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Hundebesitzerin die überfordert ist

Wenn Du mit Hund oder Welpe überfordert bist! – Symptome sind nur der Anfang!

Viele Zweibeiner fühlen sich mit ihrem Hund überfordert. Doch das ist meist nicht einseitig und führt dazu, dass auch der Hund überfordert mit seinem Besitzer ist. Dieses Problem sollte auf keinen Fall ignoriert werden. Achte daher dringlich auf die Symptome.

 

Hast Du während des Lockdowns einen Welpen adoptiert, ist dieser bereits zu einem stattlichen Junghund herangewachsen, der die Welt auf eigenen Pfoten erkunden möchte. Euer Alltag besteht zu 80 % daraus, euch gegenseitig hinterher zu laufen und zu schauen, was der andere da gerade frisst. Zugegeben, keine ganz einfache Zeit und so mancher Welpe überfordert seinen Besitzer dann auch schon mal. Aber keine Sorge. Dass Besitzer manchmal mit einem Welpe überfordert sind, ist häufiger, als Du denkst.

 

Das Gleiche kann Dir auch passieren, wenn Du einen adulten Hund aus dem Tierschutz adoptiert hast. Diese haben oft eine schlimme Vergangenheit und sind geprägt von Misstrauen und Verlassensängste. Bis solche Wunden heilen, bedarf es oft viel Zeit und Geduld. Leider sind wir Zweibeiner von Natur aus eher ungeduldig und so kann es ebenfalls vorkommen, dass uns diese Situation mit unserem Hund überfordert.

 

Nie mehr mit Deinem Hund / Welpe überfordert sein! – Doch weggeben ist keine Lösung!

Zunächst möchten wir darauf hinweisen, dass auch wenn Du aktuell mit Deinem Hund überfordert bist, es wirklich keine Option sein sollte, ihn einfach wegzugeben. Wenn Du denkst, Dein Hund hätte es irgendwo anders besser, dann sei Dir bitte über Folgendes bewusst:

Für einen Junghund, den Du bereits als Welpe adoptiert hast und der bei Dir aufgewachsen ist, bist Du sein ganzes Leben. Du bist alles für ihn! Gibst Du ihn weg, versteht er nicht, warum er von Dir verstoßen wird und es wird tiefe Narben in seinem kleinen Herzchen hinterlassen. Auch wenn er ein neues, liebevolles Zuhause findet (was bei der aktuellen Auslastung der Tierheime nicht sehr wahrscheinlich ist) werden diese Narben dauerhaft bleiben!

Hast Du Deinen Hund sogar aus dem Tierheim adoptiert, sieht er in Dir bereits seine zweite Chance auf ein glückliches Hundeleben! Wird er nun erneut von seiner Familie verstoßen und aus seinem Zuhause gerissen, wird er dadurch auch das letzte bisschen Vertrauen, welches er noch in Menschen hat, verlieren. Es kann sogar passieren, dass dieser erneute Schicksalsschlag dazu führt, dass Dein Hund generell seinen Lebenswillen verliert und aufgibt, eher er die Möglichkeit hätte, ein neues Zuhause zu finden.

Das ist mit Sicherheit nicht das, was Du möchtest! Du möchtest, dass es Deinem Hund gut geht und Du wünschst Dir doch viel mehr ein harmonisches Zusammenleben mit Deinem Hund. Und auch wenn Du aktuell mit Deinem Hund überfordert bist, haben wir eine gute Nachricht für Dich: Die meisten Problemchen lassen sich innerhalb kürzester Zeit beheben, sodass ihr zeitnah einer gemeinsamen, harmonischen Zukunft entgegenblicken könnt.

 

Die passende Lösung für jedes Problem! – Wie Du damit umgehst, wenn Du mit Deinem Hund / Welpen überfordert bist!


Damit Du und Dein Hund euer Ziel auf ein harmonisches Zusammenleben schnell erreicht, haben wir einen kleinen Leitfaden zusammengestellt:

1) Stehe offen dazu, dass Dich Dein Hund /Welpe überfordert und verstecke Dich nicht!

Wie bereits oben erwähnt, ist es gar nicht so selten, dass Besitzer mit ihrem Hund überfordert sind. Es ist also kein Grund, sich zu verstecken und Du solltest es offen kommunizieren. Oft haben andere Hundebesitzer auch schon die gleichen Erfahrungen wie Du gemacht und können Dir bereits hilfreiche Tipps geben.

2) Wenn Du mit Deinem Hund /Welpe überfordert bist, mache ihn nicht dafür verantwortlich!

Es ist wichtig, dass Du die Schuld dafür, dass Du mit Deinem Hund überfordert bist, nicht bei ihm suchst. Er möchte Dich nicht ärgern. Im Gegenteil! Ein Hund möchte seinem Besitzer gefallen und ist stets bemüht, sich ein Lob zu verdienen. Wenn er also Fehler macht, liegt es vielmehr daran, dass Dein Hund noch nicht verstanden hat, was Du von ihm möchtest. Dafür darfst Du ihn auf keinen Fall bestrafen!

Mensch und Hund haben ein anderes Denken. Dein Hund versteht nicht, wenn Du ihn für ein Verhalten bestrafst, denn so etwas wie ein schlechtes Gewissen kennt er nicht. Schließlich hat er nur das gemacht, was sein Instinkt ihm gesagt hat oder was er aus Deinen Anweisungen verstanden hat.

Wenn Du ihn dafür bestrafst, wäre es genauso, als wenn Dich Dein Chef dafür verantwortlich macht, dass Du seine Gedanken nicht lesen kannst. Es wäre also definitiv nicht fair und würde Deinen Hund unnötig traurig machen.

3) Scheue Dich nicht um Hilfe zu fragen, wenn Du mit Deinem Hund / Welpe überfordert bist!

Für ein harmonisches Zusammenleben gilt: Kommunikation ist alles! Doch wir sprechen nun einmal nicht dieselbe Sprache wie unsere Hunde. Dadurch kommt es zu Missverständnissen.

Doch gute Nachrichten: Auch wenn Dein Hund eine andere Sprache spricht, es gibt Experten, die ihn trotzdem verstehen und Dir dabei helfen zu übersetzen.

Ein Hundetrainer kann Dir dabei helfen, Deinen Hund zu verstehen und Dir zeigen, wie auch Du mit Deinem Hund kommunizieren solltest, damit er Dich ebenfalls gut verstehen kann.

Ist das Problem psychischer Natur und Dein Hund hat vielleicht Ängste, die er mit einem von Dir unerwünschten Verhalten zu äußern versucht, solltest Du einen Hundepsychologen zu Hilfe holen. Dieser hilft Dir, die Ängste Deines Hundes zu erkennen und wird mit Dir gemeinsam daran arbeiten, Deinem Hund diese zu nehmen.

Den passenden Experten in Deiner Nähe findest Du natürlich bei blepi.

 

4) Finde die Ursache des Verhaltens, dass Dich an Deinem Hund / Welpe überfordert heraus!

Gemeinsam mit einem Tierexperten findest Du nun die Ursache heraus. Die Möglichkeiten dessen, was unseren Hund überfordert sind schier unbegrenzt. Dennoch ist es wichtig, diese zu finden, denn solange Dein Hund überfordert ist, wird er weiterhin versuchen, seinen Argwohn zu kommunizieren und mit dem Verhalten, welches wiederum Dich an Deinem Hund überfordert, fortfahren. Diesen Teufelskreis gilt es zu unterbrechen.

Mögliche Ursachen, warum Dein Hund überfordert ist, können dabei sein:

  • Er ist nicht gern allein oder hat Angst, (wieder) verlassen zu werden
  • Er ist gelangweilt und nicht seinen Interessen und Bedürfnissen entsprechend ausgelastet
  • Er kommt nicht zur Ruhe und ist daher dauerhaft gestresst
  • Er ist verunsichert, weil er Dich nicht versteht
  • Du hast Stress und Ängste und überträgst diese auf Deinen Hund
  • und viele mehr!

5) Behebe das Problem, dass Deinen Hund / Welpe überfordert!

Haben Du und Dein Tierexperte die Ursache dessen, was Deinen Hund überfordert gefunden, gilt es nun diese zu beheben. Hört sich erst mal ganz leicht an? Ist es auch! Denn meistens ist es nur in unseren Gedanken schwer und die einfachste Lösung sitzt häufig direkt vor unserer Nase.

Wenn Dein Hund zum Beispiel nicht gern alleine ist, klär doch einmal ab, ob er Dich zur Arbeit begleiten darf. Auch wenn es bei Dir auf Arbeit bisher keinen Bürohund gibt, bedeutet das nicht, dass Dein Chef generell keinen Hund erlaubt. Vielleicht hat bisher nur niemand gefragt! Viele Unternehmen haben bereits festgestellt, dass Hunde im Büro für bessere Laune sorgen, Stress reduzieren und Mitarbeiter dadurch effizienter arbeiten. Wenn auch Dein Chef bereits auf diese positiven Einflüsse aufmerksam geworden ist, wird er den Besuch Deiner Fellnase sicher erlauben!

