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Katzenfutter aus dem Frischfleischtrockner – das Neue Premium

Katzenglück ist das Fleisch des Beutetieres. Doch jagende Katzen sind nicht überall willkommen und die Alternative BARF ist oft aufwendig und nicht selten keimbelastet. Durch die Entwicklung eines Frischfleischtrockners ist es jetzt gelungen die gesunden und die Katzen glücklich machenden Mikronährstoffe und Aminosäuren des frischen Fleisches in einer vollwertigen Trockennahrung zu erhalten. Das neue Katzenglück kommt ohne Lockstoffe aus und heißt MeatCrisp.

 

Ob Wohnungskatze oder Freigänger – Katzen lieben es zu jagen. Dahinter steckt ein angeborener Trieb, der von Katze zu Katze unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

Studien haben gezeigt, dass Katzen beim Fressen der Jagdbeute ein Glücksgefühl verspüren. Auslöser sind bestimmte Mikronährstoffe und Aminosäuren, die mit dem frischen Fleisch des Beutetieres aufgenommen werden. Mithilfe eines Frischfleischtrockners ist es jetzt erstmals gelungen, diese natürlichen Mikronährstoffe und Aminosäuren des frischen Fleisches zu erhalten. Die erste Katzennahrung aus dem Frischfleischtrockner heißt MeatCrisp. Es ist eine Trockennahrung, die Katzen ausgeglichener macht, denn sie verringert den Drang zu jagen.

MeatCrisp aus dem Frischfleischtrockner – eine Katzennahrung für die körperliche und psychische Gesundheit  

MeatCrisp besteht zu 83 Prozent aus frischem Fleisch, hinzu kommen frischer Lachs und andere für die Katzengesundheit wichtige Zutaten wie Taurin. Für die Zubereitung von MeatCrisp wird kein Fleischmehl verwendet. Fleischmehl (oft auch als „Trockenfleisch, gemahlen“ oder „getrocknetes Fleisch“ deklariert) ist kein Fleisch, denn es fehlt der im frischen Fleisch enthaltene Fleischsaft, eine nährstoffreiche Flüssigkeit, die Protein, Kreatin und Eisen enthält. Fleischmehl entsteht erst nach mehrfacher Erhitzung unter hohem Druck aus Abfallprodukten der Fleischindustrie. Die mehrfache Erhitzung ist gesetzlich vorgeschrieben, um krank machende Keime abzutöten. Im Vergleich zu frischem Fleisch besitzt Fleischmehl weniger Nährstoffe, einen höheren Aschegehalt und eine geringere Proteinverdaulichkeit.

Der Frischfleischtrockner macht den Qualitätsunterschied

Der Frischfleischtrockner ist eine tolle Neuerung für Katzen. Mit ihm lässt sich frisches Fleisch zusammen mit sehr wenigen Kohlenhydraten zu einer vollwertigen Trockennahrung crispen. Das macht den Frischfleischtrockner zu einem Qualitätssiegel, mit dem Sie Katzennahrung aus frischem Fleisch von Katzenfutter aus Fleischmehl, Fleischproteinen und Pflanzenproteinen unterscheiden können. Fleischmehl, Fleischproteine und Pflanzenproteine sind minderwertige Zutaten – pflanzliche Proteine werden von Fleischfressern schlechter verdaut als tierische Proteine.

Ohne Lockstoffe unwiderstehlich ‒ das macht der Frischfleischtrockner

Die niedrige Temperatur und die ständig zirkulierende Luft im Frischfleischtrockner bewahren auch den natürlichen Geschmack des Fleisches. MeatCrisp kommt daher ohne Lockstoffe aus und wird von Katzen dennoch bevorzugt.

MeatCrisp gibt es bei Platinum auf www.platinum.com mit einer 100-Tage-Geld-zurück-Garantie, auch für angebrochene Verpackungen.

 

*Gastbeitrag von PLATINUM GmbH & Co. KG

Ernährung der Katze – Tierische Proteinquellen

In unserem Blog Ernährung der Katze – Die richtige Fütterung haben wir uns bereits die verschiedenen Varianten der Fütterung angeschaut. Dabei haben wir die Vor- und Nachteile von Nassfutter, Trockenfutter sowie BARFen erläutert. Für das BARFen der Katze ist es unerlässlich, sich mit den verschiedenen Proteinquellen auseinanderzusetzen. Doch auch wer seine Katze mit Alleinfuttermitteln ernährt, gleich ob nass oder trocken, möchte seiner Katze gelegentlich ein ganz besonderes Leckerchen geben. Und was eignet sich da besser als ein Stückchen Fleisch? Doch Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Daher schauen wir uns die verschiedenen Proteinquellen folgend einmal an und erklären wie und vor allem, welche Fleischsorte Du Deiner Katze am besten geben kannst.

