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Legionellen Gefahr und Hund

Nein! zum Energiesparen durch niedrigere Wassertemperatur: Legionellen sind gefährlich auch für Haustiere

Jeder sucht gezielt nach Möglichkeiten um im Winter Energie zu sparen. Die Idee, dass man die Warmwassertemperatur runterdreht ist dabei aber wirklich ein großer Fehler! Es droht nämlich Legionellen-Gefahr für Mensch und das Haustier!

 

Legionellen sind Bakterien, die weltweit im Wasser vorkommen. Gerade in warmem Wasser zwischen 25-50 Grad Celsius können sich Legionellen gut vermehren. Werden die stäbchenförmigen Bakterien in die Lunge zum Beispiel beim Duschen von Menschen eingeatmet, können sie zwei Krankheiten auslösen: Legionärskrankeit mit Lungenentzündung oder das Pontiac-Fieber ohne Lungenentzündung.

In 2018 lag die Meldeinzidenz in Deutschland bei 1,7 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner, laut RKI. Jedoch machen sich immer mehr Menschen Sorgen.

Ursachen für Legionellen

Wird eine Warmwasserleitung schlecht gewartet oder sogar absichtlich die Temperatur wegen Energie sparen runtergedreht, erhöht sich bei Menschen maßgeblich das Risiko einer lebensbedrohlichen Infektion mit Legionellen.

Erst bei 60 Grad Celsius aufwärts sterben die Keime ab. Allerdings sind für eine sichere Abtötung in Wasserleitungen mindestens 73 Grad Celsius nötig. Aus diesem Grunde steigern manche Heizungen, einmal pro Woche, die Wassertemperatur über 70 Grad. Diesen Vorgang nennt man Hygienelauf.

Symptome, die ein Mensch bei der Legionellen-Infektion hat

2 bis 10 Tage nach dem Kontakt mit Legionellen zeigen sich die ersten Beschwerden. Handelt es sich um Legionärskrankheit, dann kann sie sich durch Husten, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, hohes Fieber mit schwerer Lungenentzündung äußern. Auch Durchfall oder Verwirrtheitszustände sind keine Seltenheit.

 

Haustiere und Legionellen

Wissend, was die Legionellen mit dem menschlichen Körper verursachen, kam sofort auch die Frage auf, ob sich auch ein Haustier, wie Hund oder Katze anstecken kann.

Deswegen haben wir mit Tierärzten und mikrobiologischen Laboren gesprochen um die Antworten zu finden.

 

Können sich Hund und Katze mit Legionellen infizieren?

Ja, aber meistens nicht auf dem Weg der Aerosole (durchs Einatmen), sondern oral durch Wasseraufnahme. Natürlich atmet Dein Hund auch Wassertropfen ein, wenn Du Ihn warm abduschst.

Achte beim Groomer darauf und frage Ihn nach der Vorlauftemperatur seines warmen Wassers. Ist diese unter 60 Grad würde ich auf ein Schamponieren und Abduschen verzichten, oder Du gehst zu einem anderen Groomer.

Auch solltest Du Deinen Hund oder Katze nicht von beliebigen Wasserquellen trinken lassen. Bakterien, Keime, Viren und Darmparasiten lauern vor allem in Pfützen im Park, auf der Wiese, stehenden Teichen und Seen.

 

Welche Symptome zeigen Hund oder Katze nach dem Kontakt mit Legionellen?

Dadurch, dass Legionellen bei Tieren meistens durch das Trinken in den Körper gelangen, finden sich eher Magen-Darm-Symptome: z.B. Durchfall

 

Können sich die Tiere gegenseitig anstecken?

Experimentelle Infektionen haben gezeigt, dass sich Tiere anstecken können, wenn sie einen engen Kontakt, zum Beispiel durch Belecken, haben.

 

 Zusammenfassung

Legionellen stellen sowohl für Mensch als auch für Haustiere eine Gefahr dar. Jedoch ist der Infektionsverlauf mit Legionellen bei Menschen deutlich schwerer und lebensgefährlicher als bei Haustieren. So die aktuellen Informationen nach unserer Recherche. Dennoch solltest Du bei Deinem Haustier den Kontakt mit belastetem Wasser vermeiden. Nimm zur Zubereitung von Mahlzeiten oder für das Trinkwasser immer nur kaltes Wasser und lasse Deine Wassertemperatur der Heizung auf jeden Fall bei mindestens 60 Grad. Es gibt ungefährlichere Methoden zum Sparen. Wohnst Du zur Miete und die Wassertemperatur wurde gesenkt, beschwere Dich auf jeden Fall bei der Hausverwaltung und verweise auf die Warnung vor Legionellen.

Notfall beim Hund – Die Hausapotheke für Dein Haustier

Schnell ist es passiert und das geliebte Haustier hat sich beim Spielen verletzt oder etwas gefressen, was nun für Magenprobleme und Durchfall sorgt. Gerade Feiertage und Wochenenden sind dafür bei Haustieren offensichtlich besonders beliebt und der Tierarzt leider nicht erreichbar.

