Hundeschule in der Nähe finden
Endlich, die lange Wartezeit ist vorbei! Dein erster Hund zieht ein. Im besten Fall startest Du als glücklicher Hundebesitzer dann auch gleich mit dem Hundetraining. Schließlich soll aus dem süßen Zuwachs auch ein gut erzogener Hund werden. Doch was ist dabei alles zu beachten? Wie finde ich eine passende Hundeschule in der Nähe? Und mit welchen Kosten muss ich rechnen?
In diesem Artikel geben wir Dir ein paar gute und nützliche Tipps. Mit uns wirst Du ganz entspannt zum Hundeprofi!
Hundeerziehung fängt schon früh an
Welpen sollten frühestens ab der achten Lebenswoche vermittelt werden. Eine frühere Trennung wirkt sich oft negativ aus. Meistens sind sie ängstlicher und unsicherer als ihre gleichaltrigen Artgenossen und auch körperliche Nachteile können bei einem zu früh von der Mutter getrennten Welpen auftreten. Von ihrem Rudel lernen die Kleinen nämlich wichtige Dinge, unter anderem das kleine „Einmaleins“ der Hundesprache. Die Mutterhündin bringt ihnen zum Beispiel bei, wie zwischen Aggression und einem normalen Spiel unterschieden werden kann. Dazu lernen sie wichtige Beschwichtigungssignale die sie später noch brauchen werden. All das sind wichtige Voraussetzungen für einen guten Start ins Hundeleben.
Welpentraining – ein guter Start
Es schadet auf jeden Fall nicht, Deinem Welpen nach dem Einzug erst ein paar Tage Ruhe zu gönnen. Dennoch ist es natürlich von Vorteil, schon früh mit dem Welpentraining anzufangen. Oft bieten Hundeschulen dafür extra Welpen Spielstunden an. Bei diesen Trainingseinheiten lernt der junge Hund Artgenossen im selben Alter kennen. Zusätzlich wird er mit verschiedensten Umweltreizen konfrontiert. Wir sprechen hier von der Sozialisierung, ein wichtiger Schritt um später einen entspannten Hund zu haben. Schließlich wirst Du mit Deinem Liebling auf Spaziergängen oder in der Stadt verschiedenste Situationen erleben. Ein gut sozialisierter Hund wird die Körpersprache seiner Artgenossen besser lesen und dementsprechend reagieren können. Versuche Deinen Hund schon früh an solche Dinge zu gewöhnen. Wenn Du viel in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist solltest Du versuchen, dies schon früh mit Deinem Hund zu üben.
So werden Hundebegegnungen und Alltagssituationen einfacher zu meistern sein. Für Deinen Welpen wäre es auch gut, wenn die Hundeschule in der Nähe ist. In so einem Alter sind sie es noch nicht gewöhnt, lange Strecken im Auto zu fahren.
In der Welpenschule wirst Du Deinem Liebling erste Grundkommandos wie „Bleib“ oder „Hier“ beibringen. Erfahrungsgemäß setzen Hundebesitzer ihr Training nach dem Welpenkurs weiter fort und besuchen einen Junghundekurs. Diese „Grundausbildung“ könnt ihr bis hin zum Vorbereitungskurs für die Begleithundeprüfung fortführen.
Übrigens ist es nie zu spät in die Hundeschule zu gehen. Auch ältere Hunde lernen noch gerne und sind motiviert. Es werden für fast so gut wie jede Lebensphase Deines Hundes Trainingskurse angeboten.
„Aber wie finde ich jetzt einen gute Welpenschule oder Hundeschule in der Nähe?“, fragst Du Dich bestimmt. Bei diesem Problem kann Dir blepi helfen. Dort findest Du ganz einfach eine kompetente Hundeschule in der Nähe. die Dich bei Deinem Training unterstützt.
Wie belohne ich ein gewünschtes Verhalten bei meinen Hund?