Sollte es aufgrund Deiner Tätigkeit nicht möglich sein, dass Dich Dein Hund begleitet, bieten sich jedoch weitere Möglichkeiten, damit Dein Hund nicht allein bleiben muss. Zum einen kannst Du ihm einen Platz in einer Hunde-Tagesstätte buchen. Das kannst Du Dir vorstellen wie einen Kindergarten nur für Hunde. Morgens bringst Du ihn hin, er wird versorgt und darf zudem den ganzen Tag über mit anderen Hunden spielen. Abends holst Du ihn glücklich, zufrieden und vor allem gut ausgelastet wieder ab. Wenn Dein Hund sich nicht so gut mit Artgenossen verträgt, kannst Du ihm aber auch einen Hundesitter buchen. Dieser kümmert sich, je nachdem, was Du Deinem Hund buchst, entweder stundenweise während Deiner Abwesenheit oder sogar den ganzen Tag über um Deinen Hund.

Finde jetzt Deinen Hundesitter oder Deine Hunde-Tagesstätte bei blepi!

 

Woran merke ich, dass mein Hund / mein Welpe überfordert ist? Das sind die Symptome!

Es gibt viele Symptome, die darauf hindeuten können, dass Dein Hund / Welpe überfordert ist. Doch viele Hunde versuchen ihre Unzufriedenheit auch mit klaren Reaktionen zu äußern. Sowohl auf Symptome, als auch (Trotz-)Reaktionen solltest Du daher immer achten.

Dies sind die häufigsten Symptome, wenn Dein Hund / Welpe überfordert ist:

  • Durchfall
  • häufiges Putzen und Lecken
  • häufiges Gähnen
  • Unruhe
  • verminderter Appetit
  • Dein Hund / Welpe vergisst, was er bereits gelernt hatte

 

Dies sind die häufigsten (Trotz-)Reaktionen, wenn Dein Hund / Welpe überfordert ist:

  • erhöhte Anhänglichkeit über das übliche Maß hinaus
  • Augenkontakt meiden
  • Einfrieren / Starre
  • Ziehen an der Leine
  • Anspringen
  • Jagen
  • Buddeln
  • Urinieren oder Koten in der Wohnung

Wir möchten an dieser Stelle noch einmal klar sagen, dass wir allgemein gebräuchlich diese Reaktionen zwar als Trotzreaktionen bezeichnen, Dein Hund diese aber definitiv NICHT aus Trotz aufweist! Er kann nichts dafür, weiß sich anders einfach nicht zu helfen und kann diese teils auch nicht beeinflussen!

Natürlich können solche Symptome und Reaktionen auch immer durch Krankheit bedingt auftreten. Daher solltest Du stets auch einen Tierarzt konsultieren und dies zunächst ausschließen lassen.

Dein Hund überfordert Dich zwar nicht, aber so richtig gut läuft es trotzdem nicht?

Auch wenn auf den ersten Blick keine gravierenden Probleme ersichtlich sind, heißt das leider nicht immer, dass keine da sind. Wenn ein Hund ab und an leichten Durchfall hat, kann dies nichts bedeuten oder auch alles! Wir deuten Durchfall bei Hunden oft als Verdauungsstörung oder eine Unverträglichkeit. Ein oder zwei Tage Schonkost und das Problem ist erledigt, oder? Leider nicht immer. Oft ist es zwar erst einmal besser, doch nach einigen Tagen folgt bereits erneuter Durchfall. Vielen Hundebesitzern wird dann in erster Instanz zu einem Allergietest oder einer Ausschlussdiät geraten. Doch nicht in allen Fällen ist das auch die Ursache. Zu oft wird die Psyche des Hundes unberücksichtigt gelassen. Daher sollten Besitzer sich zuallererst fragen, ob sie selber aktuell Stress verspüren oder unter Druck stehen. Denn dies übertragen wir auf unseren Hund. Es schlägt ihm im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen und wird durch gesundheitliche Symptome geäußert. Gerade bei sehr sensiblen und einfühlsamen Hunden sind diese Symptome häufig sogar sehr stark ausgeprägt. Nicht nur für Deinen Liebling, sondern auch für Dein eigenes Wohlbefinden solltest Du Hilfe in Anspruch nehmen. Dazu gibt es sogar Experten, die sich sowohl auf den Hund als auch auf den Menschen und das gemeinsame Zusammenleben spezialisiert haben.

Eine dieser Expertinnen ist pedi Matthies von Ananda, die sich auf das Coaching von Hundehaltern spezialisiert hat und so Mensch und Hund zu einem glücklichen Leben verhilft. 

Was wir von unseren Haustieren lernen können

Sitz, platz, bleib! Das sind nur einige Kommandos, die wir unserem Hund beibringen. Aber auch Kunststückchen wie Rolle und Peng sind bei Hundebesitzern sehr beliebt. Doch auch Katze, Hase und Co. lernen nicht aus und können beliebte Tricks wie Männchen machen oder durch einen Reifen hüpfen.

Für diese Kunststückchen wird fast täglich trainiert und viel Zeit sowie Leckerchen investiert. Doch gibt es nicht Dinge im Leben, die wichtiger sind?

Zugegeben, es ist sehr niedlich, wenn ein Haustier, welches eh schon knuffig ausschaut, auch noch süße Tricks kann und die Zeit, die ihr gemeinsam verbringt, ist wirklich wertvoll. Doch drehen wir das Ganze doch einmal herum:

Jetzt lernen wir von unseren Tieren!

 

Wie Du bereits in unserem Artikel „Die sehnlichsten Wünsche unserer Haustiere!“ lesen konntest, legen Tiere viel mehr Wert auf andere Dinge im Leben. Ja, wir wagen mal zu behaupten, dass diese Werte sogar durchaus wichtiger sind. Daher möchten wir an dieser Stelle einmal drei Punkte ansprechen, welche wir von unserem Tier lernen können.

1. Tiere lieben bedingungslos!

Die meisten werden jetzt sagen, dass man Liebe nicht lernen kann, sondern diese einfach ein Gefühl darstellt, welches man empfindet. Doch das ist falsch. Sicher, es ist ein Gefühl, doch verknüpfen wir Zweibeiner dieses Gefühl viel zu oft mit Bedingungen und Erwartungen. Unser Haustier erwartet nichts von uns, freut sich aber, dass wir es füttern und streichelt. Unser Haustier stellt keine Bedingungen und liebt uns so, wie wir sind, auch wenn wir mal einen Fehler machen. Genau da können wir von unseren Tieren lernen.

Stelle Dir selber einmal die Frage: „Wie oft erwarte ich etwas von meinem Partner?“ Sei es, dass er seine Schmutzwäsche wegräumt, das Essen vorbereitet oder Aufgaben im Haushalt übernimmt. Sicher, Du wirst jetzt sagen, dass Du ihn genauso lieben würdest, wenn er das nicht tun würde. Aber ist es wirklich so? Ist es nicht vielmehr so, dass Du auf Dauer genervt davon wärst, wenn Du alleine all diese Aufgaben übernehmen müsstest? Sei dabei ehrlich zu Dir selber. Wenn Du dennoch die Frage ganz klar mit nein beantworten kannst, Glückwunsch! Dann hast Du womöglich bereits bedingungslose Liebe kennengelernt.

 

2. Tiere sind treu!

Klar kommt es mal vor, dass unser Haustier mal einen Nachbarn besucht und sich ein Leckerchen abholt, insofern er sich den Nachbarn bereits gut erzogen hat. Aber genauso klar ist, dass er immer wieder nach Hause kommen wird. Unser Haustier liebt uns bedingungslos und vertraut darauf, dass wir ihm sein Fressen fast punktgenau servieren. Genauso vertraut uns unser Tier auch in für ihn beängstigenden Situationen. 

Sei es die Katze, die sich erschreckt und zwischen die Beine seines Besitzers flüchtet oder der Hund, der eine Situation nicht einschätzen kann und sich vertrauensvoll an Herrchen oder Frauchen wendet.

Doch genauso, wie sich unser Haustier darauf verlässt, dass wir ihm treu zur Seite stehen, steht es ebenso treu an unserer Seite.

Das beste Beispiel, um dies genauer zu erläutern, bietet dabei der Hund. Hunde schauen sehr oft ihre Besitzer an, wenn sie Kot absetzen. Dies liegt darin begründet, dass sie sich in diesem Moment in einer angreifbaren Situation befinden. Sie suchen den Schutz des Besitzers und vertrauen darauf, dass dieser währenddessen die Umgebung beobachtet und sie bei Gefahr warnt.

Genauso ist es aber auch anders herum. Viele Hundebesitzer wundern sich darüber, dass ihre Fellnase sie regelmäßig zur Toilette begleitet. Die Antwort ist ganz einfach: In diesem Moment ist der Besitzer in den Augen des Hundes ungeschützt und damit uns auf Toilette niemand überfällt, kommt unsere treue Fellnase als Beschützer mit. Das ist wahre Treue!

3. Tiere sind direkt!

Wir finden uns immer wieder in Situationen, die nahezu heuchlerisch sind. Natürlich gehört es zum guten Ton, höflich und nett zu anderen Menschen zu sein, aber muss ich einem anderen Zweibeiner dabei gleich vorspielen, dass ich ihn leiden kann, wenn dies einfach nicht der Fall ist? Nein, muss ich nicht. Auch da können wir noch einiges von unseren Tieren lernen. Diese begegnen sich auch erst einmal mit nötigem Respekt, insofern sie dies von der Mutter mitbekommen haben oder Herrchen und Frauchen es ihm gelernt haben. Aber kann unser Haustier ein anderes Tier nicht leiden, wird es auch nicht mit ihm spielen, sondern dreht sich um und geht weg.

Das Heucheln kann auf Dauer sehr anstrengend sein und zu innerer Unruhe führen. Warum tun wir es unseren Tieren also nicht einfach gleich und gehen, wenn uns etwas einfach nicht zusagt? Das macht so vieles leichter und sorgt auf Dauer für deutlich mehr Zufriedenheit.

