Schlagwortarchiv für: Hundetraining

5 Tipps, wie Du den passenden Spielkameraden für Deinen Hund findest

Darauf solltest Du bei der Auswahl des passenden Spielgefährten für Deinen Hund achten!

 

Besonders für Hunde ist der regelmäßige Kontakt zu Artgenossen wichtig. Ob zur Sozialisierung von Welpen, zum gemeinsamen Lernen oder zum gemeinsamen Spielen. Doch es ist nicht leicht, den passenden Spielgefährten auch zu finden. Entweder ist die Entfernung zu groß, die Interessen zu verschieden oder man kann sich einfach nicht riechen.

Doch Sympathie und gemeinsame Interessen sind nicht alles. Daher haben wir noch ein paar Tipps für Dich zusammengestellt, die Dir dabei helfen, den passenden Spielkameraden für Deinen Hund zu finden.

 

Ist der andere Hund sozialisiert?

Treffen Du und Dein Hund einen neuen Spielgefährten, ist es wichtig, diesen zunächst kennenzulernen, bevor Dein Hund ausgelassen mit ihm spielen darf. Denn wie oft hört man von Besitzern adulter Hunde „Es gab noch nie Probleme“ und dann stellt sich raus, dass dieser Hund sein Leben lang auch nie einen anderen Hund aus der Nähe getroffen hat.

Dann stellen Hundebesitzer nach Jahren plötzlich fest, dass ihr Hund nicht sozialisiert ist und Dein Hund soll dafür jetzt her halten!? Nein, danke!

Nicht ausreichend sozialisierte Hunde können das Spiel eventuell missverstehen und sich bedroht fühlen. Dies kann zu ernsten Kämpfen und damit einhergehenden Verletzungen führen.

 

Drei sind einer zu viel!

Das gilt nicht immer, aber häufig. Zwei der drei Hunde verstehen sich meist besser gemeinsam und spielen intensiver miteinander, sodass der dritte Hund außen vor bleibt. Trefft euch also lieber je immer nur mit einem anderen Hund pro Spieledate. So kommen alle Hunde auf ihre Kosten.

 

Junior meets Rentner?

Meistens ist es besser, wenn die Hunde in etwa das gleiche Alter haben. Denn junge Hunde haben nicht nur andere Vorlieben beim Spielen, sondern auch noch deutlich mehr Power als ein Senior. Zudem sind Senioren häufig von jungen Hunden genervt. Haben die Hunde in etwa das gleiche Alter, ist sowohl der Spieltrieb als auch die Ausdauer in etwa auf demselben Level, sodass beide Hunde gleichermaßen Spaß an dem Treffen haben.

 

David meets Goliath?

Das Gleiche gilt auch für die Größe des Hundes. Hunde, die in etwa gleich groß sind, können ausgelassener miteinander spielen. Hingegen sollte man sehr aufpassen, wenn man besonders große und kleine Hunde miteinander spielen lässt. Wird der große Hund eventuell zu übermütig, kann sich die kleine Fellnase schnell verletzen.

Welcher Spieltyp ist Dein Hund?

Auch die Art, wie Dein Hund spielt, ist entscheidend für die Wahl des passenden Spielkameraden, denn Hunde, die gleiche Spielweise bevorzugen, haben gemeinsam auch mehr Spaß. Wir verraten Dir folgend, welche Spieltypen es gibt:

– Der Verfolger

Einige Hunde jagen gerne, mögen es aber selber nicht gejagt zu werden. Hier wäre ein passender Spielkamerad ein Hund, der sich gerne fangen lässt, selber aber nicht gerne jagt.

Der Kooperative

Einige Hunde nutzen zum gemeinsamen Spielen mit anderen Hunden auch gern Spielzeuge. Tauziehen oder Ball fangen, alles wird geteilt und in das Spiel integriert. Hier sollte man sich jedoch sicher sein, dass wirklich beide Hunde kooperative Spieler sind, da es zu Problemen führen kann, wenn ein Hund plötzlich beginnt, das Spielzeug zu verteidigen.

– Der Wrestler

Diese Hunde lieben es, sich spielerisch mit anderen Hunden zu balgen und dabei auch vorsichtig nach dem Fell zu schnappen oder einen Biss anzudeuten. Auch zurückhaltende Hunde kann diese Art des Spielens verunsichern, weshalb man immer sicher stellen sollte, dass beide Hunde gern auf diese Weise spielen.

– Der Wilde

Einige Hunde können beim Spielen schon einmal wild und rücksichtslos werden. Dabei kommt es nicht selten vor, dass sie ihren Spielkameraden anrempeln oder gar über den Haufen rennen. Wildes Spielen ist oft mit engem Körperkontakt verbunden.

 

Nun weißt Du, worauf Du bei der Auswahl des passenden Hundefreundes achten kannst, damit beide Hunde gleichermaßen Spaß am Spiel haben. Um noch schneller einen neuen Hundefreund in Deiner Nähe zu finden, nutze gerne auch unsere neue Funktion blepi PetMatch. Einfach swipen, liken, matchen! Und schon steht einem baldigen Spieldate nichts mehr im Wege! Wir wünschen Dir und Deiner Fellnase viel Spaß!



ein Welpe der zu oft bellt abgewöhnen

Welpe bellt alles und jeden an!

Dein Welpe bellt andere Hunde an? Oder sogar Dich selber? Manchmal kommt es auch vor und der Welpe bellt alles an, was er irgendwie sieht oder wittert. Wir sagen Dir, was dahintersteckt und was Du tun kannst!