 

Bei ernsten Problemen sollte natürlich umgehend der Nottierarzt oder eine Tierklinik konsultiert werden. Handelt es sich jedoch lediglich um kleine Problemchen, können Frauchen und Herrchen diese natürlich erst einmal selbst versorgen und Wauzi dann zum Doktor bringen, wenn dieser am nächsten Werktag wieder in der Praxis ist. Wir erklären, was Du für diese Fälle wissen und vorbereiten solltest.

 

Notfallapotheke / Hausapotheke für den Hund

 

Für den Fall der Fälle sollte jeder Hundebesitzer eine Notfallapotheke für die Fellnase im Haus haben. Was diese alles beinhalten sollte, erfährst Du folgend:

Verbandsmaterial

  • Für kleinere Wunden sollten stets Verbandsmaterialien für den Hund im Hause sein. Dazu gehören Verbandswatte, Mullbinden, Mullkompressen, sterile Tupfer und natürlich Tape. Für Hunde besonders geeignet sind selbsthaftende Binden. All diese Utensilien sind in der Apotheke erhältlich. Beachte bitte, dass auch Verbandsmaterial ein Mindesthaltbarkeitsdatum hat. Ist dies überschritten, sollte das Verbandsmaterial durch Neues ersetzt werden, da die sterilen Materialien ansonsten mit Bakterien versetzt sein können, die im schlimmsten Falle gar zur Blutvergiftung führen können.
  • Damit gerade an Pfoten der Verband gut hält und Dein Hund sich nicht an diesem vergreift, ist es ratsam, auch immer ein paar Babysöckchen für Deinen Hund in der Notfallapotheke zu haben. Diese kannst Du nach dem Verbinden der Wunde ganz einfach über die Pfote ziehen.
  • Für die kalten und nassen Tage ist es ebenfalls empfehlenswert, wasserdichte Hundeschuhe für Deine Fellnase zu haben. Wird der Verband beim Gassi nass oder schmutzig, gelangen Bakterien in die Wunde. Dies zu vermeiden kannst Du Deinem Hund beim Ausgang einfach einen Schuh über den Verband ziehen, der ihn vor Nässe und Schmutz schützt.

Desinfektion, Salben und Medikamente

  • Für den Fall von Verletzungen gehört natürlich auch ein hundegeeignetes Desinfektionsspray in die Notfallapotheke. Dies sollte wirklich für Haustiere geeignet sein, da es sonst zu stechend für die empfindliche Fellnase sein kann.
  • Auch Pfotenbalsam für trockene oder stark beanspruchte Pfötchen sollte nicht fehlen. Werden diese erst einmal rissig, sind offene Wunden häufig vorprogrammiert.
  • Ein geeigneter Schutz gegen Parasiten sowie etwas Juckreiz Linderndes gehört ebenfalls  in Deine Hundeapotheke. Wir empfehlen Exner Petguard, ein rein ökologisches Spray, welches sich zuverlässig gegen Parasiten, Pilze und Juckreiz bewährt hat.
  • Ist es doch einmal passiert und Dein Hund wurde von einer Biene gestochen oder einer Zecke gebissen und Du konntest diese nicht restlos entfernen, eignet sich besonders eine Zugsalbe.
  • Ebenfalls sollten Kohletabletten zwingend in die Hundeapotheke vorhanden sein. Hat Dein Hund etwas Unbekömmliches oder gar Giftiges gefressen, kann die Gabe einer Kohletablette Dir wichtige Minuten verschaffen, da die Aktivkohle die Giftstoffe im Magen bindet und so einer Ausbreitung in den Blutkreislauf des Hundes entgegenwirkt.
  • Für kleinere Entzündungen kann Traumeel helfen. Dies gibt es als Salbe und als Tabletten. Beides ist frei in der Apotheke erhältlich. Jedoch solltest Du die Dosierung zuvor zwingend mit Deinem Tierarzt besprochen haben, damit Du im Ernstfall genau weißt, wie viele Tabletten Dein Hund am Tage maximal bekommen sollte.
  • Globuli ist wohl eines der beliebtesten Erste-Hilfe-Mittel, die es unter Haustierbesitzern gibt und tatsächlich hat dies seinen Grund, denn Globuli sind vielseitig einsetzbar. Daher solltest Du stets ein Päckchen für Deinen Hund im Hause haben.
  • Ist Dein Hund gesundheitlich vorbelastet, solltest Du Dir von Deinem Tierarzt Notfallmedikamente für Deine Fellnase geben lassen. Bei Allergikern kann es z. B. sinnvoll sein, ein antiallergisches Medikament im Haus zu haben.