Und auch wenn sich das im ersten Moment sehr unfreundlich anhört, ist es das nicht. Bleib dabei einfach höflich und freundlich, entschuldige Dich und suche dann elegant das Weite. Und sei Dir gewiss: Genau wie Sympathie auf Gleichseitigkeit beruht, trifft das ebenso auf Antisympathie zu und so wird ein Dir unsympathischer Mensch nicht traurig sein, denn vermutlich passt bei beiden Seiten gleichermaßen die Chemie einfach nicht.

 

Du siehst, auch von unseren Fellnasen können wir noch so einiges lernen. Wenn Du Dich einmal für all die Liebe, Treue und Ehrlichkeit bei Deinem Haustier bedanken möchtest, beachte gerne auch unseren Blog zum Thema „Die sehnlichsten Wünsche unserer Haustiere!“.

Die sehnlichsten Wünsche unserer Haustiere!

Was würde sich Dein Haustier wünschen, wenn es jetzt spontan einen Wunsch frei hätte?Mehr Futter? Spielzeug? Oder doch eher ein neues Bettchen? Wir verraten es Dir!

Zugegeben, wir Menschen sind gegenüber unseren Fellnasen sehr spendabel und drücken unsere Liebe gern aus, indem wir unserem Tier ein neues Bett, ein schönes Spielzeug oder ein paar Leckereien kaufen. Sicher, unsere Fellnase erkennt die Aufmerksamkeit und fühlt sich geschmeichelt, doch denken wir einmal in Ruhe darüber nach. Benötigt unser Tier all diese Dinge wirklich? Auch wenn es süße Aufmerksamkeiten sind und unser Tier sich darüber freut, sind materielle Dinge denn wirklich essenziell für unseren Liebling?

Wir haben dazu eine Umfrage gemacht und 100 Hunde, 100 Katzen und 100 Nagetiere gefragt, was sie sich wünschen würden. Das Ergebnis war: Sie haben nicht geantwortet!

Also haben wir unsere vierbeinigen Freunde einfach mal beobachtet und können Euch dennoch genau sagen, was sie sich wünschen würden.

 

Am sehnlichsten wünscht sich Dein Tier mehr gemeinsame Zeit!

Dass Tiere sich mehr Zeit mit ihren Zweibeinern wünschen, steht dabei ganz oben auf der Liste und ist auf die deutlich kürzere Lebensdauer gerechnet auch absolut nachvollziehbar. Doch die gemeinsame Zeit ist nicht nur sehr schön, sondern auch erziehungstechnisch sehr sinnvoll, denn sie stärkt zudem das Vertrauen und die Bindung zwischen Vier- und Zweibeinern.

Fakt: Für einen Menschen macht ein Jahr durchschnittlich nur etwa 0,8 % des Lebens aus. Für ein Tier ist ein Jahr bereits 7,16 % seiner durchschnittlichen Lebensdauer. Dies berücksichtigt ist jeder gemeinsame Moment noch einmal deutlich wertvoller und sollte daher voll ausgeschöpft werden.

 

Tiere wünschen sich Spiel, Spaß und Erlebnisse!

Haustiere lieben spannende Spiele und gehen diesen am liebsten mit ihrem Besitzer gemeinsam nach. So wundert es uns auch nicht, dass gemeinsames Spielen weit oben auf der Wunschliste der Haustiere steht. Das Spiel sollte jedoch immer den Interessen und Bedürfnissen des Tieres angepasst sein. So gibt es Katzen, die gerne jagen, andere lieben Versteckspiele oder Intelligenzspiele. Auch bei Hunden variieren die Interessen von Schnüffelspielen über Apportieren bis hin zum auspowernden Hundesport. Aber so schön das Spielen auch ist, möchte Dein Haustier noch weitere spannende Abenteuer erleben. Das können abwechselnde Gassirouten für Deinen Hund sein oder interessante Mitbringsel für Deine Katze, die Abwechslung in den Alltag bringen. Und am liebsten kombiniert man das spannende Spielen mit einem aufregenden Abenteuer.

Mit einem Hund, der gerne schnüffelt, kann dies zum Beispiel ein Ausflug in ein Tiergehege sein. So bietest Du ihm eine aufregende Gassirunde mit vielen Möglichkeiten zum Schnüffeln, vielen aufregenden Tierbegegnungen und deren interessante Gerüche. Um dem Ganzen noch die Kirsche aufzusetzen, kannst Du zwischendurch immer mal ein Leckerchen fallen lassen und Deinen Hund danach suchen lassen.

Für Katzen kann das ganz einfach ein Karton mit natürlichem Laub sein, in dem Du Leckerchen versteckst. So ist das Suchen und Naschen verbunden mit neuen und spannenden Gerüchen aus der Natur.

 

Tiere wünschen sich Aufgaben!

Auch Aufgaben möchten unsere Haustiere übernehmen, denn sie sind ein vollwertiges Familienmitglied und möchten ihren Anteil leisten. Klingt jetzt erst einmal komisch und nicht nachvollziehbar, ist aber so. Natürlich denkt das Tier nicht so darüber wie wir Menschen, aber es fühlt sich gefordert, wenn es eine Aufgabe übernehmen darf und freut sich noch mehr über das ausführliche Lob nach erfolgreicher Meisterung der ihm übertragenen Aufgabe.

Für unsere Haustiere steht der Wunsch nach Aufgaben also ganz oben mit auf der Wunschliste.

Dabei gehen die Möglichkeiten stark auseinander. So hütet ein Hütehund seine Herde, der Jagdhund treibt das Wild. Doch welche Aufgabe gebe ich nun meinem Familienhund oder meiner Katze? Stellen diese sich doch meist etwas ungeschickt dabei an, den Geschirrspüler auszuräumen oder Staub zu saugen. Doch für einen Stubentiger kann auch das Meistern eines Wohnungsparcours eine Aufgabe sein und Dein Hund kann bei der nächsten Gassirunde verantwortungsvoll Deinen Handschuh oder Deine Tasche tragen. Schon hat er eine Aufgabe, welche es gewissenhaft zu bewältigen gilt und mit welcher er sich ein ausgiebiges Lob sichern kann.

Und noch eine weitere gute Nachricht: Es gibt sogar Aufgaben im Haushalt, welche Deine Fellnase übernehmen kann. So kannst du Deinem Tier zum Beispiel beibringen, sein Spielzeug selbst wegzuräumen oder den Wischlappen quer durch das Zimmer zu schieben.

 

Du siehst, es ist gar nicht so schwer, Deinem Haustier seine sehnlichsten Wünsche zu erfüllen und ein neues Spielzeug oder ein paar Leckerchen darf es natürlich zusätzlich gerne geben. Packe diese doch für Dein Tier in eine kleine Papiertüte. Denn auch ein Geschenk auszupacken kann eine spannende Aufgabe für Deine Fellnase sein.

 

Was gehört noch dazu?

Damit Du Deiner Fellnase diese Wünsche noch so oft wie möglich erfüllen kannst und ihr noch lange schöne Momente miteinander verbringen könnt, kümmer Dich bitte auch stets um die Gesundheit Deines Tieres. Denn auch wenn dies nicht auf der Wunschliste der Tiere steht, ist sie essenziell für ein glückliches Tierleben.

Dazu empfiehlt es sich einmal jährlich einen Routinecheck beim Tierarzt inkl. Blutuntersuchung vornehmen zu lassen, so wie halbjährliche Wurmtests und Urintests durchzuführen. Gerade mit einem zuverlässigen Urintest erkennst Du Krankheiten bei Deinem Haustier bereits vor Auftreten der ersten Symptome. Wir empfehlen Dir den Urintest von www.pezz.life für Hund und Katze.

Wusstest Du, dass es auch Dinge gibt, die wir noch von unseren Tieren lernen können? Beachte gerne auch unseren Blog zum Thema „Was wir von unseren Haustieren lernen können.

 

Mit Deinem Hund sicher durch die Dunkelheit

Gerade in der kalten Jahreszeit sind die Tage kürzer, doch das Bedürfnis Deines Hundes, sich zu erleichtern, bleibt gleich. Man kommt also kaum drum herum, auch bei Dämmerung oder gar in der Dunkelheit mit seinem Hund vor die Tür zu gehen. Doch auch im Sommer kann es vorkommen, dass man abends noch so spät unterwegs ist, dass es bereits dämmert und so ungeahnte Gefahren einhergehen.

 

Sehen und gesehen werden

Besonders wichtig ist, dass Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger Deinen Hund bereits frühzeitig sehen können, damit es nicht zu einem Unfall kommt. Dazu gibt es viele Möglichkeiten, Deine Fellnase auch für andere gut sichtbar zu machen. Von reflektierenden Accessoires wie Westen, Bandanas, Leinen und Geschirren, über Blinklichter bis hin zu Hundeaccessoires, in denen bereits eine Leuchtfunktion integriert ist. Diese gibt es wahlweise batteriebetrieben oder wiederaufladbar durch USB.

Doch bei so viel Auswahl stellt sich die Frage: Was genau ist das Richtige für meinen Hund? Hier gibt es ganz klar Unterschiede aufgrund der Größe, Fellvolumen und der Umgebung, in der Du und Dein Hund Euch bewegt.

