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Giftige Pflanzen für Hunde und Katzen

Diese Pflanzen sind für Deinen Hund und Deine Katze gefährlich.

Für unsere neugierigen Fellfreunde gibt es nichts Spannenderes, als ausgelassen die Umgebung zu erkunden. Hund und Katze können dabei schnell auch einmal Dinge aufnehmen, die eigentlich nicht für den Verzehr geeignet sind. Um die Aufnahme von ungeeigneten Stoffen und daraus resultierende gesundheitliche Folgen zu vermeiden, sind Tierbesitzer besonders achtsam. So gehen in unseren blepi Giftköderradar täglich neue Meldungen zu Giftködern, Eichenprozessionsspinnern oder anderen Gefahren ein.

Nur eine Sparte wird auffallend wenig thematisiert, dabei stellt sie eine der offensichtlichsten und häufigsten Gefahrenquellen für Hunde und Katzen dar:

Giftige Pflanzen – die natürliche Gefahr für Hund und Katze

Überall sind sie zu finden. In freier Natur, im heimischen Garten oder sogar in den eigenen vier Wänden. Viele Haustierbesitzer sind sich dessen gar nicht bewusst, welcher Gefahr sie ihrer Fellnase aussetzen.

Hunde und Katzen sind Allesfresser und einige Gesellen lieben das Naschen von frischem Obst, Gemüse oder gar Salat. Zwar besitzen Hund und Katze von Natur aus einen Instinkt, der sie vor dem Verzehr giftiger Substanzen schützen soll, dieser ist jedoch nicht bei allen Tieren gleich stark ausgeprägt, wodurch es immer wieder zu Vergiftungen durch die Aufnahme giftiger Pflanzen kommt.

Aber auch wenn Hund und Katze die Pflanze selber nicht verzehren, sondern nur mit dieser spielen und darauf herum beißen, kann dies bereits für eine Vergiftung ausreichen. Auch die versehentliche Aufnahme von giftigen Pflanzen ist möglich. Zum Beispiel beim Ballspielen mit dem Hund im eigenen Garten oder beim Gassi, während dessen der Ball in einer giftigen Pflanze landet. Holt der Hund seinen Ball nun und beißt dabei selbstbewusst zu, ist es wahrscheinlich, dass dabei ebenfalls kleine Teile der Pflanze abgerissen und aufgenommen werden.

Um das Risiko so gering wie möglich zu halten, sollte in den eigenen vier Wänden auf giftige Pflanzen verzichtet werden oder diese ausschließlich an einem Standort stehen, welchen Dein Haustier nicht erreichen kann. In der Natur solltest Du darauf achten, Deine Fellnase nicht explizit inmitten giftiger Gewächse zu schicken.

Damit Du diese schnell erkennen und meiden kannst, haben wir die gängigsten Zimmerpflanzen und Gartenpflanzen sowie häufig in der Natur vorkommende Giftpflanzen für Dich in einer Galerie zusammengefasst.

Giftige Zimmerpflanzen für Hund und Katze

 

Giftige Gartenpflanzen für Hund und Katze

Giftige Pflanzen für Hund und Katze in der Natur

 

Bedenke bitte, dass dies lediglich eine kleine Auswahl der häufigsten Giftpflanzen ist. Je nach Region können in Deiner Nachbarschaft weitere giftige Gewächse heimisch sein. Bei der Neuanschaffung von Zimmer- oder Gartenpflanzen empfehlen wir Dir, die Gattung zuvor im Internet nachzuschlagen und zu prüfen, ob diese für Dein Haustier gefährlich sein könnte.

Corona und der Umgang mit Haustieren

Corona ist nach wie vor ein allgegenwärtiges Thema und wir werden großzügig mit den neusten Informationen versorgt. Doch eine Sparte kommt immer zu kurz. Die Aufklärung über Corona und den Umgang mit Haustieren. Viele Tierhalter sind verunsichert und so erreichen uns immer wieder Hilferufe, die um Aufklärung bitten. Trägt meine Katze Corona in sich? Ist für meinen Hund Corona gefährlich?

Wir haben uns das Thema ganz genau angeschaut und mit Experten gesprochen. Die Antworten auf all Deine Fragen findest Du hier!

Ich habe Corona, kann ich meinen Hund oder meine Katze mit Covid-19 anstecken?