Belohnungen nutzen wir um zu motivieren und gewünschtes Verhalten unserer Hunde positiv zu verstärken. Dafür können sich mehrere Möglichkeiten eignen. Lassen die üblichen Leckerli Deinen Hund kalt, kannst Du es auch mal mit dem Lieblingsspielzeug probieren. Will Dein Hund auf Spaziergängen immer zu anderen Vierbeinern? Dann zeig ihm, dass es bei Herrchen oder Frauchen viel spannender ist. Das kannst Du durch ein gemeinsames Spiel oder z.B. Nasenarbeit erreichen. Grundsätzlich kannst Du Deinen Hund mit allem bestärken was er toll findet. Denk daran Deine Belohnungen sparsam zu verwenden. Sie sollten etwas Besonderes bleiben. Belohnen solltest Du Deinen Hund daher nur wenn er etwas richtig gemacht hat. Vergiss auch nicht, Deinen Liebling nach der erfolgreichen Ausführung zügig zu bestätigen. Hunde können ihr Verhalten mit dem Kommando nur kurze Zeit richtig verknüpfen.
Marker und Klicker
Gute Möglichkeiten um Deinen Hund schnell zu belohnen sind das Markern oder Klickern. Hier fungiert ein bestimmtes, möglichst kurzes Wort wie z.B. „Toll“ oder „Fein“, als der Marker. Sobald der Hund das Wort gehört und registriert hat, folgt eine Belohnung. Dem gleichen Prinzip folgt das Klickern, nur das hier ein „Knackgeräusch“ statt dem Wort das Markersignal ist. Viele Hundebesitzer bevorzugen die Variante des Klickern. Das Knackgeräusch wird in allen Situation gleich klingen. Deine Stimmlage hingegen variiert je nach Situation. Letztendlich eignen sich beide Optionen gut zum Belohnen. Du kannst Deinem Hund ganz einfach im richtigen Moment mitteilen, dass er etwa gut gemacht hat.
Hundeschule oder doch ein privater Hundetrainer?
Eine Hundeschule verfügt oft über ein großes Team mit verschiedenen Hundetrainern. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Schulen meistens mit einem eigenen eingezäunten Trainingsgelände ausgestattet sind. Die Kurse finden in der Regel an festen Tagen und am Wochenende statt. Somit kannst Du diese Termine gut in Deinen Kalender einplanen.
Ein privater oder mobiler Hundetrainer hingegen kann höchstwahrscheinlich kein eigenes Trainingsgelände aufweisen. Dafür ist er relativ flexibel in der Ortswahl. Das bedeutet, er kann genau an den Orten üben wo Dein Hund Probleme hat. Gerade private Tiertrainer haben leider oft einen vollen Terminkalender. Das bedeutet, es wird nicht immer möglich sein, schnell einen Termin zu bekommen.
Mobile Hundeschule – eine praktische Alternative
Bist Du selbst berufstätig? Dann kennst Du das sicher. Deine Wunsch-Hundeschule in der Nähe bietet ihre Kurse nur unter der Woche an. Was nun? In so einem Fall eignen sich auch Mobile Hundeschulen. Der Tierbesitzer kann seine Termine ganz flexibel gestalten. Außerdem trainiert Dein Hund in seiner gewohnten Umgebung. Ein weiterer Bonus den ein mobiler Hundetrainer mit sich bringt: Der Tiertrainer ist nur für Dich da und kann sich voll und ganz auf die „Eigenarten“ des Kunden konzentrieren. Der Lernerfolg wird größer. Natürlich ist auch nichts gegen eine klassische Hundeschule einzuwenden. Bei einem Welpen oder Junghund der den Umgang mit Artgenossen lernen soll, kann diese völlig ausreichen.
Hast Du ein Problem mit Deinem Hund bei dem Du alleine nicht mehr weiterkommst? blepi bietet Dir eine große Auswahl an zertifizierten Hundeverhaltenstherapeuten in der Nähe die auch mobil unterwegs sind.