 

 

Wie sollte Fleisch für die Katze zubereitet werden? – Roh oder gekocht?

Generell kannst Du Deiner Katze fast alle Fleischsorten roh verfüttern. Achte aber darauf, dass dies stets frisch ist, da ansonsten Salmonellen und andere Bakterien, welche sich auf dem Fleisch bilden, Deine Katze krank machen können. Eine Ausnahme bildet Schweinefleisch. Dieses sollte niemals roh gefüttert werden, da es den für Hund und Katze tödliches Aujeszkyvirus enthält. Dieser stirbt beim Garen ab, sodass Du Deiner Katze gekochtes Schweinefleisch jedoch bedenkenlos geben darfst.

 

Welches Fleisch kann man Katzen füttern?

Generell hat jede Fleischsorte gewisse Vorteile. Diese schauen wir uns folgend einmal einzeln an.

 

Rotes Fleisch (Rind, Lamm, Schwein)

Rotes Fleisch bietet für Katzen eine wichtige Quelle für Eisen, welches die Katze zur Blutbildung benötigt. Daher darf es gern regelmäßig im Napf Deiner Katze landen. Du kannst dies in kleinen, mageren Stücken füttern. Wem das Filet zu teuer ist, kann alternativ auch auf Herz ausweichen. Dies ist reich an Vitaminen und zugleich kalorienarm.
Mageres Schweinefleisch wie Herz und Schnitzel ist fettfrei gegart, eine kalorienarme und hochwertige Proteinquelle, die sich besonders für Katzen auf Diät sehr gut eignen.
Fettreiches Schweinefleisch wie Schweinenacken oder Schweinebauch eignet sich hingegen, abgemagerte Katzen aufzupäppeln, da es mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält.

 

Geflügel (Huhn, Gans, Ente, Pute)

Geflügel wie Huhn, Gans und Pute sind für Katzen sehr gesund, da es besonders reich an Vitamin A und Vitamin B ist und die enthaltenen Proteine eine hohe Qualität haben. Huhn und Pute sind zudem besonders Fett- und kalorienarm. Daher ist es besonders bei Durchfall und Erbrechen auch als Schonkost geeignet.

Auch Entenfleisch enthält wenig Fett und eine Vielzahl einfachgesättigter Fettsäuren, die besonders gesund für die Katze sind. Das Verhältnis zwischen Fett und Proteinen ist im Entenfleisch sehr ausgeglichen. Zudem ist es sehr gut verdaulich und eignet sich besonders bei einer Ausschlussdiät.

 

Pferd

Pferdefleisch ist ebenfalls ein super Eisenlieferant für Deine Katze. Gegenüber Rindfleisch hat es jedoch einen mehr als doppelt so hohen Anteil an blutbildenden Spurenelementen. Pferdefleisch enthält zudem einen besonders hohen Anteil an Vitamin A und unterstützt dadurch die Funktion der Augen und der Haut. Die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren können zudem den Cholesterinspiegel senken und den Stoffwechsel Deiner Katze unterstützen.

 

Kaninchen

Zartes Kaninchenragout ist besonders für allergische Katzen geeignet und kann gut für eine Ausschlussdiät verwendet werden. Besonders geeignet sind Muskelfleisch, Lunge und Herz. Dabei hat es einen geringen Cholesterinanteil und ist auch für übergewichtige Katzen super geeignet.

 

Fisch

Trotz weitverbreiteter Meinung gehört Fisch grundsätzlich nicht zur nötigen Grundversorgung einer Katze. Dennoch darf er natürlich gern ab und an genascht werden, denn schließlich ist Fisch unter anderem ein guter Lieferant für Omega-3-Fettsäuren. Du solltest jedoch einiges beachten, denn leider eignet sich nicht jeder Fisch für den Verzehr durch Deine Katze. Fischarten wie Hering, Makrele, Hecht, Kabeljau und Karpfen enthalten Thiaminase, ein Enzym, welches das für die Katze nötige Vitamin B1 zerstört. Deine Katze benötigt Vitamin B1 zur Energiegewinnung aus Kohlenhydraten und Eiweißen. Ist dieses Vitamin nicht vorhanden, kann die Energiegewinnung Deiner Katze gestört werden. Möchtest Du dennoch eine der genannten Fischarten an Deine Katze verfüttern, solltest Du diesen ausschließlich gekocht verfüttern, da Hitze die Thiaminase zerstört. Besser ist es jedoch, Deiner Katze eine Fischart zu füttern, die keine Thiaminase enthält. Dazu zählen unter anderem Lachs, Barsch und Wels. Beachte jedoch, wie oben beschrieben, dass in rohem Fisch generell auch die Gefahr von Salmonellen sowie Parasiten und Bakterien bestehen kann. Bevor Du Deiner Katze Fisch fütterst, solltest Du zudem alle Gräten sorgfältig entfernen.