 

Mein Welpe bellt alles an! – Ist das normal?

Auch unter Hunden gibt es ruhigere Kandidaten und jene, die kommunikativer sind. Solange dies im normalen Rahmen bleibt und der Besitzer seinen Hund mit einem Kommando zum aufhören bewegen kann, ist dies auch okay. Doch es gibt auch jene Hunde, die tatsächlich alles und jeden anbellen und sich einfach nicht beruhigen lassen. Meist zeigt sich dieses Verhalten bereits im Welpenalter und sollte frühzeitig abgewöhnt werden, bevor der Welpe diese Angewohnheit festigt.

Dein Welpe weiß nicht, ob Bellen gut oder schlecht ist und achtet nur auf die Signale, welche Du ihm vermittelst. Du solltest also frühzeitig beginnen, Deinem Welpen beizubringen, dass er nur bellt, bis der Befehl zum aufhören kommt. Doch um Deinem Welpen das Bellen auch erfolgreich abzugewöhnen, ist es zunächst wichtig, die Ursache festzustellen.

 

Dein Welpe bellt alles an? – Das sind die Gründe!

Welpen, aber auch adulte Hunde bellen nicht ohne Grund. Es kann Freude, aber auch Unwohlsein ausdrücken. Häufige Ursachen sind aber auch Angst, Frust und Langeweile. Viele Hunde beschützen zudem ihr Territorium und zeigen einen Eindringling durch Bellen an. Des Weiteren fordern Welpen ihren Spielpartner häufig mit Bellen auf. Die Bedeutung des Bellens kann stark variieren. Durch die Körpersprache Deines Welpen kannst Du gut erkennen, wie das Bellen Deines Welpen in den einzelnen Situationen zu deuten ist. 

Das Bellen liegt generell in der Natur des Hundes. Es ist nicht das Ziel, seine Natur generell zu unterdrücken, sondern lediglich mit konsequenter Erziehung aus einem andauernden Kläffen ein einfaches Wuffen zu machen.

 

Mein Welpe bellt mich an! – Was steckt dahinter?

Bellt Dein Welpe Dich direkt an, möchte er Dir ebenfalls etwas mitteilen. Um herauszufinden, was das ist, ist es wichtig, auch die Umstände zu berücksichtigen.

Bist Du gestresst, kann es sein, dass Du dies unbewusst auf Deinen Welpen überträgst und er mit der Situation überfordert ist. Hast Du Deinen Welpen gerade zum Spielen aufgefordert, möchte er eventuell nur seine Aufregung und Freude darüber äußern. Schimpfst Du mit Deinem Welpen „schimpft“ er eventuell einfach nur mit. Betrachte die Situation, welche dem Bellen vorausgegangen ist noch einmal neutral und mache Dir gegebenenfalls Notizen. So kannst Du feststellen, ob das Bellen Deines Welpen in ähnlichen oder sogar identischen Situationen einsetzt.

 

Mein Welpe bellt andere Hunde an! – Will der spielen?

Bellt Dein Welpe andere Hunde oder sogar Spaziergänger an, kann dies daran liegen, dass er sich unsicher fühlt oder Angst hat. Häufig kommt dies vor, wenn Dein Welpe sich in einer ihm neuen Umgebung oder Situation befindet. Doch auch wenn Du selbst unsicher bist, kann es vorkommen, dass Dein Welpe bellt. Hast Du zum Beispiel ein ungutes Gefühl, weil euch gerade ein anderer Hund entgegenkommt, kann es passieren, dass Du Deinem Welpen dies vermittelst und er daher zur Verteidigung schon einmal den anderen Hund anbellt. Hier muss nicht nur an dem Bellen gearbeitet werden, sondern auch an einer sicheren Führung des Welpen. Schließlich bist Du der Rudelführer. Dein Welpe sollte sich auf Deine Einschätzung verlassen können und sich bei Dir geschützt fühlen. Es ist ebenfalls ratsam, die Sozialisierung Deines Welpen weiter auszubauen, damit auch er solche Situationen besser einschätzen und entspannter an diese herangehen kann. Denn auch Missverständnisse in der Hundesprache kommen vor und führen dazu, dass Dein Welpe sich unsicher fühlt.

 

Mein Welpe bellt alles an, aber ich finde einfach keine Ursache!

Dein Welpe bellt alles an, Du kannst aber einfach keine Ursache finden? Dann kann leider auch ein schwerwiegender Grund dahinterstecken. Zum Beispiel eine Erkrankung, verbunden mit Schmerzen. In diesem Fall solltest Du Deinen Welpen zwingend von einem Tierarzt untersuchen lassen, bevor Du ihm das Bellen abgewöhnst, da er sonst lernt seine Beschwerden nicht äußern zu dürfen.

 

So gewöhnst Du Deinem Welpen das Bellen ab.

Hast Du den Grund für das Bellen Deines Welpen gefunden, gilt es nun dies abzugewöhnen.

Bellt Dein Welpe aus Langeweile solltest Du ihm eine Beschäftigung geben, die ihn körperlich und geistig fordert. Aber auch gemeinsame sportliche Aktivitäten können Deinen Welpen gut auslasten.

Sollte die Ursache des Bellens in fehlender Sicherheit liegen, ist es an Dir, Deinem Welpen diese zu vermitteln. Zeig ihm, dass Du die Situation unter Kontrolle hast und es nicht nötig ist, dass Dein Welpe Dich beschützt.