Theoretisch ist es möglich, dass sich Dein Hund oder Deine Katze auch mit Covid-19 infizieren kann. Jedoch sind in Deutschland zumindest bisher keine Fälle bekannt. Aus dem Ausland gibt es insgesamt lediglich 120 Meldungen über mit Covid-19 infizierte Haustiere. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, dass sich Dein Haustier mit Covid-19 infiziert, da dieses Virus keinen Wirt spezifiziert und sich sowohl in Menschen als auch Tier wohlfühlt. Studien des Friedrich-Loeffler-Insituts belegen, dass Katzen, Goldhamster, Kaninchen und Frettchen für Covid-19 empfänglich sind. Hunde hingegen seien weniger empfänglich für den Virus. Experten stufen die Wahrscheinlichkeit, Dein Haustier mit Covid-19 anzustecken, jedoch generell eher gering ein. Dennoch solltest Du vorsichtshalber auf engen Kontakt und Kuscheln verzichten und Dir vor dem Füttern oder streicheln stets die Hände waschen. Auch sollten Dein Hund oder Deine Katze in dieser Zeit lieber in seinem eigenen Bettchen schlafen. Zudem raten Experten Haustierbesitzern, eine Maske im Umgang mit ihrem Tier zu tragen. (Nur der Mensch trägt eine Maske, nicht Hund oder Katze!)

Ich habe Corona, darf ich noch mit meinem Hund Gassi gehen und meine Katze noch raus?

Ist der Mensch mit Corona infiziert, muss er sich in Quarantäne begeben. Dementsprechend ist es auch nicht erlaubt, mit dem Hund Gassi zu gehen. Glück hat, wer einen Garten hat, in welchem der Hund die Zeit überbrücken kann. Wer allerdings in einer Wohnung ohne eigenen Garten wohnt, sollte für die tägliche Gassirunde einen Tiersitter engagieren. Dabei gilt jedoch strenge Einhaltung der Hygieneregeln. Es darf kein direkter Kontakt zum Tiersitter bestehen. Dieser sollte im Idealfall eine eigene Leine mitbringen und den Hund direkt an der Haustür in Empfang nehmen, während der Besitzer in der Wohnung bleibt.

Zudem sollte man bedenken, dass der Hund sich bereits mit Corona angesteckt haben könnte, auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist. Dann besteht die Gefahr, dass Deine Fellnase auch andere Artgenossen ansteckt. Dementsprechend sollten für die tägliche Gassirunde Zeiten und Wege gewählt werden, in denen möglichst wenig andere Hunde unterwegs sind. Bei Begegnung mit einem anderen Hund sollte stets Sicherheitsabstand eingehalten werden. Zudem sollte sich der Tiersitter gegenüber Deinem Hund ebenfalls an die oben beschriebenen Hygienemaßnahmen halten, um eine Ansteckung zu vermeiden. Aufgrund der Ansteckungsgefahr gegenüber Artgenossen sollten auch Katzen, die normalerweise Freigang genießen, in dieser Zeit sicherheitshalber drinnen bleiben.

Tragen Hund und Katze das Coronavirus bereits in sich?

Hier muss man zunächst einmal differenzieren, denn es gibt mehr als 100 verschiedene, bereits bekannte Coronaviren. Und sicherlich noch eine Menge mehr, die uns bisher nicht bekannt sind. Hund und Katze können diese Viren bereits in sich tragen, ohne Symptome zu haben. Dabei handelt es sich jedoch nicht zwangsläufig um den Covid-19-Erreger, sondern zumeist um eine deutlich harmlosere Variante. Es gibt also keinen Grund, dies bezüglich besorgt zu sein.

 

Kann mein Hund oder meine Katze mich auch mit Corona anstecken?

Bisher ist leider noch nicht ganz klar, wie genau Covid-19 sich bei Tieren verhält. Wie jedoch bereits beschrieben, spezifiziert der Virus keinen Wirt und ist somit zumindest theoretisch auch von Hunden und Katzen auf Menschen übertragbar. Wenn Du also den Verdacht hast, dass Dein Hund oder Deine Katze sich mit Corona infiziert hat, solltest Du ebenfalls auf engen Kontakt und Kuscheln verzichten und Dir nach jedem Streicheln und Füttern die Hände waschen. Wechsle die Wäsche und wasche die Näpfe Deines Tieres täglich gut und bei möglichst hohen Temperaturen aus. Am besten mit kochenden Wasser. Ebenfalls solltest Du Deinen Hund und Deine Katze währenddessen nicht mit in Deinem Bett schlafen lassen und im Umgang mit ihm eine Maske tragen. (Nur der Mensch trägt eine Maske, nicht Hund und Katze!)