 

 


Instrumente und Hilfsmittel


Neben Medikamenten und Verbandsmaterial benötigst Du auch Instrumente und Hilfsmittel. Daher sollten in der Hausapotheke für Deinen Hund mindestens eine Zeckenzange, eine Pinzette, eine Einmalspritze, Einweghandschuhe und ein extra Fieberthermometer vorhanden sein. Wer Angst davor hat, bei seinem Hund Fieber zu messen und ihn gegebenenfalls zu verletzen, dem empfehlen wir ein Fieberthermometer für Babys mit flexibler Messspitze und besonders kurzer Messdauer. Diese sind schon für etwa 5 Euro online zu erwerben.

 

Lebensmittel

Diese lagerst Du zwar nicht direkt in der Hausapotheke Deines Hundes, dennoch sollten einige Lebensmittel immer auf Vorrat für Deinen Hund vorhanden sein.

  • Sauerkraut ist der Ersthelfer bei kleinen verschluckten Fremdkörpern. Das Sauerkraut wickelt sich im Magen um den Fremdkörper und ermöglicht so das Ausscheiden ohne Verletzungen. Dies funktioniert jedoch nur bei kleinen Fremdkörpern wie einem Kirschkern oder einem Stück Plüschtier. Hat der Hund z. B. Glas oder einen Giftköder aufgenommen, gehört er selbstverständlich umgehend in die Tierklinik.
  • Morosche Karottensuppe ist eines der bekanntesten Hausmittel, welche schon unsere Großeltern gegen Durchfall und Magen-Darm-Probleme eingesetzt haben. Diese gibt es sogar mittlerweile fertig in Dosen zu kaufen. Wer die Morosche Karottensuppe fertig kaufen möchte, sollte zwingend auf die Zusammensetzung achten, denn leider ist die Suppe in Dosen häufig mit Zusätzen ergänzt, die den Sinn zu Nichte machen. Auf der sicheren Seite bist Du, wenn Du die Suppe selber kochst und ein paar Portionen auf Vorrat einfrierst. Du benötigst lediglich Karotten, Wasser und etwas Salz. Vorzugsweise ein qualitatives Salz wie z. b. Himalajasalz. Die Karotten (500 g) werden einfach gekocht, bis sie schön weich sind und anschließend püriert. Dies ergänzt Du nun durch einen Liter Wasser und etwa 3 g Salz. Nun kochst Du die Suppe noch einmal kurz auf. Fertig!
  • Für den Fall der Fälle solltest Du immer etwas Schonkost für die Fellnase im Haus haben. Das wohl bekannteste und beliebteste Rezept besteht aus zarter Hähnchenbrust, Reis und Hühnerbrühe. Ist Dein Hund Allergiker, solltest Du natürlich stets eine für ihn geeignete Alternative parat haben.

Du solltest die gesamte Notfallapotheke Deines Hundes regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf ergänzen oder auffrischen.

Erste-Hilfe für den Hund

Hitzschlag, eine allergische Reaktion oder eine offene Wunde. Ist es passiert, ist schnelles Handeln gefragt. Dafür reicht es natürlich nicht nur, dass Du die nötigen Utensilien griffbereit hast, sondern Du solltest die Situation auch einschätzen und Symptome erkennen können. Dazu ist es sinnvoll, dass Du auch die Vitalwerte Deines Hundes kontrollieren kannst, denn diese können bereits ersten Aufschluss darüber geben, was Deinem Hund fehlt. Viele Hundebesitzer wissen nicht, wie sie z. B. den Puls ihres Hundes kontrollieren oder gar im Notfall eine Mund-zu-Nase-Beatmung durchführen können. Wir empfehlen daher jedem Hundebesitzer, sich mit dem Thema Erste-Hilfe für Hunde auseinanderzusetzen. Der ASB, die Johanniter, verschiedene Tierärzte oder auch Hundeschulen bieten in regelmäßigen Abständen spezielle Erste-Hilfe-Kurse für Hundebesitzer an. Diese finden je nach Organisation an ein oder zwei Tagen statt. Die Teilnahme inklusive Kursmaterial und Zertifikat kostet etwa 50 Euro.

Dieser Kurs rettet Hundeleben und ist auch eine tolle Geschenkidee für alle Hundebesitzer.  



6 Gemüsesorten für Hund und Katze

Gemüse für Hund und Katze? Hier erfährst Du, welche Gemüsesorten besonders gesund für Dein Haustier sind.

 

Auch wenn Obst und Gemüse bei Katzen nicht ganz so begehrt ist wie bei Hunden, gibt es einige kleine Feinschmecker, die auch hier gern zuschlagen. Wir haben Dir folgend ein paar wertvolle Gemüsesorten zusammengetragen, die sowohl Hund als auch Katze gerne naschen dürfen.

 

Spargel

Spargel bringt einige Vorteile mit sich. Er ist kalorienarm und reich an gesunden Inhaltsstoffen. Zudem enthält er viel Kalium, was sich positiv auf Herz und Blutdruck auswirken kann. Des Weiteren ist Spargel ein guter Lieferant für Ballaststoffe und wirkt positiv auf die Verdauung Deines Haustieres aus. Ein Nachteil von Spargel ist hingegen, dass er harntreibend wirkt und sehr reich an Purin ist. Er sollte daher nicht an Hunde und Katzen verfüttert werden, die aufgrund Vorerkrankungen purinarm ernährt werden müssen. Auch bei Nierenproblemen sollte vor der Fütterung zunächst die Absprache mit Deinem Tierarzt erfolgen.

