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Nasenarbeit beim Hund macht Spass

Mantrailing und Pettrailing – Ein hilfreicher Trend

Immer öfter hört man von Mantrailing/Pettrailing. Aber was ist das eigentlich? Hier erfährst Du alles, was Du über den neuen Trend wissen musst!

Hunde haben eine ausgezeichnete Spürnase. Doch diese eignet sich nicht nur hervorragend als Keksdetektor, sondern kann mit etwas Übung sogar Leben retten. Hunde besitzen mehrere Millionen Geruchszellen und sind damit die unangefochtenen Champions in Sachen Nasenarbeit. Durch ihren ausgesprochen guten Geruchssinn können Hunde sowohl die Fährte von Mensch als auch von anderen Tieren aufnehmen und diese so aufspüren.

Was ist Mantrailing/Pettrailing?

Mantrailing kommt ursprünglich aus der Hundestaffel der Polizei. Dort macht man sich bereits seit Jahren das Schnüffeltalent der Hunde zu nutzen, um vermisste Personen zu finden. Die sogenannten Personenspürhunde (englisch Mantrailer) können auch nach Stunden oder gar Tagen anhand der Geruchsspur noch Menschen oder andere Tiere auffinden.

Jeder Mensch sowie jedes Tier hat einen gewissen Eigengeruch, der sich aus Körperausdünstungen, körpereigenem Stoffwechsel, Gasen und Hautschuppen zusammensetzt. An diesem individuellen Geruch orientiert sich der Mantrailer/Pettrailer und verfolgt dessen Spur. Der Mantrailer/Pettrailer ist zudem darauf trainiert zu erkennen welche Fährte die Frischeste ist und dieser zu folgen. Im Gegensatz zum Menschen sind Hunde in der Lage, je Nasenloch verschiedene Gerüche wahrzunehmen. Dies nennt man Stereoriechen. Zudem können Hunde räumlich riechen und somit klar zuordnen, aus welcher Richtung der Geruch kommt.

Kann mein Hund auch Mantrailing/Pettrailing lernen?

Grundsätzlich kann jeder Hund Mantrailing erlernen. Je nach Hunderasse verfügen einige Hunde über mehr Geruchszellen, andere über weniger. Doch auch Hunde mit weniger Geruchszellen haben noch einen so guten Geruchssinn, dass auch sie Mantrailing lernen können. Möchte man dies professionell ausüben, sollte man jedoch bereit im Welpenalter beginnen, seinen Hund spielerisch in Mantrailing/Pettrailing auszubilden. Doch auch ältere Hunde können dies noch erlernen. Der Hund sollte dazu jedoch einige Voraussetzungen erfüllen:

– Spaß an Nasenarbeit

– grundlegende Fitness (um auch über weite Strecken die Fährte aufnehmen zu können)

– grundlegende Kommandos

Hunde mit langer Schnauze eignen sich meist besser als Hunde mit kurzer Schnauze. Diese können zwar genauso gut riechen, geraten jedoch meist schneller außer Atem. Jagdhunde bringen zudem ein natürliches Talent zur Fährtensuche mit, weshalb es Ihnen leichter fällt, die Spur zu verfolgen, als anderen Hunderassen.

Mantrailing – wie trainiere ich meinem Hund die Fährtensuche an?

Zunächst solltest Du Dich mit dem Thema riechen bei Hunden auseinandersetzen und verstehen, wie Dein Hund die Welt durch seine Nase wahrnimmt. Zudem ist es wichtig, dass Dein Hund mit allen Alltagsgeräuschen vertraut ist, damit er sich nicht durch diese von seiner Fährte abbringen lässt. Nun benötigst Du einen Geruch, den Dein Hund verfolgen soll und ein passendes Kommando, welches Du ausschließlich für das Mantrailing/Pettrailing verwendest.

