Beiträge

Katzenbetreuung für Freigänger

So sieht die Tierbetreuung für Freigängerkatzen im Urlaub aus!

Viele Besitzer fragen sich, ob sie ihre Freigängerkatze im Urlaub allein lassen können. Wie eine gute Tierbetreuung aussieht, beschreiben wir im folgenden Artikel.

Endlich sind die Coronamaßnahmen gelockert, schon wird der nächste Urlaub geplant. Wer eine Katze daheim hat, muss sich mit dem Thema auseinandersetzen, wie diese während der Abwesenheit betreut wird. Oder kann ich meine Freigängerkatze im Urlaub einfach alleine lassen?

Freigängerkatze im Urlaub alleine lassen ist keine Option!

Katzen sind Gewohnheitstiere und nicht jede Katze eignet sich dazu, sie in den Urlaub mitzunehmen. Gerade Freigänger, die täglich ihr Revier in Augenschein nehmen, möchten nicht in ihrer Routine unterbrochen werden. Daher ist es gerade für diese Katzen am besten, wenn sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben dürfen und in dieser während der Abwesenheit des Dosenöffners betreut werden können. Doch dabei sollte es keine Option sein, die Feigängerkatze im Urlaub alleine zu lassen, denn es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Ein Unfall oder eine Rauferei. Da ist schnelle medizinische Versorgung nötig und diese sollte gewährleistet sein. Aber auch andere Aspekte sprechen dagegen, eine Freigängerkatze im Urlaub alleine zu lassen.

So ist Deine Freigängerkatze urlaubstechnisch gut betreut!

Auch wenn die Freigängerkatze zumeist unterwegs ist, sollte sich der Tiersitter einplanen, auch Zeit mit Deiner Katze zu verbringen und mit ihr zu spielen. Einmal am Tag den Napf zu füllen reicht nicht aus.

Doch dabei gilt es zu beachten, dass die fremde Person Deine Katze eventuell davon abschreckt, nach Hause zu kommen. Dann solltest Du unter Umständen in Erwägung ziehen, Deine Freigängerkatze urlaubsbedingt keinen Freigang zu gewähren, sondern sie ausschließlich in der Wohnung zu belassen. So stellst Du sicher, dass sie auch bei schlechten Wetter wohlbehütet in ihrem Bettchen schläft. Zudem wird die Gefahr verringert, dass Deiner Katze bei zu langem Freigang etwas zustößt.

Damit Dein Tiersitter Deine Katze bestmöglich betreuen kann, solltest Du einige Vorbereitungen treffen. Dazu gehören unter anderem die Organisation von ausreichend Futter und Streu sowie gegebenenfalls benötigte Medikamente. Zudem solltest Du Deinen Nachbarn Bescheid geben und dort für den Notfall einen Schlüssel hinterlegen. Auch solltest Du Deine Wohnung für die Zeit Deiner Abwesenheit katzensicher machen. Auch wenn Deine Katze sonst immer brav und artig ist, stellt Deine Abwesenheit eine besondere Situation dar, wodurch Deine Katze eventuell zu einem anderen Verhalten neigt. Dazu solltest Du alles wegräumen, was Unfälle verursachen kann oder giftig ist. Für Deinen Tiersitter solltest Du alle nötigen Informationen und Utensilien griffbereit zurechtlegen.

Damit Du nichts vergisst, haben wir Dir eine kleine Checkliste erstellt:

 

Sonderfälle/Sonderabsprachen für die Urlaubsbetreuung Deiner Freigängerkatze.

Wie wir so schön wissen, wissen wir nichts. Denn es kommt sowieso immer anders, als man denkt. Was ist also im Fall der Fälle? Besprich Dich dazu vorab ausführlich mit Deinem Tiersitter, wie ihr verschiedene unvorhersehbare Situationen gelöst haben möchtet. Darf Dein Tiersitter im Notfall Dein Auto benutzen oder hast Du dies selber im Urlaub dabei? Ist der Tiersitter nicht mobil, bleibt dann noch die Möglichkeit, ihm einen Leihwagen aus der Autovermietung zu besorgen. Oder doch lieber nur einen mobilen Tiersitter buchen? Bedenke, dass der Fall der Fälle jederzeit eintreten kann und Dein Tiersitter auch in der Lage sein muss, diesen bewältigen zu können. Dennoch sollte man das eigene Auto nur dann zur Verfügung stellen, wenn bereits eine gewisse grundlegende Vertrauensbasis vorhanden ist.

Um auch Deiner Freigängerkatze Urlaub zu gewährleisten und ihr die Betreuung so angenehm wie möglich zu gestalten, kannst Du ihr gerne auch etwas mit Deinem Geruch da lassen. Zum Beispiel ein bereits getragenes T-Shirt. Dies hilft ihr über die Zeit hinweg und gibt ihr zusätzlich Sicherheit und vermittelt Geborgenheit in dieser doch ungewohnten Situation. Doch Dein Geruch ersetzt nicht gänzlich Deine Abwesenheit daher sollte gewährleistet sein, dass Deine Katze bestmöglich und liebevoll betreut wird. Den passenden Tiersitter findest Du natürlich in Deiner blepi App.

Nun solltest Du bestens auf die Betreuungszeit Deiner Freigängerkatze im Urlaub vorbereitet sein. Wir wünschen Dir viel Erholung.

 

Tierbetreuungszeit gut planen!

Du bist ein absoluter Tierfan und möchtest Tierhalter bei der Tierbetreuung unterstützen? Egal ob Gassiservice oder Tierbetreuung über mehrere Tage. Werde jetzt Tiersitter bei blepi

Du hast Dich bereits bei blepi als Tiersitter registriert und möchtest Deine Buchungen erhöhen? 

Mit der Pandemie ändern sich auch die Bedürfnisse von Tierhaltern, welche nach Tierbetreuung suchen. Die Nachfrage nach Dauerbetreuung hat vergleichsweise etwas nachgelassen, dafür ergeben sich aus der Pandemie andere Möglichkeiten.

Wann Du bei blepi am aktivsten sein solltest und warum erfährst Du jetzt:

 

Welche Tierbetreuungsart ist aktuell am meisten gefragt?

Derzeit suchen Tierhalter vor allem nach täglichem Gassiservice. In Zeiten der Pandemie, als Homeoffice Aufschwung nahm, haben sich viele Tierliebhaber Hunde angeschafft. Dabei wurde nicht immer berücksichtigt, dass der Hund viel Auslauf braucht. Aber auch erfahrene Hundehalter, die im Homeoffice sind, arbeiten durchschnittlich länger. Die wegfallenden Fahrzeiten verleiten dazu eher noch etwas “schnell zu erledigen”, was dann häufig zu Überstunden führt. Die Arbeitszeiten verlängern sich. Dennoch möchte man den Hund trotz vollen Terminkalenders gut auslasten. 

 An zweiter Stelle steht die Nachfrage nach Katzenbetreuung. Vor allem in Ferienzeiten und verlängerten Wochenenden. Die Umstände der Pandemie und die damit verbundenen Komplikationen bei Auslandsreisen sorgen dafür, dass Tierhalter zwar weniger Auslandsaufenthalte buchen, diese jedoch durchschnittlich länger sind. Schließlich soll sich der Aufwand ja lohnen. Doch nur weil Auslandsreisen weniger werden, fahren Tierhalter dennoch nicht seltener in den Urlaub. Reisen innerhalb Deutschland haben deutlich an Beliebtheit gewonnen. So sind Katzenbesitzer heute durchschnittlich nicht nur genauso häufig weg wie sonst, sondern auch länger. Die durchschnittliche Betreuungszeit einer Katze beträgt dabei 6 Tage. 