 

Insekten

Insekten spalten die Meinungen wie kein anderes Protein. Von einigen als Trend gefeiert, können andere sich nicht dazu überwinden, diese an das geliebte Haustier zu verfüttern. Dabei bieten Insektenproteine eine Menge Vorteile. Zum einen sind sie besonders gut für Allergiker geeignet und oft die letzte Rettung für Katzen, die ansonsten auf alle Proteinquellen allergisch oder unverträglich reagieren. Dabei sind sie auch noch hoch verdaulich und den klassischen tierischen Proteinen aufgrund komplexen Aminosäureprofils weit überlegen. Die gute Verdaulichkeit entlastet zudem die Nieren, weshalb Insekten gerade für Katzen mit Nierenproblemen besonders gut geeignet sind.

Nun hast Du etwas über die verschiedenen Proteinquellen für Deinen Stubentiger erfahren und wir hoffen, dass das Richtige für Deine Katze dabei ist. Wenn Du Deiner Katze aber auch ab und an etwas Gemüse füttern möchtest, schau gern auch in unserem Beitrag „Gemüsetipps für Hund und Katze“ vorbei.

6 Gemüsesorten für Hund und Katze

Gemüse für Hund und Katze? Hier erfährst Du, welche Gemüsesorten besonders gesund für Dein Haustier sind.

 

Auch wenn Obst und Gemüse bei Katzen nicht ganz so begehrt ist wie bei Hunden, gibt es einige kleine Feinschmecker, die auch hier gern zuschlagen. Wir haben Dir folgend ein paar wertvolle Gemüsesorten zusammengetragen, die sowohl Hund als auch Katze gerne naschen dürfen.

 

Spargel

Spargel bringt einige Vorteile mit sich. Er ist kalorienarm und reich an gesunden Inhaltsstoffen. Zudem enthält er viel Kalium, was sich positiv auf Herz und Blutdruck auswirken kann. Des Weiteren ist Spargel ein guter Lieferant für Ballaststoffe und wirkt positiv auf die Verdauung Deines Haustieres aus. Ein Nachteil von Spargel ist hingegen, dass er harntreibend wirkt und sehr reich an Purin ist. Er sollte daher nicht an Hunde und Katzen verfüttert werden, die aufgrund Vorerkrankungen purinarm ernährt werden müssen. Auch bei Nierenproblemen sollte vor der Fütterung zunächst die Absprache mit Deinem Tierarzt erfolgen.

Karotte

Karotten sind reich an Ballaststoffen, Vitamin A und Beta-Carotin. Sie können sowohl frisch als auch gekocht gefüttert werden, sollten jedoch für die bessere Verdaulichkeit zuvor püriert oder geraspelt werden.

Kürbis

Kürbis enthält viel Vitamin A, C, D und E sowie Kalium, Kalzium, Zink und Beta-Carotin. Zudem regt Kürbis die Verdauung an. Ein weiterer Vorteil ist, dass Kürbis das Immunsystem stärken und Entzündungen lindern kann. Der Kürbis sollte vor der Fütterung allerdings stets weich gekocht werden.

Spinat

Auch Spinat ist sehr reich an Vitamin A, C und K sowie Kalzium und Eisen und ist daher in vielerlei Hinsicht besonders gesund für Dein Haustier.

Erbsen

Erbsen enthalten sehr viele nützliche Inhaltsstoffe wie Folsäure, Vitamin A und C, Eisen, Magnesium, Kalium und Zink und können das Immunsystem des Tieres stärken. Jedoch sollten Erbsen stets gekocht und auf keinen Fall jeden Tag gefüttert werden, denn das enthaltene Tannin kann sich negativ auf den Magen-Darm-Trakt des Tieres auswirken. Durch das Tannin kann es zu Verstopfung und schmerzhaften Blähungen kommen, wodurch die lebensbedrohliche Magendrehung begünstigt wird.