Beginne nun in einem sehr kleinen Radius. Zeige Deinem Hund den Geruch, welchen er verfolgen soll und verstecke das zu findende Objekt. Auf Kommando darf Dein Hund nun mit der Suche beginnen. Hat er das Objekt gefunden, wird er belohnt. Diese Übung wiederholst Du so oft wie möglich und erweiterst regelmäßig die Distanz. Vergiss nicht, auch regelmäßig neue Düfte auszuprobieren, sodass Dein Hund nicht einen festen Geruch mit der Suche verbindet, sondern stets nach dem Geruch sucht, welchen Du ihm zu Beginn vorgibst. Mit viel Übung und Geduld wird Dein Hund schon bald zum absoluten Mantrailing/Pettrailing Profi .

Auch verschiedene Hundeschulen bieten bereits Kurse für Mantrailing/Pettrailing an. Schau dazu gerne einmal in Deiner blepi App, um die Hundeschule in Deiner Nähe mit dem passenden Angebot zu finden.

Welche Ausrüstung benötigt man für Mantrailing/Pettrailing?

Zunächst benötigst Du auf jeden Fall ganz viele Leckerchen, welche Deine Fellnase motivieren. Zudem brauchst Du eine Schleppleine, um auch im Freien über eine größere Distanz mit Deinem Hund üben zu können. Und natürlich noch etwas zum Suchen. Dies kann z.B. ein Leckerchenbeutel sein, den Du zuvor mit dem Geruch präparierst. Um Deinem Hund den Geruch möglichst intensiv zeigen zu können, sollte dieser nicht von anderen Gerüchen beeinträchtigt sein. Dazu bietet es sich an, den Geruch in einem Einwegglas zu platzieren, welches Du vor Beginn frisch öffnest und Deinen Hund daran riechen lässt.

Wann werden Mantrailer/Pettrailer zu Hilfe gezogen?

Gerade bei vermissten Kindern oder entlaufenen Haustieren werden häufig Mantrailer/Pettrailer hinzugezogen .

Bei Kindern ist davon auszugehen, dass diese sich alleine in einer für sie nicht zu bewältigen Situation befinden, weshalb es besonders wichtig ist, diese schnellstmöglich aufzuspüren. Oft benötigen Suchtrupps zu viel Zeit gegenüber eines Mantrailers/Pettrailers, sodass dieser meist von Beginn an zur Suche hinzugezogen wird, um das vermisste Kind schnell aufzuspüren. Auch bei entlaufenen Haustieren, die gegebenenfalls in eine Gefahrensituation geraten sind oder sich mit dem Halsband in einem Gebüsch verheddert haben und daher nicht alleine nach Hause finden, werden Pettrailer hinzugezogen.

Doch nicht nur professionelle Mantrailer/Pettrailer werden dazu gebucht. Um die Suche möglichst groß gestalten und einen schnellen Erfolg erzielen zu können, werden Suchaktionen mittlerweile auch häufig von ehrenamtlichen und privaten Mantrailern/Pettrailern unterstützt.

 

ein Welpe der zu oft bellt abgewöhnen

Welpe bellt alles und jeden an!

Dein Welpe bellt andere Hunde an? Oder sogar Dich selber? Manchmal kommt es auch vor und der Welpe bellt alles an, was er irgendwie sieht oder wittert. Wir sagen Dir, was dahintersteckt und was Du tun kannst!

 

Mein Welpe bellt alles an! – Ist das normal?

Auch unter Hunden gibt es ruhigere Kandidaten und jene, die kommunikativer sind. Solange dies im normalen Rahmen bleibt und der Besitzer seinen Hund mit einem Kommando zum aufhören bewegen kann, ist dies auch okay. Doch es gibt auch jene Hunde, die tatsächlich alles und jeden anbellen und sich einfach nicht beruhigen lassen. Meist zeigt sich dieses Verhalten bereits im Welpenalter und sollte frühzeitig abgewöhnt werden, bevor der Welpe diese Angewohnheit festigt.

Dein Welpe weiß nicht, ob Bellen gut oder schlecht ist und achtet nur auf die Signale, welche Du ihm vermittelst. Du solltest also frühzeitig beginnen, Deinem Welpen beizubringen, dass er nur bellt, bis der Befehl zum aufhören kommt. Doch um Deinem Welpen das Bellen auch erfolgreich abzugewöhnen, ist es zunächst wichtig, die Ursache festzustellen.

