen Praxis anzubieten.

Der vetmed service unterstützt verschiedene Partnerpraxen in allen Bereichen der Inneren Medizin, Chirurgie und Anästhesie. Dieses vor allem im Umkreis von 100 km um München.

Durch diesen Service können die meisten Operationen vor Ort durchgeführt und auch Narkoserisikopatienten versorgt werden. Gleiches gilt für weiterführende internistische Diagnostik, wie spezielle Ultraschall- und Laboruntersuchungen, sowie Organbiopsien und Zytologien (mikroskopische Gewebeuntersuchungen).

Dabei steht das gesamte Team den Partnertierärzten auch für Fachfragen zu Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten sowie Nachsorge immer zur Verfügung.

 

Wer steckt hinter dem vetmed service?

2017 hat Dr. Julia Witschel den vetmed service münchen gegründet und bringt seitdem die Erfahrung aus zwölf Jahren Tätigkeit in verschiedenen Tierkliniken direkt in die Haustierarztpraxen. Die Fachtierärztin für Kleintiere hat sich auf den Bereich Kleintier-Chirurgie spezialisiert und arbeitete zuletzt vier Jahre als Oberärztin für Chirurgie an der Tierklinik Ismaning. 2019 erweiterte sich das vetmed service Team um die Fachtierärztin für Innere Medizin der Kleintiere Veronika Malke. Sie bringt fünf Jahre Erfahrung als Oberärztin für Innere Medizin mit ein.

Das Konzept ging auf und schon bald wurde auch der Bedarf nach einer topausgebildeten Anästhesiehelferin groß. Frau Katharina Popp ergänzt das Team seit 2020 und hilft mit ihrer Expertise als Veterinary Anaesthesia Technician (VAT) den Tierärzten bei den Narkosen der tierischen Patienten.

Was ist die Motivation des Teams?

Ein Besuch beim Tierarzt ist für das Tier oft schon stressig genug. Um Angst und Aufregung so gut es geht zu vermeiden, strebt das Team des vetmed service münchen die bestmögliche medizinische Versorgung auch beim Haustierarzt an.

Durch die gute Zusammenarbeit zwischen den Partnerpraxen und dem Team des vetmed service münchen, wird eine fachkompetente und liebevolle tierärztliche Betreuung auf höchstem medizinischem Niveau, ohne Überweisung ermöglicht.

Ein Tag mit Tierernährungsberater Nico Catapano

Nico Catapano ist 44 Jahre alt und Ernährungsberater für Tiere sowie Züchter und Vertriebspartner der Firma REICO & Partner Vertriebs GmbH.

Durch seine Liebe zum Tier und als verantwortungsvoller Züchter hat er sich schon immer mit dem Thema Ernährung für Hunde auseinandergesetzt. Viele Jahre hat Nico das optimale und vor allem natürliche Futter für seine Hunde gesucht, vieles ausprobiert und leider nie wirklich zufrieden gewesen.

Neben seine Tätigkeit als Qualitymanager hat sich Nico nach und nach mit der Thematik Ernährung auseinandergesetzt um letztendlich den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen.

Mittlerweile schult er andere Vertriebspartner, berät Menschen deren Hunde in jeglicher Form Probleme haben und ist vor allem für seine Familie und Hund da. „Work Life Balance“ wie Nico es sich schon immer gewünscht hat.

 

Wie startest Du in den Tag?
Frühstück mit meiner Tochter – ohne Business und Mobil Gerät

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?
Ich checke meine Mails und schau welche Termine anstehen

 

To-do-Tool oder Papierliste?
Organisation ist das A und O, daher arbeite ich natürlich mit einem Kalender, mit einer ToDo Liste in digitaler Form um von unterwegs agieren zu können. Flexibilität auf der ganzen Linie

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?
blepi, Whatsapp, Photoshop, und natürlich alle Office Tools

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?
Gibt es eigentlich keine, denn wer fokussiert an seinen Träumen arbeitet, kann sich nicht die Produktivität rauben. Klar laufen manche Dinge nicht rund, aber dann bedeutet dies lösungsorientiert zu arbeiten und fokussiert zu bleiben.