Sauerkraut

Sauerkraut enthält sehr viel Vitamin A, B, C, E und K und ist daher sowohl für Katze aus auch Hund sehr gesund. Es sollte allerdings nur in kleinen Portionen gefüttert werden, da es die Verdauung anregt und daher Durchfall begünstigen kann. Sauerkraut gilt es als super Erste-Hilfe-Maßnahme bei verschluckten Fremdkörpern, sodass jeder Tierbesitzer stets Sauerkraut im Haus haben sollte. Bei Kauf von vorgekochtem Sauerkraut solltest Du aber immer genau auf die Zutatenliste schauen, denn häufig wurden diesem Wein oder andere für Dein Haustier ungesunde oder gar giftige Zusätze hinzugefügt.

Du möchtest mehr über die Ernährung von Hund und Katze erfahren? Dann empfehlen wir Dir unsere Beiträge Ernährung des Hundes – Die richtige Fütterung und Ernährung der Katze – Die richtige Fütterung sowie Ernährung der Katze – Tierische Proteinquellen.

Warum wird Futter für Hunde und Katzen teurer?

Viele Haustierbesitzer sind verärgert, denn Futter für Hund und Katze werden zunehmend teurer. Warum das so ist, erklären wir hier.

 

Die Preise von Hunde- und Katzenfutter sind in den letzten Wochen teilweise stark angestiegen und viele Tierbesitzer fragen sich, was diese Preiserhöhung rechtfertigt. Oft wird als Grund für die steigenden Preise der Profitgedanke der Firmen vermutet. Doch weit gefehlt! Firmen sind sich dessen durchaus bewusst, dass Preiserhöhungen auch immer ein Risiko bergen und viele Tierbesitzer aufgrund dessen von ihrer aktuellen Marke Abstand nehmen könnten. Demnach sind seriöse Futtermittelhersteller nicht daran interessiert, die Preise unattraktiv in die Höhe schnellen zu lassen.

Doch was ist denn dann nun wirklich der Grund dafür, dass Hunde- und Katzenfutter teurer geworden ist? Wir klären auf!

Die Preise für Futtermittel sind so kalkuliert, dass nach Abzug der laufenden Kosten am Ende hoffentlich auch etwas Gewinn übrig bleibt. Doch oft ist diese Gewinnspanne gar nicht so hoch, wie manch ein Tierbesitzer zunächst denken mag. Gerade in Familienunternehmen, in denen jeder Teilhaber selbst gleichzeitig auch Tierbesitzer ist, hat man immer auch einen Blick auf die Sicht des Tierhalters, sodass die meist längst überfällige Preiserhöhung immer wieder herausgezögert wird. So sehr sich diese Firmen das Wohl des eigenen Haustieres wünschen, sind sie auch an dem Wohl aller anderen Haustiere interessiert. Daher hat es in Familienunternehmen oft höchste Priorität, ausgezeichnetes Futter für alle Tierhalter und zu erschwinglichen Preisen zugänglich zu machen. Damit alle Tiere die gesunde und ausgewogene Ernährung erhalten, die sie verdienen.

Das sind die Ursachen der Preissteigerung bei Hunde- und Katzenfutter

Eine Ursache der Preissteigerungen liegt in den Rohstoffen. Neben Fleisch haben Alleinfuttermittel natürlich noch eine ganze Menge mehr Inhaltsstoffe, die die Gesundheit des Tieres unterstützen sollen. Zutaten wie Grünlippmuschel aus Neuseeland oder in Deutschland nur saisonal verfügbare Obst- und Gemüsesorten sorgen mit erhöhten Transportkosten und teils langen Lieferfristen für steigende Futterpreise. Doch auch Fleisch, welches oft einen großen Anteil des Alleinfuttermittels ausmacht, ist in den letzten Monaten deutlich teurer geworden. Unter anderem, weil es während Corona teils weniger Nachfrage gab und sich daher viele Schlachthöfe verkleinert oder gar umorientiert haben. Da Angebot und Nachfrage den Preis regeln, ist der Kilopreis von Fleisch dementsprechend gestiegen. Auch steigende Preise für Energie und Futterkosten für die Nutztiere sorgen für steigende Fleischpreise. Doch auch Rohstoffe wie Getreide sind teilweise teurer oder schwerer zugänglich geworden. Zwar besteht in Deutschland nicht direkt ein Mangel an Getreide, dennoch bedeutet dies nicht, dass es auch direkt bei den Futtermittelherstellern landet. Die Unruhen der Ukraine wirken sich auch hier auf uns aus. Die Logistik steht vor verschiedenen Herausforderungen, die den Preis von Getreide vereinzelt stark ansteigen lassen.  