 

Ich habe den Verdacht, dass meine Katze oder mein Hund Corona hat, es zeigt aber keine Symptome.

Wenn Du den Verdacht hast, dass Deine Katze oder Dein Hund Corona haben könnte, vielleicht weil Du selber gerade auch mit Corona infiziert bist, gibt es verschiedene Möglichkeiten für Dich. Zum einen solltest Du Dein Haustier zunächst sehr aufmerksam beobachten, um festzustellen, ob es eventuell doch ganz leichte Symptome zeigt. Kontaktiere auch Deinen Tierarzt um weitere Vorgehen individuell für Dein Haustier und unter Berücksichtigung eventueller Vorerkrankungen abzuklären.

Wenn Dein Hund oder Deine Katze keine Symptome aufzeigt, Du aber verunsichert bist, kannst Du Dein Haustier auch bei seinem Tierarzt vorstellen. Solltest Du selber Corona positiv sein, bitte Deinen Tiersitter mit Deinem Haustier zum Tierarzt zu gehen.

Der Tierarzt kann Proben entnehmen und diese über ein veterinärmedizinisches Labor auf Corona untersuchen lassen.

 

Mein Hund oder meine Katze hat Symptome, die typisch für Corona sind. Und nun?

Es kann vereinzelt vorkommen, dass Haustiere Symptome wie Schnupfen aufweisen. Diese sind im Normalfall jedoch relativ mild und können auch durch andere Viren ausgelöst werden. Bereits nach wenigen Tagen lassen die Symptome wieder nach. Die Gefahr eines tödlichen Verlaufs ist bei Deinem Haustier also sehr gering. Jedoch besteht die Möglichkeit, wenn das Tier bereits an einer anderen schweren Vorerkrankung leidet. Die Tiere versterben dann aber eher an dieser Erkrankung mit Corona und nicht direkt an Corona.

Kontaktiere am besten Deinen Tierarzt. Dieser kennt eventuelle Vorerkrankungen Deiner Fellnase und kann Dir individuelle Behandlungsmaßnahmen empfehlen. In den meisten Fällen reicht bereits viel Ruhe für Dein Haustier sowie ausreichend Flüssigkeitsaufnahme und Inhalationen. Bei Bedarf kann Dein Tierarzt Deinem Haustier aber auch Antibiotika sowie schleimlösende Mittel verabreichen.

 

Gibt es eine Test- und Meldepflicht bei mit Corona infizierten Hunden und Katzen?

Generell gibt es keine Testpflicht für Hunde und Katzen oder gar andere Haustiere. Es ist also Dir selbst überlassen, ob Du Dein Haustier testen lassen möchtest oder nicht. Jedoch gibt es eine Meldepflicht für infizierte Haustiere. Bewahrheitet sich Dein Verdacht also und Dein Hund oder Deine Katze wurde positiv auf Covid-19 getestet, besteht für den Veterinär die Pflicht, dies den Behörden zu melden. Die Meldepflicht dient dazu, künftig das Verhalten und die Ausbreitung des Virus durch Tiere besser verstehen und analysieren zu können und das Risiko weitestgehend zu minimieren.

 

Mein Hund oder meine Katze ist mit Corona infiziert. Muss es jetzt auch in Quarantäne?

Eine Quarantänepflicht für Hunde und Katzen gibt es nicht. Jedoch solltest Du bedenken, dass Dein Tier Artgenossen und eventuell auch Menschen anstecken kann. Daher ist es ratsam, den Kontakt weitestgehend zu vermeiden. Wähle für die tägliche Gassirunde mit Deinem Hund Zeiten und Wege, an denen ihr möglichst wenig anderen Hunden begegnet und haltet stets Sicherheitsabstand zu diesen ein. Deine Freigängerkatze solltest Du währenddessen lieber drinnen lassen. Obwohl die Ansteckung relativ unwahrscheinlich ist, sollte Dein Hund oder Deine Katze währenddessen ebenfalls keinen Kontakt zu immungeschwächten Menschen wie Senioren und Babys, Chemotherapie-Patienten und HIV-Patienten haben.