Karotte

Karotten sind reich an Ballaststoffen, Vitamin A und Beta-Carotin. Sie können sowohl frisch als auch gekocht gefüttert werden, sollten jedoch für die bessere Verdaulichkeit zuvor püriert oder geraspelt werden.

Kürbis

Kürbis enthält viel Vitamin A, C, D und E sowie Kalium, Kalzium, Zink und Beta-Carotin. Zudem regt Kürbis die Verdauung an. Ein weiterer Vorteil ist, dass Kürbis das Immunsystem stärken und Entzündungen lindern kann. Der Kürbis sollte vor der Fütterung allerdings stets weich gekocht werden.

Spinat

Auch Spinat ist sehr reich an Vitamin A, C und K sowie Kalzium und Eisen und ist daher in vielerlei Hinsicht besonders gesund für Dein Haustier.

Erbsen

Erbsen enthalten sehr viele nützliche Inhaltsstoffe wie Folsäure, Vitamin A und C, Eisen, Magnesium, Kalium und Zink und können das Immunsystem des Tieres stärken. Jedoch sollten Erbsen stets gekocht und auf keinen Fall jeden Tag gefüttert werden, denn das enthaltene Tannin kann sich negativ auf den Magen-Darm-Trakt des Tieres auswirken. Durch das Tannin kann es zu Verstopfung und schmerzhaften Blähungen kommen, wodurch die lebensbedrohliche Magendrehung begünstigt wird.

Sauerkraut

Sauerkraut enthält sehr viel Vitamin A, B, C, E und K und ist daher sowohl für Katze aus auch Hund sehr gesund. Es sollte allerdings nur in kleinen Portionen gefüttert werden, da es die Verdauung anregt und daher Durchfall begünstigen kann. Sauerkraut gilt es als super Erste-Hilfe-Maßnahme bei verschluckten Fremdkörpern, sodass jeder Tierbesitzer stets Sauerkraut im Haus haben sollte. Bei Kauf von vorgekochtem Sauerkraut solltest Du aber immer genau auf die Zutatenliste schauen, denn häufig wurden diesem Wein oder andere für Dein Haustier ungesunde oder gar giftige Zusätze hinzugefügt.

Du möchtest mehr über die Ernährung von Hund und Katze erfahren? Dann empfehlen wir Dir unsere Beiträge Ernährung des Hundes – Die richtige Fütterung und Ernährung der Katze – Die richtige Fütterung sowie Ernährung der Katze – Tierische Proteinquellen.

Was wir von unseren Haustieren lernen können

Sitz, platz, bleib! Das sind nur einige Kommandos, die wir unserem Hund beibringen. Aber auch Kunststückchen wie Rolle und Peng sind bei Hundebesitzern sehr beliebt. Doch auch Katze, Hase und Co. lernen nicht aus und können beliebte Tricks wie Männchen machen oder durch einen Reifen hüpfen.

Für diese Kunststückchen wird fast täglich trainiert und viel Zeit sowie Leckerchen investiert. Doch gibt es nicht Dinge im Leben, die wichtiger sind?

Zugegeben, es ist sehr niedlich, wenn ein Haustier, welches eh schon knuffig ausschaut, auch noch süße Tricks kann und die Zeit, die ihr gemeinsam verbringt, ist wirklich wertvoll. Doch drehen wir das Ganze doch einmal herum:

Jetzt lernen wir von unseren Tieren!

 

Wie Du bereits in unserem Artikel „Die sehnlichsten Wünsche unserer Haustiere!“ lesen konntest, legen Tiere viel mehr Wert auf andere Dinge im Leben. Ja, wir wagen mal zu behaupten, dass diese Werte sogar durchaus wichtiger sind. Daher möchten wir an dieser Stelle einmal drei Punkte ansprechen, welche wir von unserem Tier lernen können.

1. Tiere lieben bedingungslos!

Die meisten werden jetzt sagen, dass man Liebe nicht lernen kann, sondern diese einfach ein Gefühl darstellt, welches man empfindet. Doch das ist falsch. Sicher, es ist ein Gefühl, doch verknüpfen wir Zweibeiner dieses Gefühl viel zu oft mit Bedingungen und Erwartungen. Unser Haustier erwartet nichts von uns, freut sich aber, dass wir es füttern und streichelt. Unser Haustier stellt keine Bedingungen und liebt uns so, wie wir sind, auch wenn wir mal einen Fehler machen. Genau da können wir von unseren Tieren lernen.

