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5 Tipps, wie Du den passenden Spielkameraden für Deinen Hund findest

Darauf solltest Du bei der Auswahl des passenden Spielgefährten für Deinen Hund achten!

 

Besonders für Hunde ist der regelmäßige Kontakt zu Artgenossen wichtig. Ob zur Sozialisierung von Welpen, zum gemeinsamen Lernen oder zum gemeinsamen Spielen. Doch es ist nicht leicht, den passenden Spielgefährten auch zu finden. Entweder ist die Entfernung zu groß, die Interessen zu verschieden oder man kann sich einfach nicht riechen.

Doch Sympathie und gemeinsame Interessen sind nicht alles. Daher haben wir noch ein paar Tipps für Dich zusammengestellt, die Dir dabei helfen, den passenden Spielkameraden für Deinen Hund zu finden.

 

Ist der andere Hund sozialisiert?

Treffen Du und Dein Hund einen neuen Spielgefährten, ist es wichtig, diesen zunächst kennenzulernen, bevor Dein Hund ausgelassen mit ihm spielen darf. Denn wie oft hört man von Besitzern adulter Hunde „Es gab noch nie Probleme“ und dann stellt sich raus, dass dieser Hund sein Leben lang auch nie einen anderen Hund aus der Nähe getroffen hat.

Dann stellen Hundebesitzer nach Jahren plötzlich fest, dass ihr Hund nicht sozialisiert ist und Dein Hund soll dafür jetzt her halten!? Nein, danke!

Nicht ausreichend sozialisierte Hunde können das Spiel eventuell missverstehen und sich bedroht fühlen. Dies kann zu ernsten Kämpfen und damit einhergehenden Verletzungen führen.

 

Drei sind einer zu viel!

Das gilt nicht immer, aber häufig. Zwei der drei Hunde verstehen sich meist besser gemeinsam und spielen intensiver miteinander, sodass der dritte Hund außen vor bleibt. Trefft euch also lieber je immer nur mit einem anderen Hund pro Spieledate. So kommen alle Hunde auf ihre Kosten.

 

Junior meets Rentner?

Meistens ist es besser, wenn die Hunde in etwa das gleiche Alter haben. Denn junge Hunde haben nicht nur andere Vorlieben beim Spielen, sondern auch noch deutlich mehr Power als ein Senior. Zudem sind Senioren häufig von jungen Hunden genervt. Haben die Hunde in etwa das gleiche Alter, ist sowohl der Spieltrieb als auch die Ausdauer in etwa auf demselben Level, sodass beide Hunde gleichermaßen Spaß an dem Treffen haben.

 

David meets Goliath?

Das Gleiche gilt auch für die Größe des Hundes. Hunde, die in etwa gleich groß sind, können ausgelassener miteinander spielen. Hingegen sollte man sehr aufpassen, wenn man besonders große und kleine Hunde miteinander spielen lässt. Wird der große Hund eventuell zu übermütig, kann sich die kleine Fellnase schnell verletzen.

Welcher Spieltyp ist Dein Hund?

Auch die Art, wie Dein Hund spielt, ist entscheidend für die Wahl des passenden Spielkameraden, denn Hunde, die gleiche Spielweise bevorzugen, haben gemeinsam auch mehr Spaß. Wir verraten Dir folgend, welche Spieltypen es gibt:

– Der Verfolger

Einige Hunde jagen gerne, mögen es aber selber nicht gejagt zu werden. Hier wäre ein passender Spielkamerad ein Hund, der sich gerne fangen lässt, selber aber nicht gerne jagt.

Der Kooperative

Einige Hunde nutzen zum gemeinsamen Spielen mit anderen Hunden auch gern Spielzeuge. Tauziehen oder Ball fangen, alles wird geteilt und in das Spiel integriert. Hier sollte man sich jedoch sicher sein, dass wirklich beide Hunde kooperative Spieler sind, da es zu Problemen führen kann, wenn ein Hund plötzlich beginnt, das Spielzeug zu verteidigen.

– Der Wrestler

Diese Hunde lieben es, sich spielerisch mit anderen Hunden zu balgen und dabei auch vorsichtig nach dem Fell zu schnappen oder einen Biss anzudeuten. Auch zurückhaltende Hunde kann diese Art des Spielens verunsichern, weshalb man immer sicher stellen sollte, dass beide Hunde gern auf diese Weise spielen.