Aufgrund des Wunsches nach Abwechslung buchen Tierhalter auch gerne spontan ein verlängertes Wochenende innerhalb des eigenen Landes. Dadurch sind spontane Anfragen nach Tierbetreuung fast „Last-Minute” stark gestiegen. Doch nicht nur spontane Ausflüge sorgen für den Anstieg der Anfragen. Auch der Ausfall von Freunden und Familie, welche sich in Quarantäne befinden, sorgen dafür, dass Tierhalter zunehmend Unterstützung benötigen. 

 

Wann buchen Tierhalter verstärkt Tierbetreuung?

 Tierbetreuung über mehrere Tage wird meistens für Ferienzeiten benötigt. Dabei suchen Tierhalter bereits einen Monat im Voraus nach geeigneten Tiersittern. 

Hierfür haben wir Dir einen Kalender für 2022 erstellt. Dieser hilft Dir bei der Planung und zeigt Dir, zu welchen Zeiten Du regelmäßig bei blepi aktiv sein solltest, um keine Anfragen mehr zu verpassen und Dein Auftragsvolumen konstant zu halten.

Es ist ebenfalls wichtig, Dein Profil in diesen Zeiten stets auf dem aktuellen Stand zu halten und präsent zu sein. Da User sehen, wann Du das letzte Mal auf blepi aktiv warst und daher auch einschätzen können, wie lange sie auf eine Antwort von Dir warten, ist es ebenfalls empfehlenswert, Dein Profil in diesen Zeiten täglich zu besuchen. So erhöhst Du noch einmal das Volumen Deiner Aufträge.

  

Tierbetreuungszeiten mit Deiner Agenda in Einklang bringen.

Als Tiersitter kannst Du Dich gut in die Situation der Tierhalter und dessen Bedürfnisse hineinzuversetzen. Daher weißt Du, wie wichtig eine gute Planung ist. 

Pflege daher Dein Abwesenheitskalender gut und zeige in Deinem Profil, wann Du als Tiersitter nicht zur Verfügung stehst. Dadurch ersparst Du Dir Zeit zur Beantwortung von Anfragen zu unpassenden Terminen und die unangenehme Situation, eine Absage erteilen zu müssen.

 

Sei auf Tierbetreuungsanfragen gut vorbereitet!

Für Tierhalter sind die eigenen Tiere wie Kinder. Das Haustier einer fremden Person anzuvertrauen ist oft eine sehr große Hürde für den Tierhalter. blepi bietet für Dich als Tiersitter daher bereits gute Möglichkeiten, Dich als vertrauenswürdiger Tiersitter zu präsentieren. 

Erstens: Du kannst Dein Profil bei blepi verifizieren. Nach erfolgreicher Identitätsprüfung erhält Dein Profil das Zertifikat “verifiziert”. Dadurch zeigst Du Tierbesitzern, dass Du für uns keine fremde Person bist und vermittelst zusätzliches Vertrauen. Wie die Verifizierung geht, erfährst Du hier

 Zweitens: Dein Profil ist ein Spiegel Deiner Selbst. Daher stelle dich vor! Wer bist Du und warum sollte man Dich für die Tierbetreuung des eigenen Tieres buchen? Welche Dienste bietest Du an? Wenn Du Dein Profil von Außen betrachtest, solltest Du Dich stets fragen: “Würde ich diese Person buchen?” und ergänze die Angaben, die Dir persönlich noch für ein JA fehlen. Wie Du Dein Profil gestalten kannst, erfährst Du hier.

Steuer Absetzen bei Haustieren

Kann man Kosten für Haustiere von der Steuer absetzen?

Einmal im Jahr kommt der Tag, an dem man sich um seine Steuererklärung kümmern muss, und sich die Frage stellen: Was kann ich alles von der Steuer absetzen? Neben den klassischen Sachen gibt es auch die eine oder andere Rechnung als Haustierbesitzer, die man bei der eigenen Steuer angeben kann. Einige Kosten können voll abgesetzt werden, andere wiederum nur teilweise.

 

Haftpflichtversicherungen für Hunde und Pferde

Wie auch die eigene Haftpflichtversicherung kann die Haftpflicht für Hund und Pferd bei der Steuer angegeben werden. Bei eventuellen Kombinations-Paketen, muss die Haftpflicht anteilig herausgerechnet werden. Die Haftpflichtversicherung für Tiere kann beim Vorsorgeaufwand und dann Haftpflichtversicherung angegeben werden.

 

Tierfriseur und Hundefriseur im eigenen Haus nutzen

Wer mit seinem Hund regelmäßig zum Hundefriseur geht, kann die Kosten hierfür als “haushaltsnahe Dienstleistungen” absetzen, wenn der Friseur zu einem ins Haus kommt. Der Besuch beim Friseur zählt hier nicht dazu. Hier kann man 20 % der Ausgaben (der Arbeitsstunden) bei der Steuer angeben, dieser Punkt ist als Anlage Haushaltsnahe Aufwendungen anzugeben. Die Kosten hierfür müssen aber überwiesen werden, das Finanzamt erkennt eine Barzahlung nicht. Auch Tierfriseure für andere Haustiere wie Katzen zählen hier natürlich dazu.

 

Tierbetreuung und Hundesitter im eigenen Haus 

Auch hier zählt die Haushaltsnahe Aufwendung, die man entsprechend von der Steuer absetzen kann. Wichtig ist, dass der Babysitter, den Hund, die Katze oder das Haustier in deinen Haustier-eigenen Wänden pflegt (füttert, spazieren geht usw.) Auch wenn eine Urlaubsreise oder Geschäftsreise ansteht, kann die Tierbetreuung, die im Haushalt stattfindet, abgesetzt werden. Hundepensionen oder wenn die Katze in einem anderen Haushalt aufgenommen wird, können nicht von der Steuer abgesetzt werden. Ähnlich wie beim Hundefriseur können hier nur die Arbeitsstunden abgesetzt werden, aber Arbeitsmaterialien oder Futter eben nicht.

 

Gassigeher von der Steuer absetzen

Auch die Hundebetreuung in Form eines Gassigehers kann von der Steuer abgesetzt werden. Hier ist aber wichtig, dass der Hund vom eigenen Haushalt abgeholt und dort wieder zurückgegeben wird. Auch dieser Punkt ist als Haushaltsnahe Aufwendung anzugeben, und kann entsprechend von der Steuer abgesetzt werden.

 

Anschaffungskosten, Tierarzt-Rechnungen oder auch die Hundesteuer kann nicht von der Steuer abgesetzt werden. Wird ein Hund als Therapiehund, Schulhund oder Gebrauchshund gehalten, so kann man verschiedene, weitere Kosten von der Steuer absetzen.

 

Wer Mitglied beim Bund für Steuerzahler e. V. ist, kann dort weitere Informationen erhalten, auch der Steuerberater hilft hier einem natürlich weiter. Einzelne Fragen können auch dem Finanzamt gestellt werden, wobei hier abhängig von Mitarbeiter und Zeitpunkt die Antworten etwas trocken ausfallen können.