Die Preise für Verpackungsmaterialien sind ebenfalls deutlich gestiegen und so kosten Dosen, Kartons und Tüten heute fast doppelt so viel wie noch vor der Pandemie. Den Unruhen in der Ukraine geschuldet, befinden sich gerade die Preise für Aluminium derzeit auf einem neuen Rekordhoch. Zudem sorgen steigende Benzinpreise und teils lange Wartezeiten an den Grenzen für hohe Transportkosten. Die erhöhten Gas- und Ölpreise machen sich neben Transport und Produktion jedoch auch noch auf andere Weise bemerkbar. Und zwar in den Heizkosten für die Büroräume, in welchen das Team des Backoffice für einen möglichst reibungslosen Ablauf der einzelnen Prozesse sorgt.

Hinzu kommen noch bedingt durch die letzten Monate zusätzliche Hygienemaßnahmen, um die Mitarbeiter in den einzelnen Abteilungen während der Pandemie bestmöglich schützen zu können. Masken, Plexiglasscheiben oder Desinfektionsmittel. Der Gesetzgeber stellte strenge Regeln auf, deren Einhaltung mit zusätzlichen Ausgaben für Anschaffungen der Hygieneartikel und Sicherheitsmaßnahmen verbunden war.

Unser Fazit zu steigenden Kosten für Hunde- und Katzenfutter

Du siehst, steigende Kosten für Futtermittel sind kein neues Problem, sondern bereits seit über zwei Jahren ein sich anbahnender Prozess. Über die Tatsache, dass sich dies erst jetzt verstärkt in den Preisen des Endverbrauchers bemerkbar macht, sollten wir also nicht verärgert sein, sondern viel mehr dankbar dafür, dass die Futtermittelhersteller es bisher geschafft haben, diese Preissteigerungen durch verminderten Eigengewinn und interne Einsparungen auszugleichen und somit Preiserhöhungen länger von uns als Endverbraucher abzuwenden.



Ernährung der Katze – Die richtige Fütterung

Ausgewogene Ernährung ist für Katzen genauso essenziell wie für uns Menschen, denn Mangelerscheinungen oder Gewichtsprobleme können zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Worauf Du bei der Fütterung achten solltest und welche Art der Fütterung es bei Katzen gibt, erklären wir Dir in unserem ersten Teil zum Thema „Ernährung der Katze“

 

Die Zusammensetzung des Futters

Die richtige Zusammensetzung des Futters ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung und trägt erheblich zur Gesundheit Deines Stubentigers bei. Sicher hast Du schon einmal gehört, dass Katzen eine deutlich eiweißreichere Ernährung benötigen als andere Haustiere. Doch auch Nährstoffe wie Fett, Kohlenhydrate und Vitamine sollten in einem festen Prozentsatz im Futter Deiner Katze vorhanden sein. Dabei gelten in etwa folgende Richtlinien für die Zusammensetzung des Katzenfutters:

  • 60-70 % Tierische Proteine
  • 10-20 % Tierische Fette und Öle
  • 5-10 % Rohfaserreiche Ergänzungen:
  • 0-5 % Kohlenhydrate
  • Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente

Doch auch Art und Gewohnheiten spielen bei der Ernährung Deiner Katze eine wichtige Rolle. Die Auswahl ist groß. Trockenfutter, Nassfutter, BARFen oder doch lieber Mischfütterung? Wir stellen Dir folgend die Möglichkeiten vor und erklären Dir die Vor- und Nachteile:

Fütterung der Katze mit Trockenfutter

Trockenfutter hat den Vorteil, dass es wenig zeitaufwendig und meist preisgünstiger ist als Nassfutter. Des Weiteren sind in hochwertigen Futtermitteln bereits alle benötigten Nährstoffe vorhanden, welche die Katze benötigt. Das Trockenfutter ist zudem länger haltbar, weshalb die Tagesration auch bereits morgens in den Napf gefüllt werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass es über den Tag hinweg schlecht wird. Das Kauen des Trockenfutters stärkt den Kiefer der Katze und unterstützt durch Abreibung der Zahnbeläge gleichzeitig noch die Zahngesundheit der Katze. Daher haben Katzen, die mit Trockenfutter ernährt werden, in der Regel auch seltener Zahnprobleme.