– Der Wilde

Einige Hunde können beim Spielen schon einmal wild und rücksichtslos werden. Dabei kommt es nicht selten vor, dass sie ihren Spielkameraden anrempeln oder gar über den Haufen rennen. Wildes Spielen ist oft mit engem Körperkontakt verbunden.

 

Nun weißt Du, worauf Du bei der Auswahl des passenden Hundefreundes achten kannst, damit beide Hunde gleichermaßen Spaß am Spiel haben. Um noch schneller einen neuen Hundefreund in Deiner Nähe zu finden, nutze gerne auch unsere neue Funktion blepi PetMatch. Einfach swipen, liken, matchen! Und schon steht einem baldigen Spieldate nichts mehr im Wege! Wir wünschen Dir und Deiner Fellnase viel Spaß!



ein Welpe der zu oft bellt abgewöhnen

Welpe bellt alles und jeden an!

Dein Welpe bellt andere Hunde an? Oder sogar Dich selber? Manchmal kommt es auch vor und der Welpe bellt alles an, was er irgendwie sieht oder wittert. Wir sagen Dir, was dahintersteckt und was Du tun kannst!

 

Mein Welpe bellt alles an! – Ist das normal?

Auch unter Hunden gibt es ruhigere Kandidaten und jene, die kommunikativer sind. Solange dies im normalen Rahmen bleibt und der Besitzer seinen Hund mit einem Kommando zum aufhören bewegen kann, ist dies auch okay. Doch es gibt auch jene Hunde, die tatsächlich alles und jeden anbellen und sich einfach nicht beruhigen lassen. Meist zeigt sich dieses Verhalten bereits im Welpenalter und sollte frühzeitig abgewöhnt werden, bevor der Welpe diese Angewohnheit festigt.

Dein Welpe weiß nicht, ob Bellen gut oder schlecht ist und achtet nur auf die Signale, welche Du ihm vermittelst. Du solltest also frühzeitig beginnen, Deinem Welpen beizubringen, dass er nur bellt, bis der Befehl zum aufhören kommt. Doch um Deinem Welpen das Bellen auch erfolgreich abzugewöhnen, ist es zunächst wichtig, die Ursache festzustellen.

 

Dein Welpe bellt alles an? – Das sind die Gründe!

Welpen, aber auch adulte Hunde bellen nicht ohne Grund. Es kann Freude, aber auch Unwohlsein ausdrücken. Häufige Ursachen sind aber auch Angst, Frust und Langeweile. Viele Hunde beschützen zudem ihr Territorium und zeigen einen Eindringling durch Bellen an. Des Weiteren fordern Welpen ihren Spielpartner häufig mit Bellen auf. Die Bedeutung des Bellens kann stark variieren. Durch die Körpersprache Deines Welpen kannst Du gut erkennen, wie das Bellen Deines Welpen in den einzelnen Situationen zu deuten ist. 

Das Bellen liegt generell in der Natur des Hundes. Es ist nicht das Ziel, seine Natur generell zu unterdrücken, sondern lediglich mit konsequenter Erziehung aus einem andauernden Kläffen ein einfaches Wuffen zu machen.

 

Mein Welpe bellt mich an! – Was steckt dahinter?

Bellt Dein Welpe Dich direkt an, möchte er Dir ebenfalls etwas mitteilen. Um herauszufinden, was das ist, ist es wichtig, auch die Umstände zu berücksichtigen.

Bist Du gestresst, kann es sein, dass Du dies unbewusst auf Deinen Welpen überträgst und er mit der Situation überfordert ist. Hast Du Deinen Welpen gerade zum Spielen aufgefordert, möchte er eventuell nur seine Aufregung und Freude darüber äußern. Schimpfst Du mit Deinem Welpen „schimpft“ er eventuell einfach nur mit. Betrachte die Situation, welche dem Bellen vorausgegangen ist noch einmal neutral und mache Dir gegebenenfalls Notizen. So kannst Du feststellen, ob das Bellen Deines Welpen in ähnlichen oder sogar identischen Situationen einsetzt.

 

Mein Welpe bellt andere Hunde an! – Will der spielen?