Besonders für kleine, aber auch sehr plüschige Hunde gilt: Weniger ist zu wenig! Man sollte hier lieber zu mehr greifen, da kleine Hunde aufgrund der Größe schnell übersehen werden können. Bei Hunden mit kuscheligem Fell kann dieses die Reflektoren und Leuchten größtenteils überdecken, wodurch er aus der Ferne schlechter gesehen werden kann.

Hier bietet sich ganz klar eine Kombination für Deinen Hund an. Diese kann zum Beispiel aus einem leuchtenden Geschirr, so wie einem blinkenden Halsband und einem zusätzlichen Blinklicht am Geschirr bestehen. Je nachdem, womit Deine Fellnase sich wohlfühlt!

Dabei solltest Du auf keinen Fall im Preis sparen, denn die Qualität entscheidet im Ernstfall über das Leben Deiner Fellnase. Nicht nur der Tragekomfort, sondern auch Wasserdichte, Leuchtkraft und Leuchtdauer sind dabei entscheidend. Lässt Du Deinen Hund zum Beispiel am Feldrand auch in der Dunkelheit gern ohne Leine laufen, kann er durch Wild zum Jagen animiert werden und sich unter Umständen weiter von Dir entfernen. In solchen Situationen ist es gut, wenn die Leuchtkraft ausreichend stark und langlebig ist, um Deine Fellnase dennoch nicht aus den Augen zu verlieren. Auch können sich innerhalb eines Feldes Gruben befinden, in welche Dein Hund stürzen kann. Durch Regen können diese stark mit Wasser gefüllt und der Rand aufgeweicht sein, sodass Dein Hund eventuell nicht mehr aus eigener Kraft herausklettern kann. Versagt das Leuchtobjekt in dieser Situation aufgrund der Nässe den Dienst, ist es schwierig, Deinen Hund rechtzeitig ausfindig zu machen und ihn aus dieser ansonsten tödlichen Situation zu retten.

Als Nächstes wirst Du Dich sicher fragen, warum Deine Leine auch noch leuchten soll. Ist doch am anderen Ende bereits ein wandelnder Weihnachtsbaum befestigt. Aber tatsächlich kann dies auch zu Irritationen führen. Stell Dir einmal die Situation vor: Du gehst mit Deinem Hund abends im Stadtpark spazieren. Die Fellnase ist sehr gut erkennbar. Auch Du bist im besten Falle gut sichtbar. Du gehst auf der einen Seite, Dein Hund auf der anderen Seite. Zwischen euch ist ein etwa zwei Meter großer Abstand. Der Jogger oder Radfahrer, welcher hinter euch ankommt, denkt sich „Da passe ich durch!“ Und schon ist es geschehen und er ist über die Leine gestürzt. Im besten Falle hast du Dein Handy schnellstmöglich zur Hand und machst ein paar lustige Schnappschüsse für Instagram. Im schlimmsten Falle hat er Deinen Hund mitgerissen und ist auf ihn gestürzt oder dieser wurde sogar in die Speichen des Fahrrads geschleudert und ist nun schwer verletzt. Ein Szenario, das sicher kein Hundehalter erleben möchte und welches Du mit einer gut sichtbaren Leine ganz einfach verhindern kannst.

 

Was duftet da so lecker?

Eine weitere Gefahr in der Dunkelheit liegt darin, dass Du selber schlecht sehen und daher verschiedene Dinge nicht frühzeitig erkennen kannst. Gerade wenn Dein Hund zu den Fellnasen gehört, die gerne naschen und gefühlt alles aufnimmt, was er findet. Die Gefahr, dass er etwas frisst, dass ihm nicht bekommt oder gar lebensbedrohlich für ihn ist, ist in der Dunkelheit besonders groß.

Leider gibt es immer noch sehr viele Menschen, die unsere Fellnasen für ihre eigenen Probleme oder Unzufriedenheit verantwortlich machen und bewusst versuchen, ihnen zu schaden. Sei es in Form von Gift oder Klingen. Im Dunkeln können solche Giftköder noch viel schlechter entdeckt werden. Daher ist besondere Vorsicht geboten. Nutze gerne auch unseren blepi Giftköderalarm, (verlinken) um andere Hundeeltern zu informieren und selber gut informiert zu sein!

Doch auch andere Dinge können für Deine Fellnase eine Gefahr darstellen. Nicht nur weggeworfene Lebensmittel, wild wachsende giftige Früchte und Pflanzen, sondern auch die Ansteckungsgefahr mit Parasiten und Krankheiten durch Kot von Wildtieren werden dabei oftmals unterschätzt.

Wenn Dein Hund also gerne nascht, solltest Du über die Nutzung eines Maulkorbs als Aufnahmeschutz nachdenken. Bei der Auswahl des richtigen Maulkorbs ist neben einer engen Maschenweite, durch die Dein Hund nichts unerlaubtes fressen kann, besonders auf die passende Größe und den Tragekomfort zu achten. Schließlich wollen wir die Fellnase zwar schützen, ihr aber dennoch alle Freiheiten beim Schnüffeln und Erkunden lassen, so wie ihr Wohlfühlen gewährleisten.

 

Frauchen/Herrchen, hier spukt es!“

Nicht nur wir Menschen können Angst im Dunkeln haben, sondern auch unsere Fellnasen. Hast Du selber Angst, überträgt sich diese meist automatisch auf Deinen Liebling. Doch auch wenn Dein Hund einen unerschrockenen Zweibeiner an seiner Seite hat, kann es passieren, dass er sich vor einigen Dingen in der Dunkelheit gruselt. Hunde sehen im Dunkeln ebenfalls schlechter, sodass sie sich zunehmend auf ihren Geruchs- und Hörsinn verlassen. Ein unbekanntes Geräusch oder Wildtier kann Deine Fellnase da schon einmal erschrecken. Doch auch Schatten und plötzlich auftretender Lichteinfall können Deinen Hund ängstigen und so ist es nicht ungewöhnlich, dass auch Tiere sich im Dunkeln anders verhalten und eventuell sogar in Gegenwehr gehen. Auch erleichtern sich viele Hunde nicht, wenn sie Angst haben. In dieser Situation sind sie angreifbar und möchten dies in einem beängstigenden Moment nicht riskieren. Wenn Du mit Deinem Hund im Dunkeln spazieren gehst, achte also auf sein Verhalten und nimm ihn im Zweifelsfall lieber an die Leine. Bitte tröste Deine Fellnase nicht, da dies die Angst verstärken kann. Zeige ihm lieber durch Dein eigenes, sicheres Auftreten, dass Du ihn beschützt und es keinen Grund gibt, sich zu fürchten.

Deine Fellnase und Du sind nun auch für Spazierrunden im Dunkeln bestens vorbereitet und wir wünschen euch eine wundervolle gemeinsame Zeit!

Ihr sucht noch passende Ausflugsideen für die kalte Jahreszeit, die auch in der Dunkelheit für ein unvergessliches Abenteuer sorgen? Dann schaut gerne in unserem Blog „5 Ausflugsideen mit Hund – Die besten Tipps für die kalte Jahreszeit!“ vorbei.

Beachte auch unseren Blog „Hilfe für Deine Fellnase – Was Tierhalter dringend wissen sollten!“. Dort erklären wir Dir, was passiert, wenn Du unterwegs bist, während Dein Tier zu Hause in Not gerät und wie Du ihm trotzdem helfen kannst.

5 Ausflugsideen mit Hund – Die besten Tipps für die kalte Jahreszeit!

Du suchst nach Abwechslung zur alltäglichen Gassirunde oder nach neuen Inspirationen für Ausflüge mit Deinem Hund? Dann bist Du hier genau richtig. Wir haben fünf tolle Ausflugsideen für Dich und Deine Fellnase, die sich auch super für den Winter eignen:

 

1) Auf zur Waldrally mit Deinen Hundefreunden!

Hast Du schon mal eine Waldrally mit Deinen Hundefreunden veranstaltet? Nein? Dann solltest Du es unbedingt ausprobieren. Dabei treten Du und Dein Hund zusammen gegen die anderen Fellnasen und ihre Zweibeiner an.

Zunächst benötigt ihr einen Freiwilligen, der die Fährten legt. Startet gemeinsam oder zeitverzögert an einem vereinbarten Standort. Bei zeitverzögertem Start ist es wichtig, dass ihr die genaue Zeit des Teams festhaltet, um so am Ende den Gewinner ermitteln zu können. Am Start wartet das erste Rätsel, welches es zu lösen gilt und dessen Lösung euch den nächsten Standort verrät. Seid ihr an diesem angekommen, ist Dein Hund an der Reihe. Er muss die dort versteckten Leckereien erschnüffeln, die zusammen mit dem nächsten Rätsel versteckt sind. Auf diese Weise arbeitet ihr euch von Standort zu Standort, bis ihr schließlich das Ziel erreicht. Gerne kann dies auch mit zusätzlichen Aufgaben an den jeweiligen Standorten verbunden werden, dessen Erfüllung mit einem Foto festgehalten und am Ziel nachgewiesen werden muss. Um die Fellnasen nicht zu überfordern, bietet sich für den Anfang eine Strecke von maximal 2 km und 6 Aufgaben an, welche nach einiger Übung erweitert werden können. Der Gewinner erhält eine große Portion Leckereien, die er dann mit seinen Kontrahenten teilen kann. So haben alle ihren Spaß.

Eine Waldrally eignet sich wunderbar für trockene, aber kalte Tage. Durch die Bäume seid Ihr vor dem kalten Wind gut geschützt.

2) Howdy Pawtner!