 

Wichtig ist, dass man immer eine offizielle Rechnung erhält und das Geld überweist und nicht bar bezahlt.

 

Alle Angaben ohne Gewähr

Für wen ist ein Hunde-Gassi-Service geeignet?

Ein Hund ist ein wunderbares Haustier, aber er muss auch hin und wieder etwas Auslauf bekommen und auch sein Geschäft verrichten. Nicht immer ist Frauchen und Herrchen zur Stelle, wenn es die richtige Zeit wäre, und so muss man als Hundehalter sich etwas überlegen, wie man trotz Vollzeitjob, Urlaub oder Krankheit seinem Hund etwas Gutes tun kann. Ein Hunde-Gassi-Service ist hier eine tolle Option, um stressfreier einen Hund zu halten, ihn regelmäßige Bewegung zukommen zu lassen und ihn auch mit anderen Hunden und Menschen sozialisieren zu können.

 

Was macht ein Hunde-Gassi-Service?

Die Dienstleistungen eines Gassi-Services sind abhängig vom Angebot. Es gibt Gassigeher, die alleine mit dem Hund einmal am Tag Gassi gehen, andere führen ein ganzes Rudel mit sich herum. Mit mehreren Hunden zusammen zu sein, kann für den einen oder anderen Hund eine tolle Abwechslung sein und so richtig Spaß machen.

Auch ein Spielangebot gehört oftmals zum Gassigehen dazu, sodass der Hund die Zeit des Gassigehens auch wirklich sinnvoll verbringt und sowohl körperlich als auch geistig gefordert, aber niemals überfordert wird.

 

Auf blepi findest Du eine große Auswahl an Gassigeher.

 

Für wen ist ein Gassi-Service überhaupt sinnvoll?

Wer keine Lust hat, mit seinem Hund Gassi zu gehen, sollte sich überlegen, ob er überhaupt einen Hund braucht. Aber es gibt viele Gründe, warum Frauchen und Herrchen nicht mit ihrem Hund Gassigehen können und warum dann ein Gassi-Service sinnvoll ist:

 

  • Vollzeit-Job: Wer seine +8 Stunden am Tag arbeitet und nicht immer in der Mittagspause nach Hause fahren kann/will, engagiert einen Gassigeher.
  • Sozialisierung des Hundes: Andere Hunde sind immer etwas Besonderes und nur untereinander können Hunde ihr Sozialverhalten lernen und auch vertiefen.
  • Krankheiten: Bei Krankheiten – egal ob kurz oder lang – muss der Hund dennoch raus zum Gassigehen.
  • Urlaub: Wer sein Tier nicht mitnehmen kann und es nicht in eine Pension geben will, kann einen Hundesitter engagieren bzw. nur einen Gassigeher.
  • Familienfeiern: Hochzeiten, Jubiläen oder große Feiern mit Freunden und Familie beanspruchen durchaus ihre Zeit und nicht immer findet sich hier die richtige Zeit, um mit dem Hund zu gehen.
  • Notfälle: Krankheit, Unfall, Beerdigungen, Überstunden und so weiter – es kann immer einen Grund geben, warum man jemand zuverlässiges braucht, der sich um den Hund kümmert.

 

Welche Vorteile bietet ein Gassiservice?

Wer seinen festen Gassigeher zur Hand hat, kann sich auf die Zuverlässigkeit natürlich verlassen. Nicht immer kann ein Gassigeher bei einem spontanen Notfall einspringen, aber schon alleine das regelmäßige Gassigehen ist eine gute Unterstützung.

 

Wurde aber ein fester Service gebucht, kann man sich darauf verlassen, dass der Hund täglich einmal eine Tour macht und man ihn auch wieder heil nach Hause bringt. Der Hund erhält seinen täglichen Auslauf, er kann sein Geschäft verrichten, er wird körperlich & mental gefördert und er kommt unter andere Leute und Hunde.

 

Was muss man als Hundehalter beachten?

Gassigeher & Hundesitter sind richtige Berufe, können aber auch von Privatpersonen angeboten werden. Hier ist wichtig, darauf zu achten, ob die Gassigeher die nötigen Versicherungen hat. Zwar haftet der Hundehalter mit seiner Hundehaftpflicht, aber auch als Gassigeher kann man in seiner Haftpflichtversicherung einen Zusatz haben (oder dazubuchen), der das Sitten von fremden Hunden beinhaltet. Wer sich beruflich dem Sitten fremder Tiere verschrieben hat, muss so eh eine gewerbliche Haftpflicht abgeschlossen haben.

Die Erfahrung des Hundesitters ist nicht ganz unwichtig und sollte hinterfragt werden. Testimonials, Referenzen und so weiter sind wichtig, um zu wissen, wie viel Erfahrung der Gassigeher mit Hunden hat und wie zufrieden die Kunden mit ihm waren. Ein kostenloses Vorgespräch, in dem auch der Gassigeher den Hund kennenlernen kann, ist wichtig und sollte auch einen Einblick darauf geben, ob sich Hundesitter und Hund vertragen.

Eichhörnchen im Park

Kann man ein Eichhörnchen als Haustier halten?

Mit ihrer flinken Art, dem buschigen Schwanz und dem süßen Gesicht verliebt man sich schnell in sie, aber kann man Eichhörnchen als Haustier halten?

 

Wer zur richtigen Zeit in der Natur unterwegs ist, kann die putzigen kleinen Tierchen hautnah erleben. Auch in den sozialen Medien kann man die kleinen Nager kennenlernen, wie sie als Haustiere gehalten werden bzw. von Menschen umsorgt werden.

Darf man Eichhörnchen als Haustier halten?

Es ist in Deutschland durchaus möglich, ein Eichhörnchen als „Tier“ zu halten, wobei Haustier hier der falsche Ausdruck wäre. Es gibt Züchter, die in Deutschland zugelassen sind, bei denen man Eichhörnchen kaufen kann. Die Haltung der Nager muss man aber melden und auch einen Herkunftsnachweis erbringen. Als „Haustier halten“ darf man aber Eichhörnchen nicht, sie brauchen ein passendes Außengehege, das genügend Platz bietet und durchaus auch der Natur ähnelt.

Solltest Du wirklich mit dem Gedanken spielen, Dir ein Eichhörnchen zulegen zu wollen, solltest Du Dich vorab gut informieren: Außengehege, Futter, passenden Tierarzt, wie läuft das mit dem Winterschlaf (den Eichhörnchen nicht wirklich halten) und so weiter. Auch die Kosten sind bei „Wildtieren“ nicht zu vergessen – und ein Eichhörnchen ist kein Schmusetier, auch wenn es vom Züchter kommt.

Alternativen zum Eichhörnchen als Haustier

Es gibt so viele tolle Säugetiere, Nager oder auch Reptilien und Amphibien, die man als Haustiere halten kann. Die Auswahl ist unendlich groß und manchmal brauchen wir einfach nur die Möglichkeit, uns genauer über die potenziellen Haustiere zu informieren.

Natürlich stehen Hund und Katze immer an erster Stelle, aber gerade wer mit einem Eichhörnchen liebäugelt, will etwas anderes haben. Chinchillas sind sehr beliebt, aber sie haben wie auch Hamster den Nachteil, dass sie nachtaktiv sind und tagsüber schlafen. Hin zu kommt, dass sie zwar zahm werden, aber auch nicht zu den klassischen Kuscheltieren zählen. Degus sind als Nagetiere ebenfalls sehr beliebt, mit gerade mal 10 cm viel kleiner und brauchen ein besonderes Gehege. Dafür können sie sehr zahm werden und sie zählen zu den tagaktiven Haustieren.