Ein Nachteil besteht darin, dass es einen deutlich geringeren Feuchtigkeitsanteil aufweist als Nassfutter. Dieser liegt meist gerade einmal bei 12%. Besonders für Katzen, die wenig trinken, kann dies schnell zu gesundheitlichen Problemen führen, weshalb bei der Fütterung mit Trockenfutter verstärkt auf die Wasseraufnahme geachtet werden sollte.

 

Fütterung der Katze mit Nassfutter

Nassfutter hat einen hohen Anteil an Feuchtigkeit, der meist zwischen 60 bis 85 % liegt. Daher ist Nassfutter besonders für Katzen, die wenig trinken oder an Harnwegserkrankungen leiden, sehr gut geeignet, um den Feuchtigkeitshaushalt des Stubentigers im gesunden Rahmen zu halten. Durch einen regulierten Feuchtigkeitshaushalt wird der Urin der Katze verdünnt, wodurch es seltener zu Harnsteinen kommt. Zudem kurbelt Wasser den Stoffwechsel an und ist für die Regulierung der Körpertemperatur wichtig. Der intensive Geruch des Nassfutters regt zudem den Appetit der Katze an und verführt so auch mäkelige Kätzchen eher zur Futteraufnahme. Aufgrund des hohen Feuchtigkeitsanteils wird bei Nassfutter im Gegensatz zum Trockenfutter eine größere Menge gefüttert, wodurch eher ein Sättigungsgefühl eintritt. Dies ist besonders für Katzen, die zu Übergewicht neigen, vorteilhaft. Auch ist Nassfutter sehr gut verdaulich und so schonender für den sensiblen Magen der Katze.

Ein Nachteil des Nassfutters ist hingegen, dass kein natürlicher Abrieb von Zahnstein stattfindet, weshalb Katzen, die ausschließlich mit Nassfutter gefüttert werden, häufiger unter Zahnproblemen leiden. Zudem verdirbt Nassfutter schneller und wird über den Tag hinweg ranzig. Frisst die Katze die Portion nicht auf, muss diese entsorgt werden und kann nicht später erneut angeboten werden.

Mischfütterung der Katze

Immer mehr Katzenhalter entscheiden sich für eine Mischfütterung ihres Lieblings, um sowohl von den Vorteilen der Trockenfütterung als auch der Nassfütterung zu profitieren. Die Mischfütterung der Katze bringt gleich noch einen weiteren Vorteil mit sich, denn Katzen haben, wie wir wissen, einen sensiblen Magen. Muss die Katze nun aufgrund gesundheitlicher Ereignisse spontan auf Trocken- oder Nassfutter umgestellt werden, ist die Umstellung weniger aufwendig und kompliziert, da der Katzenmagen bereits mit beiden Varianten vertraut ist.

Bei der Mischfütterung sollten Nass- und Trockenfutter jedoch nicht gemeinsam in einem Napf landen, sondern können abwechselnd über den Tag verteilt werden. Bei der Mischfütterung sollte man sich jedoch etwas genauer mit den Mengenangaben des Herstellers auseinandersetzen und die jeweiligen Futter und Rationen gegeneinander aufrechnen, sodass mit beiden zusammen der Nährstoffbedarf der Katze gedeckt ist, jedoch keine Überfütterung stattfindet. Trockenfutter ist komprimiert, weshalb man hier eine deutlich kleinere Menge als gegenüber dem Nassfutter benötigt. Wer Trocken- und Nassfutter abwechselnd füttert, sollte also die Portionen so berechnen, dass diese in etwa bei jeder Portion gleich groß sind, denn ist die Portion Nassfutter doppelt so groß wie die des Trockenfutters, stellt sich bei der Katze nach der Portion eventuell noch keine Sättigung ein, da der Magen entsprechend der zuvor größeren Portion gedehnt wurde. Entscheidest Du Dich für eine Mischfütterung, kannst du die Tagesration am besten auf drei Portionen aufteilen. ⅔ Nassfutter, welche Du je morgens und abends fütterst und ⅓ Trockenfutter, welches Du in einem extra Napf über den Tag stehen lassen kannst und an welchem sich Deine Katze nach eigenen Bedarf bedienen kann.