Bellt Dein Welpe aus Angst, führe ihn langsam an die neue Situation heran und gib ihm die Möglichkeit, sich selbst davon zu überzeugen, dass seine Angst unbegründet ist.

Wichtig: Tröste Deinen Welpen nicht, wenn er bellt. Er verknüpft das Bellen dann unter Umständen mit Aufmerksamkeit. Auch solltest Du ihm während des Bellens keine Leckerchen geben, sondern ihn nur für das Aufhören Belohnen. Natürlich lässt sich mit Keksen in der Schnauze weniger meckern, jedoch wird Dein Welpe das Bellens mit Leckerchen verbinden. Bellen sollte für Deinen Welpen keinen Erfolg bringen, denn die positive Verknüpfung des Bellen sorgt vielmehr dazu, dass Dein Welpe dies noch verstärkt.

 

Alarmanlage ohne Aus-Knopf! – Mein Wach-Welpe bellt alles an!

Je nach Rasse kann es sein, dass Dein Welpe die Aufgabe des Wachhundes besonders ernst nimmt und gar nicht mehr zur Ruhe kommt. Hier ist Teamwork gefragt. Dein Welpe sagt Dir Bescheid, dass sich jemand eurem Territorium nähert, Du sicherst es! Nimm Deinen Welpen dazu etwas zurück. Gut ist, wenn Dein Welpe bereits das Kommando „bleib“ beherrscht. Nun gehst Du an die Stelle, an welcher Dein Welpe angezeigt hat und sicherst die Situation. Anschließend gehst Du ruhig zu Deinem Welpen zurück und belohnst ihn für ein braves bleib. Auf diese Art zeigst Du Deinem Welpen, dass Du die Situation kontrollieren kannst, seine Aufmerksamkeit wird dennoch geschätzt.

Fazit: Dein Welpe bellt alles an, weil er sich mitteilen will. Finde heraus, was Dein Welpe Dir sagen möchte. Dazu ist es auch immer gut, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Den passenden Hundetrainer oder die passende Hundeschule in Deiner Nähe findest Du natürlich bei blepi.

Warum sollte man Hunde nicht am Kopf streicheln?

Der Klassiker ist, dass der Hund dort gestreichelt wird, wo man ihn am einfachsten erreichen kann, und dies ist nun mal der höchste Punkt, also der Kopf. Dabei sollte man gut darauf achten, wie der Hund darauf reagiert, denn nicht jeder Hund mag es, am Kopf angefasst zu werden – vor allem, wenn es nicht die eigenen Hunde ist.

 

Warum mögen es Hunde nicht, am Kopf gestreichelt zu werden?

Wenn man seinen Hund – auch als Welpe – am Kopf streicheln will und dies von vorne, kann man häufig erkennen, dass er zurückweicht. Dieses Verhalten ist angeboren und dient einzig dem Überleben, denn wenn etwas Größeres von vorne Richtung Kopf geht, sich noch über den Hund selbst beugt, kann dies doch nur die Urinstinkte wecken. Es wird also der Fluchtinstinkt geweckt und der Hund fühlt sich unwohl.

Der Kopf ist nun einmal das wichtigste Körperteil und gehört entsprechend geschützt, sodass Hunde hier sensibel reagieren können und ein Streicheln durchaus ein Stresslevel darstellen kann.

 

Wie streichelt man einen Hund?

Hunde mögen es, auf Augenhöhe gestreichelt und verwöhnt zu werden. Dann gibt es auch durchaus Punkte am Kopf wie die Stirn oder bei den Ohren, die sehr gerne gestreichelt werden dürfen. Auch der Bauch, Kehle oder Brustkorb gehören zu Orten, an denen viele Hunde gerne gestreichelt werden, wenn das Vertrauen zu Herrchen und Frauchen da ist.

 

Streicheln sollte nicht nur als Kuschelfaktor angesehen werden, es ist durchaus auch eine Art der Kommunikation und kann entsprechend auch zum Loben und Erziehen eingesetzt werden. Dieser Punkt ist wichtig, da dann natürlich verständlich ist, dass der Hund zum Beispiel ein inniges Umarmen nicht gerne hat, da dies als Würgegriff angesehen werden kann.

 

Wie erkennt man, dass der Hund das Streicheln nicht mag?

Wie bei Menschen auch, zeigen Hunde sehr deutlich, dass sie etwas nicht mögen. So weicht der Hund zurück, dreht seinen Kopf weg oder duckt sich weg. Wenn der Hund diese Zeichen zeigt, sollte man es auch respektieren und das Streicheln aufhören.

 

Wenn der Hund plötzlich sein Verhalten ändert und ein Streicheln auf einmal nicht mehr genießt und zurückweicht, kann dies natürlich auch ein Zeichen dafür sein, dass er Schmerzen hat und das Streicheln als unangenehm empfindet. Ist dies der Fall, sollte man umgehend einen Tierarzt aufsuchen, um abklären zu können, ob der Hund Verletzungen hat.

Tierärzte in der Nähe findest du auf blepi.

Kann man einem Hund lernen, sich anfassen zu lassen?

Es gibt Hunde, die es nicht gelernt haben, sich anfassen und streicheln zu lassen und manche haben auch schlechte Erfahrungen gemacht. Hier kann es sich auch lohnen, zu einem Hundetrainer oder Hundepsychologen zu gehen, um selbst auch zu lernen, mit dem Hund richtig umzugehen und ihm zu helfen.

