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Gegen den Strom schwimmen – Erfolg im Tierberuf!

Brav der Herde folgen und schauen, was die anderen machen, anschließend exakt das Gleiche tun. Genau das ist es, was auch die Mehrheit der Dienstleister in der Businesswelt macht. Schließlich vermittelt es Sicherheit und das Gefühl, damit nichts falsch zu machen. Aber nur wer wagt, kann entdecken, dass mit Mut die schönsten Geschichten beginnen.

 

(Fast) Jeder will es: erfolgreich sein und das eigene Unternehmen blühen sehen. Nun, damit dies gelingt, braucht man im ersten Schritt die Aufmerksamkeit der gewünschten Zielgruppe.

Für Selbstständige im Tierberuf ist diese zu einem kostbaren Gut geworden. Insbesondere beobachtet man, dass Hundetrainer häufig zu Medienstrategien greifen und viel gratis Content mit wertvollen Trainingstipps gratis produzieren.
Doch trotz des wahnsinnig großen Aufwandes bekommt man lediglich ein paar Likes, jedoch keine neuen Kunden. Was hat man falsch gemacht? Ist wirklich immer der Algorithmus des Social Media schuld?

Jein.

Marketing sollte individuell angelegt sein, denn der Verkauf von Dienstleistungen und Produkten unterscheidet sich in vielerlei Punkten.
Ein Produkt kann man von allen Seiten fotografieren, eine Geschichte herum bauen und schon hat man etwas Attraktives, dass man den Kunden präsentieren kann.

Mit einer Dienstleistung geht das nicht. Als Tierprofi bietest Du vor allem Deine Leistung und Expertise an. Das bedeutet, dass „Produkt“, welches Du eigentlich präsentierst, bist Du selbst. In der Fachliteratur spricht man in diesem Fall über „Personenmarke“. Der Mensch steht im Vordergrund und tritt in der Öffentlichkeit auf. Einige Tierprofis setzen dies sehr erfolgreich um, andere leider weniger, wodurch sehr viele kompetente Tierexperten zu häufig übersehen werden.

Der häufigste Fehler ist die Art und Weise, in der man auf sich aufmerksam macht und sich dem Kunden präsentiert, egal ob online oder offline. Besonders häufig werden dabei folgende Fehler gemacht:

– Reproduzieren von Inhalten
– Meinung von anderen übernehmen
– Kommunikation
– Tonwahl
– Haltung

Schaut man sich zum Beispiel einige Instagramprofile und die Themen, welche dort angesprochen werden an, erkennt man dies schnell. Alle scheinen gemeinsam in einem Einheitsbrei zu rühren. Es fehlt an Diversität, Persönlichkeit, Kreativität und vor allem der Mut, anders zu sein.

Anders sein! – Gegen den Strom schwimmen im Tierbusiness

Wenn Du als eine Personenmarke auffallen möchtest, kannst Du nicht die Meinung anderer übernehmen. Es ist notwendig, sich zu trauen und vor allem sich selbst zu vertrauen.

Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Vom Polarisieren bis hin zu einem nachhaltigen, authentischen Auftritt. Dennoch haben beide Strategien eine Gemeinsamkeit – sich im Klaren darüber zu sein, wer man als Person ist und dies auch nach Außen zu vermitteln.

Auch für Dich gilt, tief in Dein Inneres zu hören und zu erkennen, wer Du bist. Dabei können Dir folgende Fragen helfen:

– Was macht meine Persönlichkeit so einzigartig?
– Wo glänze ich besonders?
– Welcher Art der Kommunikation kann ich gut?
– Was sagt mein Bauchgefühl?
– Was sind die Kernbotschaften, die ich vermitteln möchte?
– Wofür stehe ich in meinem Fachgebiet?
– Was möchte ich nicht?

Bist Du so weit und hast erkannt, dass Du in Deinem Tierbusiness etwas anders machen möchtest? Dann trau Dich bitte! Denn nur mit Mut fangen die schönsten Geschichten an! Traue Dich anders zu sein, laut zu sprechen und Deinen Humor mitzuteilen. Lasse Dich nicht von dem Gedanken “allen gefallen wollen” ausbremsen.