Stelle Dir selber einmal die Frage: „Wie oft erwarte ich etwas von meinem Partner?“ Sei es, dass er seine Schmutzwäsche wegräumt, das Essen vorbereitet oder Aufgaben im Haushalt übernimmt. Sicher, Du wirst jetzt sagen, dass Du ihn genauso lieben würdest, wenn er das nicht tun würde. Aber ist es wirklich so? Ist es nicht vielmehr so, dass Du auf Dauer genervt davon wärst, wenn Du alleine all diese Aufgaben übernehmen müsstest? Sei dabei ehrlich zu Dir selber. Wenn Du dennoch die Frage ganz klar mit nein beantworten kannst, Glückwunsch! Dann hast Du womöglich bereits bedingungslose Liebe kennengelernt.

 

2. Tiere sind treu!

Klar kommt es mal vor, dass unser Haustier mal einen Nachbarn besucht und sich ein Leckerchen abholt, insofern er sich den Nachbarn bereits gut erzogen hat. Aber genauso klar ist, dass er immer wieder nach Hause kommen wird. Unser Haustier liebt uns bedingungslos und vertraut darauf, dass wir ihm sein Fressen fast punktgenau servieren. Genauso vertraut uns unser Tier auch in für ihn beängstigenden Situationen. 

Sei es die Katze, die sich erschreckt und zwischen die Beine seines Besitzers flüchtet oder der Hund, der eine Situation nicht einschätzen kann und sich vertrauensvoll an Herrchen oder Frauchen wendet.

Doch genauso, wie sich unser Haustier darauf verlässt, dass wir ihm treu zur Seite stehen, steht es ebenso treu an unserer Seite.

Das beste Beispiel, um dies genauer zu erläutern, bietet dabei der Hund. Hunde schauen sehr oft ihre Besitzer an, wenn sie Kot absetzen. Dies liegt darin begründet, dass sie sich in diesem Moment in einer angreifbaren Situation befinden. Sie suchen den Schutz des Besitzers und vertrauen darauf, dass dieser währenddessen die Umgebung beobachtet und sie bei Gefahr warnt.

Genauso ist es aber auch anders herum. Viele Hundebesitzer wundern sich darüber, dass ihre Fellnase sie regelmäßig zur Toilette begleitet. Die Antwort ist ganz einfach: In diesem Moment ist der Besitzer in den Augen des Hundes ungeschützt und damit uns auf Toilette niemand überfällt, kommt unsere treue Fellnase als Beschützer mit. Das ist wahre Treue!

3. Tiere sind direkt!

Wir finden uns immer wieder in Situationen, die nahezu heuchlerisch sind. Natürlich gehört es zum guten Ton, höflich und nett zu anderen Menschen zu sein, aber muss ich einem anderen Zweibeiner dabei gleich vorspielen, dass ich ihn leiden kann, wenn dies einfach nicht der Fall ist? Nein, muss ich nicht. Auch da können wir noch einiges von unseren Tieren lernen. Diese begegnen sich auch erst einmal mit nötigem Respekt, insofern sie dies von der Mutter mitbekommen haben oder Herrchen und Frauchen es ihm gelernt haben. Aber kann unser Haustier ein anderes Tier nicht leiden, wird es auch nicht mit ihm spielen, sondern dreht sich um und geht weg.

Das Heucheln kann auf Dauer sehr anstrengend sein und zu innerer Unruhe führen. Warum tun wir es unseren Tieren also nicht einfach gleich und gehen, wenn uns etwas einfach nicht zusagt? Das macht so vieles leichter und sorgt auf Dauer für deutlich mehr Zufriedenheit.

Und auch wenn sich das im ersten Moment sehr unfreundlich anhört, ist es das nicht. Bleib dabei einfach höflich und freundlich, entschuldige Dich und suche dann elegant das Weite. Und sei Dir gewiss: Genau wie Sympathie auf Gleichseitigkeit beruht, trifft das ebenso auf Antisympathie zu und so wird ein Dir unsympathischer Mensch nicht traurig sein, denn vermutlich passt bei beiden Seiten gleichermaßen die Chemie einfach nicht.

 

Du siehst, auch von unseren Fellnasen können wir noch so einiges lernen. Wenn Du Dich einmal für all die Liebe, Treue und Ehrlichkeit bei Deinem Haustier bedanken möchtest, beachte gerne auch unseren Blog zum Thema „Die sehnlichsten Wünsche unserer Haustiere!“.

Die sehnlichsten Wünsche unserer Haustiere!

Was würde sich Dein Haustier wünschen, wenn es jetzt spontan einen Wunsch frei hätte?Mehr Futter? Spielzeug? Oder doch eher ein neues Bettchen? Wir verraten es Dir!

Zugegeben, wir Menschen sind gegenüber unseren Fellnasen sehr spendabel und drücken unsere Liebe gern aus, indem wir unserem Tier ein neues Bett, ein schönes Spielzeug oder ein paar Leckereien kaufen. Sicher, unsere Fellnase erkennt die Aufmerksamkeit und fühlt sich geschmeichelt, doch denken wir einmal in Ruhe darüber nach. Benötigt unser Tier all diese Dinge wirklich? Auch wenn es süße Aufmerksamkeiten sind und unser Tier sich darüber freut, sind materielle Dinge denn wirklich essenziell für unseren Liebling?