Auf blepi kannst Du Tierpsychologen aus Deiner Nähe finden, die Dir bei diesem Problem helfen.

hundeschule oder privater hundetrainer in meiner nähe finden

Hundeschule in der Nähe finden

Endlich, die lange Wartezeit ist vorbei! Dein erster Hund zieht ein. Im besten Fall startest Du als glücklicher Hundebesitzer dann auch gleich mit dem Hundetraining. Schließlich soll aus dem süßen Zuwachs auch ein gut erzogener Hund werden. Doch was ist dabei alles zu beachten? Wie finde ich eine passende Hundeschule in der Nähe? Und mit welchen Kosten muss ich rechnen?

In diesem Artikel geben wir Dir ein paar gute und nützliche Tipps. Mit uns wirst Du ganz entspannt zum Hundeprofi!

Hundeerziehung fängt schon früh an

Welpen sollten frühestens ab der achten Lebenswoche vermittelt werden. Eine frühere Trennung wirkt sich oft negativ aus. Meistens sind sie ängstlicher und unsicherer als ihre gleichaltrigen Artgenossen und auch körperliche Nachteile können bei einem zu früh von der Mutter getrennten Welpen auftreten. Von ihrem Rudel lernen die Kleinen nämlich wichtige Dinge, unter anderem das kleine „Einmaleins“ der Hundesprache. Die Mutterhündin bringt ihnen zum Beispiel bei, wie zwischen Aggression und einem normalen Spiel unterschieden werden kann. Dazu lernen sie wichtige Beschwichtigungssignale die sie später noch brauchen werden. All das sind wichtige Voraussetzungen für einen guten Start ins Hundeleben.

Welpentraining – ein guter Start

Es schadet auf jeden Fall nicht, Deinem Welpen nach dem Einzug erst ein paar Tage Ruhe zu gönnen. Dennoch ist es natürlich von Vorteil, schon früh mit dem Welpentraining anzufangen. Oft bieten Hundeschulen dafür extra Welpen Spielstunden an. Bei diesen Trainingseinheiten lernt der junge Hund Artgenossen im selben Alter kennen. Zusätzlich wird er mit verschiedensten Umweltreizen konfrontiert. Wir sprechen hier von der Sozialisierung, ein wichtiger Schritt um später einen entspannten Hund zu haben. Schließlich wirst Du mit Deinem Liebling auf Spaziergängen oder in der Stadt verschiedenste Situationen erleben. Ein gut sozialisierter Hund wird die Körpersprache seiner Artgenossen besser lesen und dementsprechend reagieren können. Versuche Deinen Hund schon früh an solche Dinge zu gewöhnen. Wenn Du viel in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist solltest Du versuchen, dies schon früh mit Deinem Hund zu üben.

So werden Hundebegegnungen und Alltagssituationen einfacher zu meistern sein. Für Deinen Welpen wäre es auch gut, wenn die Hundeschule in der Nähe ist. In so einem Alter sind sie es noch nicht gewöhnt, lange Strecken im Auto zu fahren.

In der Welpenschule wirst Du Deinem Liebling erste Grundkommandos wie „Bleib“ oder „Hier“ beibringen. Erfahrungsgemäß setzen Hundebesitzer ihr Training nach dem Welpenkurs weiter fort und besuchen einen Junghundekurs. Diese „Grundausbildung“ könnt ihr bis hin zum Vorbereitungskurs für die Begleithundeprüfung fortführen.

Übrigens ist es nie zu spät in die Hundeschule zu gehen. Auch ältere Hunde lernen noch gerne und sind motiviert. Es werden für fast so gut wie jede Lebensphase Deines Hundes Trainingskurse angeboten.

 

Welpenschule in meiner Nähe finden

 

„Aber wie finde ich jetzt einen gute Welpenschule oder Hundeschule in der Nähe?“, fragst Du Dich bestimmt. Bei diesem Problem kann Dir blepi helfen. Dort findest Du ganz einfach eine kompetente Hundeschule in der Nähe. die Dich bei Deinem Training unterstützt.

 

 

Wie belohne ich ein gewünschtes Verhalten bei meinen Hund?

Belohnungen nutzen wir um zu motivieren und gewünschtes Verhalten unserer Hunde positiv zu verstärken. Dafür können sich mehrere Möglichkeiten eignen. Lassen die üblichen Leckerli Deinen Hund kalt, kannst Du es auch mal mit dem Lieblingsspielzeug probieren. Will Dein Hund auf Spaziergängen immer zu anderen Vierbeinern? Dann zeig ihm, dass es bei Herrchen oder Frauchen viel spannender ist. Das kannst Du durch ein gemeinsames Spiel oder z.B. Nasenarbeit erreichen. Grundsätzlich kannst Du Deinen Hund mit allem bestärken was er toll findet. Denk daran Deine Belohnungen sparsam zu verwenden. Sie sollten etwas Besonderes bleiben. Belohnen solltest Du Deinen Hund daher nur wenn er etwas richtig gemacht hat. Vergiss auch nicht, Deinen Liebling nach der erfolgreichen Ausführung zügig zu bestätigen. Hunde können ihr Verhalten mit dem Kommando nur kurze Zeit richtig verknüpfen.