 

Welche Rolle spielt für Dich Deinen Beruf mit Tieren?
Eine wesentliche Rolle, denn es gibt nichts schöneres mit Menschen und Tieren zu arbeiten, jede Beratung oder jeder Kundenkontakt ist sehr individuell und persönlich – das allein macht meinen Job so spannend. Wenn ich dann noch helfen kann, und sehe wie Zufrieden das Tier und somit auch der Mensch ist, weiss ich das ich den genialsten Job der Welt habe. Endlich mal wieder spüren, dass Beruf von Berufung kommt – und dieses Gefühl habe ich Tag für Tag.

 

Wie hältst Du Dich fit?
Ich treibe regelmäßig Sport, bin viel mit der Familie und den Hunden an der frischen Luft, achte auf Ernährung

 

Wenn Du nicht arbeitest dann
beschäftige ich mich mit meiner Tochter und/oder den Hunden

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?
Eine Alternative möchte ich nicht, denn ich habe den tollsten Job – was ich mir aber vorstellen könnte wäre eine weitere Ausbildung Rund um das Thema Tier.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tuest?
Inspiration ist meine Familie, denn sie gibt mir die nötige Energie

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?
„ Hunde würden länger leben wenn….“

 

Wen bewunderst Du am meisten?
Das ist schwierig zu sagen, denn es gibt viele Menschen die mich mit dem begeistern was sie tun….aber wenn ich es in meinem kleinen Kosmos betrachte, dann bewundere ich meine Tochter stellvertretend für alle Kinder dieser Welt. Denn es ist bewundernswert was ein Kind lernt, wie es die Welt betrachtet und sich integriert.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?
Fairness

 

Was war Dein größter Fehler?
Mein größter Fehler – das ich wie viele andere Menschen im Hamsterrad des Alltags für viele Jahre gefangen war, einem Job nachgegangen bin den ich nur ausübte weil er meine Familie ernährt hat. Ohne das Risiko eingehen zu wollen etwas Neues zu tun.

 

Welche Eigenschaften schätzest Du an Menschen ganz besonders?
Ehrlichkeit und Loyalität

Sprechen mit Tieren lernen mit Andrea Schädel

Ein Tag mit Tierkommunikatorin Andrea Schädel

Andrea Schädel (52) ist seit 2014 Expertin für Tierkommunikation und die Gründerin der „Online Tierakademie“.

Als Coach berät sie Tierliebhaber und Menschen in Tierberufen rund um das Thema Tierkommunikation, Selbsthilfe im Alltag und wie man sein volles Potenzial ausschöpft, um seine Seelenaufgabe leben zu können. Andrea ist mit viel Herzblut dabei, Tieren & Menschen zu helfen, die unterschiedlichste Probleme haben. Diese reichen von Verhaltensauffälligkeiten oder Angsttieren bis hin zur Sterbebegleitung.

 

 

Wie startest Du in den Tag?

Mein Tag beginnt damit, dass mich meine 2 neuen Fellnasen Malu und Teddy (14 Wochen altes Katzenpärchen) wecken. Zuerst bekommen sie Futter und dann folgt die erste Schmuseeinheit von vielen. Erst danach gibt es einen Kaffee für mich.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Ich starte in meinem Büro zuerst mit der Beantwortung der E-Mails. Dann bereite ich die Tagestermine und Tiergespräche vor.

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Immer noch beides. Wenn mir etwas Wichtiges einfällt, landet es meistens erst auf einem Zettel. Feste Termine werden in meinem Outlook-Kalender inklusive einer Erinnerung festgehalten. So geht sicher nichts verloren.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Ohne Termin-Kalender und Excel wäre ich aufgeschmissen. Als Buchhalterin liebe ich auch noch immer Listen und Aufstellungen.