Von wirklich ausgefallenen Haustieren wie Faultiere, Wildkatzen oder auch Flughunde sollte man Abstand nehmen.

 

Wie findet man ein passendes Haustier?

Wenn Du unbedingt ein Haustier möchtest, aber nicht sicher bist, ob es klappt, ob Du die Zeit dafür hast und wie es mit den Kosten ist, eignet sich eine Freizeit-Tierbetreuung. Du kannst zum Beispiel bei Deinem Tierheim anfragen, ob hier Hilfe benötigt wird oder Du meldest Dich als Tiersitter bei blepi an. Hier findest Du viele tolle Angebote, um auf verschiedene Haustiere aufpassen zu können.

 

So kannst Du einfach feststellen, ob dieses Tier etwas für Dich ist, ob Du bereit bist, Dich auch länger auf ein Haustier einzulassen und lernst natürlich auch Verantwortung zu tragen und für ein anderes Lebewesen verantwortlich zu sein.

Wie kannst Du in diesen Zeiten Deine Mitmenschen als Gassi-Geher unterstützen

Es gibt Menschen, die auf Grund eines Corona-Verdachts oder einer tatsächlichen Erkrankung durch das Coronavirus (SARS-CoV-2) in häuslicher Quarantäne sind. In diesem Fall ist es sehr wichtig, dass sie auf keinen Fall die eigene Wohnung verlassen. Auch nicht, um mit dem Hund Gassi zu gehen. Aber, da kannst Du jetzt helfen!

Das Frauchen/Herrchen bleibt zu Hause und der Hund freut sich. Warum er plötzlich nicht mehr raus kann und sein strukturierter Alltag komplett anders ist, kann er nicht verstehen. Leider führen solche Veränderungen in der Routine eines Hundes zu emotionaler und körperlicher Unausgeglichenheit. Denn es gilt:

Ein Hund ist ein Gewohnheitstier!

Routine gibt Sicherheit.
Routine sorgt für Ruhe.
Routine lässt ihn ausgeglichener werden.

 

Als Gassi-Geher oder Tiersitter kannst Du Menschen in Quarantäne oder Risikogruppen helfen

Es ist ein Fakt, dass Du als Gassi-Geher (auch Dog Walker genannt) Dich in der heutigen Situation anpassen musst. Auch dann, wenn nach bisherigem wissenschaftlichen Stand es keinen Beweis dafür gibt, dass Haustiere das Coronavirus übertragen können.

Um Dein Angebot als Tierbetreuer bekannt zu machen, macht es Sinn, dass Du einen online-Weg suchst. Ein Zettel auf einer Säule wird weniger effektiv sein, da gerade die Menschen, die Deine Unterstützung brauchen, sich nicht draußen aufhalten.

 

Die richtige Online-Plattform für Gassi-Geher

Das Internet bietet Dir zahlreiche Möglichkeiten an. In den letzten Jahren wurden mehrere vielversprechende Apps und Webportale geschaffen, denn auch in der Zeit vor Corona, suchten Hundehalter nach Dog Walkern. Dieser Trend kommt aus der USA, wo eine Buchung eines Tierbetreuers täglich genutzt wird.

Folgende Kriterien helfen Dir das richtige Tool zu finden:

  • Seriosität und Professionalität
    Schaue hinter die Kulissen des Unternehmens. Hierfür kannst Du auf jeder Webseite das Impressum anklicken und erfahren, wer wirklich dahintersteckt. Ist es ein Briefkasten-Unternehmen aus dem Ausland, oder handelt es sich um ein Deutsches, transparentes Unternehmen, das DSGVO konform ist?
  • Versicherung
    Auch wenn viele nicht dran denken, spielt die Versicherung während der Tierbetreuung eine sehr große Rolle, die oft unterschätzt wird. Lese bitte auch das Kleingedruckte, denn oft findest Du da überraschende Regeln: wie eine Versicherung mit Selbstbeteiligung bis zu 2.500 EUR. Bietest Du ab und zu einen Gassi-Service als private Person ohne Gewerbe an, ist das für Dich einen entscheidender Punkt. Frage Dich, wer für eine Verletzung des Hundes während der Tierbetreuung verantwortlich wäre, oder wer in diesem Fall die Tierarztkosten zahlen muss. Denn es gilt folgendes: Sobald Du das Haustier betreust, bist Du auch für es verantwortlich.
  • Preis
    Eine Plattform zu betreiben ist sehr teuer. Darum suchen Unternehmen nach den besten Möglichkeiten um ein Gleichgewicht zwischen Ausgaben, Kosten und Verdienst zu finden. Bei allen Plattformen findest Du unterschiedliche Geschäftsmodelle. Es gibt Tiersitter-Plattformen, wo der Tierbesitzer erst ein Abonnement abschließen muss, bevor er Dich überhaupt kontaktieren kann. Das gängigere Geschäftsmodel basiert auf eine Provision. Das heißt, dass Du bei jeder Buchung über eine Tiersitter Plattform ein paar Prozente abgibst. Entscheide für Dich selbst, welches Modell für Dich das Ehrlichste ist.

 

Wie funktioniert blepi für Dog Walker

Seit 2018 ist blepi als neue Haustier-Plattform auf dem Markt. Dank der 100% Transparenz und Versicherungsschutz wurde blepi als deutsches Unternehmen in 2019 zum Rising-Star von Tierbesitzern ausgewählt und für den Pet Best New-Comer Award 2019 nominiert.

Hiermit ist blepi nicht nur eine Suchmaschine für alle Tier-Dienste, sondern sie funktioniert auch als Online-Shop. So kannst auch Du Deine Dienste als Dog Walker (zum Beispiel: 30 Minuten Gassi-Gehen) in Deinem Umkreis anbieten.

Deine Dienste als Gassi-Geher über blepi anbieten:

  • Registriere Dich über eine App oder Desktop-Version. Die Nutzung von blepi ist 100% kostenlos
  • Aktiviere Dein Profil als Tierbetreuer in dem Du im Profil „Tierbetreuer werden“ auswählst.
  • Gestallte Dein Profil als Gassi-Geher und füge unter „Angebotene Dienste hinzufügen“ beliebige Tier-Dienste wie „Gassi-Service von 45 Minuten“ hinzu und bestimme einen Preis. Der Mindestwert ist 5 EUR.

 

  • Der absolute Mehrwert für Dich: bei jeder Buchung über blepi, als privater Gassi-Geher (ohne Gewerbe) ist der Hund automatisch während der Gassi-Runde versichert. (Haftpflicht und Tierkrankenversicherung ohne Selbstbeteiligung: mehr Info: blepi.de/versicherung )
  • Wenn Du eine Anfrage bekommst, kläre im Voraus die genauen Anforderung von dem Tierbesitzer. Hierfür kannst Du unsere Check-Listen nutzen.
    Da Du einen persönlichen Kontakt zu dem Tierbesitzer unbedingt meiden sollest, mache es schriftlich über den gratis blepi-Chat.
    Sei ehrlich zu dem Tierbesitzer, wenn Du Dir mit einer Hunderasse eine Gassi-Runde nicht zutraust. Vor der Corona-Krise haben wir jedem Tierbetreuer empfohlen einen unverbindlichen Kennenlerntermin zu vereinbaren. Aktuell solltest Du darauf verzichten oder ihr lernt Euch über Facetime, Skype oder Zoom kennen.
  • Um das Vertrauen zu Dir als Gassi-Geher zu erhöhen, wird bei blepi jeder Tierbetreuer mit einem Ausweis verifiziert. Wie eine Buchung dann funktioniert, findest Du hier.