Eine gute Hundeschule oder Hundetrainer in der Nähe erkennen
Bei der Suche nach der richtigen Hundeschule in der Nähe stoßen viele Hundebesitzer auf die erste Hürde: Woran erkennt man eine gute Hundeschule überhaupt? In vielen Hundeschulen ist es mittlerweile möglich, erst ein kostenloses Probetraining zu vereinbaren. Bei diesem kannst Du dann den Hundecoach und seine Lehrmethoden kennenlernen.
Auf folgendes solltest Du achten:
Die Gruppengröße
Ideal ist es, wenn die Gruppe nicht allzu groß ist. Dann hat der Hundecoach genug Zeit, auf jedes Team individuell einzugehen. Haben die Vierbeiner zwischen dem Lernen genug Pausen zum Spielen und Entspannen?
Welche Trainingsmethode nutzen Hundetrainer in meiner Nähe?
Achte auch darauf, wie sich der Hundetrainer in der Gruppe verhält. Schaue Dir seine Trainingsmethoden genau an. Gut zu wissen ist auch, welche Qualifikationen und praktischen Erfahrungen der Tiertrainer besitzt. Hierfür kannst Du seine Website besuchen, dort findest Du sicherlich Zertifikate oder Auszeichnungen. Außerdem sollte sich ein guter Hundetrainer stetig weiterbilden. Ist seine letzte Fortbildung schon sehr lange her musst Du davon ausgehen, dass seine Lehrmethoden veraltet sind. Denke auch daran, dass jeder Hundetrainer über eine Veterinär Erlaubnis nach Paragraph 11 verfügen muss. Diese Erlaubnis brauchen alle Hundetrainer die ihre Tätigkeit gewerbsmäßig ausführen. Bei der Beantragung wird überprüft, ob auch wirklich alle erforderlichen fachlichen Fähigkeiten und Kenntnisse vorliegen.
Jede Hunderasse ist spezifisch und hat andere Eigenschaften. Sei Dir wirklich sicher das sich Dein Hundecoach gut mit der Rasse Deines Hundes auskennt.
Ein Windhund benötigt ein anders Training als ein Labrador. Nicht jeder Hund arbeitet mit Leckerli.
Das Hundetraining soll Spaß machen!
In der Hundeschule sollst vor allem Du als Herrchen oder Frauchen viel über den Umgang mit Deinem Pfotenfreund lernen. Es ist ganz klar, dass Dich der Tierprofi beim Hundetraining begleiten und unterstützen wird. Aber schlussendlich bist Du es der die Übungen mit dem Hund ausführt und ihn erzieht. Erwarte nicht, dass Dein Hundetrainer den Hund ganz alleine trainiert und Du plötzlich einen fertig ausgebildeten Hund besitzt. So wird das nicht funktionieren. Es ist Dein eigener Hund und Du lebst mit ihm zusammen. Auch das gemeinsame Training ist Basis für eine gute Mensch-Hund Beziehung.
Bei der Suche darfst Du Dich gerne auf Dein Bauchgefühl verlassen. Kannst Du Dich nicht mit den Methoden des Hundetrainers identifizieren, such Dir eine andere Hundeschule in der Du Dich wirklich wohlfühlst. Dein Hund wird es Dir höchstwahrscheinlich anmerken, wenn Du Dich unsicher oder gar gestresst fühlst. Möglicherweise wird er dann alles andere als motiviert sein. Dann werdet ihr beide nicht das erreichen, was ihr euch eigentlich vorgenommen habt.