Wir haben dazu eine Umfrage gemacht und 100 Hunde, 100 Katzen und 100 Nagetiere gefragt, was sie sich wünschen würden. Das Ergebnis war: Sie haben nicht geantwortet!

Also haben wir unsere vierbeinigen Freunde einfach mal beobachtet und können Euch dennoch genau sagen, was sie sich wünschen würden.

 

Am sehnlichsten wünscht sich Dein Tier mehr gemeinsame Zeit!

Dass Tiere sich mehr Zeit mit ihren Zweibeinern wünschen, steht dabei ganz oben auf der Liste und ist auf die deutlich kürzere Lebensdauer gerechnet auch absolut nachvollziehbar. Doch die gemeinsame Zeit ist nicht nur sehr schön, sondern auch erziehungstechnisch sehr sinnvoll, denn sie stärkt zudem das Vertrauen und die Bindung zwischen Vier- und Zweibeinern.

Fakt: Für einen Menschen macht ein Jahr durchschnittlich nur etwa 0,8 % des Lebens aus. Für ein Tier ist ein Jahr bereits 7,16 % seiner durchschnittlichen Lebensdauer. Dies berücksichtigt ist jeder gemeinsame Moment noch einmal deutlich wertvoller und sollte daher voll ausgeschöpft werden.

 

Tiere wünschen sich Spiel, Spaß und Erlebnisse!

Haustiere lieben spannende Spiele und gehen diesen am liebsten mit ihrem Besitzer gemeinsam nach. So wundert es uns auch nicht, dass gemeinsames Spielen weit oben auf der Wunschliste der Haustiere steht. Das Spiel sollte jedoch immer den Interessen und Bedürfnissen des Tieres angepasst sein. So gibt es Katzen, die gerne jagen, andere lieben Versteckspiele oder Intelligenzspiele. Auch bei Hunden variieren die Interessen von Schnüffelspielen über Apportieren bis hin zum auspowernden Hundesport. Aber so schön das Spielen auch ist, möchte Dein Haustier noch weitere spannende Abenteuer erleben. Das können abwechselnde Gassirouten für Deinen Hund sein oder interessante Mitbringsel für Deine Katze, die Abwechslung in den Alltag bringen. Und am liebsten kombiniert man das spannende Spielen mit einem aufregenden Abenteuer.

Mit einem Hund, der gerne schnüffelt, kann dies zum Beispiel ein Ausflug in ein Tiergehege sein. So bietest Du ihm eine aufregende Gassirunde mit vielen Möglichkeiten zum Schnüffeln, vielen aufregenden Tierbegegnungen und deren interessante Gerüche. Um dem Ganzen noch die Kirsche aufzusetzen, kannst Du zwischendurch immer mal ein Leckerchen fallen lassen und Deinen Hund danach suchen lassen.

Für Katzen kann das ganz einfach ein Karton mit natürlichem Laub sein, in dem Du Leckerchen versteckst. So ist das Suchen und Naschen verbunden mit neuen und spannenden Gerüchen aus der Natur.

 

Tiere wünschen sich Aufgaben!

Auch Aufgaben möchten unsere Haustiere übernehmen, denn sie sind ein vollwertiges Familienmitglied und möchten ihren Anteil leisten. Klingt jetzt erst einmal komisch und nicht nachvollziehbar, ist aber so. Natürlich denkt das Tier nicht so darüber wie wir Menschen, aber es fühlt sich gefordert, wenn es eine Aufgabe übernehmen darf und freut sich noch mehr über das ausführliche Lob nach erfolgreicher Meisterung der ihm übertragenen Aufgabe.

Für unsere Haustiere steht der Wunsch nach Aufgaben also ganz oben mit auf der Wunschliste.

Dabei gehen die Möglichkeiten stark auseinander. So hütet ein Hütehund seine Herde, der Jagdhund treibt das Wild. Doch welche Aufgabe gebe ich nun meinem Familienhund oder meiner Katze? Stellen diese sich doch meist etwas ungeschickt dabei an, den Geschirrspüler auszuräumen oder Staub zu saugen. Doch für einen Stubentiger kann auch das Meistern eines Wohnungsparcours eine Aufgabe sein und Dein Hund kann bei der nächsten Gassirunde verantwortungsvoll Deinen Handschuh oder Deine Tasche tragen. Schon hat er eine Aufgabe, welche es gewissenhaft zu bewältigen gilt und mit welcher er sich ein ausgiebiges Lob sichern kann.

Und noch eine weitere gute Nachricht: Es gibt sogar Aufgaben im Haushalt, welche Deine Fellnase übernehmen kann. So kannst du Deinem Tier zum Beispiel beibringen, sein Spielzeug selbst wegzuräumen oder den Wischlappen quer durch das Zimmer zu schieben.