Sei Dir jedoch stets dessen bewusst, dass wenn Du mit Deiner Meinung, Deinen Handlungen und Deinen Zielen gegen den Strom schwimmst, viel Durchhaltevermögen benötigst und Deine Komfortzone regelmäßig verlassen musst. Doch hab keine Angst. Dies haben bereits viele erfolgreiche Menschen vor Dir getan. Aus verrückten Ideen wurden innovative Erfindungen und Gegenwind machte Menschen zu erfolgreichen Persönlichkeiten.

Sie alle trauten sich, die Regeln zu brechen. Du auch?

Familie und Selbständigkeit im Tierberuf – Ist das vereinbar?

Wer in einem Tierberuf selbstständig ist und sich zugleich um Kinder oder einen pflegebedürftigen Menschen kümmert, stößt oft an seine Grenzen. Auf der einen Seite brennt Dein Herz für Deinen Traumberuf, auf der anderen Seite bist Du Dir der vollen Verantwortung für Deine Familie bewusst.

Dabei fühlst sich Dein Leben oft wie im Hamsterrad an. Es gibt feste Termine, Rituale und Programme. Da ist man auch mal froh über einen Moment, in dem man etwas Ruhe hat und gar nichts tut. Weder über Arbeit nachdenken noch über häusliche Verpflichtungen. Die Gefahr dabei ist, dass wir irgendwann nur noch funktionieren und vergessen zu leben. 

Findest Du Dich hier wieder, ist es höchste Zeit zu handeln. 

Für Dich und für Deine Familie! 

Tierberufe, die mit Deinem Vollzeitjob als Mama/Papa kombinierbar sind!

Die gute Nachricht ist, einige Tierberufe kann man zeitlich flexibel und ortsunabhängig ausüben und daher theoretisch gut mit der Familie vereinen.

Dazu gehören mobile Hundefriseure, Hundetrainer, Tierpsychologen, Tiertherapeuten oder Tierheilpraktiker. Aber auch die Herstellung von Handwerk für Tierhalter und Tiere bieten Freiraum zur flexiblen Gestaltung Deiner Arbeitszeit. Zumindest, wenn Du die richtige Marketingstrategie hast.

Die weniger gute Nachricht ist jedoch, dass viele Tierhalter solche Serviceleistungen aufgrund eigener beruflicher Verpflichtungen vorzugsweise nachmittags, abends oder am Wochenende in Anspruch nehmen.

So entsteht ein Widerspruch. Einerseits kannst Du Deinen Tag frei planen, musst Dich aber andererseits nach Deinen Kunden richten, um das nötige Kundenvolumen zu erreichen, welches Du zum Unterhalt Deines Business und der Versorgung Deiner Familie benötigst.

 

Gute Organisation und Effizienz sind daher essenziell, um den Spagat zwischen Arbeit in einem Tierberuf und Familie zu schaffen. Damit Dir dies gelingt, solltest Du diese 5 Kriterien berücksichtigen:

1. Ansprüche an Dich selbst!

Jeder von uns hat Träume und eine ziemlich genaue Vorstellung zur eigenen Lebensplanung. Mit dem Alter steigt auch die Ungeduld, sich diese Wünsche baldigst erfüllen zu können sowie der Drang nach Selbstverwirklichung. Die innere Stimme wird lauter und zunehmend forscher. „Warum muss ich zu Hause bleiben, warum nicht mein Partner? Es ist nicht fair! Ich verdiene auch Zeit für mich und für meine Träume…!“  

Besonders Frauen versuchen dabei heute noch häufig einem Ideal gerecht zu werden, welches uns jahrzehntelang von der Gesellschaft vorgegeben wurde: 

Die perfekte Mutter, Partnerin und Hausfrau!

Der Spagat zwischen Arbeit und dem Versuch, dieses Ideal zu erfüllen, ist mit einem enormen Anspruch an sich selber verbunden und führt nicht selten zu gesundheitlichen Folgen.

Diese 3 Impulse können Dir helfen, ungesund hohe Ansprüche an Dich selber entgegenzuwirken: 

–     Du bist wertvoll, nicht Deine Leistung! 

Am Ende des Tages zählt kein voller Terminkalender, sondern die Qualität der Zeit, die Du mit den Menschen verbracht hast, die Du liebst. Zeit ist das kostbarste Gut, welches wir haben, denn wir wissen nie, wie viel uns noch bleibt.

–       Du bist perfekt unperfekt!

