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Camping mit Hund

Camping mit Hund

Das solltest Du beachten, wenn Du einen Campingurlaub mit Deinem Hund planst!

 

Campingurlaub erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. Frische Luft und Unabhängigkeit sind nur zwei der Vorteile, welche ein Campingausflug bieten. Doch auch beim Camping darf das liebste Familienmitglied nicht fehlen. Damit Du und Dein Hund einen tollen und unbeschwerten Urlaub erleben könnt, haben wir uns vorab für Dich Gedanken gemacht und sagen Dir, worum Du Dich kümmern solltest und was Du alles brauchst. Zudem haben wir spannende Tipps und Ideen für Dich zusammengestellt, damit das Camping mit Hund ein voller Erfolg wird.

Campingplatz mit Hund

Ob im Wohnmobil oder Zelt. Für jeden gibt es die passende Schlafmöglichkeit. Doch Achtung, das freie Campen ist in Deutschland untersagt. Das bedeutet, dass ihr euer Lager leider nicht einfach an einem beliebigen Ort aufschlagen dürft, sondern nur in dafür vorgesehenen Campingplätzen. Wir sagen Dir, worauf Du für Deinen Hund bei der Auswahl des passenden Campingplatzes achten solltest:

Als Erstes stellt sich die Frage, ob das Campen auf dem Campingplatz mit Hund überhaupt erlaubt ist. Diese Information findest Du meist auf der Internetpräsenz des jeweiligen Campingplatzes oder durch telefonische Nachfrage. Schon einen Campingplatz gefunden, auf dem Dein Hund willkommen ist? Super! Dann lass uns doch gleich mal checken, was sonst noch alles vorhanden ist:

  • Wie viel kostet der Aufenthalt für Deine Fellnase?
  • Gibt es einen Pfötchen-Waschbereich?
  • Ist ein Freilauf oder ein Hundespielplatz vorhanden?
  • Gibt es ausreichend Möglichkeiten, Dich den Machenschaften Deines Hundes zu entledigen?
  • Ist Dein Hund auch im Restaurant willkommen?
  • Kann man vor Ort Hundefutter erwerben?
  • Ist für den Notfall ein Tierarzt in der Nähe?

Die richtige Schlafmöglichkeit – Zelt oder Wohnmobil mit Hund

Wenn nun der richtige Campingplatz für euren Urlaub gefunden ist, stellt sich als Nächstes die Frage, ob ihr lieber in einem Wohnwagen übernachten wollt oder im Zelt?

Um für Dich und Deinen Hund die optimale Lösung zu finden, haben wir eine Checkliste bereitgestellt, auf der Du ankreuzen kannst, was Dir persönlich für Deinen Schlafplatz wichtig ist. Diese Punkte kannst Du anschließend mit der Checkliste abgleichen. So findest Du schnell und einfach heraus, welche Lösung am besten zu Deinen Vorstellungen passt und hilft Dir, eine Entscheidung zu treffen.

 

Hast Du Dich entschieden, ob ihr lieber im Zelt oder im Wohnwagen nächtigen möchtet, gilt es diese Entscheidung Deinem Hund beizubringen. Gewöhne ihn, wenn möglich, bereits vor dem Urlaub an seinen Schlafplatz. Im Idealfall kannst Du Dein Zelt Zuhause schon einmal aufstellen, damit sich Dein Hund mit diesem anfreunden kann. Solltest Du für den Campingurlaub extra ein Wohnmobil mieten und nicht die Möglichkeit haben ihn vor dem Urlaub daran zu gewöhnen, bietet es sich an, dass Dein Hund während des Urlaubs in seiner Transportbox oder seinem gewohnten Körbchen schläft. An dieses kannst Du ihn, insofern nicht bereits geschehen, in Ruhe zu Hause gewöhnen und dies dann einfach bequem mitnehmen.

Ich packe mein Körbchen – Was muss mit?

Als nächstes musst Du Dir überlegen, was Du mitnehmen möchtest. Schließlich ist der Platz beim Campen generell sehr begrenzt. Daher sollte man sich auf das Minimum reduzieren, darfst jedoch das Nötigste nicht vergessen. Hier sind ein paar Tipps für Dich, was Du beim Camping mit Hund sicherlich benötigst:

  • Ausreichend Putzlappen, Pfotenlappen, Schaufel und Handbesen
    Gerade beim Camping mit Hund verbringt man den Großteil des Tages in der Natur. Auch wenn das Wetter nicht so angenehm ist. Schmutzige Pfoten sind vorprogrammiert. Sollten die Voraussetzungen gegeben sein, kannst Du auch eine mobile Campingdusche mitnehmen, mit der Du Deinem Hund die Pfötchen direkt am Wohnwagen waschen kannst.
  • Einen Regenmantel für Deinen Hund
    Damit Du nicht noch mehr putzen musst, als ohnehin schon und es im Zelt oder Wohnwagen mit Hund nicht muffig riecht, empfehlen wir Dir für den Campingausflug einen Regenmantel für Deinen Hund mitzunehmen.
  • Fellbürste und Fusselbürste
    Urlaub ist aufregend und wenn Hunde aufgeregt sind haaren sie stärker als sonst. Daher ist es ratsam die Fellbürste mitzunehmen. Du wirst regelmäßig Zeit mit Deinem Liebling verbringen, während Du ihm die losen Haare aus seinem Fell bürsten darfst. Anschließend hast Du etwas Zeit für Dich allein, während Du mit der Fusselbürste durch den Wohnwagen gehst und die Haare beseitigst, welche Dir Dein Hund freundlicher Weise vorher schon dort verteilt hat.
  • Schleppleine
    Während Du Dich im Wohnwagen mit den Haaren Deines Hundes amüsierst, kannst Du natürlich nicht erwarten, dass Dein Hund geduldig neben Dir steht und wartet. Er möchte im Urlaub schließlich auch Spaß haben. Daher nimm ihm gerne seine Schleppleine mit. Mit dieser kannst Du ihn bequem vor dem Wohnwagen anbinden und ihm etwas Bewegungsfreiheit geben. Achte darauf, dass er nicht in der prallen Sonne spielt, sondern ausreichend Schatten hat. Beachte dazu auch gern unseren Beitrag  Sonnenschutz für Hund und Katze 
  • Viel Futter
    Es ist zwar wichtig sich vorher zu informieren, wo man in der Nähe Hundefutter bekommt, dennoch ist es nicht Ziel eines Campingurlaub mit Hund, diesen zu großen Teilen im Supermarkt zu verbringen. Nimm also lieber so viel wie möglich mit, damit Du wirklich nur im Notfall nachkaufen musst. Und denk vor allem an ausreichend Leckerchen! Hundeleckerli gehören zur Grundausstattung des Hundes – Das ist ein ungeschriebenes Hundegesetz.