 

Dein Welpe bellt alles an? – Das sind die Gründe!

Welpen, aber auch adulte Hunde bellen nicht ohne Grund. Es kann Freude, aber auch Unwohlsein ausdrücken. Häufige Ursachen sind aber auch Angst, Frust und Langeweile. Viele Hunde beschützen zudem ihr Territorium und zeigen einen Eindringling durch Bellen an. Des Weiteren fordern Welpen ihren Spielpartner häufig mit Bellen auf. Die Bedeutung des Bellens kann stark variieren. Durch die Körpersprache Deines Welpen kannst Du gut erkennen, wie das Bellen Deines Welpen in den einzelnen Situationen zu deuten ist. 

Das Bellen liegt generell in der Natur des Hundes. Es ist nicht das Ziel, seine Natur generell zu unterdrücken, sondern lediglich mit konsequenter Erziehung aus einem andauernden Kläffen ein einfaches Wuffen zu machen.

 

Mein Welpe bellt mich an! – Was steckt dahinter?

Bellt Dein Welpe Dich direkt an, möchte er Dir ebenfalls etwas mitteilen. Um herauszufinden, was das ist, ist es wichtig, auch die Umstände zu berücksichtigen.

Bist Du gestresst, kann es sein, dass Du dies unbewusst auf Deinen Welpen überträgst und er mit der Situation überfordert ist. Hast Du Deinen Welpen gerade zum Spielen aufgefordert, möchte er eventuell nur seine Aufregung und Freude darüber äußern. Schimpfst Du mit Deinem Welpen „schimpft“ er eventuell einfach nur mit. Betrachte die Situation, welche dem Bellen vorausgegangen ist noch einmal neutral und mache Dir gegebenenfalls Notizen. So kannst Du feststellen, ob das Bellen Deines Welpen in ähnlichen oder sogar identischen Situationen einsetzt.

 

Mein Welpe bellt andere Hunde an! – Will der spielen?

Bellt Dein Welpe andere Hunde oder sogar Spaziergänger an, kann dies daran liegen, dass er sich unsicher fühlt oder Angst hat. Häufig kommt dies vor, wenn Dein Welpe sich in einer ihm neuen Umgebung oder Situation befindet. Doch auch wenn Du selbst unsicher bist, kann es vorkommen, dass Dein Welpe bellt. Hast Du zum Beispiel ein ungutes Gefühl, weil euch gerade ein anderer Hund entgegenkommt, kann es passieren, dass Du Deinem Welpen dies vermittelst und er daher zur Verteidigung schon einmal den anderen Hund anbellt. Hier muss nicht nur an dem Bellen gearbeitet werden, sondern auch an einer sicheren Führung des Welpen. Schließlich bist Du der Rudelführer. Dein Welpe sollte sich auf Deine Einschätzung verlassen können und sich bei Dir geschützt fühlen. Es ist ebenfalls ratsam, die Sozialisierung Deines Welpen weiter auszubauen, damit auch er solche Situationen besser einschätzen und entspannter an diese herangehen kann. Denn auch Missverständnisse in der Hundesprache kommen vor und führen dazu, dass Dein Welpe sich unsicher fühlt.

 

Mein Welpe bellt alles an, aber ich finde einfach keine Ursache!

Dein Welpe bellt alles an, Du kannst aber einfach keine Ursache finden? Dann kann leider auch ein schwerwiegender Grund dahinterstecken. Zum Beispiel eine Erkrankung, verbunden mit Schmerzen. In diesem Fall solltest Du Deinen Welpen zwingend von einem Tierarzt untersuchen lassen, bevor Du ihm das Bellen abgewöhnst, da er sonst lernt seine Beschwerden nicht äußern zu dürfen.

 

So gewöhnst Du Deinem Welpen das Bellen ab.

Hast Du den Grund für das Bellen Deines Welpen gefunden, gilt es nun dies abzugewöhnen.

Bellt Dein Welpe aus Langeweile solltest Du ihm eine Beschäftigung geben, die ihn körperlich und geistig fordert. Aber auch gemeinsame sportliche Aktivitäten können Deinen Welpen gut auslasten.