Hundetrainer für Problemhunde finden
Hast Du vielleicht einen Hund aus dem Tierheim adoptiert? Super! Es ist sehr löblich, dass Du ihm ein neues Zuhause schenkst. Gerade bei erwachsenen Hunden mit einer speziellen Vorgeschichte ist es wichtig, einen passenden Hundetrainer zu finden. Oft haben solche Hunde schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht und ein Verhalten entwickelt, welches nur zusammen mit einem Hundeprofi gelöst werden kann. Nicht jeder Hundeschule in der Nähe ist kompetent genug um mit ängstlichen oder aggressiven Hunden umzugehen. Daher kann es sein, dass Du auch längere Strecken zum passenden Hundetrainer in Kauf nehmen musst. Für schwierige Hunde gibt es zertifizierte Tierpsychologen und Problemhundetherapeuten. Diese helfen Dir, Auffälligkeiten in einem intensiven Training abzubauen.
Viele Hundetrainer bieten auch eine Erstberatung bei Dir zuhause an. Dann kann der Trainer Deinen Hund und seine Probleme in gewohnter Umgebung beurteilen. Außerdem besprecht ihr in so einem Gespräch, ob und auf welche Art der Tiertrainer überhaupt helfen kann.
Wenn Du an den Problemen Deines Hundes arbeiten möchtest, findest Du bei blepi viele Hundeprofis die Dich dabei unterstützen. Manchmal scheint es so, als könnte man gewisse Verhaltensmuster nie abbauen. Aber geb nicht auf! Es gibt es immer Wege das unerwünschte Verhalten zu mildern. Im besten Fall kannst Du es mit einem guten Hundetraining auch ganz aus der Welt schaffen. Dabei musst Du Durchhaltevermögen zeigen. Wichtig ist auch der Wille, mit Deinem Hund regelmäßig und vor allem geduldig zu trainieren. Du schaffst das!
blepi hilft Dir gerne bei der Suche nach einem kompetenten Hundetrainer. Gehe auf www.blepionline.de , wähle die Kategorie „Trainer“ und Deine Stadt aus. blepi zeigt Dir dann alle Tierprofis in der Nähe. Bei Fragen kannst Du auch direkt mit ihnen chatten.
Was kostet eine Hundeschule?
Ein nicht unwichtiger Punkt bei der Suche nach der richtigen Hundeschule in der Nähe ist der Preis. Oft variieren die Hundeschule Kosten stark, was meistens von mehreren Punkten abhängig ist.
Im ersten Schritt solltest Du Dir Gedanken machen, was Du mit Deinem Hund zusammen erreichen möchtest. Im gleichen Zug auch, was Du von Deinem Hundetrainer oder der Hundeschule erwartest. Wenn Du mit Deinem Hund gerne sportlich aktiv sein möchtest, bieten Dir Hundevereine oftmals eine größere Auswahl. Mittlerweile gibt es sogar Hundeschulen die von ihrer Stadt finanziell unterstützt werden. Für eine Kursstunde zahlst Du dann nur ca. 8€. Meistens kannst Du in Hundeschulen eine 10er-Karte für ein Gruppentraining buchen. Dafür werden bis zu 180€ verlangt. Grundsätzlich ist das Training in einer Gruppe günstiger. Bei speziellen Hundekursen und Einzelstunden solltest Du mit höheren Kosten rechnen. Die Preise für eine Trainingseinheit bei einem privaten Hundetrainer beginnen ab 50€ pro Stunde.
Bedenke bei Deiner Entscheidung, dass private Hundetrainer eine sehr gute Ausbildung haben. Sie bilden sich stetig weiter und verfügen dadurch über ein großes Wissen. Gerade bei schwierigen Rassen solltest Du daher nicht auf den Preis, sondern auf die Qualifikationen des Ausbilders achten. Stell Dir vor, Du gehst zu einem Hundetrainer der sich nicht mit der Rasse Deines Hundes auskennt. Du wirst nicht vorankommen und musst Dir einen neuen Hundetrainer suchen. Ganz ehrlich? Die Kosten hättest Du Dir auch sparen können.
Dennoch sollte der Preis nicht das Wichtigste sein. Immerhin lernt Dein Hund fürs Leben. Genau wie gutes Futter ist ein gutes Training für Hunde ausschlaggebend. Es gehört ebenso zu einer artgerechte Grundversorgung des Tieres.