 

Was muss ich noch beachten?

  • Regeln: Denk bitte daran, Dich vorher mit den Regeln Deines Campingplatzes auseinander zu setzen. Zum Beispiel herrscht auf den meisten Campingplätzen Leinenpflicht!
  • NO GO: Ein Wohnwagen wirkt im ersten Moment, wie eine kleine Wohnung. Gut klimatisiert ist er auch! Doch Achtung! Fällt die Klimaanlage aus irgendwelchen Gründen aus, heizt sich das Wohnmobil genauso schnell auf, wie ein PKW und wird zur tödlichen Falle für Deinen Hund. Lasse ihn daher niemals alleine im Wohnwagen zurück!
  • Parasiten: In der Natur finden sich natürlich allerhand Parasiten. Zecken, Flöhe und Milben sind nur eine kleine Auswahl. Vergiss daher auf keinen Fall einen guten Schutz gegen Parasiten einzupacken.

 

blepi Erste-Hilfe-Tipp für Insektenstiche

Schnell ist es passiert! Eine Wespe oder eine Biene hat die Fellnase gestochen. Meist laufen solche Stiche harmlos ab und werden nicht einmal bemerkt. Doch in einzelnen Fällen kann es leider sogar zum Anschwellen der Schleimhäute kommen, was zu Erstickungsanfällen oder anaphylaktischem Schock führen kann.

Wenn Du bemerkst, dass Deine Fellnase gestochen wurde, kontrolliere den Stich. Steckt der Stachel einer Biene noch, entferne diesen am Besten durch weg wischen. Man sollte lieber auf den Einsatz einer Pinzette verzichten, da die Gefahr zu groß ist, dabei das Gift aus diesem heraus zudrücken.

Sobald Du den Stachel erfolgreich entfernt hast, kühl den Stich mit Wasser oder Eis. Wurde Dein Hund im Maulraum gestochen, gib ihm einen Eiswürfel oder alternativ kalten Joghurt zum Schlecken. Auf den Stich kannst Du Gel gegen Insektenstiche oder alternativ Essig zur Linderung des Juckreizes auftragen. Biete Deinem Hund ausreichend Trinkwasser an und beobachte ihn aufmerksam. Auch wenn Dein Hund im ersten Moment fit wirkt, kann der Stich Folgen haben. Bei den kleinsten Anzeichen oder Zweifeln sollte schnellstens ein Tierarzt aufgesucht werden! Den passenden Tierarzt in Deiner Nähe findest Du natürlich auch im Urlaub bei blepi.

Doch auch unter Hunden gibt es Allergiker. In solchen Fällen reicht die einfache Erste-Hilfe definitiv nicht aus! Flöße Deinem Hund umgehend je nach Größe des Hundes ein bis zwei Kalziumtrinkampullen ein. Sei dabei aber stets behutsam und nicht zu hastig, da es sonst zum Ersticken kommen kann, sollten die Schleimhäute bereits angeschwollen sein. Das Kalzium hemmt die Schwellung und den Juckreiz. Dies sollte nicht verabreicht werden, wenn der Hund bereits apathisch ist oder unter Kreislaufbeschwerden infolge des Stiches leidet. Es sollten vorsorglich immer Kalziumtrinkampullen im Erste-Hilfe-Kit Deines Hundes enthalten sein! Jedoch ist dies nur ein schnelles Notfallmittel, um euch mehr Zeit zu verschaffen. Dein Hund muss eilig einem Tierarzt vorgestellt werden! Wenn Du schon weißt, dass Dein Hund Allergiker ist, lass Dir von Deinem Tierarzt ein Notfallkit für Allergiker mit den entsprechenden Notfallmedikamenten zusammen stellen. Dies solltest Du gerade in der warmen Jahreszeit stets mit Dir führen!

Auch sollten in Deinem Erste-Hilfe-Kit Kohletabletten enthalten sein. Diese helfen nicht nur bei Magen-Darm-Beschwerden, sondern können auch bei Vergiftungen im Magen-Darm-Bereich  die rettende Lösung sein. Die Aktivkohle bindet das Gift im Magen und verhindert, dass dies in den Blutkreislauf gelangt. So verschaffst Du Deinem Hund wichtige Zeit, bis Du den Tierarzt erreichst.

Sei gerade in fremden Gegenden stets auf der Hut und nutze den blepi Giftköderradar um Gefahren wie Giftköder, Befalle durch Eichenprozessionsspinner sowie andere Gefahren frühzeitig zu erkennen und meiden zu können.

Wir wünschen Dir und Deiner Fellnase einen tollen Campingurlaub!






Mit Deinem Hund sicher durch die Dunkelheit

Gerade in der kalten Jahreszeit sind die Tage kürzer, doch das Bedürfnis Deines Hundes, sich zu erleichtern, bleibt gleich. Man kommt also kaum drum herum, auch bei Dämmerung oder gar in der Dunkelheit mit seinem Hund vor die Tür zu gehen. Doch auch im Sommer kann es vorkommen, dass man abends noch so spät unterwegs ist, dass es bereits dämmert und so ungeahnte Gefahren einhergehen.