Marker und Klicker

Gute Möglichkeiten um Deinen Hund schnell zu belohnen sind das Markern oder Klickern. Hier fungiert ein bestimmtes, möglichst kurzes Wort wie z.B. „Toll“ oder „Fein“, als der Marker. Sobald der Hund das Wort gehört und registriert hat, folgt eine Belohnung. Dem gleichen Prinzip folgt das Klickern, nur das hier ein „Knackgeräusch“ statt dem Wort das Markersignal ist. Viele Hundebesitzer bevorzugen die Variante des Klickern. Das Knackgeräusch wird in allen Situation gleich klingen. Deine Stimmlage hingegen variiert je nach Situation. Letztendlich eignen sich beide Optionen gut zum Belohnen. Du kannst Deinem Hund ganz einfach im richtigen Moment mitteilen, dass er etwa gut gemacht hat.

Hundeschule oder doch ein privater Hundetrainer?

Eine Hundeschule verfügt oft über ein großes Team mit verschiedenen Hundetrainern. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Schulen meistens mit einem eigenen eingezäunten Trainingsgelände ausgestattet sind. Die Kurse finden in der Regel an festen Tagen und am Wochenende statt. Somit kannst Du diese Termine gut in Deinen Kalender einplanen.

 

Ein privater oder mobiler Hundetrainer hingegen kann höchstwahrscheinlich kein eigenes Trainingsgelände aufweisen. Dafür ist er relativ flexibel in der Ortswahl. Das bedeutet, er kann genau an den Orten üben wo Dein Hund Probleme hat. Gerade private Tiertrainer haben leider oft einen vollen Terminkalender. Das bedeutet, es wird nicht immer möglich sein, schnell einen Termin zu bekommen.

 

Mobile Hundeschule – eine praktische Alternative

Bist Du selbst berufstätig? Dann kennst Du das sicher. Deine Wunsch-Hundeschule in der Nähe bietet ihre Kurse nur unter der Woche an. Was nun? In so einem Fall eignen sich auch Mobile Hundeschulen. Der Tierbesitzer kann seine Termine ganz flexibel gestalten. Außerdem trainiert Dein Hund in seiner gewohnten Umgebung. Ein weiterer Bonus den ein mobiler Hundetrainer mit sich bringt: Der Tiertrainer ist nur für Dich da und kann sich voll und ganz auf die „Eigenarten“ des Kunden konzentrieren. Der Lernerfolg wird größer. Natürlich ist auch nichts gegen eine klassische Hundeschule einzuwenden. Bei einem Welpen oder Junghund der den Umgang mit Artgenossen lernen soll, kann diese völlig ausreichen.

 

Hast Du ein Problem mit Deinem Hund bei dem Du alleine nicht mehr weiterkommst? blepi bietet Dir eine große Auswahl an zertifizierten Hundeverhaltenstherapeuten in der Nähe die auch mobil unterwegs sind.

Eine gute Hundeschule oder Hundetrainer in der Nähe erkennen

Bei der Suche nach der richtigen Hundeschule in der Nähe stoßen viele Hundebesitzer auf die erste Hürde: Woran erkennt man eine gute Hundeschule überhaupt? In vielen Hundeschulen ist es mittlerweile möglich, erst ein kostenloses Probetraining zu vereinbaren. Bei diesem kannst Du dann den Hundecoach und seine Lehrmethoden kennenlernen.

Auf folgendes solltest Du achten:

Die Gruppengröße

Ideal ist es, wenn die Gruppe nicht allzu groß ist. Dann hat der Hundecoach genug Zeit, auf jedes Team individuell einzugehen. Haben die Vierbeiner zwischen dem Lernen genug Pausen zum Spielen und Entspannen?

Welche Trainingsmethode nutzen Hundetrainer in meiner Nähe?

Achte auch darauf, wie sich der Hundetrainer in der Gruppe verhält. Schaue Dir seine Trainingsmethoden genau an. Gut zu wissen ist auch, welche Qualifikationen und praktischen Erfahrungen der Tiertrainer besitzt. Hierfür kannst Du seine Website besuchen, dort findest Du sicherlich Zertifikate oder Auszeichnungen. Außerdem sollte sich ein guter Hundetrainer stetig weiterbilden. Ist seine letzte Fortbildung schon sehr lange her musst Du davon ausgehen, dass seine Lehrmethoden veraltet sind. Denke auch daran, dass jeder Hundetrainer über eine Veterinär Erlaubnis nach Paragraph 11 verfügen muss. Diese Erlaubnis brauchen alle Hundetrainer die ihre Tätigkeit gewerbsmäßig ausführen. Bei der Beantragung wird überprüft, ob auch wirklich alle erforderlichen fachlichen Fähigkeiten und Kenntnisse vorliegen.

Jede Hunderasse ist spezifisch und hat andere Eigenschaften. Sei Dir wirklich sicher das sich Dein Hundecoach gut mit der Rasse Deines Hundes auskennt.

Ein Windhund benötigt ein anders Training als ein Labrador. Nicht jeder Hund arbeitet mit Leckerli.

Das Hundetraining soll Spaß machen!

In der Hundeschule sollst vor allem Du als Herrchen oder Frauchen viel über den Umgang mit Deinem Pfotenfreund lernen. Es ist ganz klar, dass Dich der Tierprofi beim Hundetraining begleiten und unterstützen wird. Aber schlussendlich bist Du es der die Übungen mit dem Hund ausführt und ihn erzieht. Erwarte nicht, dass Dein Hundetrainer den Hund ganz alleine trainiert und Du plötzlich einen fertig ausgebildeten Hund besitzt. So wird das nicht funktionieren. Es ist Dein eigener Hund und Du lebst mit ihm zusammen. Auch das gemeinsame Training ist Basis für eine gute Mensch-Hund Beziehung.