Sollte die Ursache des Bellens in fehlender Sicherheit liegen, ist es an Dir, Deinem Welpen diese zu vermitteln. Zeig ihm, dass Du die Situation unter Kontrolle hast und es nicht nötig ist, dass Dein Welpe Dich beschützt.

Bellt Dein Welpe aus Angst, führe ihn langsam an die neue Situation heran und gib ihm die Möglichkeit, sich selbst davon zu überzeugen, dass seine Angst unbegründet ist.

Wichtig: Tröste Deinen Welpen nicht, wenn er bellt. Er verknüpft das Bellen dann unter Umständen mit Aufmerksamkeit. Auch solltest Du ihm während des Bellens keine Leckerchen geben, sondern ihn nur für das Aufhören Belohnen. Natürlich lässt sich mit Keksen in der Schnauze weniger meckern, jedoch wird Dein Welpe das Bellens mit Leckerchen verbinden. Bellen sollte für Deinen Welpen keinen Erfolg bringen, denn die positive Verknüpfung des Bellen sorgt vielmehr dazu, dass Dein Welpe dies noch verstärkt.

 

Alarmanlage ohne Aus-Knopf! – Mein Wach-Welpe bellt alles an!

Je nach Rasse kann es sein, dass Dein Welpe die Aufgabe des Wachhundes besonders ernst nimmt und gar nicht mehr zur Ruhe kommt. Hier ist Teamwork gefragt. Dein Welpe sagt Dir Bescheid, dass sich jemand eurem Territorium nähert, Du sicherst es! Nimm Deinen Welpen dazu etwas zurück. Gut ist, wenn Dein Welpe bereits das Kommando „bleib“ beherrscht. Nun gehst Du an die Stelle, an welcher Dein Welpe angezeigt hat und sicherst die Situation. Anschließend gehst Du ruhig zu Deinem Welpen zurück und belohnst ihn für ein braves bleib. Auf diese Art zeigst Du Deinem Welpen, dass Du die Situation kontrollieren kannst, seine Aufmerksamkeit wird dennoch geschätzt.

Fazit: Dein Welpe bellt alles an, weil er sich mitteilen will. Finde heraus, was Dein Welpe Dir sagen möchte. Dazu ist es auch immer gut, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Den passenden Hundetrainer oder die passende Hundeschule in Deiner Nähe findest Du natürlich bei blepi.

Welpentrainer finden und aufsuchen

Welpentrainer für eine Erziehung von Welpenpfoten an

Wenn man sich für einen Welpen entscheidet, muss man natürlich auch die Erziehung in die Hand nehmen. Dabei gibt es viel zu beachten und auch selbst viel zu lernen. Sogar wenn man unzählige Hunde vorher als Welpe gehabt hat, so hat jeder Hund seinen eigenen Charakter und entsprechend muss sich auch die gewaltfreie Erziehung an den Welpen anlehnen.
Gerade für frisch gebackene Hundeeltern ist ein Welpentrainer eine optimale Möglichkeit, um den kleinen Treibauf von Anfang an richtig zu erziehen und seine Flausen in die richtigen Bahnen zu lenken.

 

Hundetrainer vs. Welpentrainer

Nicht jeder Hundetrainer trainiert auch Welpen und entsprechend trainiert auch nicht jeder Welpentrainer ausgewachsene Hunde. Die Spezialisierung auf die kleinen jungen Tiere macht natürlich dahingehend Sinn, da bei jungen Hunden etwas (an-)gelernt werden muss, während es bei großen Hunden oftmals darum geht, ein Fehlverhalten zu mindern und in die richtige Richtung zu lenken.

So viele große Unterschiede gibt es zwischen den beiden Trainer-Arten natürlich nicht, wobei jeder Trainer anders an das Trainieren des Vierbeiners rangeht und entsprechend muss man sich auch seinen Trainer gut aussuchen.