 

Sehen und gesehen werden

Besonders wichtig ist, dass Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger Deinen Hund bereits frühzeitig sehen können, damit es nicht zu einem Unfall kommt. Dazu gibt es viele Möglichkeiten, Deine Fellnase auch für andere gut sichtbar zu machen. Von reflektierenden Accessoires wie Westen, Bandanas, Leinen und Geschirren, über Blinklichter bis hin zu Hundeaccessoires, in denen bereits eine Leuchtfunktion integriert ist. Diese gibt es wahlweise batteriebetrieben oder wiederaufladbar durch USB.

Doch bei so viel Auswahl stellt sich die Frage: Was genau ist das Richtige für meinen Hund? Hier gibt es ganz klar Unterschiede aufgrund der Größe, Fellvolumen und der Umgebung, in der Du und Dein Hund Euch bewegt.

Besonders für kleine, aber auch sehr plüschige Hunde gilt: Weniger ist zu wenig! Man sollte hier lieber zu mehr greifen, da kleine Hunde aufgrund der Größe schnell übersehen werden können. Bei Hunden mit kuscheligem Fell kann dieses die Reflektoren und Leuchten größtenteils überdecken, wodurch er aus der Ferne schlechter gesehen werden kann.

Hier bietet sich ganz klar eine Kombination für Deinen Hund an. Diese kann zum Beispiel aus einem leuchtenden Geschirr, so wie einem blinkenden Halsband und einem zusätzlichen Blinklicht am Geschirr bestehen. Je nachdem, womit Deine Fellnase sich wohlfühlt!

Dabei solltest Du auf keinen Fall im Preis sparen, denn die Qualität entscheidet im Ernstfall über das Leben Deiner Fellnase. Nicht nur der Tragekomfort, sondern auch Wasserdichte, Leuchtkraft und Leuchtdauer sind dabei entscheidend. Lässt Du Deinen Hund zum Beispiel am Feldrand auch in der Dunkelheit gern ohne Leine laufen, kann er durch Wild zum Jagen animiert werden und sich unter Umständen weiter von Dir entfernen. In solchen Situationen ist es gut, wenn die Leuchtkraft ausreichend stark und langlebig ist, um Deine Fellnase dennoch nicht aus den Augen zu verlieren. Auch können sich innerhalb eines Feldes Gruben befinden, in welche Dein Hund stürzen kann. Durch Regen können diese stark mit Wasser gefüllt und der Rand aufgeweicht sein, sodass Dein Hund eventuell nicht mehr aus eigener Kraft herausklettern kann. Versagt das Leuchtobjekt in dieser Situation aufgrund der Nässe den Dienst, ist es schwierig, Deinen Hund rechtzeitig ausfindig zu machen und ihn aus dieser ansonsten tödlichen Situation zu retten.

Als Nächstes wirst Du Dich sicher fragen, warum Deine Leine auch noch leuchten soll. Ist doch am anderen Ende bereits ein wandelnder Weihnachtsbaum befestigt. Aber tatsächlich kann dies auch zu Irritationen führen. Stell Dir einmal die Situation vor: Du gehst mit Deinem Hund abends im Stadtpark spazieren. Die Fellnase ist sehr gut erkennbar. Auch Du bist im besten Falle gut sichtbar. Du gehst auf der einen Seite, Dein Hund auf der anderen Seite. Zwischen euch ist ein etwa zwei Meter großer Abstand. Der Jogger oder Radfahrer, welcher hinter euch ankommt, denkt sich „Da passe ich durch!“ Und schon ist es geschehen und er ist über die Leine gestürzt. Im besten Falle hast du Dein Handy schnellstmöglich zur Hand und machst ein paar lustige Schnappschüsse für Instagram. Im schlimmsten Falle hat er Deinen Hund mitgerissen und ist auf ihn gestürzt oder dieser wurde sogar in die Speichen des Fahrrads geschleudert und ist nun schwer verletzt. Ein Szenario, das sicher kein Hundehalter erleben möchte und welches Du mit einer gut sichtbaren Leine ganz einfach verhindern kannst.

 

Was duftet da so lecker?

Eine weitere Gefahr in der Dunkelheit liegt darin, dass Du selber schlecht sehen und daher verschiedene Dinge nicht frühzeitig erkennen kannst. Gerade wenn Dein Hund zu den Fellnasen gehört, die gerne naschen und gefühlt alles aufnimmt, was er findet. Die Gefahr, dass er etwas frisst, dass ihm nicht bekommt oder gar lebensbedrohlich für ihn ist, ist in der Dunkelheit besonders groß.

Leider gibt es immer noch sehr viele Menschen, die unsere Fellnasen für ihre eigenen Probleme oder Unzufriedenheit verantwortlich machen und bewusst versuchen, ihnen zu schaden. Sei es in Form von Gift oder Klingen. Im Dunkeln können solche Giftköder noch viel schlechter entdeckt werden. Daher ist besondere Vorsicht geboten. Nutze gerne auch unseren blepi Giftköderalarm, (verlinken) um andere Hundeeltern zu informieren und selber gut informiert zu sein!

Doch auch andere Dinge können für Deine Fellnase eine Gefahr darstellen. Nicht nur weggeworfene Lebensmittel, wild wachsende giftige Früchte und Pflanzen, sondern auch die Ansteckungsgefahr mit Parasiten und Krankheiten durch Kot von Wildtieren werden dabei oftmals unterschätzt.

Wenn Dein Hund also gerne nascht, solltest Du über die Nutzung eines Maulkorbs als Aufnahmeschutz nachdenken. Bei der Auswahl des richtigen Maulkorbs ist neben einer engen Maschenweite, durch die Dein Hund nichts unerlaubtes fressen kann, besonders auf die passende Größe und den Tragekomfort zu achten. Schließlich wollen wir die Fellnase zwar schützen, ihr aber dennoch alle Freiheiten beim Schnüffeln und Erkunden lassen, so wie ihr Wohlfühlen gewährleisten.