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Ich lasse mich immer wieder leicht von technischen Geräten (Handy/PC) bzw. deren Töne ablenken. Daher habe ich sie fast alle ausgeschalten. Und natürlich auch, wenn eine meiner Miezen miaut, es irgendwo scheppert – dann bin ich sofort bei ihnen und schaue nach, was sie wieder angestellt haben.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

Es ist Beruf und Berufung. Ich lebe und liebe es in vollen Zügen.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Im Moment leider zu wenig. Aber im Sommer gehe ich gerne Schwimmen und die Arbeit im Garten hält ja auch fit.

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

…liege ich auch gerne mal in der Badewanne oder auf dem Sofa und schmuse mit meinen zwei Samtpfoten.
Außerdem verbringe ich gerne Zeit mit Freunden, leider geht das Treffen im Moment leider nicht so, wie wir es sicher alle gerne hätten.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Nach meiner Liebe zu Tieren folgt das Reisen. Eventuell wäre ich irgendwo in der Reisebranche gelandet oder gleich ausgewandert. Ich liebe das Meer!

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Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

Meine Inspiration finde ich in der Natur und am besten an einer Stelle wo es Wasser, also ein See oder das Meer, gibt. Da ich stark mit den Delfinen verbunden bin und von ihnen immer Input bekomme was mein nächster Schritt ist und was ich tun soll, liebe ich es in ihrer Nähe zu sein. Leider geht das viel zu selten.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Ich lese gerade von Antony Williams „Mediale Medizin“

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Alle Menschen die ihre Träume und Ziele umgesetzt haben.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

Ehrlich und gerechtigkeitsliebend.

 

Was war Dein größter Fehler?

Fehler gibt es in meinen Augen nicht. Alles dient dazu, mit seiner Persönlichkeit zu wachsen.
Aber trotzdem wäre ich manchmal gerne etwas weniger pflichtbewusst gewesen und hätte dafür mehr erlebt.

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Ich mag humorvolle Menschen die Spaß verstehen und auch mal über sich selbst lachen können.

 

Ein Tag mit Katzensitterin Anna-Lisa

Anna-Lisa Bayona Garcia geb Mühlbichler (32) ist seit 2015 die Geschäftsführerin und Inhaberin der Katzenpension Mühlbichler in Putzbrunn.

Sie hat 2010 ihre Ausbildung in der Tierklinik Oberhaching zur Tiermedizinischen Fachangestellten begonnen und diese 2012 erfolgreich abgeschlossen. Seit 2011 leitete sie dort die Station und hat dabei reichlich Erfahrung im Umgang mit kranken Tieren und solchen mit speziellen Bedürfnissen gesammelt. Im Laufe dieser Jahre wurde ihr der Draht zu den Katzen immer bewusster und sie baute diesen mit zahlreichen Fortbildungen weiter aus.

2015 wurde diese Leidenschaft in der Gründung der Katzenpension Mühlbichler weiter entfacht und seitdem mit jedem Tag größer.

 

Wie startest Du in den Tag?

Ich genieße die morgendliche Ruhe mit 30-40 min Yoga. Danach gibt es die erste Frühstücksrunde für die Katzen mit speziellen Bedürfnissen und schon wollen meine Kids geweckt werden und in den Kindergarten.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Allen Katzen „Guten Morgen“ sagen, kontrollieren wie es ihnen geht und dann werden die Näpfe vom Vorabend eingesammelt, Frühstück verteilt und die Toiletten gereinigt.

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Das alltägliche ist tatsächlich alles in meinem Kopf ;) Die Arbeit auf der Station benötigte genaue und zeitgerechte Planung, da muss der Kopf einiges leisten.

Aber um alle Termine zu managen und Katzen und Familie unter einen Hut zu bekommen, ohne jemanden zu vergessen, führe ich einen altgedienten handschriftlichen Terminplaner.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Eine Trink-App und meinen Wochenplaner, riesengroß im Eingangsbereich. Der wird jeden Sonntag neu beschrieben.

