Ein Mann wünscht sich einen Hund zu haben.

Hund trotz Vollzeitjob – geht das?

Haustiere sind wie Kinder. Sie brauchen Aufmerksamkeit und Zuneigung. Für Menschen mit Vollzeitjob stellt das nicht selten ein Ausschlusskriterium dar. In diesem Artikel verraten wir Dir drei Wege, die Dir einen Hund trotz Vollzeitjob ermöglichen.

Beim Gedanken daran, den eigenen Job mit einem Hund zu verbinden, werden Dir wohl viele erst einmal einen Vogel zeigen. Schließlich hat ein Hund Bedürfnisse, die mit einem Vollzeitjob schlicht und ergreifend nicht zu vereinbaren sind. Doch ist das wirklich so? Um herauszufinden, ob ein Hund für Dich infrage kommt, solltest Du Dir zunächst folgende Frage stellen. Hast Du gerade relativ viel Freizeit oder bist Du zeitlich total eingespannt in Deinem Beruf? Es ist deutlich schwieriger, einen Hund zu haben, wenn Dein beruflicher Alltag von Überstunden und Dienstreisen geprägt ist. Zwar stellt ein solcher Vollzeitjob kein endgültiges Ausschlusskriterium dar, aber Du solltest trotzdem immer im Hinterkopf behalten, dass jeder Vierbeiner zumindest ein Minimum an Aufmerksamkeit verdient hat. Zudem darfst Du auch nicht vergessen, dass jeder Hund ausgelastet werden will. Bist Du nach einem anstrengenden Arbeitstag bereit, ausgiebig mit ihm zu spielen, Dir Zeit für seine Erziehung zu nehmen und auch bei schlechtem Wetter noch Gassi zu gehen? Natürlich wären ein Teilzeitjob oder ein flexibler Arbeitgeber, der Dir die Option des Homeoffice bietet dafür deutlich gelegener als ein Vollzeitjob. Wer diese Möglichkeiten nicht hat, muss sich aber nicht gleich vom Wunsch eines eigenen Hundes verabschieden. Wir haben drei Lösungen für Dich, mit denen ein Hund trotz Vollzeitjob möglich ist.

Hund trotz Vollzeitjob #1: Ein Hund im Büro

Richtig gehört! Das kann tatsächlich eine Option für Dich sein. Manch ein Arbeitgeber erlaubt seinen Angestellten nämlich, den eigenen Hund mit ins Büro zu nehmen. Das wäre natürlich gerade bei einem Vollzeitjob ideal. Nicht nur stünde Deinem Haustierwunsch damit nichts mehr im Wege, auch würde dies mit Sicherheit dem Arbeitsklima zugutekommen. Zwei Sachen musst Du allerdings im Vorfeld berücksichtigen. Erstens muss Dein Vorhaben natürlich in aller Ausführlichkeit mit Deinem Chef und unter Umständen auch den Arbeitskollegen geklärt worden sein und zweitens muss der Hund selbst auch dafür geeignet sein. Bevor Du Dir also einen Vierbeiner anschaffst, solltest Du Dich vergewissern, was für ein Typ er ist. Wenn er zum Beispiel sehr ängstlich ist, dann ist es vielleicht keine gute Idee, Deinen Hund zu Deinem Vollzeitjob mitzubringen. Ein Büro voller fremder Menschen wird ihm Stress bereiten. Ist er dagegen ein aufgeschlossenes Kerlchen, wird er auf diese Weise niemals alleine sein. Eigentlich eine super Lösung, wenn der Chef dem Ganzen nicht von vornherein eine Absage erteilen würde. Laut kununu gehörten Unternehmen aus dem Bereich Multimedia und Internet 2015 zur „hundefreundlichsten“ Branche. Allerdings waren das gerade einmal 31 Prozent, während der Durchschnitt sogar nur bei 13 Prozent lag. Die Chance, dass Du Deinen Hund zu Deinem Vollzeitjob mitnehmen darfst, ist demzufolge leider eher gering.