 

Frauchen/Herrchen, hier spukt es!“

Nicht nur wir Menschen können Angst im Dunkeln haben, sondern auch unsere Fellnasen. Hast Du selber Angst, überträgt sich diese meist automatisch auf Deinen Liebling. Doch auch wenn Dein Hund einen unerschrockenen Zweibeiner an seiner Seite hat, kann es passieren, dass er sich vor einigen Dingen in der Dunkelheit gruselt. Hunde sehen im Dunkeln ebenfalls schlechter, sodass sie sich zunehmend auf ihren Geruchs- und Hörsinn verlassen. Ein unbekanntes Geräusch oder Wildtier kann Deine Fellnase da schon einmal erschrecken. Doch auch Schatten und plötzlich auftretender Lichteinfall können Deinen Hund ängstigen und so ist es nicht ungewöhnlich, dass auch Tiere sich im Dunkeln anders verhalten und eventuell sogar in Gegenwehr gehen. Auch erleichtern sich viele Hunde nicht, wenn sie Angst haben. In dieser Situation sind sie angreifbar und möchten dies in einem beängstigenden Moment nicht riskieren. Wenn Du mit Deinem Hund im Dunkeln spazieren gehst, achte also auf sein Verhalten und nimm ihn im Zweifelsfall lieber an die Leine. Bitte tröste Deine Fellnase nicht, da dies die Angst verstärken kann. Zeige ihm lieber durch Dein eigenes, sicheres Auftreten, dass Du ihn beschützt und es keinen Grund gibt, sich zu fürchten.

Deine Fellnase und Du sind nun auch für Spazierrunden im Dunkeln bestens vorbereitet und wir wünschen euch eine wundervolle gemeinsame Zeit!

Ihr sucht noch passende Ausflugsideen für die kalte Jahreszeit, die auch in der Dunkelheit für ein unvergessliches Abenteuer sorgen? Dann schaut gerne in unserem Blog „5 Ausflugsideen mit Hund – Die besten Tipps für die kalte Jahreszeit!“ vorbei.

Beachte auch unseren Blog „Hilfe für Deine Fellnase – Was Tierhalter dringend wissen sollten!“. Dort erklären wir Dir, was passiert, wenn Du unterwegs bist, während Dein Tier zu Hause in Not gerät und wie Du ihm trotzdem helfen kannst.

Neues Update bei blepi - was erwartet Dich alles?

Die langerwartete neue blepi Version ist online!

Giftköder-Alarm, ein Widget für 3th-party Webseiten, einfacher Anmeldeprozess und Ergebnis orientierte Nutzung der Haustier-Plattform sind nur ein paar Key-Änderungen in dem neuen Major-Update von blepi.

„Es war uns wichtig, die stille Corona-Zeit so effizient wie möglich zu nutzen. blepi im Back-End zu optimieren und hiermit die Geschwindigkeit der Plattform mit ausreichenden Server Kapazitäten war das A und O. Natürlich gibt es eine Menge neue Funktionen. Nicht nur die Giftköder-Alarm Funktion macht uns stolz, sondern auch das neue Verifizierungsverfahren von allen Service-Anbietern. Egal ob es sich um Tierbetreuer oder Tierheilpraktiker handelt, wir wollen es wissen, wer sich bei blepi präsentiert.“ – erzählt die Gründerin Eva Jarosova-Korte.

blepi kann jeder Tierbesitzer kostenlos nutzen. Die intelligente Plattform zeigt Tierprofis und Tiersitter in allen möglichen Städten deutschlandweit und bietet perfekt die Möglichkeit an, diese auch zu kontaktieren.
Für diejenigen, die vielleicht im Moment glauben nicht sofort einen Tierexperten zu brauchen, bietet blepi die gratis Giftköder Funktion an. Der Tierbesitzer bekommt dabei eine Nachricht, falls in seinem Umkreis ein Giftköder gemeldet wurde. Auch umgekehrt kann jeder Tierbesitzer einen Giftköder melden und somit alle anderen Tierbesitzer warnen.

Ein weiterer Mehrwert ist die neue Vorteilswelt für alle blepi Nutzer. „Es gibt immer eine Aktion bei uns“– erzählt Eva Jarosova-Korte. „Jeder der blepi nutzt, bekommt schon beim Anmelden lukrative Gutscheine oder kann verschiedene Preise gewinnen.“

blepi ist weltweit einzigartig und selbst für Anbieter der Dienstleistungen bringt die neue Version weitere Neuerungen mit sich. Ein Tierprofi kann sich, nach den Regeln des deutschen Gelwäschegesetz, verifizieren lassen um mehr Vertrauen zu gewinnen. Zusätzlich hat man bei blepi einen sogenannte iWallet, ein elektronischer Geldbeutel um seine Verdienste besser zu managen. Die erste Vorstufe von einem FinTech wurde hier eingebaut. On Top gibt es auch die Möglichkeit für eigene Dienste Werbung zu schalten.

Ab Februar verlost blepi monatlich Premium Hunde- oder Katzenfutter von MERA für alle neuen Nutzern. Melde Dich an und starte gut gerüstet ins neue Jahr 2021.

Gratis Giftköder-Radar

Mit gratis Giftköder Radar Haustiere vor Gefahr schützen

Während dem Spaziergang gehen Hund und Katz auf große Entdeckungstour. Dabei birgt der eigentlich spaßige Streifzug immer öfter eine Gefahr für unsere neugierigen Vierbeiner:
Von Tierhassern ausgelegte Giftköder erschweren das sorglose Zusammenleben mit unseren geliebten Tieren.
Warum Dir ein Giftköder Radar gerade in solchen Situationen helfen kann und wie Du bei einer Vergiftung Deines Hundes richtig reagierst, erklären wir Dir in diesem Artikel.

 

Was ist ein Giftköder überhaupt?

Von unseren Tieren als leckerer Snack empfunden, sind Giftköder eine lebensbedrohliche Gefahr. Um den unschuldigen Vierbeinern möglichst schwer zu schaden, präparieren „Tierhasser“ Leckereien wie Wurst und Fleischstückchen mit giftigen Substanzen um diese dann gezielt an Gassi-Routen oder in Parks zu verstecken.