Fazit: Zwar kannst Du Deine Katze und Deinen Hund mit Corona infizieren, die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dich allerdings bei Deinem Tier ansteckst, ist sehr gering. Dementsprechend ist eine Coronaerkrankung auch kein Grund, Dein Haustier wegzugeben. Um das Risiko weiter zu minimieren, solltest Du Dich stets an die oben genannten Hygienevorkehrungen halten.

Hilfe für Dein Haustier – Was Tierhalter dringend wissen sollten!

So oft es geht, verbringen wir gemeinsame Zeit mit unseren geliebten Haustieren. Doch egal ob Arbeit, Arztbesuche oder Einkäufe. Es gibt Wege, auf denen uns unsere Fellnase nicht begleiten kann und so bleiben sie treu wartend, allein zu Hause zurück. Dabei kann es leider passieren, dass Deine Fellnase in eine Notsituation gerät, auf die man sich als Tierhalter sicherheitshalber vorbereiten sollte. Auch wenn wir hoffen, dass es nicht dazu kommt, ist es dennoch besser vorzusorgen. 

 

Zwei Notsituationen, die eintreten könnten, möchten wir folgend erläutern und Dir zugleich eine Lösung bieten, durch welche Du Deinem Liebling auch in diesen Situationen helfen kannst.

 

Mein Haustier ist allein zu Hause und es bricht ein Feuer aus!

 

Leider kommen immer wieder Haustiere bei Bränden ums Leben, obwohl es einen einfachen Weg gibt, Deiner Fellnase auch Hilfe zukommen zu lassen, wenn Du unterwegs bist:

 

Ist die Feuerwehr am Einsatzort angekommen, führt sie zunächst eine Lagenerkundung durch. Dabei wird auch geprüft, ob sich noch jemand in dem Gebäude befindet. Ist dies der Fall, wird ein Rettungstrupp zu dessen Bergung gesandt. Dies gilt auch für Deine Fellnase. Denn obwohl Menschen zuerst geborgen werden, zählen Tierleben für die Feuerwehr dennoch gleich. Da Deine Nachbarn und die Feuerwehr jedoch nicht immer wissen, ob sich ein Tier im Gebäude befindet, ist es wichtig, diese darauf hinzuweisen. 

 

Drucke Dir dazu unsere Notfallkarte im Format 20 x 20 cm aus, trage Deine Fellnasen ein und bringe diese gut sichtbar an der Außenseite Deiner Tür an.

 

Ist Dein Haustier tagsüber allein zu Hause, möchte man ihr instinktiv natürlich alle Freiheiten lassen. Daher dürfen Hund und Katze sich selbstverständlich frei in allen Räumlichkeiten bewegen. Doch bei einem Brand bietet dies Deinem Haustier die Möglichkeit, sich in der hintersten Ecke Deiner Wohnung zu verstecken und erschwert die Rettung damit sehr. Daher ist es ratsam, ihm während Deiner Abwesenheit nur je nach Größe ein bis zwei Räume in der Nähe des Eingangsbereichs zur Verfügung zu stellen. So kann sich Deine Fellnase nach Außen hin leichter bemerkbar machen und ist für die Rettungskräfte schneller zu erreichen. Keine Sorge, Dein Haustier wird dies nicht stören. Im Gegenteil. Gerade Hunde neigen dazu, das Territorium in der Abwesenheit der Besitzer vollumfänglich zu schützen und so wird Dein Hund ständig zwischen den Räumen hin und her laufen. Grenzt Du diesen Bereich ein, kann er ihn besser bewachen und so zwischendurch auch seine dringend benötigten Ruhephasen einlegen, damit ihr voller Power zum gemeinsamen Gassigehen oder Spielen starten könnt, sobald Du wieder nach Hause kommst.

Herrchen/Frauchen haben einen Unfall und kommen nicht heim.

Täglich passieren Unfälle. Die meisten statistisch gesehen zwar im Haushalt, doch auch unterwegs und besonders im Verkehr kracht es zunehmen. Nicht selten enden Unfälle mit einem sofortigen Aufenthalt im Krankenhaus. 

Ist Dein Haustier nun zufällig gerade alleine zuhause, ist es wichtig, auch ihr die dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen und dessen Versorgung zu gewährleisten.

