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Preise erhöhen ohne Tierhalter zu verlieren

Viele Tierprofis scheuen sich, mehr Geld von ihren Kunden/Patienten zu verlangen. Manchmal liegt das an der Angst, Stammkunden zu vergraulen oder Neukunden abzuschrecken, manchmal auch daran, dass einem Preiserhöhungen unangenehmen sind und man viele Preisdiskussionen fürchtet. Dabei sind Preiserhöhungen entscheidend, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Und in diesen Zeiten mit einer Inflation von mehr als 7% mehr dann je. 

 

Arbeitest Du viel zu viel und nimmst jeden Kunden an, damit das Geld am Ende des Monats reicht? Dann ist es höchste Zeit, Deine Preise und Dein Angebot mehr unter die Lupe zu nehmen. Schließlich macht es keinem Spaß unter finanziellem Druck zu arbeiten obwohl man sich seinem eigenen Wert gut bewusst ist.

 

Check-Liste, wann Du über Preiserhöhung unbedingt nachdenken solltest:

 

–       Du bist ständig ausgebucht und trotzdem bleibt zu wenig Geld übrig

–       Deine Preise hast Du noch nie erhöht, obwohl Du mehr als 3 Jahre Dein Tierbusiness hast

–       Du hast mehr Anfragen, als Du bedienen kannst

–       Du nimmst jeden Tierhalter an, damit am Ende des Monats auch etwas Geld für Dich übrig bleibt

–       Wenn Du Dir andere Dienstanbieter in Deinem Bereich anschaust, bist Du die günstigste (und glaub mir, dass ist kein Vorteil!)

–       Du fühlst Dich für Deine Arbeit nicht wertgeschätzt

–       Deine Kunden sagen Dir, dass sie für Deine Arbeit auch mehr zahlen würden

 

Hast Du Dich in der Check-Liste mindestens bei einem Punkt wiedererkannt, dann ist es Zeit die Preise zu erhöhen. Kein leichtes Thema, wenn man weiß, dass gerade jetzt gefühlt alles teurer wird. Dennoch gibt es 3 gute Strategien, wie eine Preiserhöhung gelingt und Du auch Deinen Stammkunden behältst.

 

 3 clevere Strategien um die Preiserhöhung umzusetzen

 

1)     Preise unverändert lassen

 

Das hört sich nach einem Widerspruchsn, aber es geht um eine uralte Methode. Statt den Preis zu ändern, wird enthaltene Leistung reduziert.

 

Beispiel 1: Hattest Du ein Trainingspaket für Hunde mit 10 Stunden angeboten. So kannst Du das Paket auf 8 Stunden reduzieren.

Beispiel 2: Enthält Dein Fotoshooting 50 retuschierte Bilder, reduziere die Menge. Du sparst damit die Zeit und kannst neue Kunden bedienen.

Beispiel 3: Bietest Du Online-Coaching für 1 Stunde an? Reduziere sie auf 45 Minuten.

 

2)     Gleichzeitig Preise senken und erhöhen

 

Statt für alle Deine Angebote mehr zu verlangen, kannst Du besser gezielt einzelne Preise anpassen: ein paar Angebote werden teurer, andere wiederum etwas günstiger.

Der Kunde wird zwar bei bestimmten Produkten oder Leistungen die Preiserhöhung wahrnehmen, aber gleichzeitig auch eine Preissenkung. Somit schwächst Du bei Deinem Kunden die negative Wirkung ab.

 

3)     Dein Angebot ergänzen

 

Schaue Dir Dein Angebot kritisch an. Gibt es etwas was Du zu Deinem bestehenden Angebot hinzufügen kannst, ohne dass Dich es zusätzlich belastet, jedoch dem Kunden einen Mehrwert bringt?

 

Ein Beispiel: Stelle es Dir vor, dass ein Tierhalter zu Dir, wegen Krallenschneiden bei seinem Hund kommt. Wäre es für Dich denkbar, dass Du diesen Service zum Beispiel mit Fellbürsten ergänzt und Du deswegen mehr Geld für Krallenschneiden verlangen kannst? Denke mal darüber nach.

 

 

Fühlt Dich inspiriert und finde den Mut wieder einen Schritt nach vorne zu gehen!

Wie finde ich die passende Hundebetreuung für meinen Vierbeiner?

Als Hundebesitzer versucht man oft seinen Alltag nach den Bedürfnissen des Hundes zu richten. Natürlich funktioniert das nicht immer wie gewünscht und der Hund muss bei einer ungeplanten Abwesenheit plötzlich doch betreut werden. Als Hundebesitzer stellt man sich dann die Frage, wer auf den Liebling aufpasst. Sollte man seinen Pfotenfreund dem Nachbar anvertrauen? Oder ist es besser eine professionelle Hundebetreuung in Anspruch zu nehmen? Wir geben Dir in diesem Artikel ein paar Tipps die Dir bei Deiner Entscheidung sicher weiterhelfen.