Die gefährlichen Lockmittel sind meist mit den folgenden Dingen präpariert:

  • Nägel oder Nadeln
  • Schneckenkorn
  • Rattengift
  • Glasscherben
  • Schokolade

Bei der Aufnahme dieser Gifte werden die Organismen der Tiere stark beeinträchtigt. Auch wenn eine rechtzeitige Behandlung stattgefunden hat, leiden einige Opfern unter bleibenden Schäden. Diese beeinflussen ihre Lebensqualität und Lebenserwartung, meist in negativer Hinsicht. Reagiert man falsch oder gar nicht auf Symptome einer Vergiftung, kann das schlimme und lang anhaltende Folgen mit sich ziehen.

Bist Du Dir unsicher ob es in letzter Zeit eine Giftköder Warnung in Deiner Umgebung gab? Für mehr Klarheit kann ein Giftköder Radar sorgen. Dieser zeigt Dir alle gemeldeten Giftköder in Deiner Umgebung an. Meistens kannst auch Du selbst dort Giftköder melden.

Der gratis Giftköder Alarm in unserer blepi App stellt Dir genau diese Funktionen zur Verfügung. Die Giftköder Meldungen werden von uns auf ihre Richtigkeit überprüft damit Dein Vierbeiner auf jeden Fall bestens geschützt ist. Auf unseren Giftköder Alarm kannst Du Dich verlassen!

 

 

Wie erkenne ich einen Giftköder?

Tierfeinde sind bei der Herstellung von Giftködern leider sehr kreativ, was es natürlich schwer macht einen pauschalen Ratschlag zum Erkennen von Giftködern zu geben. Grundsätzlich solltest Du aber herumliegenden Würstchen oder Fleischbällchen die Du auf Deinem Spaziergang findest, genauer unter die Lupe nehmen. Auch Hundespielzeug oder Hundeknochen könnten mit giftigen Substanzen gespickt sein.
Bei einigen Lockmitteln ist es offensichtlich, dass sie präpariert sind. Wenn die Köder allerdings mit Giften versehen sind, wird es schwierig. Diese kommen nämlich in den unterschiedlichsten Formen und Farben vor:

Rattengift:

Diese Substanz gibt es in allen Formen und Farben. Oft mischen die Hundefeinde das Gift in pulverisierter Form in z.B. Leberwurst, so ist es gar nicht mehr erkennbar. Leider zeigen sich die Symptome einer Vergiftung mit Rattengift erst nach längerer Zeit, deshalb solltest Du bei einem Verdacht direkt den Tierarzt aufsuchen.

Symptome

  • Blut im Kot und Erbrochenem
  • Atembeschwerden
  • Bauchkrämpfe

Schneckenkorn

Schneckenkorn wird normalerweise von Gärtnern benutzt um, wie der Name es schon erahnen lässt, Schnecken aus dem eigenen Garten zu vertreiben. Nicht jede Sorte von Schneckenkorn ist giftig, es kommt auf den enthaltenen Wirkstoff an. Meistens findet man in Schneckenkorn Inhaltstoffe wie

Eisen-III-Phosphat oder Metaldehyd.

Bei Eisen-III-Phosphat ist eine Gefahr für Hund und Katze fast komplett ausschließbar. Kommt es jedoch zu einer Vergiftung mit Metaldehyd wird es für Deinen Liebling gefährlich. Den Giftköder mit Schneckenkorn erkennst Du meist an den kleinen, grünen oder auch blauen Körnchen. Mittlerweile gibt es das Schädlingsmittel aber auch in flüssiger Form.

Symptome

  • Krampfanfälle
  • Erhöhte Körpertemperatur
  • Erbrechen (auch mit Blut)
  • Koordinationsstörungen

Die Überlebenschancen Deines Hundes hängen von der Menge und Art des Gifts ab, das er zu sich genommen hat. Dazu kommt der zeitliche Abstand von Vergiftung und Behandlung. Lass deshalb nicht unnötig Zeit verstreichen bis Du einen Tierarzt aufsuchst.

Mit einem Giftköder Radar auf Deinem Handy, z.B. dem gratis Giftköder Alarm den Du in der blepi App findest,  bist Du schon im Voraus vor ausgelegten Giftködern gewarnt.

 

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In welchen Gebieten gibt es am meisten Giftköder Alarm?

 

Die schädlichen Lockmittel werden meistens dort ausgelegt, wo viele Hunde spazieren gehen. Das kann z.B. ein Park, an Seen oder Deine normale Gassi-Strecke sein. Bleibe auch im Wald immer aufmerksam und behalte Deinen Hund gut im Auge.
Grundsätzlich ist es am besten wenn Du Gebiete meidest, in denen es kürzlich eine Giftköder Warnung gab. Geht das nicht, versuche Deinen Hund zu seiner eigenen Sicherheit an der kurzen Leine zu halten.
Freigänger-Katzen sind in Sachen Futter oft wählerisch und somit weniger gefährdet. Häufen sich jedoch die Warnungen auf Deinem Giftköder Radar, solltest Du Dir überlegen ob Du Deine Katze nicht doch lieber für eine Weile zuhause behältst.

Wenn Du Dir unsicher bist wo Du noch entspannt mit Deiner Fellpfote spazieren gehen kannst, lade Dir blepi herunter. Mit unserem neuen Feature, dem gratis Giftköder Alarm, bist Du immer über die Gefahren in Deinem Umkreis informiert und kannst natürlich auch selbst Giftköder melden.

 

Giftköder über blepi App melden

 

Gefahren lauern auch im Haus

 

Mittlerweile schrecken Hundehasser auch nicht mehr davor zurück, Giftköder in privaten Gärten auszulegen. Überprüfe nach einer Mitteilung auf Deinem Giftköder Radar deshalb immer Deinen Garten nach auffälligen Dingen die Deinem Hund gefährlich werden können.