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Emails… Ich bin einfach kein Büromensch. Meine Leidenschaft liegt in der Arbeit mit den Tieren, Interaktion und Bewegung. Das ist was ich brauche.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

In meiner Familie bin ich noch heute bei jeder Feier Gesprächsthema, weil ich von 8 Enkeln die einzige bin, die schon im Kindergarten wusste, dass ich einmal als Tierärztin oder Helferin arbeiten möchte. Nach dem Abitur brauchte ich das Praktische, ich hatte keine Geduld mehr für ein Studium, wollte endlich meine Leidenschaft zum Beruf machen. Es war immer schon (und das kann man tatsächlich wortwörtlich nehmen ;) ) mein Lebensziel und ich denke, bisher habe ich es gut erreicht.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Yoga, Kinder und Fitness, in der Reihenfolge ;)

Wobei mir die Katzen bei meinem Tagesziel von 10.000 Schritten wirklich gut unter die Armen greifen ;)

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

versuche ich die Zeit mit der Familie auszuschöpfen.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Oh Gott… Keine? Vielleicht Hebamme?!

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Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

In meinen Kindern. Ihnen den Umgang mit anderen Lebewesen und das Verständnis für Tiere, Kleinere und verletzliche Wesen zu zeigen, gibt mir das Gefühl die Welt ein bisschen besser zu machen.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Ich denke, dass es eines von Iny Lorentz war. Ich liebe historische Romane.

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Meinen Mann, er hält uns alle zusammen, findet immer etwas Positives und schafft es jeden Zweifel verschwinden zu lassen. Ich kenne niemanden der so optimistisch durch das Leben geht.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

Aufopfernd

 

Was war Dein größter Fehler?

Meine Schulzeit nicht besser verfolgt zu haben, vielleicht hätte ich nach dem Abitur doch noch die Muse für ein Studium der Tiermedizin gehabt? Wer weiß ;)

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Ehrlichkeit und Offenheit

 

Ein Tag mit Tierheilpraktikerin Christina Ehmke

Christina Ehmke ist Heilpraktikerin für Katzen, Pferde, Hunde und Kleintiere.  Sie ist mit ihrer mobilen Praxis „Tier-Heilbar“ vor Ort und auch online für Deine Fellnasen unterwegs. Christina unterstützt mit gezielten Behandlungsmethoden die Wiederherstellung der Balance der Tiere und ist fokussiert auf die nachhaltige Gesunderhaltung sowie die ganzheitliche Betrachtung der Tiere.

Wie startest Du in den Tag?

Am Morgen wenn die ersten Sonnenstrahlen durch mein Fenster blinzeln werden die Spatzen im Dachkasten munter und wecken mich mit ihrem fröhlichen Geschnatter. Das erinnert mich schmunzelnd an die Zeit als ich ein vom Dach gefallenes Spatzen-Küken groß zog. Es rief zuverlässig im Morgengrauen laut und deutlich nach ihrem Futter und ist inzwischen 3 Jahre alt, heißt „Piepsie“ und hüpft nun frech-fröhlich auf meiner Schulter umher.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Eine meditative Übung, die mich positiv ausgerichtet durch den Tag bringt.

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Das geduldige Papier passt gut zu mir ;o)

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Mein wichtigstes Tool ist mein Auto, denn: „Geht’s ums Tier ich komm zu Dir!“ Und ist der Weg zu weit nutz ich gern die Onlinemöglichkeit. Deshalb auch das Handy, denn für die Arbeit über die Ferne bin ich ein großer Freund der Videotelefonie, welche auch sehr gern angenommen wird.

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Ein üppiges Essen.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

Tiere sind mein Leben.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Fit sein macht glücklich! Meine Tiere und ich sind glücklich über gesundes Essen, regelmäßige Bewegung und als unentbehrlichen Jungbrunnen für die Zellen, gönnen wir uns die tägliche Anwendung der Physikalischen Gefässtherapie Bemer .

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

bin ich mit Leidenschaft Mama, Ehefrau und liebend gern im Wald und in den Bergen unterwegs.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Ich bin angekommen.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

In der Natur.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Ein Buch kommt bei mir selten allein ;-) „Mikrozirkulation – Die nächste Generation des Gesundheitswesens“ von Peter Carl Simons und „Das Seelenleben der Tiere“ von Peter Wohlleben

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Die Natur.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

friedvoll

 

Was war Dein größter Fehler?