Im besten Falle bist Du selbst noch in der Lage, Deinen Notfallkontakt zu informieren. Andernfalls kann auch ein Sanitäter oder Pfleger angesprochen werden. Dieser gibt die Information an die Polizei weiter. Bist Du bewusstlos und nicht ansprechbar, bleibt noch eine weitere Möglichkeit auf die Notlage Deiner Fellnase aufmerksam zu machen. Die Polizei schaut zur Identifizierung zunächst nach Deinen Ausweispapieren in der Geldbörse. Daher ist es ratsam, an gleicher Stelle auch einen Hinweis auf Haustiere zu hinterlegen. Ist die Polizei über die Notlage Deiner Fellnase in Kenntnis gesetzt, werden diese sich darum bemühen, Deinen Notfallkontakt so schnell wie möglich zu erreichen.

 

Du hast noch keinen Notfallkontakt? Dann schau doch am besten gleich mal in Deine blepi-App und frage bei einem Haustierfreund in Deiner Nähe an, ob Du diesen als Notfallkontakt benennen darfst. 

Wir hoffen zwar, dass Du niemals in eine solche Situation kommst. Für den Fall der Fälle bist Du nun jedoch bestens vorbereitet!

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So entwickeln sich die Haustiertrends 2022

Die Haustierbranche entwickelt sich stetig weiter und so zeichnen sich auch für das kommende Jahr einige Trends deutlich ab. Wie schon in den vergangenen Jahren ist auch in 2022 Nachhaltigkeit ein großes Thema, welches sich stetig weiter entwickelt und durch neue Ideen und Innovationen immer ausgereifter wird. Inwieweit dies die aktuellen Trends beeinflusst, möchten wir an dieser Stelle noch einmal erläutern.

 

Spielzeug für Hund und Katze!

Nicht nur, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Wert darauf gesetzt wurde, welche Bestandteile in den Spielzeugen verwendet werden können, um diese nachhaltig zu produzieren, auch springen mittlerweile Marken auf den Zug auf, die sonst nicht für ihre Nachhaltigkeit bekannt sind. So werden vermehrt Spielsachen für Hund und Katze entwickelt und produziert, die nicht nur für einen Spielbedarf gedacht, sondern gleich vielseitig einsetzbar sind oder alternativ durch Erweiterungen ergänzt werden können. Der Fellnase wird so ein längeres und umfangreicheres Spielvergnügen mit nur einem Spielzeug garantiert. Zunehmend achten Hersteller auch auf gehobene Qualität ihrer Waren, wodurch Spielzeuge mittlerweile deutlich langlebiger sind. Durch dieses Umdenken in der Haustierbranche kommt es bereits heute seltener zu Abfällen durch zerstörte oder ausgediente Spielsachen.

Doch auch secondhand nimmt in der Haustierbranche deutlich fahrt auf und so bieten mittlerweile nicht mehr nur Privatpersonen gebrauchte Hunde- und Katzenaccessoires so wie Spielzeuge an. Auch viele Hersteller haben den Mehrwert erkannt und ermöglichen Retourware über Online-Auktionsplattformen ein zweites Leben.

In meinen Napf kommt nur das Beste! Der nachhaltige Haustier-Trend!

Auch die Fütterung unserer Lieblinge geht bereits in die nächste Runde. So gibt es immer mehr Auswahl an hypoallergenen Futtermitteln. Aber auch Bio-Futter erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit und so sind qualitative Futtermittelhersteller wie Yarrah gefragter denn je. Zudem sind Insektenproteine mittlerweile vollumfänglich in der Futtermittelbranche angekommen und so findet man diese allergikerfreundliche Variante nicht mehr nur als Zusatz, sonder bereits als Alleinfuttermittel und Leckerchen aus 100 % Insektenprotein. 

Nachdem in den letzten Jahren bereits für Hund und Katze gekocht wurde, erfreut sich auch das Backen wieder größerer Beliebtheit und so findet man vom Hunde-cookie-maker über Keksausstecher, so wie Backmatten mit Hunde und Katzenmotiven bereits eine Vielzahl an unterschiedlichsten Backutensilien extra für den besten Freund des Menschen. Sogar die ersten Backmischungen für Hundekekse sind bereits auf dem Markt und schon jetzt einer der top Trends 2022.

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Ist Dein Tier sozial? – Social Media für Hund und Katze!

