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Mit Minimalismus zu mehr Glück und Freiheit

Du möchtest neue und positive Energie für Dein Tierbusiness schaffen? Doch Neues findet nur dort Platz in deinem Leben, wo Altes weicht! 

In unserem Blog erklären wir Dir, welche Wirkung Ausmisten auf den Erfolg Deines Tierbusiness haben kann. 

Zudem geben wir Dir hilfreiche Tipps, die Dich dabei unterstützen, Dich von alten und ungebrauchten Sachen zu trennen. 

Ordnung zu schaffen hilft Dir dabei, Dich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Jedoch ist dieser Schritt erst dann vollkommen, wenn das Gerümpel nicht mehr irgendwo in Deinem Keller oder Garten steht, sondern eine neue Adresse findet.

 

Aus den Augen heißt nicht gleich aus dem Sinn

Es gibt Menschen, die ihre Sachen beim Ausmisten nur an einen anderen Ort legen. Die Garage und der Dachboden sind dabei besonders beliebt, um ausgediente Dinge zu verstecken. Aber verstecken heißt nicht, dass es nicht mehr da ist. 

Dieses alte Gerümpel wirkt leider noch immer belastend auf uns ein. Sowohl in Momenten, in denen wir daran denken, dass sich dies nun auf dem Dachboden und der Garage anhäuft, als auch in Situationen, in denen wir etwas Wichtiges suchen und dabei über dieses Gerümpel stolpern.

 

Sag dem Gerümpel ade

Es gibt viele Möglichkeiten, die aussortierten Sachen loszuwerden und dabei sogar noch zu helfen:

 

  • Tierheim

Als Selbstständige/r im Tierbusiness hast Du bestimmt viele Dinge für Haustiere, die Du nicht mehr brauchst. Tierheime sind hier eine gute Anlaufstelle, um diese loszuwerden und dabei gleich noch Gutes zu tun. Doch auch andere Dinge nimmt das Tierheim immer wieder gern. Welche das sind, erfährst du in unserem Beitrag Hilfe für Tierheime – Wie Du ohne großen Aufwand helfen kannst

 

  • Online Plattformen für Second Hand

Mit dem Klimawandel und dem damit verbundenen Umdenken der Menschen boomt auch das Angebot an Möglichkeiten, alten Dingen neues Leben zu schenken. Es gibt nicht nur klassischen Anzeige-Plattformen, sondern mittlerweile auch ganze Communitys und Onlinetauschbörsen, die bestimmte Zielgruppen wie Tierhalter ansprechen.

Der Vorteil: Die Wege verkürzen sich und Deine alten Sachen finden schneller einen neuen Besitzer.

 

  • Einfach Abgeben: Elektrogeräte

 

Ab Juli 2022 wird ein neues Gesetz in Kraft treten, welches es uns ermöglicht, alte Elektrogeräte einfach im Supermarkt abzugeben. Das Ziel der Regierung ist dabei, Menschen in Deutschland das Thema Recycling noch einfacher und damit attraktiver zu machen. 

 

  • Packmee für Kleidung

 

Ein super Tipp ist Packmee, eine innovative Möglichkeit, ausgediente Kleidung loszuwerden. Ganz einfach die Kleidung in einem Karton sammeln, kostenlosen Paketschein ausdrucken und anschließend dem DHL-Paketboten mitgeben. 

 

  • Sperrmüll

 

Keine Zeit, vier Wochen auf die Abholung zu warten? Viele Städte bieten bereits einen Express-Service an. Doch während die normale Abholung bis zu zweimal jährlich bereits mit der Grundgebühr der Abfallwirtschaft abgegolten ist, fällt für die Express-Abfuhr eine gesonderte Zusatzgebühr an.

Achtung: Bitte vorher informieren, was nicht als Sperrmüll mitgenommen wird.

 

Minimalistisch = Bewusster leben im Alltag

Die Deutschen haben das Aussortieren und Reduzieren für sich entdeckt. Laut einer Umfrage von Statista gaben sogar 27 Prozent an, einmal pro Halbjahr auszumisten, aufzuräumen und Dinge wegzugeben.