Der Anspruch an Dich selber immer perfekt sein und 100 % geben zu müssen, bremst Dich nur aus. Für die Menschen, die Dich lieben, bist Du auch mit Deinen Fehlern perfekt. Ja, vielleicht lieben sie Dich gerade wegen Deiner herrlich bezaubernden Fehlerchen. Erlaube Dir daher auch mal nur 90 % zu geben!  

–       Vergleiche Dich nicht!

Das Leben hat Höhen und Tiefen und nirgends ist immer alles perfekt. Doch Menschen sprechen ungern über ihre Tiefen, wodurch für außenstehende Beobachter oft der Eindruck einer perfekten Idylle gewahrt wird. Vergleiche Dich nicht mit vermeintlich perfekten Menschen. Konzentriere Dich stattdessen auf Dein Leben und schätze, was Du hast. 

 

2. Unterstützung im Alltag!

Früher war es undenkbar, dass Männer Aufgaben im Haushalt übernehmen oder Frauen nach der Geburt des Kindes zeitnah wieder arbeiten gehen. Vaterschaftsurlaub gab es nicht, denn die Versorgung des Kindes wurde durch die Frau gewährleistet. Die Geschlechterrollen waren klar definiert. Doch die Zeiten haben sich geändert.

Frauen tragen zur Aufbesserung der Haushaltskasse bei und dürfen im Gegenzug auf Unterstützung bei der Hausarbeit hoffen. Die Aufgaben sind nicht mehr vordefiniert, sondern werden individuell kommuniziert. 

Siehst Du an einigen Stellen noch Optimierungsbedarf, teile dies respektvoll Deinem Partner mit. Dabei darfst Du aber ruhig ein wenig egoistisch sein und klar äußern, wenn Du Dir mehr Zeit für Dich selber oder für die Ausübung Deines Berufs wünschst. Egal ob ihr Kinder habt oder nicht, ihr solltet stets an einem Strang ziehen und nicht aneinander vorbei oder gar gegeneinander arbeiten, denn dies vergiftet nicht nur eure Beziehung, sondern wirkt sich auf Dauer auch negativ auf die Gesundheit aus.

Doch auch alleinerziehende Eltern brauchen ab und an Zeit für sich selber. Klar muss die Betreuung der Kinder stets gewährleistet sein, doch dabei darf man gerne auch Hilfe in Anspruch nehmen. Organisiere mit anderen Eltern wechselnde Fahrgemeinschaften, Hausaufgabenbetreuung und Spielenachmittage. So weißt Du Deine Kinder gut versorgt und hast dennoch regelmäßig eine kleine Auszeit für Dich!

Haushaltsnahe Dienstleistungen: Die Entscheidung zur besseren Work-Life-Balance!

Es ist kein Zeichen von Unzulänglichkeit, wenn man sich eine Haushaltshilfe leistet. Arbeit, Kindererziehung oder die Pflege Angehöriger und dann noch den eigenen Haushalt bewältigen. Dies alles unter einen Hut zu bringen, ist nun einmal schwer. Eine Haushaltshilfe kann Dich bei einer gesunden Work-Life-Balance unterstützen. Die Kosten kannst Du bis zum Höchstbetrag (4.000 Euro) steuerlich geltend machen.

 

 

3. Arbeitszeiten voll ausschöpfen!

Wie bereits oben angesprochen möchten die meisten Tierhalter Serviceleistungen verstärkt nachmittags, abends oder am Wochenende in Anspruch nehmen. Das erfordert von Dir eine optimale Planung, um allen gerecht werden zu können.

Es bietet sich dazu auch an, alle Möglichkeiten des online Arbeiten voll auszuschöpfen. Zudem ist es eine fantastische Möglichkeit, zusätzlich passives Einkommen zu generieren. Beachte dazu gerne unseren Blog-Beitrag “In Tierberufen online arbeiten, geht das?”


4. Erlaube Dir Weiterbildung!

Bitte was? Bei all dem Chaos bleibt doch keine Zeit für etwaige Weiterbildungen! 

Oh doch! Es klingt tatsächlich zunächst leicht wahnsinnig, doch für Dein berufliches Vorankommen ist eine stetige Fortbildung zwingend nötig. Zudem bietet es Dir die Gelegenheit, aus dem Alltag auszubrechen und Dich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Durch stetigen Ausbau Deiner Expertise erhöhst Du auch Deinen Marktwert innerhalb der Haustierbranche und kannst dies in Deinem Umsatz widerspiegeln. Einige Weiterbildungen sind zudem durch verschiedene Angebote förderfähig. Dein zuständiges Arbeitsamt versorgt Dich passend zu Deinem Beruf und Deiner Weiterbildung gerne mit für Dich individuellen Informationen.