Lust auf ein spannendes Wildwest-Abenteuer mit Deinem Hund? Deutschlandweit gibt es mehrere kleine Westernstädte, welche man zu verschiedenen Terminen besuchen kann und die einen dank authentischer Kulisse in eine andere Zeit versetzen. Bei Steak und Bier erhält man den Eindruck des wahr gewordenen Wilden Westens.
Wer nicht nur die Kulisse schätzt, sondern gerne einmal den Alltag von Cowboy und Indianer hautnah erleben möchte, sollte sich einen Besuch in den folgenden Westernstädten nicht entgehen lassen:

– Pullman City im Harz
– Eldorado in Templin
– Pullman City im Bayerischen Wald

Hier taucht der Besucher wahrhaft in die Welt des Wilden Westens ein. Westernreiten, Schießstand und Bogenschießen laden dazu ein, Deine Fertigkeiten als Cowboy oder Indianer unter Beweis zu stellen.
Action- und Stuntshows runden das Erlebnis ab.Um eine Entführung des Frauchens oder Herrchens durch Indianer zu vermeiden, muss die Fellnasen ihren Zweibeiner jedoch stets an der Leine führen.
Beachte bitte, dass am Schießstand und in Shows geschossen wird, weshalb diese Stationen mit ängstlichen, schreckhaften oder lärmempfindlichen Hunden ausgelassen werden sollten. Doch auch ohne diese werdet ihr vollends auf Eure Kosten kommen.

Wer eine weite Anfahrt hat, kann gerne auch ein Zimmer über dem Saloon, ein Tipi oder ein Ranch-Haus buchen und das Westernabenteuer auf ein Wochenende oder gar einen ganzen Urlaub ausweiten. Der Besuch einer Westernstadt eignet sich besonders bei wechselhaftem Wetter, da man sowohl draußen als auch in den Räumlichkeiten ein tolles Abenteuer erleben kann.Du möchtest keine längere Anfahrt in Kauf nehmen? Kein Problem, denn wir haben hier lediglich die drei größten Westernstädte benannt. Kleiner Westernstädte finden sich überall im Land verteilt. Schau einfach einmal im Internet nach, welche die Nächste in Deiner Umgebung ist.

3) Die Wunder der Natur erkunden!

Ganz wetterunabhängig lohnt sich der Besuch einer Tropfsteinhöhle, denn Tropfsteine sind eines der schönsten Naturwunder, die es zu besichtigen gibt. In ganz Deutschland findet man sie verteilt und so zahlreich sie sind, so unterschiedlich sind sie auch. Von der eher düsteren Höhle bis hin zum von Kristallen erleuchteten Tropfsteinsaal gibt es in jeder Höhle andere Highlights zu entdecken. In einigen Höhlen ist die Erkundung nur im Rahmen einer Führung möglich, in anderen kann man die Höhle jedoch auch gern auf eigene Faust erkunden. Dein Hund ist in den meisten Höhlen gern gesehen, insofern er sich an die Regeln hält und die dort lebenden Tiere nicht durch anhaltendes Bellen erschrickt. Bitte beachte jedoch, dass es nach draußen hin einen gravierenden Temperaturunterschied geben kann, sodass ein zusätzlicher Mantel oder Pullover für Dich und Deine Fellnase zumindest mitgenommen werden sollte.

Nach dem Besuch in der Tropfsteinhöhle solltest Du die Pfötchen Deines Hundes gut pflegen, denn Salz und Nässe der Steine können zu trockenen und rissigen Pfoten führen.

4) Die kultivierte Fellnase geht ins Museum!

Kultur und Hund passen nicht zusammen? Falsch! Der moderne Hund ist kultiviert und hat ein ausgeprägtes Verständnis für kulturelles Gut. Er versteckt sein Häufchen nicht hinter der Vitrine und beschädigt auch keine Ausstellungsstücke. Versprochen! Der Hund von heute weiß sich zu benehmen und betrachtet ein gerahmtes Würstchen genauso fasziniert wie ein geschnittenes.


Auch viele Museen sind sich dessen mittlerweile bewusst und so sind unsere haarigen Familienmitglieder immer öfter herzlichst willkommen.

Das Neandertal Museum in Mettmann bietet jeden ersten Freitag im Monat einen Doggy Day und öffnet ab 14 Uhr auch für Fellnasen seine Türen. In weiteren Museen ist Dein Liebling sogar immer innerhalb der Öffnungszeit willkommen.

Mit dem Kreidemuseum Gummaz, dem Gerhard Hauptmann Haus in Hiddensee und dem Dokumentationszentrum Prora (Proradok) finden kulturfreudige Fellnasen auf Rügen sogar gleich drei Anlaufstellen. Doch auch in anderen Teilen Deutschlands kommt der kulturbegeisterte Hund auf seine Kosten, denn auch im Spielzeugmuseum Seiffen, im 3D Museum Dinkelsbühl und im Pfahlbautenmuseum Unteruhldingen ist Deine Fellnase ein gern gesehener Besucher. Genauso wie im Bergbau- und Stadtmuseum Weilburg an der Lahn, im Müritzeum, im Geschichtshaus Bremen, im Kastenhof Museum für Steinzeit und Gegenwart Landau und im Otto von Güricke Museum Magdeburg.


Beachtet bitte auch hier, dass Deine Fellnase Dich stets an der Leine zu führen hat.Möchtest Du in ein Museum gehen, welches leider nicht hundefreundlich ist? Kein Problem! Gönne Deiner Fellnase ruhig auch mal eine kleine Auszeit von Dir und finde für ihn einen tollen Hundesitter bei blepi!

 

5) Ein Ausflug ins Schwimmbad!

Viele Hunde gehen gerne schwimmen. Da ist es immer toll, wenn die Freibäder nach Ende der Badesaison ihre Tore auch kurzzeitig für unsere Fellnasen öffnen oder sogar ein Badesee in der Nähe ist, in welchem Hunde erlaubt sind. Doch nicht jeder hat dieses Glück und gerade wenn es draußen kalt und nass ist, ist dies auch keine Option mehr, denn sonst ist eine Erkältung bei Deiner Fellnase vorprogrammiert.

Doch wusstest Du, dass es sogar explizite Hundeschwimmbäder gibt? Und auch in einigen tiermedizinischen Therapiezentren sind gesunde Hunde gern gesehene Badegäste.

Im beheizten, durchschnittlich 16 qm großen Becken kann Deine Fellnase so auch bei kalten Temperaturen und schlechtem Wetter seiner Leidenschaft frönen und ausgelassen planschen oder entspannt seine Bahnen schwimmen.
Doch nicht nur für den Spaß ist Schwimmen bestens geeignet, denn es gibt auch einige positive medizinische Aspekte, die für einen Ausflug ins Hundeschwimmbad sprechen. So fördert Schwimmen unter anderem den Muskelaufbau und die Motorik, trainiert den Herz-Kreislauf der Fellnase und hilft bei der Gewichtsreduktion übergewichtiger Hunde.
Werden Frauchen und Herrchen währenddessen nicht als Ballwerfer benötigt, können sie im Café geparkt werden, wo ihre Fellnase sie vom Planschbecken aus stets im Blick hat. In einigen Schwimmbädern darf die Fellnase ihren Zweibeiner sogar mit ins Wasser nehmen.

Bitte beachte jedoch: Da nicht zu viele Hunde gleichzeitig ins Becken können, solltest Du vorher anrufen und einen Termin für Deine Fellnase vereinbaren.
Wir haben schon einmal ein paar Hundeschwimmbäder und Therapiezentren, in denen auch Freizeitschwimmen angeboten wird, für Euch recherchiert:

  • Seehund Zentrum für Hundephysiotherapie in Burscheid
    P4 Das Hunderevier in Filderstadt-Plattenhardt
    Aqua Canis in Oberursel
    Zentrum für Huf und Pfote in Teuchern
    Tierisch Vital Tierphysiotherapie in Erkelenz
    AquaDog – Hundephysiotherapeutische Praxis in Oberhausen
    Wasser Fall Köln
    FREIlauf Aachen
    Trittsicher MK – Praxis für Hundephysiotherapie in Werdohl
    Hunde-Reha Filderstadt
    DogsRefit in Ludwigsburg-Neckarweihingen
    LAUFSTARK – Praxis für Hundephysiotherapie in Schorndorf#
    Praxispfote Remshalden
    Ausbildungs- und Therapiezentrum Wosslick in Linkenheim
    Reha für Hunde mit therapeutischem Schwimmen in München
    Das Hunde-Schwimmbad in Ochsenfurt
    Tierphysiotherapie & Hundeschwimmen in Kirchberg im Wald

 

Wir wünschen Dir und Deinem Hund einen wunderschönen Ausflug und viele tolle gemeinsame Momente.

Du möchtest mehr wertvolle Tipps für Dich und Deine Fellnase? Dann beachte auch unseren Blog „Hilfe für Deine Fellnase – Was Tierhalter dringend wissen sollten!“. Dort erklären wir Dir, was passiert, wenn Du unterwegs bist, während Dein Tier zu Hause in Not gerät und wie Du ihm trotzdem helfen kannst.

Da man gerade in der kalten Jahreszeit häufig auch im Dunkeln noch mit der Fellnase unterwegs ist, empfehlen wir dir zudem unseren Beitrag “Mit deinem Hund sicher durch die Dunkelheit!

Du möchtest ein paar Ideen für Deine Katze? Dann schau gern in unserem Blog “5 Ideen, Deine Katze auch ohne Spielzeug zu beschäftigen” vorbei.