Dabei geht es jedoch nicht um einen neuen, radikalen Minimalismus-Trend, der uns belehrt, mit maximal 100 Gegenständen zu leben. Viel mehr ist regelmäßiges Ausmisten ein Teil des Kreislaufs zwischen Kaufen, Aussortieren und Ersetzen

Es ist wichtig, dass sich jeder individuell mit seinem eigenen Konsum befasst und möglichst Abstand davon nimmt, unnötig zu kaufen. Bewusster einkaufen und sich überlegen, ob man etwas wirklich braucht, bringt langfristig mehr Gelassenheit und Glück.

Kleine Inspiration für Deinen Alltag

      Wohnungen minimalistisch, modern möbliert

      Kindle statt vollem Bücherregal 

      Streamingdienste statt CD’s und DVD’s

      Leihen statt Kaufen: Geräte, die man nicht alltäglich benötigt werden ausgeliehen. So spart man Kosten und Stauraum. 

      In Städten lieber Fahrrad statt Auto. Carsharing und Call-a-Bike-Systeme werden beliebter.

      Statt in der Mittagspause in die Kantine oder zum Imbiss zu gehen, bringen Angestellte ihr selbstgekochtes Essen wieder im Henkelmann mit.. 

      Auch Handarbeiten stehen wieder hoch im Kurs: Nähen, Stricken, Häkeln und Basteln.

      Reparieren statt Wegwerfen

Du bist Tierprofi und bietest Dienstleitungen an?

Dann laden wir Dich herzlich ein Dein Tierbusiness gratis bei blepi zu registrieren. Mit Deinem eigenen Business-Profil erhöhst Du nicht nur die Sichtbarkeit, sondern wirst auch Teil unserer Business-Community und erhältst regelmäßig wertvolle Tipps für Dein blühendes Tierbusiness.

Deine Entscheidung! – Nachhaltig Ordnung am eigenen Arbeitsplatz.

Ausmisten setzt ungeahnte Energien frei und bringt Vitalität in unser Leben zurück, die sich auch auf unsere Arbeitsweise umlegt und somit für ein blühendes Tierbusiness sorgt.
Welche Auswirkung Gerümpel in unserem Umfeld auf uns hat, kannst Du in unserem anderen Beitrag nachlesen.
Wie versprochen widmen wir uns heute dem Thema: Wie Du entscheidest, was Du nicht mehr brauchst

 

Theoretisch ist es eigentlich nicht schwer. Nimm alles einzeln in die Hand und frage Dich: “Habe ich das in den letzten 2 Jahren gebraucht?” 

Wenn nicht, dann gehts weg! 

Doch so simpel ist es leider nicht und wir alle tun uns schwer damit, uns von manchen Sachen zu trennen, denn wir verbinden mit vielen Gegenständen bestimmte Ereignisse aus der Vergangenheit und geben diesen einen höheren und vor allem emotionalen Wert. 

 

Die Ausmisten-Aktion an Deinem Arbeitsplatz

Abhängig davon, wo und wie Du arbeitest, solltest Du Dir zunächst eine Übersicht verschaffen, welche Räume eine Entrümpelung brauchen. Es ist nicht das Ziel, an einem Tag ein komplettes Make-over abzuleisten. Wichtiger ist es zunächst einmal zu beginnen, wenn auch in kleinen Schritten. Du kannst zum Beispiel mit folgenden beginnen:

  • Dein Schreibtisch
  • Dein Rechner
  • Bücherregale und Schubladen
  • Papierkram
  • Lager mit Produkten
  • Lager mit Druckmaterial

Anfang des Jahres eignet sich für so eine Aktion hervorragend. Dennoch empfehlen wir Dir, feste Zeiten zu blocken, um Deinen Plan wirklich Schritt für Schritt umzusetzen. 