Bellt Dein Welpe andere Hunde oder sogar Spaziergänger an, kann dies daran liegen, dass er sich unsicher fühlt oder Angst hat. Häufig kommt dies vor, wenn Dein Welpe sich in einer ihm neuen Umgebung oder Situation befindet. Doch auch wenn Du selbst unsicher bist, kann es vorkommen, dass Dein Welpe bellt. Hast Du zum Beispiel ein ungutes Gefühl, weil euch gerade ein anderer Hund entgegenkommt, kann es passieren, dass Du Deinem Welpen dies vermittelst und er daher zur Verteidigung schon einmal den anderen Hund anbellt. Hier muss nicht nur an dem Bellen gearbeitet werden, sondern auch an einer sicheren Führung des Welpen. Schließlich bist Du der Rudelführer. Dein Welpe sollte sich auf Deine Einschätzung verlassen können und sich bei Dir geschützt fühlen. Es ist ebenfalls ratsam, die Sozialisierung Deines Welpen weiter auszubauen, damit auch er solche Situationen besser einschätzen und entspannter an diese herangehen kann. Denn auch Missverständnisse in der Hundesprache kommen vor und führen dazu, dass Dein Welpe sich unsicher fühlt.

 

Mein Welpe bellt alles an, aber ich finde einfach keine Ursache!

Dein Welpe bellt alles an, Du kannst aber einfach keine Ursache finden? Dann kann leider auch ein schwerwiegender Grund dahinterstecken. Zum Beispiel eine Erkrankung, verbunden mit Schmerzen. In diesem Fall solltest Du Deinen Welpen zwingend von einem Tierarzt untersuchen lassen, bevor Du ihm das Bellen abgewöhnst, da er sonst lernt seine Beschwerden nicht äußern zu dürfen.

 

So gewöhnst Du Deinem Welpen das Bellen ab.

Hast Du den Grund für das Bellen Deines Welpen gefunden, gilt es nun dies abzugewöhnen.

Bellt Dein Welpe aus Langeweile solltest Du ihm eine Beschäftigung geben, die ihn körperlich und geistig fordert. Aber auch gemeinsame sportliche Aktivitäten können Deinen Welpen gut auslasten.

Sollte die Ursache des Bellens in fehlender Sicherheit liegen, ist es an Dir, Deinem Welpen diese zu vermitteln. Zeig ihm, dass Du die Situation unter Kontrolle hast und es nicht nötig ist, dass Dein Welpe Dich beschützt.

Bellt Dein Welpe aus Angst, führe ihn langsam an die neue Situation heran und gib ihm die Möglichkeit, sich selbst davon zu überzeugen, dass seine Angst unbegründet ist.

Wichtig: Tröste Deinen Welpen nicht, wenn er bellt. Er verknüpft das Bellen dann unter Umständen mit Aufmerksamkeit. Auch solltest Du ihm während des Bellens keine Leckerchen geben, sondern ihn nur für das Aufhören Belohnen. Natürlich lässt sich mit Keksen in der Schnauze weniger meckern, jedoch wird Dein Welpe das Bellens mit Leckerchen verbinden. Bellen sollte für Deinen Welpen keinen Erfolg bringen, denn die positive Verknüpfung des Bellen sorgt vielmehr dazu, dass Dein Welpe dies noch verstärkt.

 

Alarmanlage ohne Aus-Knopf! – Mein Wach-Welpe bellt alles an!

Je nach Rasse kann es sein, dass Dein Welpe die Aufgabe des Wachhundes besonders ernst nimmt und gar nicht mehr zur Ruhe kommt. Hier ist Teamwork gefragt. Dein Welpe sagt Dir Bescheid, dass sich jemand eurem Territorium nähert, Du sicherst es! Nimm Deinen Welpen dazu etwas zurück. Gut ist, wenn Dein Welpe bereits das Kommando „bleib“ beherrscht. Nun gehst Du an die Stelle, an welcher Dein Welpe angezeigt hat und sicherst die Situation. Anschließend gehst Du ruhig zu Deinem Welpen zurück und belohnst ihn für ein braves bleib. Auf diese Art zeigst Du Deinem Welpen, dass Du die Situation kontrollieren kannst, seine Aufmerksamkeit wird dennoch geschätzt.

Fazit: Dein Welpe bellt alles an, weil er sich mitteilen will. Finde heraus, was Dein Welpe Dir sagen möchte. Dazu ist es auch immer gut, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Den passenden Hundetrainer oder die passende Hundeschule in Deiner Nähe findest Du natürlich bei blepi.