Worauf solltest Du aktuell während der Corona-Krise beim Gassi-Gehen achten: 

 

  • Bringe, wenn möglich, eine eigene Gassi-Leine mit und nutze sterile Handschuhe. Hast Du keine eigene Leine, bringe ein Desinfektionsmittel mit
  • Betrete die Wohnung des Tierbesitzer auf keinen Fall
  • Nutze bitte keine Desinfektionsmittel an dem Hund. Es ist gefährlich, weil Du damit seine Haut und seine Schleimhäute schädigst.
  • Freunde Dich erst mit dem Hund an, es kann sein, dass es nicht sofort klappt und Du zum späteren Zeitpunkt nochmal wiederkommst.
  • Während der Gassi-Runde: halte einen Abstand zu anderen Menschen und Tieren ein
  • Wasche Deine Hände gründlich, wenn Du wieder nach Hause kommst

 

Es ist großartig, dass Du Dich einsetzt und Du anderen helfen möchtest. Wir hoffen, dass Du viele Vierbeiner glücklich machst.

 

Bleibe gesund!

 

Gassigehen bei Aussgangssperre, darf man es

Ausgangssperre! Darf ich mit dem Hund überhaupt noch Gassi gehen?

Die ersten Landkreise in Bayern haben eine Ausgangssperre eingeführt, um das neuartige Coronavirus einzudämmen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann andere Bundesländer, vor allem Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen folgen. 

 

Es ist ein Fakt, dass Du als Hundehalter Dich anpassen musst. Auch dann, wenn es nach bisherigem, wissenschaftlichem Stand keinen Beweis dafür gibt, dass Haustiere das Coronavirus übertragen können.

Grundsätzlich bedeutet eine Ausgangssperre, dass Du das Haus nur für Einkäufe, Arbeit oder Arztbesuche verlassen darfst. Die Grundlage für die drastischen Einschränkungen ist das Infektionsschutzgesetz, dass das Grundrecht auf Bewegungsfreiheit einschränken darf.
Für diese Entscheidung sollte jeder Verständnis zeigen. Schließlich hilft jeder einzelne Mensch damit das Coronavirus einzudämmen.

 

Ich bin aber gesund

Wenn Du nicht von einer Infektion mit SARS-CoV-2 betroffen bist, darfst Du nach derzeitigem Erkenntnisstand bei einer Ausgangssperre weiter mit Deinem Hund Gassi gehen. Hierfür solltest Du folgende Regeln einhalten:

 

  • Halte einen Abstand von mindestens 2m zu anderen Menschen und Tieren ein
  • Bleibe in der Nähe Deiner Wohnung
  • Habe eine Selbstauskunft dabei, die eine Information beinhaltet, wohin und warum Du unterwegs bist. Polizei und Ordnungsämter können die Einhaltung der Ausgangssperre in einem solchen Fall kontrollieren.
  • Auch wenn es schwerfällt, halte bitte die Spaziergänge kurz
  • Wasche Deine Hände gründlich, wenn Du wieder nach Hause kommst. (Singe im Kopf 2-mal happy birthday, dann hast Du die Hände Lange genug gewaschen)
  • Unter keinen Umständen solltest Du Atemmasken und Desinfektionsmittel an Deinem Haustier anwenden!

 

Ich stehe unter häuslicher Quarantäne

Bist Du auf Grund eines Corona-Verdachts oder einer tatsächlichen Erkrankung durch das Coronavirus in häuslicher Quarantäne, dann darfst Du auf keinen Fall Deine Wohnung verlassen, auch nicht, um mit Deinem Vierbeiner Gassi zu gehen.

Was ist dann zu tun?

 

  • Vermeide näheren Kontakt zu Deinem Hund, Du solltest auch auf Kuscheln verzichten
  • Lässt sich der Kontakt nicht verhindern, wasche davor und danach gründlich die Hände
  • Verfügst Du über einen Garten, lasse Deinen Hund dort laufen, ohne dass Du selbst das Haus verlässt.
  • Organisiere einen Gassi-Service (Finde Gassi-Geher in Deiner Näher über die gratis blepi App)

Du hast einen Gassi-Geher gefunden, dann achte bitte drauf, dass er nicht Deine Wohnung kommt. Dazu rät der Tierschutzbund, dass der Gassi-Geher eine eigene Leine mitbringt. Wie schon oben erwähnt, nutze bitte keine Desinfektionsmittel an Deinem Hund. Es ist gefährlich, weil Du damit seine Haut und Schleimhäute schädigst.

Wenn Du Dich nicht daran hältst, und trotzdem mit Deinem Liebling spazieren gehst, drohen Dir harte Strafen wie Freiheitsstrafen von bis zu 2 Jahren oder hohe Geldstrafen.

Wir lieben unsere Tiere und wollen nur das Beste für sie aber denkt immer daran, dass Du Menschenleben gefährden kannst. Wir hoffen sehr, dass diese Zeiten schnell vorüber gehen

Bleibt bitte alle gesund

Frau mit einem Kaninchen

Die Kunst der Kaninchenbetreuung

Wer denkt, eine Kaninchenbetreuung sei mit der Bereitstellung von Futter und Trinken bereits erledigt, der liegt falsch.

Haltung und Pflege sind anspruchsvoller als man zunächst denken würde – das wissen Kaninchenbesitzer nur zu gut. Falls Du also gerade selbst darüber nachdenkst, Kaninchenbetreuung anzubieten, solltest du wissen, worauf es zu achten gilt. In diesem Artikel haben wir daher die wichtigsten Tipps für Dich zusammengefasst.

Kaninchenbetreuung #1: Augen auf bei der Futterwahl!

Was passiert, wenn Kaninchen nichts zu essen bekommen? Klar, sie haben natürlich Hunger. Doch nicht nur das. Ohne Essen wachsen ihre Zähne praktisch immer weiter. Haben sie nichts, woran sie ihre Schneidezähne abnutzen können, ähneln diese irgendwann den Fingernägeln des Struwwelpeters. Hinzu kommt, dass Kaninchen nicht in der Lage sind, Gase auszustoßen, die sich in Magen oder Darm befinden. Fehlt es ihnen an Nahrung, beginnt das alte Futter zu gären. Die Folge: Aufgasung. Um das zu verhindern, sollte bei der Kaninchenbetreuung deshalb immer für ausreichend Essen und Trinken gesorgt sein.

Damit wäre der Zweck der Nahrungsaufnahme also klar. Es bleibt noch zu klären, was genau die Kaninchen essen sollten. Vorzugsweise erfährst Du diese Informationen vom Besitzer selbst, bevor Du mit der Kaninchenbetreuung loslegst. In dem Fall wäre ein Futterplan der leichteste Weg für euch Beide. Falls ihr diesbezüglich jedoch keine Abmachung trefft, musst Du natürlich auch selbst über die Ernährung Bescheid wissen. Was alles Du im Voraus mit dem Tierbesitzer klären solltest, findest Du zusammengefasst in unserer Checkliste für Kaninchenbetreuung. Die ist extra für Tierbetreuer wie Dich gedacht, weil wir wissen, dass man nicht immer alles im Hinterkopf behalten kann.