Bei der Suche darfst Du Dich gerne auf Dein Bauchgefühl verlassen. Kannst Du Dich nicht mit den Methoden des Hundetrainers identifizieren, such Dir eine andere Hundeschule in der Du Dich wirklich wohlfühlst. Dein Hund wird es Dir höchstwahrscheinlich anmerken, wenn Du Dich unsicher oder gar gestresst fühlst. Möglicherweise wird er dann alles andere als motiviert sein. Dann werdet ihr beide nicht das erreichen, was ihr euch eigentlich vorgenommen habt.

 

Hundetrainer für Problemhunde finden

Hast Du vielleicht einen Hund aus dem Tierheim adoptiert? Super! Es ist sehr löblich, dass Du ihm ein neues Zuhause schenkst. Gerade bei erwachsenen Hunden mit einer speziellen Vorgeschichte ist es wichtig, einen passenden Hundetrainer zu finden. Oft haben solche Hunde schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht und ein Verhalten entwickelt, welches nur zusammen mit einem Hundeprofi gelöst werden kann. Nicht jeder Hundeschule in der Nähe ist kompetent genug um mit ängstlichen oder aggressiven Hunden umzugehen. Daher kann es sein, dass Du auch längere Strecken zum passenden Hundetrainer in Kauf nehmen musst. Für schwierige Hunde gibt es zertifizierte Tierpsychologen und Problemhundetherapeuten. Diese helfen Dir, Auffälligkeiten in einem intensiven Training abzubauen.

Viele Hundetrainer bieten auch eine Erstberatung bei Dir zuhause an. Dann kann der Trainer Deinen Hund und seine Probleme in gewohnter Umgebung beurteilen. Außerdem besprecht ihr in so einem Gespräch, ob und auf welche Art der Tiertrainer überhaupt helfen kann.

Problemhundetraining / Hundetrainer für Problemhunde

 

Wenn Du an den Problemen Deines Hundes arbeiten möchtest, findest Du bei blepi viele Hundeprofis die Dich dabei unterstützen. Manchmal scheint es so, als könnte man gewisse Verhaltensmuster nie abbauen. Aber geb nicht auf! Es gibt es immer Wege das unerwünschte Verhalten zu mildern. Im besten Fall kannst Du es mit einem guten Hundetraining auch ganz aus der Welt schaffen. Dabei musst Du Durchhaltevermögen zeigen. Wichtig ist auch der Wille, mit Deinem Hund regelmäßig und vor allem geduldig zu trainieren. Du schaffst das!

 

blepi hilft Dir gerne bei der Suche nach einem kompetenten Hundetrainer. Gehe auf www.blepionline.de , wähle die Kategorie „Trainer“ und Deine Stadt aus. blepi zeigt Dir dann alle Tierprofis in der Nähe. Bei Fragen kannst Du auch direkt mit ihnen chatten.

 

 

Was kostet eine Hundeschule?

Ein nicht unwichtiger Punkt bei der Suche nach der richtigen Hundeschule in der Nähe ist der Preis. Oft variieren die Hundeschule Kosten stark, was meistens von mehreren Punkten abhängig ist.

Im ersten Schritt solltest Du Dir Gedanken machen, was Du mit Deinem Hund zusammen erreichen möchtest. Im gleichen Zug auch, was Du von Deinem Hundetrainer oder der Hundeschule erwartest. Wenn Du mit Deinem Hund gerne sportlich aktiv sein möchtest, bieten Dir Hundevereine oftmals eine größere Auswahl. Mittlerweile gibt es sogar Hundeschulen die von ihrer Stadt finanziell unterstützt werden. Für eine Kursstunde zahlst Du dann nur ca. 8€. Meistens kannst Du in Hundeschulen eine 10er-Karte für ein Gruppentraining buchen. Dafür werden bis zu 180€ verlangt. Grundsätzlich ist das Training in einer Gruppe günstiger. Bei speziellen Hundekursen und Einzelstunden solltest Du mit höheren Kosten rechnen. Die Preise für eine Trainingseinheit bei einem privaten Hundetrainer beginnen ab 50€ pro Stunde.

Bedenke bei Deiner Entscheidung, dass private Hundetrainer eine sehr gute Ausbildung haben. Sie bilden sich stetig weiter und verfügen dadurch über ein großes Wissen. Gerade bei schwierigen Rassen solltest Du daher nicht auf den Preis, sondern auf die Qualifikationen des Ausbilders achten. Stell Dir vor, Du gehst zu einem Hundetrainer der sich nicht mit der Rasse Deines Hundes auskennt. Du wirst nicht vorankommen und musst Dir einen neuen Hundetrainer suchen. Ganz ehrlich? Die Kosten hättest Du Dir auch sparen können.

Dennoch sollte der Preis nicht das Wichtigste sein. Immerhin lernt Dein Hund fürs Leben. Genau wie gutes Futter ist ein gutes Training für Hunde ausschlaggebend. Es gehört ebenso zu einer artgerechte Grundversorgung des Tieres.