Erinnerst Du Dich noch an die Zeiten, in denen auf Social Media Nachrichten und wichtige Information geteilt wurden und wir Spielkameraden für unsere Fellnase auf der Hundewiese kennenlernten? Wir auch nicht!

Heutzutage ist es fast selbstverständlich, dass der moderne Hund / die moderne Katze einen eigenen Social Media Account besitzt, welcher von Herrchen und Frauchen als Manager vorbildlich gepflegt wird. Schließlich darf kein Fellfreund verpassen, was täglich so Spannendes erschnüffelt wird. Der Hund / die Katze ist zum Promi geworden und teilt sein Leben bereitwillig mit der Welt. 

Dank Social Media machen unsere Lieblinge zunehmend Karriere in der Werbung und der dazugehörige Zweibeiner, so unerfahren er auch ist, wird kurzerhand zum Petfluencer befördert. Doch die moderne Fellnase ist exklusiv und nicht von aller Welt und so empfiehlt der moderne Hund und die fortschrittliche Katze kein Standard-Heimtier-Produkt, sondern exklusive Staubsauger und hochpreisige Kaschmirsocken für Herrchen und Frauchen. Oftmals bis zu drei verschiedene Marken und unterschiedliche Modelle pro Woche! 

Nicht nur Experten, sondern auch Endverbraucher sind durch die beeindruckend vielseitig scheinenden Fachkenntnisse und Erfahrungen von Hund und Katze bereits skeptisch geworden. Kann es sich dabei wohl kaum um kompetente und ernst zu nehmende Empfehlungen handeln, als vielmehr um einen bezahlten Werbegag. So verlieren Petfluencer immer mehr an Glaubwürdigkeit, wodurch auch Unternehmen bereits diese Werbestrategie und Kooperationen neu überdenken. Wir sind gespannt, wie sich dieser Trend 2022 entwickelt.

 

 

Der richtige Riecher für technische Gadgets – Hund und Katze gehen online

Nicht nur der tägliche Livestyle, auch ihren aktuellen Aufenthaltsort gibt die Fellnase bei Ausflügen bereitwillig ihrem Besitzer frei und so erfreuen sich Tracker immer größer werdender Beliebtheit. 

Da ein Promi generell auf Privatsphäre verzichtet, boomt als Trend 2022 auch das live Streamen der Fellnase über verschiedene Haustierkameras. Die auf dem Markt angebotenen Varianten bieten dabei für jeden das passende Modell und lassen keine Wünsche offen.

Sogar der Tierarzt kommt mittlerweile immer häufiger per Computer in das heimische Wohnzimmer, sodass sich die Fellnase bei kleinen Problemchen und allgemeinen Fragen den nervenaufreibenden Besuch in der Praxis sparen kann. Lediglich bei größeren Angelegenheiten oder zum Abholen der regelmäßigen Impfung muss der Vierbeiner noch persönlich in der Praxis erscheinen.

Aufgrund dessen, dass die Dauer des aktuellen Pandemie-Standes noch nicht absehbar ist, wird sich die Telemedizin voraussichtlich kurzfristig stark weiterentwickeln und als top Trend 2022 so für noch mehr Service und Bequemlichkeit für unsere Fellnasen sorgen.

Auch Dogwalker gewinnen durch die Pandemie zunehmend an Beliebtheit, denn die Fellnase möchte selbstverständlich nicht auf ihre täglichen Gassirunden verzichten, nur weil Herrchen und Frauchen unter Stubenarrest gestellt wurden. Das passende Personal dafür findet die anspruchsvolle Fellnase natürlich auf blepi.

Der moderne Hund und die moderne Katze bestimmen mittlerweile natürlich auch über die Urlaubsplanung ihrer Zweibeiner. Denn wer möchte schon den ganzen Tag in einem kleinen Hotelzimmer verbringen, während Frauchen sich im Wellnessbereich einer Pfotenpflege unterzieht und Herrchen an der Bar einen Napf Bier genießt. Ist es doch viel schöner, die Natur zu erleben und so wird kurzerhand ein Wohnmobil gemietet und die Welt gemeinsam mit den Zweibeinern auf eigenen Pfoten erkundet.

Das sind nur einige aktuelle Trends 2022 und wir sind gespannt, welche Möglichkeiten sich im Laufe des Jahres noch entwickeln.