 

Du siehst, es ist gar nicht so schwer, Deinem Haustier seine sehnlichsten Wünsche zu erfüllen und ein neues Spielzeug oder ein paar Leckerchen darf es natürlich zusätzlich gerne geben. Packe diese doch für Dein Tier in eine kleine Papiertüte. Denn auch ein Geschenk auszupacken kann eine spannende Aufgabe für Deine Fellnase sein.

 

Was gehört noch dazu?

Damit Du Deiner Fellnase diese Wünsche noch so oft wie möglich erfüllen kannst und ihr noch lange schöne Momente miteinander verbringen könnt, kümmer Dich bitte auch stets um die Gesundheit Deines Tieres. Denn auch wenn dies nicht auf der Wunschliste der Tiere steht, ist sie essenziell für ein glückliches Tierleben.

Dazu empfiehlt es sich einmal jährlich einen Routinecheck beim Tierarzt inkl. Blutuntersuchung vornehmen zu lassen, so wie halbjährliche Wurmtests und Urintests durchzuführen. Gerade mit einem zuverlässigen Urintest erkennst Du Krankheiten bei Deinem Haustier bereits vor Auftreten der ersten Symptome. Wir empfehlen Dir den Urintest von www.pezz.life für Hund und Katze.

Wusstest Du, dass es auch Dinge gibt, die wir noch von unseren Tieren lernen können? Beachte gerne auch unseren Blog zum Thema „Was wir von unseren Haustieren lernen können.

 

Hilfe für Dein Haustier – Was Tierhalter dringend wissen sollten!

So oft es geht, verbringen wir gemeinsame Zeit mit unseren geliebten Haustieren. Doch egal ob Arbeit, Arztbesuche oder Einkäufe. Es gibt Wege, auf denen uns unsere Fellnase nicht begleiten kann und so bleiben sie treu wartend, allein zu Hause zurück. Dabei kann es leider passieren, dass Deine Fellnase in eine Notsituation gerät, auf die man sich als Tierhalter sicherheitshalber vorbereiten sollte. Auch wenn wir hoffen, dass es nicht dazu kommt, ist es dennoch besser vorzusorgen. 

 

Zwei Notsituationen, die eintreten könnten, möchten wir folgend erläutern und Dir zugleich eine Lösung bieten, durch welche Du Deinem Liebling auch in diesen Situationen helfen kannst.

 

Mein Haustier ist allein zu Hause und es bricht ein Feuer aus!

 

Leider kommen immer wieder Haustiere bei Bränden ums Leben, obwohl es einen einfachen Weg gibt, Deiner Fellnase auch Hilfe zukommen zu lassen, wenn Du unterwegs bist:

 

Ist die Feuerwehr am Einsatzort angekommen, führt sie zunächst eine Lagenerkundung durch. Dabei wird auch geprüft, ob sich noch jemand in dem Gebäude befindet. Ist dies der Fall, wird ein Rettungstrupp zu dessen Bergung gesandt. Dies gilt auch für Deine Fellnase. Denn obwohl Menschen zuerst geborgen werden, zählen Tierleben für die Feuerwehr dennoch gleich. Da Deine Nachbarn und die Feuerwehr jedoch nicht immer wissen, ob sich ein Tier im Gebäude befindet, ist es wichtig, diese darauf hinzuweisen. 

 

Drucke Dir dazu unsere Notfallkarte im Format 20 x 20 cm aus, trage Deine Fellnasen ein und bringe diese gut sichtbar an der Außenseite Deiner Tür an.

 

Ist Dein Haustier tagsüber allein zu Hause, möchte man ihr instinktiv natürlich alle Freiheiten lassen. Daher dürfen Hund und Katze sich selbstverständlich frei in allen Räumlichkeiten bewegen. Doch bei einem Brand bietet dies Deinem Haustier die Möglichkeit, sich in der hintersten Ecke Deiner Wohnung zu verstecken und erschwert die Rettung damit sehr. Daher ist es ratsam, ihm während Deiner Abwesenheit nur je nach Größe ein bis zwei Räume in der Nähe des Eingangsbereichs zur Verfügung zu stellen. So kann sich Deine Fellnase nach Außen hin leichter bemerkbar machen und ist für die Rettungskräfte schneller zu erreichen. Keine Sorge, Dein Haustier wird dies nicht stören. Im Gegenteil. Gerade Hunde neigen dazu, das Territorium in der Abwesenheit der Besitzer vollumfänglich zu schützen und so wird Dein Hund ständig zwischen den Räumen hin und her laufen. Grenzt Du diesen Bereich ein, kann er ihn besser bewachen und so zwischendurch auch seine dringend benötigten Ruhephasen einlegen, damit ihr voller Power zum gemeinsamen Gassigehen oder Spielen starten könnt, sobald Du wieder nach Hause kommst.

Herrchen/Frauchen haben einen Unfall und kommen nicht heim.

Täglich passieren Unfälle. Die meisten statistisch gesehen zwar im Haushalt, doch auch unterwegs und besonders im Verkehr kracht es zunehmen. Nicht selten enden Unfälle mit einem sofortigen Aufenthalt im Krankenhaus. 