Jedes Jahr gibt es auch einige Fälle von Tieren, die sich im eigenen Haushalt vergiftet haben. Denn auch im „trauten Heim“ lauern so einige Gefahren für unsere Pfotenfreunde. Meistens passieren die „Unfälle“ aufgrund der Unachtsamkeit der Besitzer – mal wurde die restliche Schokolade nicht aufgeräumt, mal die Sektflasche von der letzten Party nicht wieder richtig verschlossen. Leider kommt es dann sehr schnell zu ungewollten Unfällen.

Hier haben wir eine kleine Auflistung, an welchen Dingen sich unsere Pfotenfreund vergiften können:

  • Zimmerpflanzen

Es gibt einige Zimmerpflanzen (z.B. die Agave oder der Weihnachtsstern) die toxisch auf unsere Vierbeiner wirken können. Stelle sie deshalb dorthin, wo es „haustiersicher“ ist oder informiere Dich am besten direkt beim Kauf, welche Pflanzen gefahrenlos für Deine Vierbeiner sind.

  • Verschiedene Lebensmittel / Getränke

Auch Schokolade, Kakao,  koffeinhaltige und alkoholische Getränke sind wegen ihrer Inhaltsstoffe eine potentielle Gefahr. Bewahre diese Lebensmittel deshalb immer sicher verschlossen und verwahrt außerhalb der Reichweite Deines Haustiers auf.

  • Dünger

Mineralische Dünger (z.B. für den Rasen) solltest Du zum Wohl Deines Tieres vermeiden. Diese enthalten nämlich Elemente wie Stickstoff, Kalium und Phosphor in konzentrierter Salzform.
Falls Dein Hund zu viele der salzigen Körner essen sollte, droht eine schwere Vergiftung – das gilt übrigens auch für Menschen. Eine Alternative können organische Dünger sein. Die Bestandteile sind meist organische und natürliche Rohstoffe. Bei sachgerechter Anwendung sollte für Mensch und Tier keine Gefahr bestehen.

Giftköder Radar – Warum legen Menschen Giftköder aus?

Laut einigen Umfragen sind die Hauptursachen solcher schändlichen Taten oft die Hundehalter, welche keine Rücksicht auf Mitmenschen ohne Hund nehmen. Das Problem ist also auch hier, wie in so vielen Lebenslagen, Ignoranz und Unachtsamkeit.

Deshalb können wir Dir als Hundebesitzern nur ans Herz legen, nehm Rücksicht auf Deine Mitmenschen! Es ist keine allzu große Arbeit den Hundehaufen auf dem Gehweg wieder zu entsorgen oder den Hund mal anzuleinen, wenn er nicht zuverlässig hört. Es gibt einige Leute die Angst vor Hunden haben oder sie aus unterschiedlichsten Gründen schlichtweg nicht mögen. Versuche Dich einfach so zu verhalten, wie Du es selbst von anderen erwartest.

Gleichzeitig sollten sich „Tiergegner“ bewusst machen, welche Auswirkungen ihr Verhalten mit sich bringt. Auch Kleinkinder können beim Spielen Opfer von Giftködern werden und sich schwer verletzten. In beiden Fällen wird ein kostbares Leben geschädigt!

Das Legen von Giftködern ist kein Kavaliersdelikt und kann mit einem langen Gefängnisaufenthalt bestraft werden!

Aufgrund der steigenden Zahlen ist ein Giftköder Radar auf Deinem Handy auf jeden Fall von Vorteil. Dort wirst Du vor diesen Gefahren gewarnt und kannst gefundene Giftköder melden. Damit schützt Du nicht nur Deinen Vierbeiner, sondern auch andere Hundebesitzer und deren Lieblinge.

 

wie schütze ich meinen Hund vor Giftköder

 

Was tun, wenn ich einen Verdacht auf Vergiftung von meinem Hund habe?

 

Bist Du Dir nicht ganz sicher ob Dein Hund wirklich ein Giftköder gegessen hat? Beobachte Deinen Vierbeiner gut nachdem ihr vom Spaziergang gekommen seid. Fallen Dir irgendwelche Auffälligkeiten oder Veränderungen auf? Dann gilt: Gehe lieber auf Nummer sicher und bringe Dein Tier sofort zum Tierarzt. Nach einer Vergiftung zählt jede Minute!

Wird das Tier rechtzeitig zum Doktor gebracht, kann dieser meistens noch sehr viel für den Vierbeiner tun. Er wird die Symptome behandeln und den Kreislauf des Tieres unterstützen.

Mögliche Maßnahmen die der Arzt anwendet:

  • Magen oder Darm entleeren

Dafür sollte das Tier bei Bewusstsein sein und die Aufnahme des Gifts weniger als zwei Stunden zurückliegen.

  • Ausscheidung des Gifts über die Nieren (falls der Giftstoff bereits in den Blutkreislauf gelangt ist)

Der Patient erhält vom Arzt Infusionen und harntreibende Mittel.

Nach einer Vergiftung bekommt der Hund meistens ein besonderes Futter vom Tierarzt verordnet. Das hängt mit den Folgen der Vergiftung zusammen: Wurde z.B. die Speiseröhre verätzt, sollte überwiegend Schonkost gefüttert werden.

 

Was mache ich, wenn mein Hund vergiftet wurde?

 

Sofortmaßnahmen:

1. Trenne Deinen Vierbeiner schnellstmöglich von dem Giftköder
2. Wenn Du nicht zu 100% sicher bist was Dein Tier gegessen hat, bringe es auf keinen Fall zum Erbrechen – Der giftige Mageninhalt könnte auf dem Weg nach oben noch weitere Schäden anrichten
3. Falls der Vierbeiner bereits erbrechen musste und dann ohnmächtig geworden ist, versuche seine Atemwege freizuhalten.
4. Rufe beim Tierarzt an und schildere die Symptome – dann kann sich der Arzt schon vorbereiten

 

Was Du noch machen kannst:

1. Nehme eine Probe von dem Gift welches Dein Vierbeiner zu sich genommen hat und zeige sie Deinem Tierarzt.
2. Falls sich Dein Hund erbrochen hat: Eine Probe von dem Erbrochenen zum Arzt mitnehmen – durch eine Analyse des Erbrochenen ist eine bessere und schnelle Behandlung möglich
3. Notiere die Symptome

Wenn möglich solltest Du eine dritte Person fragen ob sie den Transport zum Tierarzt oder der Tierklinik übernimmt. So kannst Du auch während der Fahrt für Deinen Vierbeiner da sein und ihn beruhigen.