 

5. Gönn Dir…!

 Achte auf Dich und gönne Dir…

  • … regelmäßige Pausen!
    Diese steigern nicht nur die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, sondern auch die Motivation. Nicht grundlos sind Pausen im Arbeitsrecht bereits seit mehr als 100 Jahren verankert.
  • … mal eine Auszeit!
    Hast Du das Gefühl, nicht mehr Herr der Lage zu werden, kann Dir auch eine Kur helfen. Gerne auch mit Deinem Kind zusammen. Seit 2021 ist diese sogar wieder als Pflichtleistung der Krankenkassen anerkannt. Der Bedarf muss lediglich von Deinem Hausarzt attestiert werden. 

Nun steht Dir nichts mehr im Wege, Deinen Traumberuf noch besser mit Deiner Familie zu vereinbaren. Und vergiss nicht, es ist okay, wenn es nicht so rasant schnell geht, wie Du es Dir manchmal wünscht. Denn gut Ding will bekanntlich Weile haben! Die gesunde Balance zwischen Leidenschaft und Verpflichtung ist zudem für jeden Menschen individuell.

 

Mit Minimalismus zu mehr Glück und Freiheit

Du möchtest neue und positive Energie für Dein Tierbusiness schaffen? Doch Neues findet nur dort Platz in deinem Leben, wo Altes weicht! 

In unserem Blog erklären wir Dir, welche Wirkung Ausmisten auf den Erfolg Deines Tierbusiness haben kann. 

Zudem geben wir Dir hilfreiche Tipps, die Dich dabei unterstützen, Dich von alten und ungebrauchten Sachen zu trennen. 

Ordnung zu schaffen hilft Dir dabei, Dich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Jedoch ist dieser Schritt erst dann vollkommen, wenn das Gerümpel nicht mehr irgendwo in Deinem Keller oder Garten steht, sondern eine neue Adresse findet.

 

Aus den Augen heißt nicht gleich aus dem Sinn

Es gibt Menschen, die ihre Sachen beim Ausmisten nur an einen anderen Ort legen. Die Garage und der Dachboden sind dabei besonders beliebt, um ausgediente Dinge zu verstecken. Aber verstecken heißt nicht, dass es nicht mehr da ist. 

Dieses alte Gerümpel wirkt leider noch immer belastend auf uns ein. Sowohl in Momenten, in denen wir daran denken, dass sich dies nun auf dem Dachboden und der Garage anhäuft, als auch in Situationen, in denen wir etwas Wichtiges suchen und dabei über dieses Gerümpel stolpern.

 

Sag dem Gerümpel ade

Es gibt viele Möglichkeiten, die aussortierten Sachen loszuwerden und dabei sogar noch zu helfen:

 

  • Tierheim

Als Selbstständige/r im Tierbusiness hast Du bestimmt viele Dinge für Haustiere, die Du nicht mehr brauchst. Tierheime sind hier eine gute Anlaufstelle, um diese loszuwerden und dabei gleich noch Gutes zu tun. Doch auch andere Dinge nimmt das Tierheim immer wieder gern. Welche das sind, erfährst du in unserem Beitrag Hilfe für Tierheime – Wie Du ohne großen Aufwand helfen kannst

 

  • Online Plattformen für Second Hand

Mit dem Klimawandel und dem damit verbundenen Umdenken der Menschen boomt auch das Angebot an Möglichkeiten, alten Dingen neues Leben zu schenken. Es gibt nicht nur klassischen Anzeige-Plattformen, sondern mittlerweile auch ganze Communitys und Onlinetauschbörsen, die bestimmte Zielgruppen wie Tierhalter ansprechen.

Der Vorteil: Die Wege verkürzen sich und Deine alten Sachen finden schneller einen neuen Besitzer.

 

  • Einfach Abgeben: Elektrogeräte

 

Ab Juli 2022 wird ein neues Gesetz in Kraft treten, welches es uns ermöglicht, alte Elektrogeräte einfach im Supermarkt abzugeben. Das Ziel der Regierung ist dabei, Menschen in Deutschland das Thema Recycling noch einfacher und damit attraktiver zu machen. 