Warum sollte man Hunde nicht am Kopf streicheln?

Der Klassiker ist, dass der Hund dort gestreichelt wird, wo man ihn am einfachsten erreichen kann, und dies ist nun mal der höchste Punkt, also der Kopf. Dabei sollte man gut darauf achten, wie der Hund darauf reagiert, denn nicht jeder Hund mag es, am Kopf angefasst zu werden – vor allem, wenn es nicht die eigenen Hunde ist.

 

Warum mögen es Hunde nicht, am Kopf gestreichelt zu werden?

Wenn man seinen Hund – auch als Welpe – am Kopf streicheln will und dies von vorne, kann man häufig erkennen, dass er zurückweicht. Dieses Verhalten ist angeboren und dient einzig dem Überleben, denn wenn etwas Größeres von vorne Richtung Kopf geht, sich noch über den Hund selbst beugt, kann dies doch nur die Urinstinkte wecken. Es wird also der Fluchtinstinkt geweckt und der Hund fühlt sich unwohl.

Der Kopf ist nun einmal das wichtigste Körperteil und gehört entsprechend geschützt, sodass Hunde hier sensibel reagieren können und ein Streicheln durchaus ein Stresslevel darstellen kann.

 

Wie streichelt man einen Hund?

Hunde mögen es, auf Augenhöhe gestreichelt und verwöhnt zu werden. Dann gibt es auch durchaus Punkte am Kopf wie die Stirn oder bei den Ohren, die sehr gerne gestreichelt werden dürfen. Auch der Bauch, Kehle oder Brustkorb gehören zu Orten, an denen viele Hunde gerne gestreichelt werden, wenn das Vertrauen zu Herrchen und Frauchen da ist.

 

Streicheln sollte nicht nur als Kuschelfaktor angesehen werden, es ist durchaus auch eine Art der Kommunikation und kann entsprechend auch zum Loben und Erziehen eingesetzt werden. Dieser Punkt ist wichtig, da dann natürlich verständlich ist, dass der Hund zum Beispiel ein inniges Umarmen nicht gerne hat, da dies als Würgegriff angesehen werden kann.

 

Wie erkennt man, dass der Hund das Streicheln nicht mag?

Wie bei Menschen auch, zeigen Hunde sehr deutlich, dass sie etwas nicht mögen. So weicht der Hund zurück, dreht seinen Kopf weg oder duckt sich weg. Wenn der Hund diese Zeichen zeigt, sollte man es auch respektieren und das Streicheln aufhören.

 

Wenn der Hund plötzlich sein Verhalten ändert und ein Streicheln auf einmal nicht mehr genießt und zurückweicht, kann dies natürlich auch ein Zeichen dafür sein, dass er Schmerzen hat und das Streicheln als unangenehm empfindet. Ist dies der Fall, sollte man umgehend einen Tierarzt aufsuchen, um abklären zu können, ob der Hund Verletzungen hat.

Tierärzte in der Nähe findest du auf blepi.

Kann man einem Hund lernen, sich anfassen zu lassen?

Es gibt Hunde, die es nicht gelernt haben, sich anfassen und streicheln zu lassen und manche haben auch schlechte Erfahrungen gemacht. Hier kann es sich auch lohnen, zu einem Hundetrainer oder Hundepsychologen zu gehen, um selbst auch zu lernen, mit dem Hund richtig umzugehen und ihm zu helfen.

Auf blepi kannst Du Tierpsychologen aus Deiner Nähe finden, die Dir bei diesem Problem helfen.

Welpentrainer finden und aufsuchen

Welpentrainer für eine Erziehung von Welpenpfoten an

Wenn man sich für einen Welpen entscheidet, muss man natürlich auch die Erziehung in die Hand nehmen. Dabei gibt es viel zu beachten und auch selbst viel zu lernen. Sogar wenn man unzählige Hunde vorher als Welpe gehabt hat, so hat jeder Hund seinen eigenen Charakter und entsprechend muss sich auch die gewaltfreie Erziehung an den Welpen anlehnen.
Gerade für frisch gebackene Hundeeltern ist ein Welpentrainer eine optimale Möglichkeit, um den kleinen Treibauf von Anfang an richtig zu erziehen und seine Flausen in die richtigen Bahnen zu lenken.