Jeder Fehltritt hatte ein Geschenk dabei und ich bin dankbar dafür!

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Respektvollen, gütigen Umgang.

 

Tierfotografin Mohr bei blepi Tierexperten Plattform

Ein Tag mit Tierfotografin Jacqueline Mohr

Jacqueline Mohr (30) hat sich 2017 als Tierfotografin selbstständig gemacht. Unter dem Namen „Mohr Fotografie“ schafft sie besondere und wertvolle Erinnerungen für alle Tierbesitzer.

Als langjährige Pferde- sowie auch Hundebesitzerin weiß sie, wie wichtig Ruhe und Geduld bei der Arbeit mit den Tieren sind.

 

Wie startest Du in den Tag?

Meistens mit viel Schwung und mit einem Kaffee in der Hand. Ohne den geht es nicht.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Als erstes werden Mails und Anfragen von meinen Kunden beantwortet. Und natürlich nochmal einen Kaffee trinken. ;)

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Bis vor Kurzem war Ich noch „Team Papierliste“ – jetzt, wo ich mein neues Management-System habe, möchte ich es nie mehr missen.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Ich liebe die Arbeit auf allen Social-Media-Kanälen, dazu kommt das Programm Hochzeit-Management und Blepi natürlich ;)

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Mein Handy – ganz eindeutig, wenn ich am arbeiten bin, versuche ich es schon weit weg zu legen, damit es mich nicht ablenken kann.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

Eine wahnsinnig Große! Ich habe lange als Angestellte im Büro gearbeitet und immer hat etwas gefehlt. Nun kann ich andere Menschen mit meiner Arbeit glücklich machen. Es ist so schön zu sehen, wie verliebt und vernarrt meine Kunden in ihre Fellnasen sind.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Mein eigenes kleines Fitnessprogramm steht auf meinem Hof im Stall ;) Ich versuche regelmäßig Auszeiten zu nehmen, um mich fit zu halten und etwas für mich selbst zu tun. Das Reiten und die Zeit mit meinem Pferd geben mir neue Kraft und oft auch Inspirationen für meine Arbeit.

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

Verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie. Als zweifach-Mama habe ich immer etwas um die Ohren. Meine Familie bedeutet mir sehr viel. Meist findet man uns dann in unserem Garten. Ich liebe es Neues zu gestalten und neben meinen Bildern lasse ich mich dann gerne an meinen Beeten aus.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Ehrlich gesagt, habe ich keine wirkliche Alternative. Ich liebe meine Arbeit und möchte nie wieder etwas anderes machen.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

Ich bin gerne in der Natur und lasse mich dort auch gerne von allem inspirieren.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Den Basis Guide für Feine Hilfen beim Reiten.

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Optimistische Menschen, die für das Kämpfen was sie lieben, die Mut haben und gegen den Strom, statt mit ihm zu schwimmen.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

Ich bin ein sehr emotionaler und empathischer Mensch.

 

Was war Dein größter Fehler?

Nicht schon früher das zu tun, was ich liebe und mehr auf mein Herz zu hören.

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Ich schätze besonders ehrliche Menschen, die auch über eigene Fehler lachen können und sich und das Leben nicht immer allzu ernst nehmen.

 

Ernährung für den Hund

Ein Tag mit Tierernährungsberaterin Nadine Abatzis

Nadine Abatzis (45) ist von Kindheit an, mit Tieren sehr verbunden. Angefangen von Kleintieren, später mit der kompletten Bandbreite der Reptilien & Amphibien inkl. Zucht/Aufzucht & Hilfestellung bei Häutungsschwierigkeiten. Bis hin dass sie sich mit ihrem 2. Hund dazu entschlossen hat, den Schwerpunkt in der Ernährung & der therapeutischen Aromatologie für Tiere beruflich auszuüben. Dies erlaubt sie zusätzlich, dass sie in diesen Bereichen Menschen Aus-und weiterbilden darf.