 

3 Fragen für bessere Ordnung auf Deinem Schreibtisch

Liegen auf Deinem Schreibtisch kleine Zettel, große Papierstapel, Schreibgeräte und allerlei Gegenstände, bei denen man nicht so recht weiß, wohin damit? 

Wusstest Du, dass je mehr Ablage-Ordner Du schaffst, umso schneller das Chaos zurückkehrt?

Nun auch hier gilt, weniger ist mehr! Deswegen stelle Dir regelmäßig folgende drei Fragen, wenn Du aus Deinem Schreibtisch wieder einen blühenden Ort machen möchtest:

Frage 1: 

  • Werde ich die Informationen auf diesem Papier jemals wieder brauchen? Nein: wegwerfen! Ja: zu Frage 2.

Frage 2:

  • Gäbe es eine andere Möglichkeit, an die Informationen auf diesem Papier zu kommen (z. B. im Internet, bei einem Kollegen oder durch einen Anruf)? Ja: wegwerfen! Nein: zu Frage 3.

Frage 3:

  • Wo würde ich dieses Papier suchen, wenn ich es benötige? Kennst Du sofort die Antwort, dann lege es auch dort ab. Wenn Du es nicht weißt: wegwerfen! Denn ein abgelegtes Papier, das Du später höchstens durch Zufall wiederfindest, ist so gut wie weggeworfen.

Autch! Mein Computerspeicher ist eine überquellende Ablage. 

 

Ja, das ist ein zunehmendes Phänomen. Was früher in Papierform auf dem Schreibtisch lag, hat sich lediglich in digitaler Form in den PC verlagert. 

Gehörst Du dazu? Dann empfehlen wir Dir definitiv einen passenden Weg für effektives Arbeiten zu finden. Auch E-Mails, Dateien und Bilder zählen zu Gerümpel, die uns bremst, konzentrierter zu arbeiten. 

Hilfreiche Fragen für jedes Ausmisten-Projekt: 

Nun egal, an welchem Teil deines Arbeitsplatzes Du mit Ausmisten angefangen hast, folgende Fragen helfen Dir, gute Entscheidungen darüber zu treffen, ob etwas bleibt oder weg darf.

1)    Ist das Ding kaputt? 

Du hast zum Beispiel ein Schergerät für Fell schon lange irgendwo rumliegen und hoffst, dass er sich von alleine repariert? Kläre es jetzt sofort ab. Kann das Gerät nicht zu einem angemessenen Preis repariert werden, dann entsorge es. 

2)    Funktioniert es gut? 

Produkte, die uns frustrieren und nicht ihren Zweck erfüllen, kommen weg.

3)    Habe ich es doppelt?

4)    Wann habe ich es zuletzt gebraucht? 

Jeder kennt diese Stimme im Kopf. „Vielleicht brauche ich es irgendwann noch. Man kann es ja nie wissen.“ 

Dies sind die schlimmsten Gegenstände und man kann sich oft nicht einmal daran erinnern, dass man sie überhaupt hat. Davon hat jeder viel zu viel. Deswegen mache für Dich einfach eine Regel wie: „Was ich in den Letzten 12 Monaten nicht gebraucht habe, kommt weg.“

5)    Wirst Du dieses Buch (wirklich noch einmal) lesen? 

Es gibt in jedem Regal Bücher, die man irgendwann einmal lesen möchte. Oft sind es Bücher, die man spontan gekauft hat und welche nun bereits seit drei Jahren Staub sammeln. Tja, damals hat uns das Thema wahrscheinlich interessiert. Aber Hand aufs Herz, wie sieht es heute aus? Ist es nicht Zeit, dieses Buch zu verschenken und Platz für Neues zu schaffen?  

Wir wünschen Dir ein entscheidungsfreudiges Händchen beim Ausmisten!

 

 

Hilfe für Tierheime – Wie Du ohne großen Aufwand helfen kannst!