 

Den richtigen Welpentrainer finden

Neben den unzähligen Büchern, Texten und Videos, die man im Internet für ein Welpentraining finden kann, gibt es natürlich auch den Trainer in der Nähe. Oftmals kann man sich durchaus auch mit den Videos & Co. etwas ins Welpentraining einfinden und entsprechend die richtigen Ansätze finden, aber je nach Problem kann es einfacher sein, Tipps sowie Rückfragen wirklich von einem erfahrenen Hundetrainer vor Ort zu bekommen. Dies bezieht sich auch auf wichtige Themen wie Giftige Pflanzen, Verhalten bei Gassigehen im Dunkeln, wie oft Gassi gehen und so weiter.

 

Bevor man sich für einen Trainer entscheidet, sollte man sich den Welpentrainer ansehen bzw. die Hundeschule und falls möglich eine kostenlose oder vergünstigte Stunde zu buchen. Zum einen kann man sich selbst ein Bild vom Training machen, zum anderen sieht man auch, ob man selbst als Mensch sowie der Hund eine Basis zum Trainer finden.

 

Wann sollte man einen Welpentrainer aufsuchen?

Nicht jeder Hundehalter muss eine Hundeschule aufsuchen und auch nicht jeder Welpe benötigt einen Trainer. Dabei spielt die eigene Erfahrung als Halter eine Rolle sowie der Charakter/Rasse des Hundes.

Wenn man ein Anfänger beim Thema Hunde ist, sollte man sich gut überlegen, ob man wirklich alles alleine machen möchte oder sich doch lieber Hilfe holt. Sogar wenn man anfangs keine Probleme hat und alles super läuft, kann es sein, dass man sich dennoch ein paar Tipps für die richtige Erziehung holen kann.

Ein weiterer Pluspunkt eines Besuchs eines Welpentrainers kann sein, dass während der Stunden auch die Sozialisierung des Hundes trainiert wird. Hier gehört dazu, dass der kleine Hund mit anderen Artgenossen zusammenkommt und die einfachen Regeln des Hundelebens kennenlernt.

Das Spielen mit anderen Hunden und Welpen ist wichtig, damit die Kleinen kennenlernen können wie andere Hunde reagieren und das Sozialverhalten sowie Körpersprache anderer Hunde lernen. Lernt das der Welpe nicht von Anfang an, kann es zu sozialen Problemen kommen und jeder fremde Hund wird zu einem Problem.

 

Hat man keine Möglichkeit einen Welpentrainer zu finden, sollte man zumindest dem kleinen das Spielen mit anderen Welpen und Hunden ermöglichen. Hier gibt es häufig auch Spielwiesen, das sind eingezäunte Gehege, in denen die Hunde frei agieren und sich gegenseitig kennenlernen können. Optimal wäre hier natürlich ein regelmäßiger Turnus von 3 x in der Woche. Ist dies zeitlich nicht möglich, kann vielleicht auch ein Gassigeher dies für einen übernehmen.

 

Tauchen Probleme mit dem Welpen auf, sollte man sich schnell überlegen, ob man einen Welpentrainer aufsucht. Egal, ob es beim Hören ist oder ob sich der Hund irgendwelche Liezen angewöhnt hat – was in jungen Jahren gut antrainiert bzw. wegtrainiert wird, macht in späteren Jahren weniger oder keine Probleme mehr.

 

Wer auf Nummer sichergehen will, kann mit seinem Welpen sehr früh schon mit einem Welpentrainer trainieren, um von Anfang an ziemlich sicher im Umgang mit dem Training zu werden.

 

Auf blepi findest du eine schnelle Übersicht, über Hundetrainer und Welpentrainer in der Nähe.

Tierbusiness Weiterbildung Sympathisch wirken

Sympathie als ein Magnet für Deinen Kunden: Tierbusiness

Ein Lächeln im Gesicht, freundliche Ausstrahlung, Empathie und ein individuelles Verständnis von Bedürfnissen des Kunden sind die Voraussetzungen für einen guten Anfang.

Mein Name ist Eva, Gründerin von blepi und Pet Business Coach. Ursprünglich komme ich aus der Slowakei und in meiner Familie, waren alle selbstständig. Als 15-jährige habe ich bereits meiner Mutter im Laden geholfen und spannend beobachtet, wie sie mit Kunden umgeht. Eine von vielen Eigenschaften bewundere ich an ihr bis heute und diese ist auch eine Basis für den Erfolg, wenn man selbstständig ist.