 

Kaninchen gehören zur Familie der Hasentiere. Deswegen vertragen sie kein Getreide.

 

Richtig gehört, Kaninchen sind keine Nagetiere und daher auch kein Freund von Getreide. Das können sie nämlich nicht verdauen. Sie sind reine Pflanzenfresser und ernähren sich somit nur von Grünzeug und Heu. Dazu gehören neben frischen Gräsern vor allem Kräuter, Salate und Gemüse. Zu einer ausgewogenen Ernährung der Tiere zählt hin und wieder aber auch ein wenig Obst. Man könnte meinen, die Langohren ernähren sich um einiges gesünder als wir „Kurzohren“. Womit sich die Frage stellt, ob eine Kaninchenbetreuung schon einmal zum Überdenken der eigenen Ernährungsweise geführt hat…

 

 

Kaninchenbetreuung #2: Reinigungsservice Deluxe?

Die Gehegereinigung zählt neben der Fütterung zu den grundlegendsten Aufgaben bei der Kaninchenbetreuung. Sie ist oftmals anspruchsvoller und erfordert mehr Know-How als man denken würde. Hättest Du beispielsweise erwartet, dass Du bei diesen kleinen Tieren täglich sauber machen musst? Seien wir ehrlich, das machst Du vermutlich nicht mal bei deinen eigenen vier Wänden. Aber gerade für eine verantwortungsbewusste Kaninchenbetreuung ist Hygiene sehr wichtig, denn in verschmutzten Gehegen können sich Krankheitserreger besser ausbreiten. Die gröbsten Verschmutzungen sollten daher jeden Tag entfernt werden. Dazu zählt zum Beispiel, das alte und verdorbene Futter aus dem Lebensraum zu entfernen und die Näpfe gegebenenfalls zu säubern. Natürlich musst Du Dich auch um das Klo kümmern und die Abfälle entsorgen.

Bei leichten Verschmutzungen reichen dafür bereits geringe Mengen Kaninchenstreu aus. Wichtig ist, dass die Tiere auf jeden Fall immer eine trockene Umgebung haben sollten. Schließlich wirkt sich eine unhygienische Umgebung genauso auf die Gesundheit aus wie falsche Ernährung. Daher kümmerst Du Dich während Deiner Kaninchenbetreuung auch einmal in der Woche um die Großreinigung des Geheges. Dabei wird alles aus dem Käfig entfernt und neu eingestreut. Bevor Du aber wieder frische Streu und Heu aufschüttest, musst Du den Käfig erst einmal gründlich waschen. Wasser und gewöhnliches Reinigungsmittel sind dafür prima geeignet. Du solltest lediglich darauf achten, dem Kaninchen zuliebe alle Reste der Putzmittel gut zu entfernen.

 

Kaninchenbetreuung #3: Wo tut es denn heute weh?

Kaninchen sind äußerst krankheitsanfällig und sie zeigen dies häufig erst im letzten Moment. Deshalb ist es bei einer Kaninchenbetreuung besonders wichtig, dass Du auf Veränderungen in ihrem Verhalten achtest. Reduzierte Nahrungsaufnahme, apathisches Verhalten und schlechte Verdauung sind die gängigsten Merkmale. Wenn Du während der Kaninchenbetreuung etwas davon beobachtest, sollest Du schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen.

Neben der Wahl des Futters und der allgemeinen Hygiene kann sich auch die Temperatur auf die Gesundheit der Tiere auswirken. Im Sommer sollten die Kaninchen daher vor hohen Temperaturen geschützt werden, um einen Hitzschlag zu vermeiden. Egal ob behaglicher Käfig in der Wohnung oder weitläufiger Stall im Garten – beide sollten niemals in der prallen Sonne stehen. Du solltest während der Kaninchenbetreuung also immer für genug schattige Plätzchen sorgen, damit sich die Tiere zurückziehen können. Alternativ gibt es auch einige Mittel zur Abkühlung. Dazu gehört der Einsatz von Ventilatoren allerdings nicht. Für die Tiere besteht dann nämlich die Gefahr, eine Bindehautentzündung davonzutragen oder sich zu erkälten. Stattdessen solltest Du für eine ordentliche Abkühlung lieber Eiswürfel in ein Handtuch einwickeln und es in den Käfig legen. Für den gegenteiligen Fall, also bei kalten Temperaturen, solltest Du für einen gut isolierten Unterschlupf sorgen. So verhinderst Du, dass das Kaninchen friert.

kaninchenbetreuer werden, was muss ich tun?

 

Kaninchenbetreuung #4: Knuddeln oder Abstand wahren?

Jetzt da du die grundlegenden Punkte für Kaninchenbetreuung kennst, muss natürlich auch für Spaß und Unterhaltung gesorgt werden… oder etwa doch nicht? Nun ja, diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Anders als die Beziehung zwischen Hund und Herrchen beispielsweise, ist das Verhältnis zwischen Kaninchen und Halter extrem von ihrem Charakter bestimmt. So kann es durchaus sein, dass das eine Langohr extrem verschmust ist, das andere hingegen jeglichen Kontakt meidet. Ob Streichel- oder Schmuseeinheiten erwünscht sind, muss also von Tier zu Tier herausgefunden werden. Da die Kaninchenbetreuung in der Regel sowieso nur über einen begrenzten Zeitraum stattfindet, wirst Du wahrscheinlich nur wenig Einfluss auf den Charakter des Tieres haben. Und es ist nicht nur so, dass Kaninchen tendenziell eher menschenscheu sind oder dem direkten Körperkontakt zumindest skeptisch gegenüberstehen.

Zusätzlich dazu handelt es sich bei ihnen auch noch um Fluchttiere. Sie sollten also immer genug Möglichkeiten zum Flüchten und Verstecken haben. Daher solltest Du es auch lieber vermeiden, sie hochzuheben. Das macht den Meisten von ihnen nämlich Angst. Falls Du das aber doch mal tun musst, dann stütze die Pfoten und den Brustkorb mit beiden Händen. Du willst ja nicht, dass den kleinen Fellknäulen etwas passiert. Grundsätzlich gilt: Kaninchenbetreuung sollte sich lieber auf dem Boden abspielen.

Doch auch wenn die Beziehung zu den Kaninchen unter Umständen nicht so aktiv gestaltet werden kann, wie Du das vielleicht möchtest, so kannst Du zumindest für Beschäftigung sorgen. Kaninchen lieben es zum Beispiel, sich zu verstecken. Deshalb freuen sie sich in ihrem Gehege über jede Art von Tunneln, Röhren und Höhlen. Aus verschiedenen Komponenten lassen sich ganz schnell Labyrinthe anordnen, die jederzeit modifizierbar sind. So wird aus der Kaninchenbetreuung ein unterhaltsames Versteckspiel. Außerdem buddeln sie für ihr Leben gerne. Eine mit Erde oder Sand gefüllte Kiste ist für sie also ein wahrer Traum. Leben die Kaninchen draußen, so lässt sich ein solches Buddelareal natürlich leichter realisieren. Aber auch für die Innenhaltung gibt es durchaus Umsetzungsmöglichkeiten. Hier könntest Du alternativ beispielsweise zu Stoffresten, Papierfetzen oder Einstreu greifen.