 

Hundetrainer vs. Welpentrainer

Nicht jeder Hundetrainer trainiert auch Welpen und entsprechend trainiert auch nicht jeder Welpentrainer ausgewachsene Hunde. Die Spezialisierung auf die kleinen jungen Tiere macht natürlich dahingehend Sinn, da bei jungen Hunden etwas (an-)gelernt werden muss, während es bei großen Hunden oftmals darum geht, ein Fehlverhalten zu mindern und in die richtige Richtung zu lenken.

So viele große Unterschiede gibt es zwischen den beiden Trainer-Arten natürlich nicht, wobei jeder Trainer anders an das Trainieren des Vierbeiners rangeht und entsprechend muss man sich auch seinen Trainer gut aussuchen.

 

Den richtigen Welpentrainer finden

Neben den unzähligen Büchern, Texten und Videos, die man im Internet für ein Welpentraining finden kann, gibt es natürlich auch den Trainer in der Nähe. Oftmals kann man sich durchaus auch mit den Videos & Co. etwas ins Welpentraining einfinden und entsprechend die richtigen Ansätze finden, aber je nach Problem kann es einfacher sein, Tipps sowie Rückfragen wirklich von einem erfahrenen Hundetrainer vor Ort zu bekommen. Dies bezieht sich auch auf wichtige Themen wie Giftige Pflanzen, Verhalten bei Gassigehen im Dunkeln, wie oft Gassi gehen und so weiter.

 

Bevor man sich für einen Trainer entscheidet, sollte man sich den Welpentrainer ansehen bzw. die Hundeschule und falls möglich eine kostenlose oder vergünstigte Stunde zu buchen. Zum einen kann man sich selbst ein Bild vom Training machen, zum anderen sieht man auch, ob man selbst als Mensch sowie der Hund eine Basis zum Trainer finden.

 

Wann sollte man einen Welpentrainer aufsuchen?

Nicht jeder Hundehalter muss eine Hundeschule aufsuchen und auch nicht jeder Welpe benötigt einen Trainer. Dabei spielt die eigene Erfahrung als Halter eine Rolle sowie der Charakter/Rasse des Hundes.

Wenn man ein Anfänger beim Thema Hunde ist, sollte man sich gut überlegen, ob man wirklich alles alleine machen möchte oder sich doch lieber Hilfe holt. Sogar wenn man anfangs keine Probleme hat und alles super läuft, kann es sein, dass man sich dennoch ein paar Tipps für die richtige Erziehung holen kann.

Ein weiterer Pluspunkt eines Besuchs eines Welpentrainers kann sein, dass während der Stunden auch die Sozialisierung des Hundes trainiert wird. Hier gehört dazu, dass der kleine Hund mit anderen Artgenossen zusammenkommt und die einfachen Regeln des Hundelebens kennenlernt.

Das Spielen mit anderen Hunden und Welpen ist wichtig, damit die Kleinen kennenlernen können wie andere Hunde reagieren und das Sozialverhalten sowie Körpersprache anderer Hunde lernen. Lernt das der Welpe nicht von Anfang an, kann es zu sozialen Problemen kommen und jeder fremde Hund wird zu einem Problem.

 

Hat man keine Möglichkeit einen Welpentrainer zu finden, sollte man zumindest dem kleinen das Spielen mit anderen Welpen und Hunden ermöglichen. Hier gibt es häufig auch Spielwiesen, das sind eingezäunte Gehege, in denen die Hunde frei agieren und sich gegenseitig kennenlernen können. Optimal wäre hier natürlich ein regelmäßiger Turnus von 3 x in der Woche. Ist dies zeitlich nicht möglich, kann vielleicht auch ein Gassigeher dies für einen übernehmen.

 

Tauchen Probleme mit dem Welpen auf, sollte man sich schnell überlegen, ob man einen Welpentrainer aufsucht. Egal, ob es beim Hören ist oder ob sich der Hund irgendwelche Liezen angewöhnt hat – was in jungen Jahren gut antrainiert bzw. wegtrainiert wird, macht in späteren Jahren weniger oder keine Probleme mehr.

 

Wer auf Nummer sichergehen will, kann mit seinem Welpen sehr früh schon mit einem Welpentrainer trainieren, um von Anfang an ziemlich sicher im Umgang mit dem Training zu werden.

 

Auf blepi findest du eine schnelle Übersicht, über Hundetrainer und Welpentrainer in der Nähe.