Hilfe für Dein Haustier – Was Tierhalter dringend wissen sollten!

So oft es geht, verbringen wir gemeinsame Zeit mit unseren geliebten Haustieren. Doch egal ob Arbeit, Arztbesuche oder Einkäufe. Es gibt Wege, auf denen uns unsere Fellnase nicht begleiten kann und so bleiben sie treu wartend, allein zu Hause zurück. Dabei kann es leider passieren, dass Deine Fellnase in eine Notsituation gerät, auf die man sich als Tierhalter sicherheitshalber vorbereiten sollte. Auch wenn wir hoffen, dass es nicht dazu kommt, ist es dennoch besser vorzusorgen. 

 

Zwei Notsituationen, die eintreten könnten, möchten wir folgend erläutern und Dir zugleich eine Lösung bieten, durch welche Du Deinem Liebling auch in diesen Situationen helfen kannst.

 

Mein Haustier ist allein zu Hause und es bricht ein Feuer aus!

 

Leider kommen immer wieder Haustiere bei Bränden ums Leben, obwohl es einen einfachen Weg gibt, Deiner Fellnase auch Hilfe zukommen zu lassen, wenn Du unterwegs bist:

 

Ist die Feuerwehr am Einsatzort angekommen, führt sie zunächst eine Lagenerkundung durch. Dabei wird auch geprüft, ob sich noch jemand in dem Gebäude befindet. Ist dies der Fall, wird ein Rettungstrupp zu dessen Bergung gesandt. Dies gilt auch für Deine Fellnase. Denn obwohl Menschen zuerst geborgen werden, zählen Tierleben für die Feuerwehr dennoch gleich. Da Deine Nachbarn und die Feuerwehr jedoch nicht immer wissen, ob sich ein Tier im Gebäude befindet, ist es wichtig, diese darauf hinzuweisen. 

 

Drucke Dir dazu unsere Notfallkarte im Format 20 x 20 cm aus, trage Deine Fellnasen ein und bringe diese gut sichtbar an der Außenseite Deiner Tür an.

 

Ist Dein Haustier tagsüber allein zu Hause, möchte man ihr instinktiv natürlich alle Freiheiten lassen. Daher dürfen Hund und Katze sich selbstverständlich frei in allen Räumlichkeiten bewegen. Doch bei einem Brand bietet dies Deinem Haustier die Möglichkeit, sich in der hintersten Ecke Deiner Wohnung zu verstecken und erschwert die Rettung damit sehr. Daher ist es ratsam, ihm während Deiner Abwesenheit nur je nach Größe ein bis zwei Räume in der Nähe des Eingangsbereichs zur Verfügung zu stellen. So kann sich Deine Fellnase nach Außen hin leichter bemerkbar machen und ist für die Rettungskräfte schneller zu erreichen. Keine Sorge, Dein Haustier wird dies nicht stören. Im Gegenteil. Gerade Hunde neigen dazu, das Territorium in der Abwesenheit der Besitzer vollumfänglich zu schützen und so wird Dein Hund ständig zwischen den Räumen hin und her laufen. Grenzt Du diesen Bereich ein, kann er ihn besser bewachen und so zwischendurch auch seine dringend benötigten Ruhephasen einlegen, damit ihr voller Power zum gemeinsamen Gassigehen oder Spielen starten könnt, sobald Du wieder nach Hause kommst.

Herrchen/Frauchen haben einen Unfall und kommen nicht heim.

Täglich passieren Unfälle. Die meisten statistisch gesehen zwar im Haushalt, doch auch unterwegs und besonders im Verkehr kracht es zunehmen. Nicht selten enden Unfälle mit einem sofortigen Aufenthalt im Krankenhaus. 

Ist Dein Haustier nun zufällig gerade alleine zuhause, ist es wichtig, auch ihr die dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen und dessen Versorgung zu gewährleisten.

Im besten Falle bist Du selbst noch in der Lage, Deinen Notfallkontakt zu informieren. Andernfalls kann auch ein Sanitäter oder Pfleger angesprochen werden. Dieser gibt die Information an die Polizei weiter. Bist Du bewusstlos und nicht ansprechbar, bleibt noch eine weitere Möglichkeit auf die Notlage Deiner Fellnase aufmerksam zu machen. Die Polizei schaut zur Identifizierung zunächst nach Deinen Ausweispapieren in der Geldbörse. Daher ist es ratsam, an gleicher Stelle auch einen Hinweis auf Haustiere zu hinterlegen. Ist die Polizei über die Notlage Deiner Fellnase in Kenntnis gesetzt, werden diese sich darum bemühen, Deinen Notfallkontakt so schnell wie möglich zu erreichen.

 

Du hast noch keinen Notfallkontakt? Dann schau doch am besten gleich mal in Deine blepi-App und frage bei einem Haustierfreund in Deiner Nähe an, ob Du diesen als Notfallkontakt benennen darfst. 

Wir hoffen zwar, dass Du niemals in eine solche Situation kommst. Für den Fall der Fälle bist Du nun jedoch bestens vorbereitet!

trend 2022 haustiere in deutschland

So entwickeln sich die Haustiertrends 2022

Die Haustierbranche entwickelt sich stetig weiter und so zeichnen sich auch für das kommende Jahr einige Trends deutlich ab. Wie schon in den vergangenen Jahren ist auch in 2022 Nachhaltigkeit ein großes Thema, welches sich stetig weiter entwickelt und durch neue Ideen und Innovationen immer ausgereifter wird. Inwieweit dies die aktuellen Trends beeinflusst, möchten wir an dieser Stelle noch einmal erläutern.

 

Spielzeug für Hund und Katze!

Nicht nur, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Wert darauf gesetzt wurde, welche Bestandteile in den Spielzeugen verwendet werden können, um diese nachhaltig zu produzieren, auch springen mittlerweile Marken auf den Zug auf, die sonst nicht für ihre Nachhaltigkeit bekannt sind. So werden vermehrt Spielsachen für Hund und Katze entwickelt und produziert, die nicht nur für einen Spielbedarf gedacht, sondern gleich vielseitig einsetzbar sind oder alternativ durch Erweiterungen ergänzt werden können. Der Fellnase wird so ein längeres und umfangreicheres Spielvergnügen mit nur einem Spielzeug garantiert. Zunehmend achten Hersteller auch auf gehobene Qualität ihrer Waren, wodurch Spielzeuge mittlerweile deutlich langlebiger sind. Durch dieses Umdenken in der Haustierbranche kommt es bereits heute seltener zu Abfällen durch zerstörte oder ausgediente Spielsachen.

Doch auch secondhand nimmt in der Haustierbranche deutlich fahrt auf und so bieten mittlerweile nicht mehr nur Privatpersonen gebrauchte Hunde- und Katzenaccessoires so wie Spielzeuge an. Auch viele Hersteller haben den Mehrwert erkannt und ermöglichen Retourware über Online-Auktionsplattformen ein zweites Leben.

In meinen Napf kommt nur das Beste! Der nachhaltige Haustier-Trend!

Auch die Fütterung unserer Lieblinge geht bereits in die nächste Runde. So gibt es immer mehr Auswahl an hypoallergenen Futtermitteln. Aber auch Bio-Futter erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit und so sind qualitative Futtermittelhersteller wie Yarrah gefragter denn je. Zudem sind Insektenproteine mittlerweile vollumfänglich in der Futtermittelbranche angekommen und so findet man diese allergikerfreundliche Variante nicht mehr nur als Zusatz, sonder bereits als Alleinfuttermittel und Leckerchen aus 100 % Insektenprotein. 

Nachdem in den letzten Jahren bereits für Hund und Katze gekocht wurde, erfreut sich auch das Backen wieder größerer Beliebtheit und so findet man vom Hunde-cookie-maker über Keksausstecher, so wie Backmatten mit Hunde und Katzenmotiven bereits eine Vielzahl an unterschiedlichsten Backutensilien extra für den besten Freund des Menschen. Sogar die ersten Backmischungen für Hundekekse sind bereits auf dem Markt und schon jetzt einer der top Trends 2022.

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Ist Dein Tier sozial? – Social Media für Hund und Katze!

Erinnerst Du Dich noch an die Zeiten, in denen auf Social Media Nachrichten und wichtige Information geteilt wurden und wir Spielkameraden für unsere Fellnase auf der Hundewiese kennenlernten? Wir auch nicht!

Heutzutage ist es fast selbstverständlich, dass der moderne Hund / die moderne Katze einen eigenen Social Media Account besitzt, welcher von Herrchen und Frauchen als Manager vorbildlich gepflegt wird. Schließlich darf kein Fellfreund verpassen, was täglich so Spannendes erschnüffelt wird. Der Hund / die Katze ist zum Promi geworden und teilt sein Leben bereitwillig mit der Welt. 

Dank Social Media machen unsere Lieblinge zunehmend Karriere in der Werbung und der dazugehörige Zweibeiner, so unerfahren er auch ist, wird kurzerhand zum Petfluencer befördert. Doch die moderne Fellnase ist exklusiv und nicht von aller Welt und so empfiehlt der moderne Hund und die fortschrittliche Katze kein Standard-Heimtier-Produkt, sondern exklusive Staubsauger und hochpreisige Kaschmirsocken für Herrchen und Frauchen. Oftmals bis zu drei verschiedene Marken und unterschiedliche Modelle pro Woche! 