Als letzte Idee, die Tiere zu beschäftigen, bietet es sich für die Kaninchenbetreuung an, einen Parcours zu errichten. Bücher eignen sich zum Beispiel perfekt als „bespringbare“ Ebenen und schmale, hohe Gegenstände dienen als Hindernisse, über die das Kaninchen hüpfen kann. Wer mag, kann versuchen, die Tiere mit Hilfe von Leckerlis zur Bewältigung des Parcours zu motivieren. Du solltest ihr Engagement aber nicht erzwingen.

Jetzt kennst Du die vier größten Faktoren in puncto Kaninchenbetreuung. Hast Du Dich dazu entschlossen, so gibt es zwei Möglichkeiten: die Kaninchenbetreuung beim Besitzer oder aber bei Dir zuhause.

 

Kaninchenbetreuung beim Besitzer

Wenn Du Dich für die Kaninchenbetreuung beim Besitzer entschieden hast, solltest Du im Voraus die Umgebung kennenlernen – und natürlich auch die Kaninchen. Wie oft Du die Kleinen besuchst, musst Du natürlich mit ihren Besitzern abklären. Ein Besuch pro Tag sollte mindestens möglich sein – für eine hinreichende Kaninchenbetreuung wären mehrere natürlich besser. Dann kannst Du Dich in Ruhe um die Bedürfnisse der Kaninchen kümmern.

Ihre Nahrung sollte in jedem Fall vom Kaninchenbesitzer gestellt werden. Alternativ kann er Dir auch eine entsprechende Einkaufsliste erstellen und genügend Geld mitgeben. In Hinblick auf die Gehegereinigung wirdDir der Besitzer normalerweise nochmal erklären, wie alles zu reinigen ist und falls er es nicht schon von selbst anspricht, solltest Du unbedingt nach eventuellen Krankheiten der Tiere fragen. So erfährst Du unter Umständen von bereits bekannten Symptomen und lernst, wie Du im Notfall reagieren musst. Solltest Du für die Kaninchenbetreuung nur einmal täglich vorbeikommen, dann nimm Dir auf jeden Fall genügend Zeit, um das Verhalten der Kaninchen richtig zu beobachten. Schau außerdem, dass die Tiere genug Auslauf bekommen. Am besten abends, denn tagsüber wollen sie sich nur ausruhen und schlafen, d.h. sie werden sich nicht bewegen. Möchtest Du sichergehen, dass Du wirklich an alles gedacht hast, dann kann Dir ein erneuter Blick auf unsere Checkliste für Kaninchenbetreuung helfen.

 

Kaninchenbetreuung beim Betreuer

Solltest Du Dich für die Kaninchenbetreuung innerhalb der eigenen vier Wände entschieden haben, so musst Du natürlich für eine geeignete Unterbringung sorgen. Ausreichend große Außengehege oder Käfige in der Wohnung mit genügend Auslauf werden für die Kaninchenbetreuung zwingend benötigt. Kleine Käfige sind für viele Tiere eine Quälerei. Die Behausungen sollten daher neben genügend Platz und Näpfen auch verschiedene Ebenen bieten, damit die Kleinen genug Abwechslung haben.

Auch in Deiner eigenen Wohnung stehen in Sachen Kaninchenbetreuungdieselben Aufgaben wie auswärts an. Futter oder eine Einkaufsliste samt Geld sollten vom Besitzer gestellt werden. Es wird davon abgeraten, die Kaninchen mit eigenem Futter zu ernähren. Eine plötzliche Umstellung kann die Gesundheit des Tieres beeinflussen und auch sonst sollten alte Gewohnheiten soweit wie möglich beibehalten werden, um unnötigen Stress zu vermeiden. Daher bietet es sich an, dass der Kaninchenbesitzer seinen eigenen Käfig mitbringt. Den hast Du dann natürlich ordentlich in Stand zu halten. Alternativ kannst Du auch ein eigenes Gehege verwenden, das die oben beschriebenen Merkmale erfüllen sollte.

Was den Gesundheitscheck angeht, hat die Kaninchenbetreuung im eigenen Heim den klaren Vorteil, dass Du immer ein Auge auf die Kleinen haben kannst. Der Nachteil ist jedoch, dass sich die Tiere in einer anderen Umgebung befinden und damit automatisch eher gestresst sind. Achte deshalb besonders darauf, ob sie sich ungewöhnlich verhalten.

 

Was bei der Kaninchenbetreuung noch zu beachten ist…

Abschließend bleibt noch daran zu erinnern, dass Kaninchen dämmerungsaktiv sind. Sie sind früh morgens und spät abends wach und nicht selten auch einmal laut. Klopfen, Nagen und Kratzen gehören daher zu den Geräuschen, mit denen Du rechnen musst, wenn Du Dich für Kaninchenbetreuung bereiterklärst.

Solltest Du außerdem selbst Haustiere haben, so ist es am geschicktesten Deine Tiere und die Pflegetiere während der Kaninchenbetreuung bei Dir zuhause ohne Sicht- und Riechkontakt unterzubringen. Fremde Tiere können zu Verwirrung und Rangordnungsstreitigkeiten führen. Das ist zu vermeiden, denn die neue Umgebung macht die Tiere schon nervös genug. Stress und Angst können wiederum zu gesundheitlichen Problemen führen. Falls der Kontakt dennoch unvermeidbar ist, solltest Du zumindest darauf achten, dass Dein Haustier gesund und das Gehege der Kaninchen sicher ist.

Zu einer guten Kaninchenbetreuung gehört ebenfalls dazu, den Besitzer, ohne dass er explizit darum bittet, auf dem Laufenden zu halten. Fotos oder kurze Nachrichten sind dafür bereits ausreichend und werden Dich verantwortungsbewusst erscheinen lassen. Dadurch hinterlässt Du umgehend einen guten Eindruck. Wenn Du in der blepi Haustier-Freund App angemeldet bist, dann geht das ganz einfach und unkompliziert via Chat.

 

Wer hätte gedacht, dass die Kaninchenbetreuung eine so große Verantwortung mit sich bringt? Doch diese ganze Arbeit lohnt sich, wenn die Tiere vor Freude in die Luft hüpfen oder schnurren. Ja, Kaninchen können schnurren! Das klingt dann so ähnlich wie Zähneklappern oder Kauen. Damit zeigen sie ihre Zufriedenheit. Und wenn sie erst anfangen Dich abzulecken, dann ist das doch einfach nur zum Dahinschmelzen, oder nicht?

Haben wir Dein Interesse für Kaninchenbetreuung geweckt? Dann melde Dich noch heute kostenlos in der blepi Haustier-Freund App an und werde Kaninchenbetreuer.

 

Bildquelle: Pixabay, Freepik, Instagam:@bunny__@bunny, @the_bunny_empire
Job als Tierbetreuer

Wie ich Tiere und Menschen mit Tierbetreuung unterstütze

Alleinsein ist für ein Haustier kein gutes Gefühl und es kann zu emotionalen Problemen führen. Da mir das Wohlergehen der Tiere sehr am Herzen liegt, freue ich mich als Tierbetreuer  für Menschen und Tiere was Gutes zu tun. 