Hund und Pubertät: Das passende Training

Alle Hundebesitzer kennen es: Die gefürchtete Pubertät. Die Hündin kommt zum ersten Mal in die Läufigkeit, der Rüde fängt plötzlich an zu markieren. Ungefähr ab dem sechsten Monat beginnen die Junghunde damit, ihre Grenzen auszutesten. „Sitz“ und „Platz“ sind zu Fremdworten geworden. Ganz zu schweigen vom Abruf. Es bringt jedoch nichts, auf das Fehlverhalten des Pubertier mit Wut oder Enttäuschung zu reagieren. Besonders wichtig ist, konsequent und geduldig zu bleiben. Und keine Sorge, wir können Dich beruhigen. Auch diese „Phase“ geht vorüber. Das Erwachsenwerden hat übrigens nicht nur schlechte Seiten: Während der Pubertät hast Du die Möglichkeit, die Beziehung zwischen Dir und Deinem Vierbeiner nochmals zu festigen. Und zu guter Letzt: Sei ein wenig nachsichtig, bei Deinem Hund verändert sich gerade sehr viel.

Gerade in der Pubertät können sich Probleme entwickeln, die direkt „bekämpft“ werden sollten. Lass Dir in dieser Phase von einem Tiertrainer helfen. Damit verhinderst Du, dass sich Probleme festsetzen.

Das Hundetraining mit einem erwachsenen Hund

Mit ungefähr zwei Jahren haben die meisten Hunde ihre Pubertät abgeschlossen und sind nun „erwachsen“. Natürlich ist ganz klar, dass sich jeder Hund unterschiedlich schnell entwickelt. So haben kleinere Rassen die Pubertät meistens früher abgeschlossen. Vielleicht fällt Dir während dem Gassi gehen auf, dass sich Dein Hund wieder zuverlässig abrufen lässt. Oder vielleicht ist der Postbote plötzlich nur noch halb so interessant wie früher? Nun zeigt sich, ob und wie gut Du Deinen Hund erzogen hast. Oft hat der junge Hund seine „Unarten“ nämlich spielerisch geübt. Als erwachsener Hund ist er auch reif genug um sie umzusetzen. Wenn Du alles richtig gemacht hast, hat Dein Hund nun einen gefestigten Charakter entwickelt. Ihr beide seid jetzt ein eingespieltes Team. Die Mühe hat sich eindeutig gelohnt!

 

 

Beschäftigungsmöglichkeiten für Deinen Hund und Dich

Bist Du gerade auf der Suche nach einem gemeinsamen Hobby? Vielleicht möchtest Du mit Deinem erwachsenen Hund sportlich durchstarten? Oder doch lieber etwas gemütlicheres wie Gehorsamkeitstraining? Dann schau Dir doch mal die Hundesportarten Agility oder Obedience näher an:

 

Agility

Bei dieser Sportart ist das Ziel, den Hund möglichst schnell und fehlerfrei durch einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen zu führen. Dies geschieht mithilfe von Kommandos und Körpersprache. Eine gewisse Grundgehorsam ist für das Training auf jeden Fall von Vorteil. Außerdem sollte Dein Vierbeiner das Wachstum zum Großteil abgeschlossen haben. Agility ist eine sehr schöne Möglichkeit, den Hund und auch Dich körperlich und geistig auszulasten.

 

Obedience

Anders wie bei Agility ist das Obedience-Training für alle Hunde unabhängig von deren Größe und Fitnesslevel geeignet. Bei diesem Hundetraining geht es vor allem um den Gehorsam. Dein Hund soll lernen, Kommandos fast perfekt auszuführen. Auch hier ist eine enge Beziehung zu Deinem Liebling von Vorteil, denn es gilt: Teamwork!

 

Flyball

Diese Sportart ist vor allem für apportierfreudige und sportliche Hunde geeignet. Beim Flyball treten zwei Mannschaften mit vier Teams gegeneinander an. Die Vierbeiner sollen auf einer Bahn über Hürden springen und an einer Box den Auslöser betätigen. Daraufhin wird ein Ball zurück geschleudert, den der Hund fangen soll. Zum Schluss geht es mit dem Ball schnell wieder zurück über die Ziellinie.

 

Oft werden in den oben genannten Sportarten sogar Europa- und Weltmeisterschaften ausgetragen. Um an diesen offiziellen Wettkämpfen teilnehmen zu können, musst Du aber die Begleithundeprüfung erfolgreich absolviert haben. Wie Du siehst, gibt es viele Möglichkeiten sich mit seinem Hund zu beschäftigen!

 

Gefällt Dir das Training mit Deinem Hund und Du möchtest nun noch mehr darüber erfahren? Unsere Tier-Experten von blepi bieten regelmäßig Hundeseminare in Deiner Nähe an, bei denen Du Dein Wissen erweitern kannst.

Hundetraining mit Senioren

Ab einem bestimmten Alter fangen auch unsere Hunde an zu altern. Dies hängt von unterschiedlichen Faktoren wie z.B. der Rasse ab. Verschiedene körperliche Veränderungen ein schlechteres Gehör können aber deutliche Anzeichen sein. Hat Dein Hund weniger Interesse an anderen Artgenossen oder frisst nicht mehr so viel? Auch das sind normale Verhaltensweisen für alternde Hunde. Da die Gelenke Deines Hundes im hohen Alter meistens schon abgenutzt sind, wirst Du weitestgehend auf anstrengende Aktivitäten verzichten müssen. Das bedeutet natürlich nicht, dass Du mit Deinem Hund nichts mehr unternehmen kannst. Gerade ältere Hunde lassen sich noch gerne beschäftigen. Hierfür eignen sich z.B. Suchspiele oder die Arbeit mit einem Futterdummy. Mit diesen Beschäftigungen bleibt Dein Pfotenfreund auch geistig fit.