Egal wie sich meine Mutter gefühlt hatte, ist sie immer professionell geblieben. Den Kunden interessiert es nicht ob Du krank bist oder schlechte Tage hast. Der Kunde kommt zu Dir, weil er eine Beratung braucht oder sich informieren möchte. Er kann ja nichts dafür, dass Du gerade nicht in Deinem Fell bist.

Ein Lächeln im Gesicht, freundliche Ausstrahlung, Empathie und ein individuelles Verständnis von Bedürfnissen des Kunden sind die Voraussetzungen für einen guten Anfang.

Stell Dir vor, dass Du Deine Hemden professionell in einer Reinigung waschen und bügeln lassen möchtest. In einem Einkaufzentrum stehen 2 Reinigungen nebeneinander. Diese beide Reinigungen sehen einladend und ordentlich aus, mit nur einer Ausnahme.

In der Reinigung A steht eine Frau, die traurig und grimmig aussieht. Dabei stapelt sie mit hektischen Bewegungen eine Menge Papiere. In der anderen Reinigung B steht eine andere Frau, die Augenkontakt mit den Passanten sucht und sie schaut Dich mit einem freundlichen Gesicht an. Es ist wie eine Magie.
Ohne, dass Du es wirklich merkst, stehst Du schon vor den freundlichen Damen und drückst ihr Deine Hemden in die Hand.

Was ist passiert?

Nicht umsonst sagt man, dass der erste Eindruck zählt. Wenn wir schon Zeit und Geld investieren, wollen wir natürlich mit Menschen zu tun haben, die uns symphytisch sind.

Wie kannst Du dieses auf Dein Tierbusiness aber übertragen?

Gerade in einem Dienstleistungsbereich bist Du selbst das Produkt. Nehmen wir ein Beispiel mit einem Tierernährungsberater. Es gibt welche, die mit einer Futter-Marke verheiratet sind, und welche die unabhängig von Futter-Marken arbeiten.

Ein Tierernährungsberater, der auf seiner Website eine Futter-Marke vertritt, ist abhängig von dem Auftritt der Futter-Marke selbst. Hat die Futter-Marke plötzlich eine schlechte Reputation oder es ist ein Fehler in der Produktion passiert, ist dieser Tierernährungsberater in gleichem Boot. Auf der anderen Seite, wenn diese Futter-Marke einen exzellenten Job macht, dann hat er/sie einen Vorsprung gegenüber anderen Tierernährungsberater/innen.
In diesem Fall kann man sich vor allem auf den eigenen professionellen und kompetenten Auftritt fokussieren und Sympathie-Punkte sammeln.

Arbeitet ein Tierernährungsberater unabhängig vom Futter-Hersteller, sollte er sich noch mehr aus dem Fenster lehnen. Jeder einzelne Auftritt sollte gut durchgedacht sein. Die eigene Website wird vor allem darüber sprechen, warum der Tierbesitzer gerade diesen Tierernährungsberater vertrauen sollte und nicht einem anderen, der vielleicht von einer Futter-Marke geschult worden ist?

Wenn Du wissen möchtest, wie Du Deine Dienste auf Deiner Website am besten verkaufst, berate ich Dich gerne individuell. In diesem Artikel fokussieren wir uns erst auf die Punkte „Charisma und Sympathie“.

Charismatisch und trotzdem professionell

Es geht nicht darum, dass uns jeder mögen soll. Es geht um das gewisse Etwas, einen Wow-Effekt, die Gabe andere zu verzaubern. Für das Wort Charisma werden oft auch die Worte „Ausstrahlung oder Präsenz“ verwendet.

Es ist eine Haltung, die andere inspiriert, imponiert, ermutigt oder beruhigt. Charismatiker haben ein starkes Selbstwertgefühl, sind empathisch und mutig, sie selbst zu sein. Kann man es aber lernen um charismatisch zu wirken? Jein.