Ein weisses Büro mit einem Stuhl

Hund trotz Vollzeitjob #2: Freunde und Bekannte helfen aus

Schüttelt der Chef den Kopf, dann gibt es noch eine zweite Option. Diese ist wohl am weitesten verbreitet. Wer dank Vollzeitjob selbst nicht genug Zeit für den eigenen Vierbeiner hat, der fragt erst einmal in seiner Familie und Nachbarschaft nach. Dort lässt sich zwar häufig jemand finden, der sich zur Betreuung bereit erklärt, doch auf Dauer macht man sich auf diese Weise wahrscheinlich schnell unbeliebt. Wer selbst nie Zeit hat und immer auf die Hilfe anderer angewiesen ist, den meidet man unter Umständen künftig. Schließlich wird es entgegen aller Hilfsbereitschaft wohl kaum jemanden geben, der immer wieder aufs Neue einspringen möchte. Was also gelegentlich oder für kurze Zeit ohne Frage eine klasse Lösung darstellt, ist auf Dauer eher nichts. Hinzu kommt, dass nicht gleich jeder aus dem eigenen Freundeskreis über das erforderliche Know-How verfügt, um den eigenen Hund zu betreuen. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle. Nimmt Dich Dein Vollzeitjob voll und ganz in Beschlag, wirst Du wohl kaum über die Zeit verfügen, um vorab jeden Punkt im Detail klären zu können. Schwierig wird es zudem für alle, die keine Hundehaftpflichtversicherung für ihren Vierbeiner abgeschlossen haben. Schon aus Gründen des Kosten-Nutzen-Verhältnisses ist dies keine Seltenheit. Passiert dann aber im Moment der Hundebetreuung etwas – einfach weil das Fachwissen aufseiten des Betreuers nicht vorhanden ist – hat man letztendlich mehr als nur eine Sorge.

Hund trotz Vollzeitjob #3: Ein richtiger Hundesitter muss her

Bleibt letztlich also nur noch eine Option. Wenn der Arbeitgeber Deines Vollzeitjobs keine vierbeinigen Büromitarbeiter duldet und die eigenen Freunde bereits einen großen Bogen um Dich machen, dann brauchst Du wohl einen richtigen Hundesitter. Mit Hilfe der blepi App hast Du eine große Auswahl an zuverlässigen und tierlieben Menschen, die für Dich und Dein Haustier da sind. Von Studenten bis zu Rentnern ist alles dabei und egal was für einen Hund Du haben möchtest – Du wirst für jedes Rasse fündig. Gleichzeitig helfen Dir die Bewertungen der Hundesitter bei Deiner Entscheidungsfindung. So siehst Du direkt, wer passen könnte und wer nicht. Die Suche ist absolut simpel und kann sowohl auf Deine persönlichen Bedürfnisse als auch auf Deinen Vollzeitjob abgestimmt werden. Wenn Du Dich für jemanden entschieden hast, dann raten wir Dir dazu, ihn erst einmal kennenzulernen. Was bei einem solchen Kennenlernen wichtig ist, haben wir Dir in unserem Blog-Artikel von letzter Woche zusammengefasst. Darin erfährst Du unter anderem, wieso Du keine Angst haben brauchst, Deinen Hund in fremde Hände zu geben. Hast Du jemanden gefunden, kannst Du ihn einfach und direkt über die blepi App buchen. Dadurch hast Du nicht nur den Vorteil, dass sofort alle finanziellen Fragen geklärt sind, sondern kannst Dir auch immer sicher sein, dass Dein Haustier und sein Betreuer abgesichert sind. Jede Buchung ist nämlich mit einer Versicherung verbunden, die Dich im Notfall schützt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Betreuung bei Dir oder bei Deinem Hundesitter stattfindet. Mit dieser bequemen Lösung brauchst Du Dir nie wieder Gedanken um die Hundebetreuung machen. Das ist besonders für alldiejenigen relevant, denen ohnehin schon einiges von ihrem Vollzeitjob abverlangt wird. Für dieses Rundumsorglos-Paket benötigst Du lediglich ein Profil in der kostenlosen blepi App und schon steht Deiner Suche nach dem idealen Tierbetreuer nichts mehr im Wege.

Vollzeitjob und Hund – geht das?

Die Antwort auf diese Frage kann man ganz klar mit ‚ja‘ beantworten. Wer etwas wirklich will, der wird schon irgendwie einen Weg finden – auch mit einem Vollzeitjob. Zumal die Möglichkeiten in diesem Bereich vielfältig sind. Egal ob Du Deinen Hund mit zur Arbeit nimmst, den Nachbarn die Verantwortung für ihn überträgst oder ihn einem Hundesitter anvertraust – es gibt nichts, was sich nicht einrichten lässt. Letztlich musst Du Deine Prioritäten natürlich selber setzen und die Bedürfnisse Deines Hundes kennen. Frage Dich in diesem Zusammenhang auch, ob Dein Vollzeitjob wichtiger als Dein Hund ist und ob das die Beziehung zu Deinem Tierfreund beeinträchtigen könnte. Es ist absolut wichtig, dass das Wohlbefinden Deines Haustieres an erster Stelle steht. Dazu gehört ein stressfreier Alltag, ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten und eine gesunde Dosis an Zuneigung und Liebe. Bist Du sicher, dass Du und ein dafür vorgesehener Hundesitter all diese Bedingungen erfüllen können? Dann spricht trotz Vollzeitjob eigentlich nichts gegen einen Hund.

 

Uns würde nun interessieren, ob es Dir gelingt, einen Vollzeitjob mit Hund zu kombinieren und falls ja, wie. Schreibe es uns gerne per Mail oder auf Instagram unter @blepi.pet.app.

 

Photo Quelle: Unsplash