 

Suchspiel

Bei einem Suchspiel kannst Du Deinen Hund Leckerli oder sein Lieblingsspielzeug suchen lassen. Für dieses Hundetraining brauchst Du keinen bestimmten Ort. Schon Dein Wohnzimmer reicht dafür aus. Natürlich kannst Du die Nasenarbeit auch auf Eurem täglichen Spaziergang einbauen. Zum Anfang reicht es, das Leckerli in Sichtweise zu platzieren damit er es schnell findet. Später ist es auch möglich, das „Zielobjekt“ im hohen Gras oder hinter einem Baum zu verstecken.

 

Futterdummy

Ein Futterdummy ist ein Beutel den Du mit dem Futter Deines Hundes befüllen kannst. Wenn Dein Hund den Beutel erfolgreich zurückgebracht hat, belohnst Du ihn mit dem Inhalt. So muss sich der Hund seine täglichen Futterrationen „verdienen“ . Gleichzeitig wird er dabei auch körperlich und geistig ausgelastet. Wenn Deinem Hund das reine Apportieren zu langweilig ist, verbinde es doch mit einem kleinen Suchspiel. So kann er gleichzeitig seine Nase anstrengen.

 

 

Mobiler Hundetrainer für den Senioren-Hund

 

Wie hilft Dir blepi beim Finden einer Hundeschule in der Nähe? 

Einen Hund zu erziehen ist eine komplexe Aufgabe. Als frischer Hundebesitzer musst Du viele Dinge bei der Entwicklung Deines Lieblings beachten.

Bei Fragen oder Problemen kannst Du Dich gerne an unsere Tier-Experten wenden. Bei blepi kannst Du auch andere Dienstleistungen rund um Dein Tier buchen. Vom Tierheilpraktiker bis hin zum Hundefrisör oder Tierkommunikator.

 

Schaue jetzt direkt auf www.blepionline.de vorbei und finde Deine passende Hundeschule in der Nähe.

Hundeprofis bei blepi finden

Viel Spaß bei dem Training mit Deinem neuen Familienmitglied. Wir hoffen, dass Dir dieser Artikel bei einigen Deiner Fragen weiterhelfen konnte.

 

Mein Hund geht überall mit, auch ins Restaurant

Speziell an Feiertagen möchte man gerne alle seine Lieben um sich haben und selbst wenn man es sonst vermeidet, nimmt man gerne seinen Hund mit ins Restaurant. Hat der Racker eine gute Grunderziehung und einen sozial verträglichen Charakter sollte das auch kein Thema sein.

Folgende Tipps können helfen, diesen wunderbaren Besuch für Dich als Herrchen als auch für Deinen Liebling so angenehm wie möglich zu gestalten.

  • Die meisten Restaurants sind sehr hundefreundlich. Kennst Du die Lokalität allerdings noch nicht, empfehlen wir, eventuell einen Besuch ohne Hund voranzustellen oder gleich am Telefon, bei der Reservierung, nach der Hundetauglichkeit des Restaurants zu fragen. Sind Hunde gerne gesehen? Gibt es ein ruhiges Plätzchen mit einer Wand im Rücken? Kann ich diesen besonderen Platz gleich reservieren?
  • Ist Dein Hund noch nicht an Restaurants gewöhnt, empfiehlt sich ein langsames herantasten. Eventuell gehst Du erst einmal mit Ihm in ein Café für ein kurzes Getränk und beobachtest ihn. Ist er gelassen kannst Du die Besuche ausdehnen und dann bald ein Restaurant in Angriff nehmen.
  • Setze Dich am besten an einen Eckplatz oder besser noch reserviere diesen gleich, wenn Du das Restaurant gut kennst. Das hilft sowohl dem Service als auch Deinem Freund, denn er hat alles im Blick und sieht sofort, wenn neue Besucher kommen, die Aufregung erzeugen könnten.
  • Als Vorbereitung ist ein ausgedehnter Spaziergang perfekt. Durch die frische Luft und die Bewegung ist Dein Hund ausgeglichen und erschöpft, sodass die Zeit im Restaurant wie im Flug vergeht.
  • Nimm ihm eine bekannte Decke mit seinen Gerüchen mit. Das zeigt ihm zum einen, dass er sich darauf gemütlich machen soll aber zum anderen gibt es ihm eine kleine vertraute Zone.
  • Auf jeden Fall solltest Du ihn anleinen, da er sich erschrecken könnte. Wenn Hunde aus dem Schlaf aufschrecken und eine ungewohnte Situation vorfinden, weiß man nie genau, was als nächstes passiert. Die Leine ist zu seinem und auch Deinem Schutz. Am besten befestigst Du sie an Deinem Stuhl oder einem schweren Tisch.
  • Am Ende ist es ganz wichtig, dass Du erst gehst, wenn der Hund gelassen und ruhig ist. Gehst Du, wenn er nervt und unruhig wird, weiß er beim nächsten Mal, was er veranstalten muss, um den Heimweg anzutreten. Zur Not lohnt es sich den Aufbruch zu verschieben, bis er sich beruhigt hat und dann zu gehen.

Wie bei Allem ist hier Übung und langsames Heranführen gefragt. Wenn er sich dann daran gewöhnt hat macht es umso mehr Freude, seinen liebsten Schatz immer dabei zu haben.

 

 

 

Bild: shutterstock/618628874