Es gibt Eigenschaften an denen Du aber bewusst arbeiten kannst:

  • Hilfsbereitschaft
  • Empathie
  • Gerechtigkeitsempfinden
  • Ehrlichkeit
  • Zielstrebigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Abenteuerlust
  • Authentizität
  • Motivationsfähigkeit

Gerade in der Heimtierbranche wird die Empathie und Authentizität großgeschrieben. Mit Tieren zu arbeiten und dabei den Tierbesitzer so gut wie möglich abzuholen und alles geduldig auch 1000 mal zu erklären ist die Kunst.

Grösser zu wirken und dafür bewundert zu werden ist hier falsch. Wichtiger ist es anderen das Gefühl zu geben grösser werden zu können, Menschen aufzubauen und positiv zu sein.

Viele Dienstleister haben mit kranken und Problem-Tieren zu tun. Stelle Dir vor, dass der Tierbesitzer zu Dir kommt und nach einem Rat fragt. Dabei ist es essentiell, dass Du mit Deinem besten Wissen und können ehrlich zu Deinem Kunden bist. Glaubst Du wirklich, dass Deine Methode dem Tier helfen kann, dann strahle es auch selbstbewusst aus. Wenn Du schon selbst Zweifel hast, dass etwas nicht funktionieren kann, dann spürt es natürlich auch der Kunde.
Unsere Körpersprache und Stimmlage verrät einfach so viel. Selbst das unschuldige Grinsen ist ein Zeichen für Unsicherheit.

Deinen sympathischen und professionellen Online Auftritt

Wie schon vorher geschrieben, in Dienstleistungsbereich bist Du das Produkt. Das heißt, dass Du Dich erst verkaufen wirst. Es hört sich einfach an, eine Webseite für den Service der Tierernährungsberatung zu erstellen und einfach mal die Preisliste hochzuladen. Nun, bevor der Kunde auf die Preisliste klickt, will er wissen, wer diese Dienste ausführt.

Erinnerst Du Dich an das Beispiel mit der Reinigung, wo der erste Eindruck zählte? So ist es auch mit Deiner Webseite oder irgendeinem anderen online-Auftritt.

Profilbilder mit Ausstrahlung

Ich schätze, dass Du Deine Arbeit liebst und Du echt vielen Tieren helfen möchtest. Du bist Dir sehr sicher, dass Deine Methoden funktionieren und zur Heilung absolut beitragen. Wenn es so ist, dann zeige dieses Selbstbewusstsein. Wenn Du kompetent wahrgenommen werden möchtest, dann lege ich Dir sehr ans Herz, Dich professionell auch vorzustellen. Am besten fängst Du mit einem selbstbewussten und freundlichem Porträt-Bild an. Hierfür lohnt es sich etwas Geld für einen professionellen Fotografen in die Hand zu nehmen.

Art wie und worüber Du schreibst, spricht für Dich

Ob Du auf Social Media schriftlich aktiv bist oder Du ein Story-Video drehst, denke auch in diesem Kontext auf Deine Ausstrahlung und Professionalität. Es ist Dir überlassen, welche Meinungen Du veröffentlichst oder was Du privat von Dir alles preisgibst. Authentisch zu wirken, bedeutet nicht, dass Du aus Deinem privaten Leben eine Reality-Show machst.

Wenn ich zum Beispiel in einer Video-Konferenz bin und meine Katze über die Tastatur läuft oder der Hund in Hintergrund bellt, hat es seinen Charme. Sich menschlich zu zeigen und dabei professionell ohne Poker-Face zu bleiben, sollte Dich immer wieder begleiten. Das wünsche ich Dir sehr!

Natürlich auftreten ohne Jogging-Hose

Wir dürfen uns das Wort „sich selbst sein“ nicht mit einem legeren, lässigen Auftritt verwechseln. Kleider sprechen auch darüber, wer Du bist und welche Werte Du vertrittst. Dabei denke ich nicht unbedingt an die Arbeitskleidung, die in manchen Berufen notwendig ist.