Versuche während der ganzen Situation möglichst ruhig und gelassen zu bleiben. Bist Du nervös, wird es Dein Hund merken und ebenfalls angespannt sein.

Was tun wenn mein Hund Anzeichen an Vergiftung hat

 

Ein nützlicher Helfer – Kohletabletten

Wenn es eine Giftköder Warnung gab und sich Dein Hund daraufhin vergiftet hat, können als erste Maßnahme Kohletabletten helfen. Die Aktivkohle bindet das Gift in sich, so kann es nicht die Darmwand passieren und gelangt auch nicht in den Blutkreislauf. Die Kohle wird dann zusammen mit dem Gift über den Stuhlgang ausgeschieden.

Wann kann ich Kohletabletten einsetzen?

  • Bei giftigen Lebensmitteln wie Schokolade oder Weintrauben
  • Vergiftung durch Rattengift oder Schneckenkorn
  • Wenn eine Vergiftung durch Dünger erfolgt ist

Welche Dosierung ist richtig?

Am besten hältst Du Dich bei der Dosierung an die Herstellerangaben auf der Verpackung.

Grundsätzlich gilt: 1 Gramm Aktivkohle pro 1 Kilo Körpergewicht.

Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest Du Dich bei dieser Frage aber lieber nochmal von Deinem Tierarzt oder einem Tierernährungsberater beraten lassen.

Bitte unbedingt den gefundenen Schädling in einem Giftköder Radar melden!

Es ist wirklich wichtig, den Vorfall bei der Polizei zu melden und Anzeige zu erstatten. Die Beamten können den Giftköder dann fachgerecht entsorgen und das Gebiet weitläufig nach anderen Ködern absuchen. Das Legen von Giftködern ist strafbar (gilt als Sachbeschädigung und als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz) und kann mit hohen Strafen wie bis zu drei Jahren Haft oder Gelstrafen bis 25.000 € belegt werden. Auch der Versuch gilt als strafbar!

Am besten ist es, wenn Du den Giftköder direkt selbst aufsammelst. Pass bei der Verwahrung der Substanz auch auf Deine eigene Sicherheit auf. Verstaue den Giftköder in einer Tüte und achte darauf, ihn nicht mit der bloßen Hand zu berühren. Sonst läufst Du Gefahr, dass Du Dich selbst vergiftest.

 

 

Wo kann ich noch den Giftköder melden ? Nützt mir ein Giftköder Radar etwas?

Um andere auf die Gefahr aufmerksam zu machen, kannst Du das Gebiet rund um den gefundenen Giftköder mit Flyern beklebt. Eine modernere, papiersparende und vor allem einfachere Variante ist, den Schädling in dem gratis Giftköder Alarm von blepi zu melden. Hast Du das gemacht, bekommen alle Hundefreunde im Umkreis von 20km eine Giftköder Warnung und können rechtzeitig reagieren. Ein Giftköder Radar sollte zum Schutz des Vierbeiners unbedingt auf dem Handy jedes Tier-Besitzer vorhanden sein!

Bist Du noch auf der Suche nach einem guten Radar? Dann lade Dir die gratis blepi App herunter und nutze unseren gratis Giftköder Alarm. So bist Du immer über eine Giftköder Warnung auf Deiner Gassi-Route informiert.

Einfach Tierfreunde in der Nachbarschaft über Giftköder-Gefahren mit blepi informieren

So geht es:

  • Lade Dir die gratis blepi App herunter
  • Registriere Dich bei blepi mit E-Mail oder  Deinem Apple ID
  • Wähle Deine Stadt oder aktiviere den GPS Location-Service auf Deinem Handy und die App zeigt Dir sofort, ob sich Giftköder in Deiner Nähe befinden
  • Klicke auf den Button Giftköder und wähle die Option „Neuen Giftköder melden“
  • Lade ein Bild hoch (falls Du eins hast) und füge vor allem eine Beschreibung und die genaue Location hinzu, wo sich den Giftköder befunden hat
  • Klicke auf den Button „Senden“
  • Anschließend werden alle blepi Tierfreunde im Umkreis von 20 km von dem gemeldeten Standort des Giftköders per E-Mail und Push Benachrichtigung informiert
gratis giftköder radar mit blepi app so funktioniert es

Wenn es schnell gehen muss – der Tierrettungsdienst

Wusstest Du, dass es auch einen Rettungsdienst für Tiere gibt? Der bietet sich z.B. an, wenn Du zum Zeitpunkt des Unfalls gerade nicht mobil bist. Die Tierrettung kann vor Ort Ersthilfemaßnahmen einleiten und Deinen Vierbeiner später auch in die Tierklinik transportieren. Der Rettungsdienst ist normalerweise rund um die Uhr erreichbar und einsatzbereit. Da es sich meist um private Unternehmen handelt, musst Du aber die Behandlungskosten miteinberechnen. Die Grundgebühr liegt ungefähr bei 35€, hinzu kommen noch Fahrtkosten von zzgl. ab 1,65€ pro gefahrenen Kilometer. Diese Kosten muss der Auftraggeber meistens direkt beim Fahrer begleichen.

Erste-Hilfe-Kurs für Hundehalter

Es ist super, wenn Du bereits einen Erste-Hilfe-Kurs für Hunde absolviert hast und weißt was im Notfall zu tun ist. Einen solchen Kurs bieten beispielsweise das DRK (Deutsches Rotes Kreuz) oder der ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) an. In der mehrstündigen Schulung lernst Du grundlegende Maßnahmen wie

  • das Anlegen von Verbänden an Ohren/Beinen…
  • das richtige Entfernen von Zecken
  • das Verhalten bei Vergiftungen/Verbrennungen/Hitzschlag
  • usw.