 

Wie startest Du in den Tag?

Als einfallsreiche kreative Visionärin, motiviert, gut gelaunt mit viel Enthusiasmus.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Suche mir mein Lieblings Öl aus für meinen Diffuser (Vernebler), lasse meine Hündin ein Leckerli auswählen und rufe die erste Geburtstagspatientin an, mit persönlichen Glückwünschen.

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Klassisch als Diary Buch, handgeschriebenes ist unabhängig vom Netz, mobiler und eine schöne Erinnerung gleichzeitig.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Natürlich mein digitales Backoffice, welches meinen Produktversand, mein Team und meine Patienten organisiert. Sowie auch meine Foto-Software, die meine Kreativität festhält und blepi :-) …

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Unordnung im Sichtbereich; wenn meine Technik nicht so möchte; wie ich und wenn ich mich im Zeitmanagement verschätzt habe.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

Eine große Entscheidende. Ich möchte Menschen inspirieren nicht nur bei sich zuschauen, sondern dass unsere Tiere ebenfalls in unserer modernen Welt mit der Belastung durch Elektrosmog, Schwermetalle, Umweltgifte und Medikamente und weiteren vielfältigen krank machenden Einflüssen ausgesetzt sind. Ein Tier ist auf uns angewiesen, dass wir die richtigen Entscheidungen treffen und uns mehr mit dem Thema artgerechte Ernährung auseinandersetzen. Und was alle Tiere brauchen, sind Streicheleinheiten… warum dann nicht gleich ein großartiges Wellness Öl nehmen, was für Beide (Tier & Halter) ein positives Duft-Erlebnis zum Entspannen ist.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Ich habe einen sehr schlanken aktiven Mann, der mir 2 hyperaktive lebenslustige Kinder geschenkt hat und eine aktive junge französische Bulldogge, die mit ihren lustigen Späßen zum Familienalltag beiträgt. Gesunde Küche ist da eine Voraussetzung. Außerdem motiviere und coache ich ein kleines Team von Menschen und Vierbeinern. Ich habe im wahrsten Sinne, alle Pfoten voll zu tun, das mich komplett fit hält.

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

Zum einen, ich bin sehr dankbar, dass ich es gar nicht wirklich als Arbeit sehe, sondern als eine sehr angenehme Berufung, die mir richtig Spaß macht. Ich empfinde Entspannung. Vieles vermischt sich auch miteinander, weil ich draußen (direkt vom Wasser aus) meine Mails beantworten kann. Tiere gibt es überall und wenn es zum Bedarfsgespräch kommt, reagiere ich da sehr flexibel.

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Keine, die habe ich schon. Ich komme aus dem Vertrieb Schwerpunkt Immobilien & unterstütze meinen Mann im Homeoffice bzw. Musterhaus. Auch hier gilt, besucht mich ein Vierbeiner, blüht mein Herz auf und er bekommt eine „Einladung zum Festessen“

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

Beim Autofahren mit guter Musik und bei anderen positiv erfolgreichen eingestellten Menschen egal in welchem Business diese sind. Das lässt mich erfinderisch und einfallsreich werden.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Katzen würden Mäuse kaufen / Hunde würden länger leben, wenn…

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Als erstes meinen Mann :-) und Menschen, die fokussiert sind und andere durch ihre witzige Art, fesseln und mitreißen können.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

Nun, ich bringe sehr viel Eigeninitiative mit, schaue nach dem positiven in jeder Situation und bringe die Dinge in Gang.

 

Was war Dein größter Fehler?

Dass ich das Durchhaltevermögen als junge Erwachsene noch nicht hatte, fokussiert zu bleiben und für andere gearbeitet habe, damit deren Ziele erreicht wurden aber nicht meine.

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Jeder Mensch ist ein großes Individuum und es macht mir Spaß, selbst wenn mir ein Egomane gegenübersteht, sich auszutauschen, so lange Ehrlichkeit – und Echtheit dieser Person vordergründig ist. Menschen, die lernen und teilen und auch Mut zur Macke haben, sind einfach hinreißend mitreißend.