Nicht nur Experten, sondern auch Endverbraucher sind durch die beeindruckend vielseitig scheinenden Fachkenntnisse und Erfahrungen von Hund und Katze bereits skeptisch geworden. Kann es sich dabei wohl kaum um kompetente und ernst zu nehmende Empfehlungen handeln, als vielmehr um einen bezahlten Werbegag. So verlieren Petfluencer immer mehr an Glaubwürdigkeit, wodurch auch Unternehmen bereits diese Werbestrategie und Kooperationen neu überdenken. Wir sind gespannt, wie sich dieser Trend 2022 entwickelt.

 

 

Der richtige Riecher für technische Gadgets – Hund und Katze gehen online

Nicht nur der tägliche Livestyle, auch ihren aktuellen Aufenthaltsort gibt die Fellnase bei Ausflügen bereitwillig ihrem Besitzer frei und so erfreuen sich Tracker immer größer werdender Beliebtheit. 

Da ein Promi generell auf Privatsphäre verzichtet, boomt als Trend 2022 auch das live Streamen der Fellnase über verschiedene Haustierkameras. Die auf dem Markt angebotenen Varianten bieten dabei für jeden das passende Modell und lassen keine Wünsche offen.

Sogar der Tierarzt kommt mittlerweile immer häufiger per Computer in das heimische Wohnzimmer, sodass sich die Fellnase bei kleinen Problemchen und allgemeinen Fragen den nervenaufreibenden Besuch in der Praxis sparen kann. Lediglich bei größeren Angelegenheiten oder zum Abholen der regelmäßigen Impfung muss der Vierbeiner noch persönlich in der Praxis erscheinen.

Aufgrund dessen, dass die Dauer des aktuellen Pandemie-Standes noch nicht absehbar ist, wird sich die Telemedizin voraussichtlich kurzfristig stark weiterentwickeln und als top Trend 2022 so für noch mehr Service und Bequemlichkeit für unsere Fellnasen sorgen.

Auch Dogwalker gewinnen durch die Pandemie zunehmend an Beliebtheit, denn die Fellnase möchte selbstverständlich nicht auf ihre täglichen Gassirunden verzichten, nur weil Herrchen und Frauchen unter Stubenarrest gestellt wurden. Das passende Personal dafür findet die anspruchsvolle Fellnase natürlich auf blepi.

Der moderne Hund und die moderne Katze bestimmen mittlerweile natürlich auch über die Urlaubsplanung ihrer Zweibeiner. Denn wer möchte schon den ganzen Tag in einem kleinen Hotelzimmer verbringen, während Frauchen sich im Wellnessbereich einer Pfotenpflege unterzieht und Herrchen an der Bar einen Napf Bier genießt. Ist es doch viel schöner, die Natur zu erleben und so wird kurzerhand ein Wohnmobil gemietet und die Welt gemeinsam mit den Zweibeinern auf eigenen Pfoten erkundet.

Das sind nur einige aktuelle Trends 2022 und wir sind gespannt, welche Möglichkeiten sich im Laufe des Jahres noch entwickeln.

Warum sollte man Hunde nicht am Kopf streicheln?

Der Klassiker ist, dass der Hund dort gestreichelt wird, wo man ihn am einfachsten erreichen kann, und dies ist nun mal der höchste Punkt, also der Kopf. Dabei sollte man gut darauf achten, wie der Hund darauf reagiert, denn nicht jeder Hund mag es, am Kopf angefasst zu werden – vor allem, wenn es nicht die eigenen Hunde ist.

 

Warum mögen es Hunde nicht, am Kopf gestreichelt zu werden?

Wenn man seinen Hund – auch als Welpe – am Kopf streicheln will und dies von vorne, kann man häufig erkennen, dass er zurückweicht. Dieses Verhalten ist angeboren und dient einzig dem Überleben, denn wenn etwas Größeres von vorne Richtung Kopf geht, sich noch über den Hund selbst beugt, kann dies doch nur die Urinstinkte wecken. Es wird also der Fluchtinstinkt geweckt und der Hund fühlt sich unwohl.

Der Kopf ist nun einmal das wichtigste Körperteil und gehört entsprechend geschützt, sodass Hunde hier sensibel reagieren können und ein Streicheln durchaus ein Stresslevel darstellen kann.

 

Wie streichelt man einen Hund?

Hunde mögen es, auf Augenhöhe gestreichelt und verwöhnt zu werden. Dann gibt es auch durchaus Punkte am Kopf wie die Stirn oder bei den Ohren, die sehr gerne gestreichelt werden dürfen. Auch der Bauch, Kehle oder Brustkorb gehören zu Orten, an denen viele Hunde gerne gestreichelt werden, wenn das Vertrauen zu Herrchen und Frauchen da ist.

 

Streicheln sollte nicht nur als Kuschelfaktor angesehen werden, es ist durchaus auch eine Art der Kommunikation und kann entsprechend auch zum Loben und Erziehen eingesetzt werden. Dieser Punkt ist wichtig, da dann natürlich verständlich ist, dass der Hund zum Beispiel ein inniges Umarmen nicht gerne hat, da dies als Würgegriff angesehen werden kann.

 

Wie erkennt man, dass der Hund das Streicheln nicht mag?

Wie bei Menschen auch, zeigen Hunde sehr deutlich, dass sie etwas nicht mögen. So weicht der Hund zurück, dreht seinen Kopf weg oder duckt sich weg. Wenn der Hund diese Zeichen zeigt, sollte man es auch respektieren und das Streicheln aufhören.

 

Wenn der Hund plötzlich sein Verhalten ändert und ein Streicheln auf einmal nicht mehr genießt und zurückweicht, kann dies natürlich auch ein Zeichen dafür sein, dass er Schmerzen hat und das Streicheln als unangenehm empfindet. Ist dies der Fall, sollte man umgehend einen Tierarzt aufsuchen, um abklären zu können, ob der Hund Verletzungen hat.

Tierärzte in der Nähe findest du auf blepi.

Kann man einem Hund lernen, sich anfassen zu lassen?

Es gibt Hunde, die es nicht gelernt haben, sich anfassen und streicheln zu lassen und manche haben auch schlechte Erfahrungen gemacht. Hier kann es sich auch lohnen, zu einem Hundetrainer oder Hundepsychologen zu gehen, um selbst auch zu lernen, mit dem Hund richtig umzugehen und ihm zu helfen.

Auf blepi kannst Du Tierpsychologen aus Deiner Nähe finden, die Dir bei diesem Problem helfen.

mit dem Hund in die Slowakei

Mit dem Hund in die Slowakei

Die Slowakei ist bekannt für ihre wunderschöne Natur, oft von Ruinen und Burgen umgeben. Nicht nur zum Skifahren in der Hohen Tatra, sondern auch fürs Wandern im Sommer oder Herbst ist dieses Land ein fantastischer Urlaubsort für Hundebesitzer.

 

Viele von Euch wissen, dass ich aus der Slowakei komme und ich vorige Woche endlich, nach 2 Jahren, meine Heimat und Familie besucht habe. Von Tübingen aus sind es etwa 1000 km, die man mit dem Auto fährt. Ja, eine lange Strecke, die sich aber lohnt, wenn man die wunderschöne Gegend kennt.

Für uns war es das Erste mal, dass wir unseren Hund auf so eine lange Reise mitgenommen haben. Wenn Dein Hund Autofahren liebt, steht Dir nichts im Wege auch dieses Land zu entdecken. Schließlich waren, laut Instagram Umfrage, nur 20% aller blepi Fans, bereits in der Slowakei.

Achtung: Wildtiere auf der Fahrbahn

 

Wenn Du in der Slowakei unterwegs bist, wirst Du feststellen, dass viele Fahrbahnen fast Mitten durch den Wald führen. So haben wir kaum die Tschechische Grenze, im Dunkeln, mit unserem Auto überquert und sahen wie ein entgegenkommendes Auto uns mit der Lichthupe gewarnt hatte.

Wie auch in Deutschland wird dieses Zeichen benutzt, um Andere vor Radaranlagen oder Polizeikontrollen zu warnen. Aus dem Grund sind wir sofort langsamer gefahren. Und dies zum Glück!

Durch die kurvige Straße, wo die Sichtbarkeit nicht hundertprozentig war, sprang ein majestätischer, 2 Meter großer Hirsch, mit einem faszinierenden Geweih, quer über die Straße. Und das passierte nicht nur einmal. Passt bitte auf, wenn Ihr in der Slowakei Nachts unterwegs seit, der Wildwechsel ist hier echt viel stärker als in Deutschland, also haltet immer die Augen offen.

Slowakei ist hundefreundlich. Es gibt aber zu wenig Info´s.

Abhängig davon, wo genau Du in der Slowakei bist, gibt es mal mehr und mal weniger gute Informationen über Wanderrouten. Hochtouristische Gebiete wie Hohe Tatra oder Donovaly verfügen über gut markierte Wanderwege. Aber alle haben eine Gemeinsamkeit. Wenn eine Route zum Beispiel Rot gekennzeichnet ist, bedeutet es nicht immer, dass dieser Wanderweg anspruchsvoll ist. Hier empfehle ich Dir, erfahrene Einheimische oder an der Rezeption im Hotel nach mehr Informationen zu fragen.

2 Routen Tipps, die nur die Einheimischen kennen.

 

Ich wurde in der Nordslowakei, Region Kysuce geboren. Dieser Teil des Landes ist vor allem für Holzschnitzarbeit und Holzkunst bekannt. Dazu gibt es hier zahlreiche märchenhaften Wanderwege, die man gesehen haben sollte.