 

Ich war 13 Jahre alt, als ich meine erste eigene Katze Trixie bekommen habe. Schon damals habe ich verstanden, wie viel Glück ein Haustier in mein Leben bringen kann. Sie war meine Freundin. Immer wenn ich eine Umarmung oder einen geduldigen Zuhörer brauchte, der nicht verurteilt oder mit mir streitet, war Trixie da. Durch ihre Anwesenheit hatte sie mir einen Sinn und Lebensziel gegeben. Selbst nach einem stressigen Tag, habe ich mich immer gefreut, nach Hause zu kommen. Ich wusste, dass Trixie auf mich wartet und mich immer liebevoll empfängt.

Tiere können einfach viel Freude und Energie schenken und haben ein warmes Herz.

 

Obwohl es nicht viele Forschungen gibt, glaube ich, dass Haustiere für die psychische Gesundheit von Menschen wichtig sind. Sie machen uns einfach glücklich.  

 

Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, mehr für die Tiere zu tun.

 

Ich habe eine Möglichkeit gefunden, wie ich Haustieren und sogar Menschen neben meinem Beruf helfen kann. Die blepi Haustier-Freund App ermöglicht mir, eine Tierbetreuung anzubieten. Dadurch kann ich mich um die Haustiere von Besitzern in deren Abwesenheit kümmern und gleichzeitig meinen Tag mit einer weiteren sinnvollen Aktivität ergänzen.

 

Als Katzenbesitzerin, verstehe ich es sehr gut, dass viele Haustiere lieber in ihrer gewohnten Umgebung bleiben wollen. Daher lässt sich für die Besitzer auch eine spontane Betreuung zu Hause gut organisieren. Das kann in Falle von Geschäftsreise, Familienbesuch oder auch Krankenhausaufenthalt sein.

 

Alleinsein ist für ein Haustier kein gutes Gefühl und es kann zu emotionalen Problemen führen. Da mir das Wohlergehen der Tiere sehr am Herzen liegt, freue ich mich mit dem Job als Tierbetreuer was Gutes zu tun.  Die Tierbesitzer können mich zum Beispiel jeder Zeit über die blepi App kontaktieren.

 

Tierbetreuung ist für mich eine Aufgabe mit Verantwortung. Zum einen gehört dazu das Füttern und die Hygiene des Tieres. Zum anderen bekommt das Haustier die volle Aufmerksamkeit und ich nehme mir viel Zeit für Spielen und Kuscheln. Damit sorge ich für die Ausgewogenheit des Tieres, sodass er die Abwesenheit der Frauchen und Herrchen gut überbrücken kann. Eine proaktive Kommunikation mit dem Tierbesitzer ist für mich selbstverständlich. Deswegen schicke ich regelmäßig Bilder und Informationen über die blepi App, sodass der Tierbesitzer immer weiß, wie es dem Haustier geht.

 

Hundebetreuung oder Katzenbetreuung ist nicht nur einfach ein Job mit Tieren ohne Ausbildung. Es ist eine Aufgabe auf Vertrauensbasis, worin der passende Hundesitter oder Katzensitter die wichtigste Schnittstelle zwischen Tier und Tierbesitzer ist. Dieses wird bei blepi App mit einer Versicherung für das Haustier und mich als Tierbetreuerin immer unterstützt. Ein sehr faires und transparentes System.

Ich bin von blepi App so begeistert, dass ich unbedingt mehr von den Menschen hinter der App wissen wollte. Deswegen habe ich die Gründerin Eva mal angeschrieben und um Flyer und Plakate gebeten. Diese junge App hat so ein großes Potenzial und bietet wirklich eine Möglichkeit an, um etwas Gutes im Tierbereich zu bewegen. Ich bin dabei, du auch?  

 

Mit tierisch vielen Grüßen

blepi Tierbetreuerin Andrea

Donaueschingen 

 

das blepi Team “ Lieben Dank Andrea für Dein Engagement! :-*** “

Hundesitter gesucht

Der perfekte Hundesitter

Kleiner Leitfaden für den perfekten Hundesitter

Hier möchten wir euch gerne einen kleinen Überblick verschaffen, was bei der Auswahl eures Hundesitters Beachtung finden sollte.

Sehr viele Menschen hätten gerne einen Hund an ihrer Seite. Leider ist das in den meisten Fällen wegen Zeit- oder Platzmangel nicht zu realisieren.

Was liegt also näher, als sich an der Pflege eines fremden Hundes zu beteiligen?

Für den Anfang klingt das erstmal recht einfach, aber nur mit Gassi gehen ist es hier oftmals nicht getan. Viele Dinge spielen bei der Tierbetreuung eine wichtige Rolle, wie ihr hier noch erfahren werdet.

Die grundlegenden Merkmale eures Hundesitters sollten sein:

  • Pünktlichkeit
  • Zuverlässigkeit
  • zeitliche Flexibilität
  • Verantwortungsbewusstsein sowie

Bei der Auswahl des Menschen, der euren Hund ausführen und sich um ihn kümmern darf, achtet bitte darauf, dass derjenige dem Tier auch körperlich und geistig gewachsen ist.

Schließlich soll die Betreuung auch Spaß machen, und nicht nur eine lästige Pflicht sein.

Am Anfang steht das Kennenlernen. Schau dir deinen Hundesitter genau an und achte auf seine Reaktionen, wenn er deinen Liebling zum ersten Mal trifft. Gibt es hier Anzeichen von Angst, Schwäche bzw. Unsicherheiten? Oder geht er selbstbewusst und respektvoll auf den Hund zu?

Wenn hier die „Chemie stimmt“, besprecht ihr die Art und den Umfang der Tierbetreuung.

Stellt dafür zusammen mit eurem Sitter einen klaren Plan auf, am besten schriftlich. Darin haltet ihr die wichtigsten Punkte, wie z.B. Ernährung, eventuelle Medikation, Hygiene, charakteristische Eigenschaften des Hundes usw. fest.

Eine Checkliste fürs Kennenlernen findet ihr hier.

Überaus empfehlenswert ist auch ein Probe-Gassi gehen in eurer Begleitung. Hierbei zeigt sich am besten die Eignung eures Hundesitters im Umgang mit dem Tier. Wenn ihr dann das Gefühl habt, dass alles passt, steht der Tierbetreuung nichts mehr im Wege. Stellt für euch selbst jetzt nur noch sicher, dass genügend Vorräte an Futter, Zubehör und Putzmitteln da sind, und besprecht noch Notfallkontakte, Schlüsselübergabe und Ähnliches.

Eine ausführliche Checkliste zum Ausdrucken findet ihr hier.

Ein kleines Wort noch zu Übernachtungsbesuchen. Wenn euer Hund für längere Zeit beim Tierbetreuer nächtigen soll, überzeugt euch bitte im Vorfeld davon, dass ausreichend Platz vorhanden ist, und Schwierigkeiten mit den Nachbarn auszuschließen sind. Packt sorgfältig eine Reisetasche mit allem was euer Liebling braucht, inklusive Kuscheldecke und Spielzeug. Er soll ja auch in fremder Umgebung etwas haben das nach ihm riecht und das Gefühl von seinem Zuhause vermittelt.

Wir freuen uns, wenn wir euch hiermit ein wenig weiterhelfen können, auf der ewigen Suche nach dem heiligen Gral, bzw. dem perfekten Hundesitter.

Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen. (Friedrich II. der Große)