Während des Lockdowns wurden eine Vielzahl an Tieren aus dem Tierheim adoptiert. Doch trotz aller Maßnahmen und Aufklärungen ging so einige Freundschaft zwischen Vierbeiner und Zweibeiner leider nicht über die Zeit des Homeoffice hinaus. Doch auch andere Gründe wie Todesfälle und Krankheit der Besitzer, Urlaubsplanung, Kostengründe, Überforderung und Faulheit führen dazu, dass viele Fellnasen von ihren Familien in Tierheimen abgegeben werden und so platzen die Tierheime teilweise aus allen Nähten.

 

Für uns Zweibeiner ist ein Tier ein Begleiter auf Zeit, doch für die Fellnasen ist der Mensch der Begleiter für ein ganzes Leben. Tiere lieben bedingungslos und können nicht verstehen, warum sie von ihrer Familie verstoßen werden. Für das Tier bricht eine ganze Welt zusammen, in dessen Folge es oft auch zu ernsthaften Traumata kommt und das Tier eine generelle Angst verlassen zu werden entwickeln kann oder die Folgen der Trennung gar so schwerwiegend sind, dass das Tier seinen Lebenswillen verliert.

Zum Glück finden die Fellnasen vorübergehenden Halt in Tierheimen und über Tierschutzorganisationen. Dort gibt es Tierfreunde, welche oft ehrenamtlich tätig sind, sich den kleinen Fellnasen liebevoll annehmen und ihnen dabei helfen, über diese schwere Zeit hinweg zu kommen, so wie endlich ihr wohlverdientes für-immer-Zuhause zu finden. Neben liebevollen Spiel- und Kuscheleinheiten erhalten die Tiere hier die nötige Pflege, Futter und tierärztliche Versorgung. 

Erfahrene Tierhalter wissen, dass neben den Kosten für das tägliche Futter auch Ausgaben für regelmäßige Tierarztbesuche, eventuelle Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und Spezialfuttermittel für Allergiker, alte und kranke Tiere einhergehen können. Dies kann die Haushaltskasse stark belasten und so mancher Zweibeiner ist nicht gewillt, seinem Tier eben so viel bedingungslose Liebe entgegenzubringen, dass er diese Bedürfnisse zu erfüllen bereit wäre. Und so werden gerade diese Tiere vermehrt in Tierheimen abgegeben. Doch dadurch hat die Fellnase plötzlich nicht weniger Bedürfnisse und so verlagert sich das Kostenproblem aus dem privaten Haushalt lediglich in das Tierheim, wo die finanzielle Belastung aufgrund der Summe an kranken und alten Tieren, welche dort abgegeben werden, unaufhaltsam ansteigt.

Da Tierheime gemeinnützige Einrichtungen sind, werden sie größtenteils durch Kommunen und Tierschutzorganisationen finanziert. Doch die finanziellen Mittel sind knapp bemessen und reichen häufig lediglich für die Instandhaltung der Unterkünfte aus, sodass Tierheime für die Erfüllung der grundlegenden Bedürfnisse der Fellnasen zwingend auf Spenden angewiesen sind.

 

Welche Arten der Spende gibt es?

 

Futterspenden sind der absolute Klassiker unter den Spenden. In den Eingangsbereichen vieler Supermärkte finden sich sogar seit geraumer Zeit Boxen, in welchen man Futterspenden für regionale Tierheime hinterlegen kann. Doch so sehr sich die Tierheime über diese Art der Unterstützung freuen, haben sie auch einen Nachteil, welcher leider nicht unerheblich ist. So findet man z. B. in diesen Boxen lediglich das Futter der Marken, welches dort auch zum Kauf angeboten wird. Da jedoch viele Tiere im Heim auf Spezialfuttermittel angewiesen sind, kommt die Fütterung dieser Marken für viele Fellnasen im Heim leider nicht infrage. Wer also gern eine Futterspende leisten möchte, sollte sich vorab im Tierheim informieren, welches Futter und welche Marke zum aktuellen Zeitpunkt benötigt werden. 