Tipp 1: Burgruine Hricov (Gassi-Runde für ca. 1,5 Stunden oder viele Wanderwege für längere Wanderungen)

Die Ruinen der Burg Hričov liegen oberhalb des Dorfes Hričovské Podhradie. Der Name Hričov leitet sich von dem Wort grič ab, was so viel wie Fels, felsig bedeutet. Das Schloss bietet eine beeindruckende Aussicht auf die umliegende Landschaft und die Berge.

Zu der Burg führen mehrere Waldwege und man kann nichts falsch machen. Es gibt sogar auch ein Weg, wo Du 3 kleine Grotten besuchen kannst. Dennoch solltest Du auf eine hohe Steigerung vorbereitet sein und gute Wanderschuhe dabeihaben. Unser Hund hat die Steigerung mit Schwung gemeistert und sich mit lautem Bellen regelmäßig beschwert, dass wir so schleichend unterwegs waren. Na gut, unser Vierbeiner hat eine geringere Frustrationstoleranz.

Wenn Dein Hund gut abrufbar ist, kannst Du ihn hier sicher frei laufen lassen. Wichtig ist, dass Du Deinen Hund später, wenn Du die Burg erreicht hast, an die Leine nimmst. Die Ruine befindet sich in einer Rekonstruktion und für Deine Hund könnte ganz oben vom Hang abrutschen.

Als wir da oben waren, war es sehr windig und eine dicke Jacke hatte gute Arbeit geleistet. Wir hatten Glück und haben einen anderen Hundehalter mit einem jungen Weimaraner getroffen. Da unter der Burg eine sichere XXL Wiese ist, haben wir uns da später getroffen und mein vierbeiniger Sprinter konnte sich spielerisch austoben.

Dennoch ist es in abgelegenen Orten nicht üblich, dass man einen anderen Gassi Geher fragt, ob die 2 Hundins spielen können. Ich habe es selbst später erlebt, wie ich schief angeschaut wurde, wenn ich diese Frage gestellt habe.

Wenn Du Hunger haben wirst und möchtest etwas richtig Gutes und für die Slowakei Typisches essen, dann empfehlen wir Dir wärmstens (unbezahlte Werbung) Koliba Na vrsku. Es ist ein Restaurant und Pension gleichzeitig. Die ziemlich neue und große Holzhütte ist sehr leicht zu finden und das Essen schmeckt fenomenal und wird frisch gekocht. Ausser den slowakischen Spezialitäten gibt es natürlich auch frisch gefangenen Fisch oder ein gutes Steak. Unterhalb vom Restaurant gibt es einen Kanal mit wunderschönem rechtsseitigen Weg (Wiese) um einen Freilauf Spaziergang anzuschließen. Links ist der Kanal und rechts soweit Du schauen kannst keine Straße.

 

Tipp 2: Maninska Tiesnava (Gassi-Runde für ca. 2 Stunden oder viele Wanderwege für längere Wanderungen)

Dich faszinieren königliche Felsen und Du möchtest eine gute Abwechslung zwischen Wald und Wiese?

Eine gute Erfahrung haben wir in Maninska Tiesnava gemacht.

Wir haben in der Nähe von einem geschlossenen Camping Platz geparkt und danach den Asphaltweg, wo (leider) Auto´s fahren, weiter gefolgt. Nach ca. 2 km haben wir ein kleines Dorf erreicht und die erste Straße Links genommen. Da ging es ganz schön steil hoch in die Wälder.

Die Wege hier sind kaum gekennzeichnet und wir empfehlen Dir Dein Handy mit aktiver GPS Funktion (Empfang ist gut) zur Orientierung mitzunehmen. Auch an Getränke (für Dich, für den Hund gibt es genug Gebirgsbäche) solltest Du denken, denn außerhalb der Saison findest Du hier keine Erfrischungsstationen. Fakt ist aber, dass man sich Mitten in der prachtvollen Natur befindet und kann ungestört die tolle Aussicht geniessen. Auch hier ist Freilaufen von Deinem Hund kein Thema, und wenn er die Wildtiere in Ruhe lässt, möglich. Unser Hund ist zwar ein Jagdhund, aber dadurch, dass er hier das erste Mal war und er eher ein Angsthase ist, war er sehr folgsam. Tagsüber haben wir auch keine größeren Wildtiere gesehen.

In Maninska Tiesnava haben wir kilometerlange Wiesen zum Spielen genutzt und am Ende kehrten wir mit einem sehr zufriedenen Hund zurück.

Wenn Du in der Gegend bist, wirst Du höchstwahrscheinlich auch eine spannende Route Richtung Sulovsky Skaly sehen. Es eine hochinteressante Umgebung mit sehr hohen Felsen und die Landschaft lässt keine Wünsche übrig. Dennoch sind die meisten Wege hier für Hunde nicht geeignet, da man stellenweise über Leitern klettern muss. Wenn Du aber einen kleineren Hund hast, der in einem Rucksack sich es auch bequem machen kann, dann findest Du hier tolle Wege um die Slowakei und deren raue Natur zu bewundern.

Die meisten Hunde in der Slowakei leben noch immer draußen

 

Ich bin es so gewöhnt, dass mein Hund in meinem Bett schläft oder dass wir zusammen auf der Couch liegen. Aber viele Hunde in der Slowakei dürfen es nicht. Je kleiner die Stadt um so mehr sieht man Häuser mit Zwingern im Garten. Es sind zwar große Zwinger und in manchen Fällen sogar mit einem schicken Schlafplätzchen, dennoch sind die Hunde draußen. Hier ist der Hund auch ein Freund, aber vor allem ein Beschützer des Hauses.

In größeren Städten, wo man eher eine Wohnung in einem Appartementblock hat, sieht man vorwiegend nur kleinere Hunderassen. Hier merkt man, dass das Haustier eine ähnliche Rolle bekommt, die wir bereits in Deutschland lange kennen. Das Haustier wird mehr als Familienmitglied gesehen und dementsprechend behandelt.

herbstfruchte für hund sind giftig

Dürfen Hunde Walnüsse und Kastanien essen?

Herbstzeit ist Kastanienzeit und sie sind sehr beliebt bei Hunden und anderen Tieren. Gerade beim Spazierengehen kommt es häufig vor, dass Hunde Kastanien erwischen und fressen. Sie gehören auch aufgrund ihres runden Aussehens zu einem sehr beliebten Spielzeug, das aber für den Hund weder ein Essen noch ein Spielzeug ist.

 

Sind Kastanien giftig für Hunde?

Die Herbstfrucht ist sowohl für Hunde als auch Katzen giftig, aber auch für Menschen ist die gesamte Frucht giftig.

Giftig sind sowohl die grüne Schale als auch die Rosskastanie selbst, wobei wohl nur die wenigsten Hunde die stachelige Schale fressen würden. Wildtiere wie Hirsch oder Wildschwein hingegen vertragen die Rosskastanie sehr gut.

 

Was tun, wenn der Hund Kastanien gefressen hat?

Wenn der Hund die Kastanie im Ganzen verschluckt, kann es zu einem Darmverschluss kommen, da die Frucht selbst nicht durch die Magensäfte zersetzt, sondern die glatte Haut nur aufgeraut wird. Sollte der Hund die Kastanie zerbeißen und Schlucken, könne sich die giftigen Stoffe wie Saponine freisetzen und es kann zu einer Vergiftung kommen.

Hat man als Hundehalter mitbekommen, dass der Hund Kastanien gefressen hat, sollte man umgehend zum Tierarzt.

Sollte der Hund Magen- und Darmprobleme nach einem Spaziergang bekommen, sollte ebenfalls ein Tierarzt aufgesucht werden, da es innerhalb von 24 Stunden nach dem Fressen von Kastanien zu einem Darmverschluss kommen kann.

 

Sind Walnüsse giftig für Hunde?

Bei einem kleinen Hund können schon wenige Walnüsse zu einer Vergiftung führen. Vor allem frische und unreife Walnüsse können zu einem Vergiftungstod führen, weil sie von einem Pilz befallen sein können, der ähnlich wie Strychnin wirkt.

Auch ganze Nüsse sind zu groß für die Hunde, wenn sie nicht richtig zerkaut werden, sodass auch hier wieder ein Darmverschluss folgen kann.

Wenn man den Verdacht hat, dass der Hund etwas gefressen hat, sollte man natürlich umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Optimalerweise kennt man die Tierärzte in der Nähe und weiß auch um die Entfernung. Auf blepi kannst Du auch direkt nach Tierärzten in Deiner Nähe suchen, um schon vorab immer einen Ansprechpartner zu haben.

 

Bei einem Waldspaziergang sollte man immer darauf achten, dass der Hund zwar seine Freuden hat, aber eben weder Nüsse noch Kastanien frisst. Hier muss man auch als Hundehalter immer ein Auge darauf haben und optimalerweise nutzt man Wege und Parks, in denen weder Kastanien noch Nüsse zu finden sind. Nüsse (geschält) von Herrchen und Frauchen gefüttert, sollten auch gut überlegt sein: Maronen können gut vertragen werden sowie Haselnüsse, wobei bei beiden gilt, weniger ist mehr.

 

Man kann den Hund dahingehend trainieren, dass er eben nichts frisst, was am Boden liegt, was in Bezug auf Giftköder natürlich ein sehr sinnvolles Training ist. Die Hundetrainer in Deiner Nähe, die du auf blepi finden kannst, können Dir hier auch weitere Infos und Tipps geben.