Hund und Pubertät: Das passende Training
Alle Hundebesitzer kennen es: Die gefürchtete Pubertät. Die Hündin kommt zum ersten Mal in die Läufigkeit, der Rüde fängt plötzlich an zu markieren. Ungefähr ab dem sechsten Monat beginnen die Junghunde damit, ihre Grenzen auszutesten. „Sitz“ und „Platz“ sind zu Fremdworten geworden. Ganz zu schweigen vom Abruf. Es bringt jedoch nichts, auf das Fehlverhalten des Pubertier mit Wut oder Enttäuschung zu reagieren. Besonders wichtig ist, konsequent und geduldig zu bleiben. Und keine Sorge, wir können Dich beruhigen. Auch diese „Phase“ geht vorüber. Das Erwachsenwerden hat übrigens nicht nur schlechte Seiten: Während der Pubertät hast Du die Möglichkeit, die Beziehung zwischen Dir und Deinem Vierbeiner nochmals zu festigen. Und zu guter Letzt: Sei ein wenig nachsichtig, bei Deinem Hund verändert sich gerade sehr viel.
Gerade in der Pubertät können sich Probleme entwickeln, die direkt „bekämpft“ werden sollten. Lass Dir in dieser Phase von einem Tiertrainer helfen. Damit verhinderst Du, dass sich Probleme festsetzen.
Das Hundetraining mit einem erwachsenen Hund
Mit ungefähr zwei Jahren haben die meisten Hunde ihre Pubertät abgeschlossen und sind nun „erwachsen“. Natürlich ist ganz klar, dass sich jeder Hund unterschiedlich schnell entwickelt. So haben kleinere Rassen die Pubertät meistens früher abgeschlossen. Vielleicht fällt Dir während dem Gassi gehen auf, dass sich Dein Hund wieder zuverlässig abrufen lässt. Oder vielleicht ist der Postbote plötzlich nur noch halb so interessant wie früher? Nun zeigt sich, ob und wie gut Du Deinen Hund erzogen hast. Oft hat der junge Hund seine „Unarten“ nämlich spielerisch geübt. Als erwachsener Hund ist er auch reif genug um sie umzusetzen. Wenn Du alles richtig gemacht hast, hat Dein Hund nun einen gefestigten Charakter entwickelt. Ihr beide seid jetzt ein eingespieltes Team. Die Mühe hat sich eindeutig gelohnt!
Beschäftigungsmöglichkeiten für Deinen Hund und Dich
Bist Du gerade auf der Suche nach einem gemeinsamen Hobby? Vielleicht möchtest Du mit Deinem erwachsenen Hund sportlich durchstarten? Oder doch lieber etwas gemütlicheres wie Gehorsamkeitstraining? Dann schau Dir doch mal die Hundesportarten Agility oder Obedience näher an:
Agility
Bei dieser Sportart ist das Ziel, den Hund möglichst schnell und fehlerfrei durch einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen zu führen. Dies geschieht mithilfe von Kommandos und Körpersprache. Eine gewisse Grundgehorsam ist für das Training auf jeden Fall von Vorteil. Außerdem sollte Dein Vierbeiner das Wachstum zum Großteil abgeschlossen haben. Agility ist eine sehr schöne Möglichkeit, den Hund und auch Dich körperlich und geistig auszulasten.
Obedience
Anders wie bei Agility ist das Obedience-Training für alle Hunde unabhängig von deren Größe und Fitnesslevel geeignet. Bei diesem Hundetraining geht es vor allem um den Gehorsam. Dein Hund soll lernen, Kommandos fast perfekt auszuführen. Auch hier ist eine enge Beziehung zu Deinem Liebling von Vorteil, denn es gilt: Teamwork!