Geldspenden sind vielseitig und je nach aktuellem Bedarf einsetzbar. Egal ob für spezielle Futtermittel, medizinische Versorgung, Ausstattung, Reinigungsutensilien oder Beschäftigung. Geldspenden bieten für die Bedürfnisse der Tiere uneingeschränkte Flexibilität und werden daher jederzeit gern entgegengenommen. Auch kleine Spenden helfen! Oftmals haben Menschen Scham davor, auch kleine Beträge wie 2,- oder 3,- Euro zu spenden und spenden dann lieber gar nicht. Doch diese Scham ist unbegründet, denn das Tierheim freut sich über jeden Euro! Und mit 2,-  bis 3,- Euro hast Du einem Hund oder einer Katze bereits eine Mahlzeit oder einen neuen Ball spendiert und ihm damit eine unbezahlbare Freude bereitet. Also hab keine Scheu und unterstütze Dein Tierheim gern auch mit kleineren Spenden. Denn als Team sind wir stark und wenn nur 100 Zweibeiner je 3,- Euro spenden, haben wir zusammen schon 100 Fellnasen sehr glücklich gemacht!

Wer für den Todesfall vorsorgen möchte und keine Erben hat, kann mit einer Testamentsspende die Tiere im Tierheim bedenken und sie testamentarisch am Nachlass beteiligen oder gar zum alleinigen Erben machen. Nach dem Ableben ist so sicher gestellt, dass der Nachlass den Tieren zu Gute kommt, wodurch man auch über das Leben hinaus hilfebedürftigen Fellnasen helfen kann.

Auch die Möglichkeit einer Patenschaft besteht, wodurch Du ein spezielles Tier oder ein bestimmtes Projekt gezielt mit einer zweckgebundenen Spende unterstützen kannst. Kläre die Einzelheiten im Voraus mit den Verantwortlichen ab. Bei zweckgebundenen Spenden kann es sich sowohl um Geld- als auch Sachspenden handeln. Benötigt Dein tierischer Pfötchen-Pate zum Beispiel ein neues Bett, kannst du entweder das Geld zu dessen Anschaffung bereitstellen oder aber auch das Bett direkt bei Deinem Pfötchen-Paten vorbei bringen.

Auch Sachspenden werden meist gerne genommen. Kläre dazu aber bitte im Voraus ab, was benötigt wird und ob aktuell Lagerkapazitäten gegeben sind, denn häufig haben Tierheime keine großen Räumlichkeiten, in welchen die eigentlich benötigten Mengen gelagert werden könnten und sind daher eher auf regelmäßige Spenden angewiesen.

Dementsprechend denke bitte auch nicht, dass ein Tierheim undankbar ist, wenn Deine Sachen zu diesem Zeitpunkt nicht entgegengenommen werden können. Es ist zwar sehr selten, kann aber durchaus mal passieren, dass Dir ein anderer Tierfreund bereits zuvorgekommen ist und der aktuelle Bedarf so wie die vorhandenen Lagerkapazitäten bereits mit Spenden gedeckt werden konnten. Biete in diesem Fall Deine Sachen gern einem anderen Tierheim an, denn genauso individuell wie die Fellnasen im Heim ist auch der Bedarf und kann im nächsten Tierheim bereits ganz anders aussehen, sodass man sich dort sehr über Deine Spenden freut!

Welche Sachen kann man dem Tierheim überhaupt alles spenden? 

 

Zunächst sei gesagt, alle Spenden sollten sich in einem noch guten, brauchbaren Zustand befinden, denn unter Berücksichtigung der Gesundheit der Tiere kann auch das Tierheim keine stark verschmutzten oder beschädigten Sachen mehr verwenden.

Ansonsten freut sich das Tierheim immer sehr über alle nicht mehr benötigte Utensilien Deiner Fellnase. Seien es Futternäpfe, Bettchen, Häuser, Kratzbäume, Spielzeuge, Halsbänder, Leinen, Geschirre, OP-Kragen und und und… Alles, was für Tiere von groß bis klein verfügbar ist, wird immer wieder gerne genommen.