Ist Dein Haustier nun zufällig gerade alleine zuhause, ist es wichtig, auch ihr die dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen und dessen Versorgung zu gewährleisten.

Im besten Falle bist Du selbst noch in der Lage, Deinen Notfallkontakt zu informieren. Andernfalls kann auch ein Sanitäter oder Pfleger angesprochen werden. Dieser gibt die Information an die Polizei weiter. Bist Du bewusstlos und nicht ansprechbar, bleibt noch eine weitere Möglichkeit auf die Notlage Deiner Fellnase aufmerksam zu machen. Die Polizei schaut zur Identifizierung zunächst nach Deinen Ausweispapieren in der Geldbörse. Daher ist es ratsam, an gleicher Stelle auch einen Hinweis auf Haustiere zu hinterlegen. Ist die Polizei über die Notlage Deiner Fellnase in Kenntnis gesetzt, werden diese sich darum bemühen, Deinen Notfallkontakt so schnell wie möglich zu erreichen.

 

Du hast noch keinen Notfallkontakt? Dann schau doch am besten gleich mal in Deine blepi-App und frage bei einem Haustierfreund in Deiner Nähe an, ob Du diesen als Notfallkontakt benennen darfst. 

Wir hoffen zwar, dass Du niemals in eine solche Situation kommst. Für den Fall der Fälle bist Du nun jedoch bestens vorbereitet!

Eichhörnchen im Park

Kann man ein Eichhörnchen als Haustier halten?

Mit ihrer flinken Art, dem buschigen Schwanz und dem süßen Gesicht verliebt man sich schnell in sie, aber kann man Eichhörnchen als Haustier halten?

 

Wer zur richtigen Zeit in der Natur unterwegs ist, kann die putzigen kleinen Tierchen hautnah erleben. Auch in den sozialen Medien kann man die kleinen Nager kennenlernen, wie sie als Haustiere gehalten werden bzw. von Menschen umsorgt werden.

Darf man Eichhörnchen als Haustier halten?

Es ist in Deutschland durchaus möglich, ein Eichhörnchen als „Tier“ zu halten, wobei Haustier hier der falsche Ausdruck wäre. Es gibt Züchter, die in Deutschland zugelassen sind, bei denen man Eichhörnchen kaufen kann. Die Haltung der Nager muss man aber melden und auch einen Herkunftsnachweis erbringen. Als „Haustier halten“ darf man aber Eichhörnchen nicht, sie brauchen ein passendes Außengehege, das genügend Platz bietet und durchaus auch der Natur ähnelt.

Solltest Du wirklich mit dem Gedanken spielen, Dir ein Eichhörnchen zulegen zu wollen, solltest Du Dich vorab gut informieren: Außengehege, Futter, passenden Tierarzt, wie läuft das mit dem Winterschlaf (den Eichhörnchen nicht wirklich halten) und so weiter. Auch die Kosten sind bei „Wildtieren“ nicht zu vergessen – und ein Eichhörnchen ist kein Schmusetier, auch wenn es vom Züchter kommt.

Alternativen zum Eichhörnchen als Haustier

Es gibt so viele tolle Säugetiere, Nager oder auch Reptilien und Amphibien, die man als Haustiere halten kann. Die Auswahl ist unendlich groß und manchmal brauchen wir einfach nur die Möglichkeit, uns genauer über die potenziellen Haustiere zu informieren.

Natürlich stehen Hund und Katze immer an erster Stelle, aber gerade wer mit einem Eichhörnchen liebäugelt, will etwas anderes haben. Chinchillas sind sehr beliebt, aber sie haben wie auch Hamster den Nachteil, dass sie nachtaktiv sind und tagsüber schlafen. Hin zu kommt, dass sie zwar zahm werden, aber auch nicht zu den klassischen Kuscheltieren zählen. Degus sind als Nagetiere ebenfalls sehr beliebt, mit gerade mal 10 cm viel kleiner und brauchen ein besonderes Gehege. Dafür können sie sehr zahm werden und sie zählen zu den tagaktiven Haustieren.

Von wirklich ausgefallenen Haustieren wie Faultiere, Wildkatzen oder auch Flughunde sollte man Abstand nehmen.

 

Wie findet man ein passendes Haustier?

Wenn Du unbedingt ein Haustier möchtest, aber nicht sicher bist, ob es klappt, ob Du die Zeit dafür hast und wie es mit den Kosten ist, eignet sich eine Freizeit-Tierbetreuung. Du kannst zum Beispiel bei Deinem Tierheim anfragen, ob hier Hilfe benötigt wird oder Du meldest Dich als Tiersitter bei blepi an. Hier findest Du viele tolle Angebote, um auf verschiedene Haustiere aufpassen zu können.

 

So kannst Du einfach feststellen, ob dieses Tier etwas für Dich ist, ob Du bereit bist, Dich auch länger auf ein Haustier einzulassen und lernst natürlich auch Verantwortung zu tragen und für ein anderes Lebewesen verantwortlich zu sein.