 

Suche frühzeitig nach einem Hundesitter

Natürlich kostet es zunächst einige Überwindung den eigenen Hund einer fremden Person anzuvertrauen. Mittlerweile nehmen aber immer mehr Hundebesitzer, vor allem Berufstätige, die Dienste von Hundesittern in Anspruch. Auch wenn sich in diesem Moment noch Freunde und Familie für die Hundebetreuung anbieten, wird das definitiv keine Dauerlösung sein. Besser ist es deshalb immer, wenn Du schon im Voraus für einen guten und zuverlässigen Hundesitter gesorgt hast. Unterschiedliche Angebote zur Hundebetreuung sei es ein Gassi Geher oder doch eine Hundepension, findest Du mittlerweile nahezu in jeder Stadt.

Beachte bei der Auswahl für den richtigen Hundebetreuer die folgenden Punkte:

  • Die Erfahrung zählt

Leider gibt es keine anerkannte Ausbildung zum Hundesitter. Eins ist trotzdem klar – der Hundesitter sollte auf jeden Fall die nötigen Qualifikationen (z.B. Seminare oder Weiterbildungen) vorweisen können. Hat er vielleicht schon langjährige Erfahrungen im Bereich Hundebetreuung und sogar selbst einen Hund? Das ist super!

  • Hör auf Dein Bauchgefühl

Vereinbare unbedingt ein unverbindliches erstes Treffen zusammen mit dem Gassi Geher und achte genau darauf, wie er mit Deinem Hund umgeht. Bleibt der Hundesitter in „aufregenden“ Situationen souverän oder wirkt er total überfordert?

Es ist nicht schlimm, wenn Du erst mehrere Betreuer „ausprobieren“ musst, bis Du den Passenden gefunden hast. Seriöse Hundesitter sollten nichts dagegen haben, wenn Du ihnen bei der Arbeit mal über die Schulter schaust. Lass Dir lieber Zeit und treffe keine überstürzten Entscheidungen, schließlich geht es um das Wohl Deines Vierbeiners.

  • Die Wohnsituation

Ist Dein Hund einen großen Garten und lange Spaziergänge im Wald gewohnt? Dann ist es vielleicht nicht ganz so optimal, wenn sein Hundesitter in einer kleinen, beengten Wohnung mitten in der Stadt lebt. Denk dran, Hunde sind Gewohnheitstiere.

blepi bietet Dir eine große Auswahl an verifizierten und kompetenten Tierbetreuern die Deinen Liebling während Deiner Abwesenheit betreuen. Gehe dafür auf die blepi Website oder nutze die gratis blepi App.  Gebe dann die Stadt ein, in der Du nach Hundebetreuung suchst. Hast Du einen passenden Hundesitter in der Nähe gefunden, kannst Du diesen (ganz unverbindlich) kontaktieren.

  • Gewerblicher oder privater Hundesitter?

Grundsätzlich hast Du die Wahl zwischen gewerblichen und privaten Hundebetreuern. Mittlerweile gibt es auch Hundesitter die Deinen Hund in ihrer eigenen Wohnung betreuen oder sogar zu Dir nach Hause kommen. Die letzte Variante hat den großen Vorteil, dass sich Dein Vierbeiner nicht an eine neue Umgebung gewöhnen muss und ihm so der Stress erspart wird.

Weitere Pluspunkte eines privaten Hundesitters:

  • Mehr Zeit– Viele private Tierbetreuer sind Studenten, die sich ihr Taschengeld ein bisschen aufbessern möchten. Dementsprechend haben sie auch einen relativ flexiblen Terminkalender.
  • Der Hund wird einzeln und individuell betreut
  • Günstigere Preise (Gassi-Service für eine Stunde zwischen 8-15 EUR)

ABER:

Hast Du einen schwierigen Hund der in manchen Situationen ängstlich oder gar aggressiv reagiert, macht ein gewerblicher Hundesitter mehr Sinn. Meistens besitzen die Profis schon gute Vorkenntnisse oder haben bereits eine Ausbildung in diesem Bereich absolviert.

Diese Unterschiede spiegeln sich natürlich auch in den Kosten wieder.

Ein gewerblicher Hundebetreuer wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr für seine Dienste verlangen. Bei einer Ganztagesbetreuung rechnest Du am besten mit 25-45 EUR am Tag.