Doch auch mit vielen üblichen Haushaltsgegenständen, welche Du nicht mehr benötigst und die Du eventuell nicht direkt mit Tieren verbinden würdest, kannst Du dem Tierheim Deiner Region eine große Freude machen. Solltest Du also bei Dir aussortieren, wirf diese Dinge nicht weg, sondern biete sie gern einem Tierheim an. So werden folgende Dinge zum Beispiel sehr gerne zur Zweckentfremdung für die Tiere entgegengenommen: 

 

Als Tierbettchen kannst Du ausgediente Decken, Handtücher, Badezimmervorleger, kleinere Teppiche, Bettzeug, Kindermatratzen und Zierkissen in Deinem Tierheim anbieten. 

Bälle, Kinderzelte und Tipis, stabile Kinderplanschbecken und Sandkästen, so wie ausgediente Kuscheltiere werden immer gern als Spielzeuge für die Fellnasen entgegengenommen. Achte bei Kuscheltieren aber bitte darauf, dass diese tierfreundlich sind und keine Kleinteile oder Füllung aus Plastik enthalten, an welcher sich die Fellnase verschlucken könnte.

Ausgediente Vorratsbehälter, Waschwannen, Eimer, Töpfe, Schüsseln, so wie Auflaufformen aus Metall, Keramik und dickem Glas werden gerne für die Futterzubereitung und Lagerung der Futtermittel zweckentfremdet.

Auch kleineres Mobiliar kann das Tierheim häufig gebrauchen. Regale und kleinere Schränke dienen zur Lagerung. Mobiliar wie Truhen, Boxen, Körbe, Gartentische und Gartenstühle werden gerne zur Beschäftigung oder als Rückzugsort für die Fellnasen umfunktioniert.

Wenn Du einen Garten hast, kannst Du auch immer gern Äste von unbehandelten Obstbäumen für die Kleintiere und Reptilien im Heim anbieten, so wie Steine und übrig gebliebenes Naturseil.

Auch gut erhaltene Reinigungsutensilien wie Dampfreiniger, Wischmopp, Staubsauger, Besen, Handfeger und Kehrblech kann das Tierheim immer gebrauchen, so wie jegliche Art von Gartengeräten.

Wenn Du also das nächste Mal zu Hause ausmistest, bedenke gerne auch die Tierheime und deren Bewohner, bevor Du das Aussortierte vorschnell entsorgst.

Doch auch alltägliche Gebrauchsgüter wie Waschmittel, Glühbirnen, Putzmittel und Papiertücher werden in Tierheimen immer benötigt. Da dies sehr oft vergessen wird, haben viele Tierheime bereits Spenden nach Wunschliste auf der eigenen Seite oder einem Onlineversand eingerichtet. Egal ob Gebrauchsgüter oder individuelle Wünsche der Fellnasen. Alles, was das Tierheim aktuell benötigt, findest du auf dieser Wunschliste. Du kannst die aufgelisteten Waren über die Liste direkt online erwerben. Der Händler sendet diese dann direkt nach Kaufabschluss als Spende an das Tierheim.

Wir hoffen, dass wir Dir einen kleinen Eindruck darüber vermitteln konnten, was Tierheime alles benötigen, wie dringend sie auf jegliche Hilfe angewiesen sind und hoffen, dass wir Dich dazu inspirieren konnten, auf die ein oder andere Weise ein Tierheim Deiner Wahl zu unterstützen. Im Namen der Fellnasen möchten wir uns schon einmal vorneweg für jegliche Hilfe und Unterstützung bei Dir bedanken!

 

Übrigens: Tierheime können sich bei blepi direkt anmelden und verifizieren. Du kannst also auch ganz einfach und zuverlässig über Deine blepi-App spenden. 

Das Tierheim Deiner Wahl ist noch nicht bei blepi? Hilf uns den Tieren zu helfen und informiere das Tierheim über diese Möglichkeit der Spendensammlung!