 

Katze BARFen

Viele Tierhalter verbinden BARFen in erste Linie mit der Ernährung des Hundes, doch auch Deine Katze kannst Du theoretisch BARFen. BARFen gilt als die natürlichste Art, ein Tier zu ernähren und orientiert sich dabei an der ursprünglichen Ernährung des Tieres durch Beutefang. Die Mahlzeit der Katze setzt sich dabei unter anderem aus rohem Fleisch, Innereien, Knochen, Knorpel, Fell und Federn zusammen. Eben genauso, wie auch die Beute in freier Natur gefressen wird. Doch auch weitere Zusätze wie Obst, Gemüse und bestimmte Nährstoffpräparate sollten in der BARF-Mahlzeit nicht fehlen, um eine Unterversorgung der Katze zu vermeiden. Du fragst Dich jetzt sicher: „Was? Obst und Gemüse für die Katze? Ist die Katze nicht ein Fleischfresser?“ Ja und nein! In freier Natur ernähren sich Katzen hauptsächlich von Mäusen und Vögeln und fressen diese im wahrsten Sinne des Wortes mit Haut und Haar. Auch die Innereien wie den Magen und den darin enthaltenen Mageninhalt. Dieser ist meist pflanzlichen Ursprungs und dient der Katze als Lieferant für die benötigten Ballaststoffe. Diese dürfen natürlich auch beim BARFen nicht fehlen.

Da das Thema BARFen sehr umfangreich ist und die artgerechte Ernährung der Katze mit BARF als komplizierte Königsdisziplin gilt, empfehlen wir Dir in jedem Falle, einen Ernährungsberater für Katzen und einen Tierarzt hinzuzuziehen, wenn Du Deinen Stubentiger BARFen möchtest. Schau dazu gern einmal bei blepi vorbei und finde jetzt den passenden Ernährungsberater für Katzen in Deiner Nähe.

 

 

 

Wie oft am Tag sollte ich meine Katze füttern?

Viele Katzenbesitzer fragen sich, wie oft sie ihre Katze am Tage füttern sollten. Die meisten Katzenbesitzer füttern ihren Stubentiger ein bis zweimal täglich, doch ist das auch artgerecht? Die Antwort ist ganz klar, nein! Denn Katzen sind sogenannte Häppchenfresser und fressen in freier Natur lebend, über den Tag verteilt zwischen 10 bis 20 kleine Beutetiere.

Diesem natürlichen Bedürfnis sollte man die Fütterung der Katze annähernd anpassen und die Tagesration auf mehrere Portionen aufteilen. Doch auch gesundheitlich gesehen hat die Häppchenfütterung einige Vorteile. Zum einen kann die Katze die im Futter enthaltenen Nährstoffe und Kalorien gleichmäßiger aufnehmen und verwerten. Zu große Portionen belasten den Verdauungstrakt der Katze, wohingegen kleineren Portionen diesen entlastet und es seltener zu Verdauungsproblemen, Blähungen oder gar Durchfall kommt. Wenn die Katze nur ein oder zweimal am Tag gefüttert wird und dadurch den Tag über Hunger hat, kann sich dies zudem negativ auf das Gemüt und die Leistungsfähigkeit der Katze auswirken.

Für die Fütterung der Katze gibt es drei verschiedene Möglichkeiten. Die wohl häufigste ist die restriktive Fütterung, bei welcher der Mensch entscheidet, wann die Katze Futter bekommt. Wer diese Art der Fütterung wählt, sollte unbedingt die voraus genannten Punkte beachten.

Eine weitere Art ist die Fütterung nach ad libitum. Hier hat die Katze permanent Zugang zu Futter und entscheidet selbstständig, wann sie fressen möchte. Diese Art der Fütterung findet besonders bei Kitten und Jungkatzen bis zur Vollendung des ersten Lebensjahrs statt, kann aber auch bei adulten Katzen angewandt werden.

Wer jedoch einen Stubentiger hat, der stets bemüht ist, den Napf bis auf den letzten Rest zu lehren, selbst wenn er lange satt ist, für den bietet sich die dritte Art der Fütterung an. Die Fütterung nach Verlangen. Hier meldet sich die Katze selbstständig und verlangt nach Futter, wenn sie Hunger hat.

 

blepi Tipp: Wenn Du beruflich den ganzen Tag außer Haus bist und Deine Katze die Tagesration andernfalls gleich morgens leeren würde, empfehlen wir Dir die Anschaffung eines Futterautomaten zur artgerechten Fütterung Deiner Katze. Die verschiedenen Varianten ermöglichen sowohl das Vorprogrammieren von festen Futterzeiten, andere Geräte sind per Internet mit dem Handy verbunden, sodass bei Verlangen der Katze das Futter individuell per Knopfdruck ausgegeben werden kann. Gerne kannst Du aber auch einen Tiersitter engagieren, der neben der regelmäßigen Fütterung auch gleich noch für Gesellschaft und Auslastung Deiner Katze sorgt.