  • Weise den Hundesitter gut ein 

Bevor Du Deinen Hund dem Sitter „überlässt“, sollten einige Dinge geklärt sein. Wichtig zu wissen ist z.B. ob der Hund Allergien oder andere medizinischer Probleme hat. Auch in Sachen Erziehung ist es notwendig, dass Du strikt bleibst und Regeln aufstellst. Wenn Du Deinem Hund zuhause verbietest auf das Sofa zu gehen, darf er das auch nicht beim Hundesitter. Damit es nicht zu Missverständnissen kommt, solltest Du Deine Wünsche und Regeln schon am Anfang dem Hundebetreuer mitteilen.

Die Alternative zum Gassi Service – eine Hundetagesstätte

Hunde die den Tag über zu lange alleine wären, werden oft in einer Hundepension oder Hundetagesstätte betreut. Der große Vorteil: Sie werden rund um die Uhr versorgt und haben zusätzlich ausreichend Kontakt mit Artgenossen.

Darauf solltest Du bei einer Hundetagesstätte achten

  • Wie wird mit den Hunden umgegangen?
  • Sind die Räumlichkeiten hell und sauber?
  • Gibt es tägliche Spaziergänge oder eine große Auslauffläche?
  • Wie läuft die Kommunikation ab und bekommst Du ein regelmäßiges Update über Deinen Hund?
  • Ist das Personal richtig geschult? Gewerbliche Hundesitter müssen z.B. den Sachkundenachweis nach §11 TierSchG vorweisen können.

Aber auch hier gilt wieder: Hör auf Dein Bauchgefühl und Deinen Hund! Hast Du ein schlechtes Gefühl und denkst, dass Dein Hund dort nicht gut aufgehoben ist? Dann lass es lieber und suche eine Hundetagesstätte in der sich Dein Vierbeiner wirklich wohlfühlt. Versuch mal darauf zu achten, wie sich Dein Hund nach der Hundebetreuung verhält. Wirkt er zufrieden oder ist er total aufgedreht? Freut er sich total wenn er wieder zum Hundesitter darf? Oft reicht es schon, einfach mal auf Deinen Hund zu „hören“.

Mit welchen Kosten musst Du rechnen?

Eine pauschale Aussage zu den Preisen einer Hundetagesstätte gibt es nicht. Dies hängt meistens von der Ausstattung und dem Service ab.

Eine Pension, die Deinen Hund zusätzlich noch ausführt oder sogar Trainingskurse oder Wellnessprogramme anbietet, wird mehr verlangen wie eine Hundepension die Deinen Vierbeiner “nur” verpflegt. Auch Dein Standort spielt eine Rolle – in Städten und Ballungsgebieten wirst Du definitiv mit höheren Kosten rechnen müssen. Rechne auch damit, dass sich mittlerweile viele Menschen einen Hund angeschafft haben und der Bedarf an gute Pflegestellen rapid gestiegen ist. Daher kann eine Hundepension schnell bis zu 50 EUR am Tag kosten.

Wo finde ich die passende Hundebetreuung?

Ganz einfach – bei blepi! blepi bietet Dir eine große Auswahl an verifizierten Tierbetreuern und Tier-Experten für Deinen Vierbeiner.

So funktioniert’s:

  1. Lade Dir gratis die blepi App herunter oder nutze unsere Desktop Version: www.blepionline.de
  2. Gebe dann die Stadt ein, in der Du nach einem Hundesitter suchst oder aktiviere Deine GPS-Funktion auf dem Handy (Dein Standort wird dann automatisch ermittelt)
  3. blepi zeigt Dir jetzt alle Tiersitter in Deiner Nähe an. Klicke auf das Profil von einem Tierbetreuer nach Deiner Wahl
  4. Wähle den gewünschten Dienst für Dein Haustier aus

Einen detailliierten Leitfaden zu dem Ablauf einer Buchung findest Du hier: https://blepi.de/tiersitter-tierprofi-online-buchen/

Verlasse Dich nicht auf unprofessionelle Angebote von dubiosen Plattformen im Internet – Deinem Hund zuliebe!  Bei blepi findest Du immer einen Ansprechpartner, solltest Du Fragen haben.

Fazit: früh anfangen und gut den Hundesitter kennenlernen

Wie bei allen Entscheidungen, die Dein Haustier betreffen, solltest Du Dir im Voraus einige Gedanken machen. Du kannst Dir z.B. eine Liste erstellen auf der Du alle Dinge notierst die bei der Auswahl entscheidend sind. Lass Dir auf jeden Fall genug Zeit um den Hundesitter richtig kennenzulernen und nehme gern das Angebot von einem unverbindlichen, ersten Treffen in Anspruch.

Denk dran, es gibt keine „allgemeine Anleitung“  bei der Wahl des perfekten Hundesitters. Jeder Hund ist individuell und letztendlich müssen sich alle Beteiligten mit der Entscheidung wohlfühlen.