Flyball
Diese Sportart ist vor allem für apportierfreudige und sportliche Hunde geeignet. Beim Flyball treten zwei Mannschaften mit vier Teams gegeneinander an. Die Vierbeiner sollen auf einer Bahn über Hürden springen und an einer Box den Auslöser betätigen. Daraufhin wird ein Ball zurück geschleudert, den der Hund fangen soll. Zum Schluss geht es mit dem Ball schnell wieder zurück über die Ziellinie.
Oft werden in den oben genannten Sportarten sogar Europa- und Weltmeisterschaften ausgetragen. Um an diesen offiziellen Wettkämpfen teilnehmen zu können, musst Du aber die Begleithundeprüfung erfolgreich absolviert haben. Wie Du siehst, gibt es viele Möglichkeiten sich mit seinem Hund zu beschäftigen!
Gefällt Dir das Training mit Deinem Hund und Du möchtest nun noch mehr darüber erfahren? Unsere Tier-Experten von blepi bieten regelmäßig Hundeseminare in Deiner Nähe an, bei denen Du Dein Wissen erweitern kannst.
Hundetraining mit Senioren
Ab einem bestimmten Alter fangen auch unsere Hunde an zu altern. Dies hängt von unterschiedlichen Faktoren wie z.B. der Rasse ab. Verschiedene körperliche Veränderungen ein schlechteres Gehör können aber deutliche Anzeichen sein. Hat Dein Hund weniger Interesse an anderen Artgenossen oder frisst nicht mehr so viel? Auch das sind normale Verhaltensweisen für alternde Hunde. Da die Gelenke Deines Hundes im hohen Alter meistens schon abgenutzt sind, wirst Du weitestgehend auf anstrengende Aktivitäten verzichten müssen. Das bedeutet natürlich nicht, dass Du mit Deinem Hund nichts mehr unternehmen kannst. Gerade ältere Hunde lassen sich noch gerne beschäftigen. Hierfür eignen sich z.B. Suchspiele oder die Arbeit mit einem Futterdummy. Mit diesen Beschäftigungen bleibt Dein Pfotenfreund auch geistig fit.
Suchspiel
Bei einem Suchspiel kannst Du Deinen Hund Leckerli oder sein Lieblingsspielzeug suchen lassen. Für dieses Hundetraining brauchst Du keinen bestimmten Ort. Schon Dein Wohnzimmer reicht dafür aus. Natürlich kannst Du die Nasenarbeit auch auf Eurem täglichen Spaziergang einbauen. Zum Anfang reicht es, das Leckerli in Sichtweise zu platzieren damit er es schnell findet. Später ist es auch möglich, das „Zielobjekt“ im hohen Gras oder hinter einem Baum zu verstecken.
Futterdummy
Ein Futterdummy ist ein Beutel den Du mit dem Futter Deines Hundes befüllen kannst. Wenn Dein Hund den Beutel erfolgreich zurückgebracht hat, belohnst Du ihn mit dem Inhalt. So muss sich der Hund seine täglichen Futterrationen „verdienen“ . Gleichzeitig wird er dabei auch körperlich und geistig ausgelastet. Wenn Deinem Hund das reine Apportieren zu langweilig ist, verbinde es doch mit einem kleinen Suchspiel. So kann er gleichzeitig seine Nase anstrengen.
Wie hilft Dir blepi beim Finden einer Hundeschule in der Nähe?
Einen Hund zu erziehen ist eine komplexe Aufgabe. Als frischer Hundebesitzer musst Du viele Dinge bei der Entwicklung Deines Lieblings beachten.
Bei Fragen oder Problemen kannst Du Dich gerne an unsere Tier-Experten wenden. Bei blepi kannst Du auch andere Dienstleistungen rund um Dein Tier buchen. Vom Tierheilpraktiker bis hin zum Hundefrisör oder Tierkommunikator.
Schaue jetzt direkt auf www.blepionline.de vorbei und finde Deine passende Hundeschule in der Nähe.
Viel Spaß bei dem Training mit Deinem neuen Familienmitglied. Wir hoffen, dass Dir dieser Artikel bei einigen Deiner Fragen weiterhelfen konnte.