Pflichtprogramm: Leckerchen für die Katze

Zu einer artgerechten Katzenernährung gehören natürlich auch Leckerchen und Naschereien. Das wird Dir jede Katze bestätigen. Die tägliche Naschration sollte jedoch in der Futterration berücksichtigt und diese dementsprechend gekürzt werden, damit es nicht zu Übergewicht bei Deiner Katze kommt.



Ein Tag mit Tierernährungsberater Nico Catapano

Nico Catapano ist 44 Jahre alt und Ernährungsberater für Tiere sowie Züchter und Vertriebspartner der Firma REICO & Partner Vertriebs GmbH.

Durch seine Liebe zum Tier und als verantwortungsvoller Züchter hat er sich schon immer mit dem Thema Ernährung für Hunde auseinandergesetzt. Viele Jahre hat Nico das optimale und vor allem natürliche Futter für seine Hunde gesucht, vieles ausprobiert und leider nie wirklich zufrieden gewesen.

Neben seine Tätigkeit als Qualitymanager hat sich Nico nach und nach mit der Thematik Ernährung auseinandergesetzt um letztendlich den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen.

Mittlerweile schult er andere Vertriebspartner, berät Menschen deren Hunde in jeglicher Form Probleme haben und ist vor allem für seine Familie und Hund da. „Work Life Balance“ wie Nico es sich schon immer gewünscht hat.

 

Wie startest Du in den Tag?
Frühstück mit meiner Tochter – ohne Business und Mobil Gerät

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?
Ich checke meine Mails und schau welche Termine anstehen

 

To-do-Tool oder Papierliste?
Organisation ist das A und O, daher arbeite ich natürlich mit einem Kalender, mit einer ToDo Liste in digitaler Form um von unterwegs agieren zu können. Flexibilität auf der ganzen Linie

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?
blepi, Whatsapp, Photoshop, und natürlich alle Office Tools

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?
Gibt es eigentlich keine, denn wer fokussiert an seinen Träumen arbeitet, kann sich nicht die Produktivität rauben. Klar laufen manche Dinge nicht rund, aber dann bedeutet dies lösungsorientiert zu arbeiten und fokussiert zu bleiben.

 

Welche Rolle spielt für Dich Deinen Beruf mit Tieren?
Eine wesentliche Rolle, denn es gibt nichts schöneres mit Menschen und Tieren zu arbeiten, jede Beratung oder jeder Kundenkontakt ist sehr individuell und persönlich – das allein macht meinen Job so spannend. Wenn ich dann noch helfen kann, und sehe wie Zufrieden das Tier und somit auch der Mensch ist, weiss ich das ich den genialsten Job der Welt habe. Endlich mal wieder spüren, dass Beruf von Berufung kommt – und dieses Gefühl habe ich Tag für Tag.

 

Wie hältst Du Dich fit?
Ich treibe regelmäßig Sport, bin viel mit der Familie und den Hunden an der frischen Luft, achte auf Ernährung

 

Wenn Du nicht arbeitest dann
beschäftige ich mich mit meiner Tochter und/oder den Hunden

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?
Eine Alternative möchte ich nicht, denn ich habe den tollsten Job – was ich mir aber vorstellen könnte wäre eine weitere Ausbildung Rund um das Thema Tier.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tuest?
Inspiration ist meine Familie, denn sie gibt mir die nötige Energie

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?
„ Hunde würden länger leben wenn….“

 

Wen bewunderst Du am meisten?
Das ist schwierig zu sagen, denn es gibt viele Menschen die mich mit dem begeistern was sie tun….aber wenn ich es in meinem kleinen Kosmos betrachte, dann bewundere ich meine Tochter stellvertretend für alle Kinder dieser Welt. Denn es ist bewundernswert was ein Kind lernt, wie es die Welt betrachtet und sich integriert.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?
Fairness

 

Was war Dein größter Fehler?
Mein größter Fehler – das ich wie viele andere Menschen im Hamsterrad des Alltags für viele Jahre gefangen war, einem Job nachgegangen bin den ich nur ausübte weil er meine Familie ernährt hat. Ohne das Risiko eingehen zu wollen etwas Neues zu tun.

 

Welche Eigenschaften schätzest Du an Menschen ganz besonders?
Ehrlichkeit und Loyalität