Damit Du möglichst praxisnah üben kannst, stehen Dir meist die Hunde der Ausbilder zur Verfügung. Ein solcher Kurs kostest ca. 40€ pro Person und besteht aus 3-4 Unterrichtseinheiten.

Wie verhindere ich, dass mein Hund Giftköder isst?

 

Beobachte auf dem Spaziergang ob Dein Hund etwas wittert. Dieses Verhalten erkennst Du z.B. an einem hektischen Herumschnüffeln auf dem Boden. Greife dann mit einem bestimmten Abbruchsignal in die Situation ein. In den meisten Fällen kannst Du so eine Aufnahme von Giftködern verhindern.
Es ist von Vorteil wenn Dein Hund schon von klein auf weiß, dass er nichts vom Boden fressen darf. Bestimmte Befehle wie „Aus“ oder der Rückruf sollten auf jeden Fall gut sitzen.
Andere Übungen, z.B. ein spannendes Suchspiel, beschäftigen Deinen Hund während dem Spaziergang und er kann erst gar nicht auf dumme Ideen kommen.

Weitere Ideen zur Beschäftigung und Tipps zum Hundetraining findest Du hier.

Die passende Ausrüstung

Wenn Du oft abends spazieren gehst, kannst Du Dir eine Stirnleuchte oder Taschenlampe zulegen um Deine Umgebung und potentielle Giftköder auch im Dunkeln so gut wie möglich zu sehen. Vor oder während dem Spaziergang kannst Du dann zusätzlich Deinen Giftköder Radar auf mögliche Gefahrenquellen checken.

Lade Dir ganz einfach und schnell in unserer blepi App den gratis Giftköder Alarm herunter.

Anti-Giftköder-Training für meinen Hund

Da so ein Training meistens nicht von heute auf morgen funktioniert kann im Notfall auch ein Maulkorb helfen. Achte darauf, das dieser gut sitzt und Deinen Vierbeiner nicht einschränkt. So gehst Du auf Nummer sicher und kannst Deinen Hund auch mal ohne Leine laufen lassen.Der Maulkorb ist natürlich keine dauerhafte Lösung. Hast Du beim Training große Probleme kann Dir auch ein professioneller Hundetrainer weiterhelfen. Diese bieten in der Zwischenzeit immer öfter einen „Anti-Giftköder-Training“ an. Das Ziel ist, die unerwünschte Aufnahme von essbaren Dingen durch den Hund zu vermeiden. Dafür werden Elemente des Grundgehorsams geübt und die Impulskontrolle nochmals gefestigt.

Weitere Kursinhalte können sein:

  • Wie sehen die Symptome bei einer Vergiftung aus?
  • Welche Giftstoffe sind für meinen Hund gefährlich?
  • Mögliche Erste-Hilfe-Maßnahmen

Einen kompetenten Hundetrainer in Deiner nähe findest Du ganz einfach über blepi. 

 

 

Gerade wenn sich Dein Hund noch im Anti-Giftköder-Training befindet, bietet sich auch ein Giftköder Radar an. Damit bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Nutze dafür den gratis Giftköder Alarm von blepi.

 

Anti-Giftköder-Traning oder zuverlässiger Giftköder-Radar

 

Versicherungen für das Haustier

Hast Du Dir schon mal Gedanken darüber gemacht eine Krankenversicherung für Dein Haustier abzuschließen?
Gerade bei den steigenden Giftköder-Zahlen machen sich viele Tierbesitzer Gedanken, ob eine Krankenversicherung für ihr Tier Sinn machen würde.

In Deutschland bietet z.B. die Allianz Versicherungs-AG oder Agila eine solche Tierkrankenversicherung an. Die Beiträge sind abhängig von

  • Tierart
  • Alter
  • Größe und Gewicht

Die Preisunterschiede und -spannen sind je nach Versicherungsanbieter enorm. Deshalb ist es wichtig, die Tarife gut zu vergleichen und das beste Angebot auszuwählen.
Meistens werden nur gesunde Tiere mit einem bestimmten Alter versichert. Hatte das Tier bereits gesundheitliche Vorerkrankungen, kann von der Versicherung auch ein tierärztliches Gutachten über den Gesundheitszustand angefordert werden.

Welche Leistungen werden angeboten?

Mit einer Tierkrankenversicherung werden die Tierarzt- und Operationskosten, die Diagnose, Medikamente usw. abgedeckt. Jedoch werden bei weitem nicht alle Behandlungen vom Anbieter übernommen, denn diese muss „medizinisch notwendig“ sein. Eine Kastration (diese ist freiwillig) wird beispielsweise nicht übernommen.

Warum ein Giftköder Radar für Tier-Besitzer wichtig ist

Die Gefahr einer Vergiftung ist allgegenwärtig und begleitet Hundehalter leider auf jedem Spaziergang. Vor allem dank Social Media ist die Anzahl der Leute die Giftköder melden in den letzten Jahren stark gestiegen und das ein oder andere Tier konnte dadurch vor einer schlimmen Vergiftung bewahrt werden.

Aufgrund der steigenden Giftköder-Zahlen entscheiden sich immer mehr Haustier-Besitzer dafür, einen Giftköder Radar zu nutzen. Im Ernstfall kann ein Giftköder Radar das Leben Deines Vierbeiners retten!

Damit Du immer auf dem neuesten Stand bist und weißt, ob es in letzter Zeit eine Giftköder Warnung in Deiner Nähe gab, kannst Du Dir ganz einfach und gratis blepi herunterladen. Mit unserem brandneuen Giftköder-Alarm sind Dein Haustier und Du geschützt und ihr könnt den gemeinsamen Spaziergang in Ruhe genießen.

Wir hoffen, dass Dir einige unserer Tipps geholfen haben und Du Dich jetzt ein wenig sicherer im Umgang mit dem Thema fühlst.