 

  • Packmee für Kleidung

 

Ein super Tipp ist Packmee, eine innovative Möglichkeit, ausgediente Kleidung loszuwerden. Ganz einfach die Kleidung in einem Karton sammeln, kostenlosen Paketschein ausdrucken und anschließend dem DHL-Paketboten mitgeben. 

 

  • Sperrmüll

 

Keine Zeit, vier Wochen auf die Abholung zu warten? Viele Städte bieten bereits einen Express-Service an. Doch während die normale Abholung bis zu zweimal jährlich bereits mit der Grundgebühr der Abfallwirtschaft abgegolten ist, fällt für die Express-Abfuhr eine gesonderte Zusatzgebühr an.

Achtung: Bitte vorher informieren, was nicht als Sperrmüll mitgenommen wird.

 

Minimalistisch = Bewusster leben im Alltag

Die Deutschen haben das Aussortieren und Reduzieren für sich entdeckt. Laut einer Umfrage von Statista gaben sogar 27 Prozent an, einmal pro Halbjahr auszumisten, aufzuräumen und Dinge wegzugeben.

Dabei geht es jedoch nicht um einen neuen, radikalen Minimalismus-Trend, der uns belehrt, mit maximal 100 Gegenständen zu leben. Viel mehr ist regelmäßiges Ausmisten ein Teil des Kreislaufs zwischen Kaufen, Aussortieren und Ersetzen

Es ist wichtig, dass sich jeder individuell mit seinem eigenen Konsum befasst und möglichst Abstand davon nimmt, unnötig zu kaufen. Bewusster einkaufen und sich überlegen, ob man etwas wirklich braucht, bringt langfristig mehr Gelassenheit und Glück.

Kleine Inspiration für Deinen Alltag

      Wohnungen minimalistisch, modern möbliert

      Kindle statt vollem Bücherregal 

      Streamingdienste statt CD’s und DVD’s

      Leihen statt Kaufen: Geräte, die man nicht alltäglich benötigt werden ausgeliehen. So spart man Kosten und Stauraum. 

      In Städten lieber Fahrrad statt Auto. Carsharing und Call-a-Bike-Systeme werden beliebter.

      Statt in der Mittagspause in die Kantine oder zum Imbiss zu gehen, bringen Angestellte ihr selbstgekochtes Essen wieder im Henkelmann mit.. 

      Auch Handarbeiten stehen wieder hoch im Kurs: Nähen, Stricken, Häkeln und Basteln.

      Reparieren statt Wegwerfen

Du bist Tierprofi und bietest Dienstleitungen an?

Dann laden wir Dich herzlich ein Dein Tierbusiness gratis bei blepi zu registrieren. Mit Deinem eigenen Business-Profil erhöhst Du nicht nur die Sichtbarkeit, sondern wirst auch Teil unserer Business-Community und erhältst regelmäßig wertvolle Tipps für Dein blühendes Tierbusiness.

Deine Entscheidung! – Nachhaltig Ordnung am eigenen Arbeitsplatz.

Ausmisten setzt ungeahnte Energien frei und bringt Vitalität in unser Leben zurück, die sich auch auf unsere Arbeitsweise umlegt und somit für ein blühendes Tierbusiness sorgt.
Welche Auswirkung Gerümpel in unserem Umfeld auf uns hat, kannst Du in unserem anderen Beitrag nachlesen.
Wie versprochen widmen wir uns heute dem Thema: Wie Du entscheidest, was Du nicht mehr brauchst

 

Theoretisch ist es eigentlich nicht schwer. Nimm alles einzeln in die Hand und frage Dich: “Habe ich das in den letzten 2 Jahren gebraucht?” 

Wenn nicht, dann gehts weg! 

Doch so simpel ist es leider nicht und wir alle tun uns schwer damit, uns von manchen Sachen zu trennen, denn wir verbinden mit vielen Gegenständen bestimmte Ereignisse aus der Vergangenheit und geben diesen einen höheren und vor allem emotionalen Wert. 

 

Die Ausmisten-Aktion an Deinem Arbeitsplatz

Abhängig davon, wo und wie Du arbeitest, solltest Du Dir zunächst eine Übersicht verschaffen, welche Räume eine Entrümpelung brauchen. Es ist nicht das Ziel, an einem Tag ein komplettes Make-over abzuleisten. Wichtiger ist es zunächst einmal zu beginnen, wenn auch in kleinen Schritten. Du kannst zum Beispiel mit folgenden beginnen:

  • Dein Schreibtisch
  • Dein Rechner
  • Bücherregale und Schubladen
  • Papierkram
  • Lager mit Produkten
  • Lager mit Druckmaterial

Anfang des Jahres eignet sich für so eine Aktion hervorragend. Dennoch empfehlen wir Dir, feste Zeiten zu blocken, um Deinen Plan wirklich Schritt für Schritt umzusetzen. 

 

3 Fragen für bessere Ordnung auf Deinem Schreibtisch

Liegen auf Deinem Schreibtisch kleine Zettel, große Papierstapel, Schreibgeräte und allerlei Gegenstände, bei denen man nicht so recht weiß, wohin damit? 

Wusstest Du, dass je mehr Ablage-Ordner Du schaffst, umso schneller das Chaos zurückkehrt?

Nun auch hier gilt, weniger ist mehr! Deswegen stelle Dir regelmäßig folgende drei Fragen, wenn Du aus Deinem Schreibtisch wieder einen blühenden Ort machen möchtest:

Frage 1: 

  • Werde ich die Informationen auf diesem Papier jemals wieder brauchen? Nein: wegwerfen! Ja: zu Frage 2.

Frage 2:

  • Gäbe es eine andere Möglichkeit, an die Informationen auf diesem Papier zu kommen (z. B. im Internet, bei einem Kollegen oder durch einen Anruf)? Ja: wegwerfen! Nein: zu Frage 3.

Frage 3:

  • Wo würde ich dieses Papier suchen, wenn ich es benötige? Kennst Du sofort die Antwort, dann lege es auch dort ab. Wenn Du es nicht weißt: wegwerfen! Denn ein abgelegtes Papier, das Du später höchstens durch Zufall wiederfindest, ist so gut wie weggeworfen.

Autch! Mein Computerspeicher ist eine überquellende Ablage. 

 

Ja, das ist ein zunehmendes Phänomen. Was früher in Papierform auf dem Schreibtisch lag, hat sich lediglich in digitaler Form in den PC verlagert. 

Gehörst Du dazu? Dann empfehlen wir Dir definitiv einen passenden Weg für effektives Arbeiten zu finden. Auch E-Mails, Dateien und Bilder zählen zu Gerümpel, die uns bremst, konzentrierter zu arbeiten. 

Hilfreiche Fragen für jedes Ausmisten-Projekt: 

Nun egal, an welchem Teil deines Arbeitsplatzes Du mit Ausmisten angefangen hast, folgende Fragen helfen Dir, gute Entscheidungen darüber zu treffen, ob etwas bleibt oder weg darf.

1)    Ist das Ding kaputt? 

Du hast zum Beispiel ein Schergerät für Fell schon lange irgendwo rumliegen und hoffst, dass er sich von alleine repariert? Kläre es jetzt sofort ab. Kann das Gerät nicht zu einem angemessenen Preis repariert werden, dann entsorge es. 

2)    Funktioniert es gut? 

Produkte, die uns frustrieren und nicht ihren Zweck erfüllen, kommen weg.

3)    Habe ich es doppelt?

4)    Wann habe ich es zuletzt gebraucht? 

Jeder kennt diese Stimme im Kopf. „Vielleicht brauche ich es irgendwann noch. Man kann es ja nie wissen.“ 

Dies sind die schlimmsten Gegenstände und man kann sich oft nicht einmal daran erinnern, dass man sie überhaupt hat. Davon hat jeder viel zu viel. Deswegen mache für Dich einfach eine Regel wie: „Was ich in den Letzten 12 Monaten nicht gebraucht habe, kommt weg.“

5)    Wirst Du dieses Buch (wirklich noch einmal) lesen? 

Es gibt in jedem Regal Bücher, die man irgendwann einmal lesen möchte. Oft sind es Bücher, die man spontan gekauft hat und welche nun bereits seit drei Jahren Staub sammeln. Tja, damals hat uns das Thema wahrscheinlich interessiert. Aber Hand aufs Herz, wie sieht es heute aus? Ist es nicht Zeit, dieses Buch zu verschenken und Platz für Neues zu schaffen?  

Wir wünschen Dir ein entscheidungsfreudiges Händchen beim Ausmisten!