Nehmen wir an, dass Susanne als Katzencoach im HomeOffice sitzt und gerade Kunden in einer Videosprechstunde berät. Niemand sieht es, aber sie trägt eine Jogging-Hose. Was glaubst Du wie selbstbewusst sich Susanne fühlt? Wie gut kann sie dann ihre Dienste verkaufen?
In meiner Coaching Stunden rate ich dazu, dass man sich bei wichtigen Gesprächen
dementsprechend auch kleiden soll. Eine Gewisse Art von Kleidungstücken verleihen uns ein besseres Gefühl und machen uns selbstbewusster und effizienter.

Es ist zwar verlockend in HomeOffice zu den Jogging-Hosen zu greifen aber auf Dauer tutst Du Dir hier keinen Gefallen.

Mache einfach eine kleine Übung. Wenn es Dir Deine Situation oder Dein Beruf erlaubt, kleide Dich mal anders. Ziehe etwas an, wo Du sagst, da fühle ich mich echt selbstbewusst. Von mir aus, kannst Du auch Lippenstift tragen. Danach beobachte die ersten Arbeitsstunden Deine Stimmung und Energie.

Wie ist Deine Sitzhaltung? Bist Du effizienter geworden? Wie ist Deine Stimmlage am Telefon? Diese Änderung kann tatsächlich den Unterschied machen, ob der Kunde bei Dir kauft oder nicht.

Viel Erfolg

Eure Eva

hundeschule oder privater hundetrainer in meiner nähe finden

Hundeschule in der Nähe finden

Endlich, die lange Wartezeit ist vorbei! Dein erster Hund zieht ein. Im besten Fall startest Du als glücklicher Hundebesitzer dann auch gleich mit dem Hundetraining. Schließlich soll aus dem süßen Zuwachs auch ein gut erzogener Hund werden. Doch was ist dabei alles zu beachten? Wie finde ich eine passende Hundeschule in der Nähe? Und mit welchen Kosten muss ich rechnen?

In diesem Artikel geben wir Dir ein paar gute und nützliche Tipps. Mit uns wirst Du ganz entspannt zum Hundeprofi!

Hundeerziehung fängt schon früh an

Welpen sollten frühestens ab der achten Lebenswoche vermittelt werden. Eine frühere Trennung wirkt sich oft negativ aus. Meistens sind sie ängstlicher und unsicherer als ihre gleichaltrigen Artgenossen und auch körperliche Nachteile können bei einem zu früh von der Mutter getrennten Welpen auftreten. Von ihrem Rudel lernen die Kleinen nämlich wichtige Dinge, unter anderem das kleine „Einmaleins“ der Hundesprache. Die Mutterhündin bringt ihnen zum Beispiel bei, wie zwischen Aggression und einem normalen Spiel unterschieden werden kann. Dazu lernen sie wichtige Beschwichtigungssignale die sie später noch brauchen werden. All das sind wichtige Voraussetzungen für einen guten Start ins Hundeleben.

Welpentraining – ein guter Start

Es schadet auf jeden Fall nicht, Deinem Welpen nach dem Einzug erst ein paar Tage Ruhe zu gönnen. Dennoch ist es natürlich von Vorteil, schon früh mit dem Welpentraining anzufangen. Oft bieten Hundeschulen dafür extra Welpen Spielstunden an. Bei diesen Trainingseinheiten lernt der junge Hund Artgenossen im selben Alter kennen. Zusätzlich wird er mit verschiedensten Umweltreizen konfrontiert. Wir sprechen hier von der Sozialisierung, ein wichtiger Schritt um später einen entspannten Hund zu haben. Schließlich wirst Du mit Deinem Liebling auf Spaziergängen oder in der Stadt verschiedenste Situationen erleben. Ein gut sozialisierter Hund wird die Körpersprache seiner Artgenossen besser lesen und dementsprechend reagieren können. Versuche Deinen Hund schon früh an solche Dinge zu gewöhnen. Wenn Du viel in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist solltest Du versuchen, dies schon früh mit Deinem Hund zu üben.

So werden Hundebegegnungen und Alltagssituationen einfacher zu meistern sein. Für Deinen Welpen wäre es auch gut, wenn die Hundeschule in der Nähe ist. In so einem Alter sind sie es noch nicht gewöhnt, lange Strecken im Auto zu fahren.

In der Welpenschule wirst Du Deinem Liebling erste Grundkommandos wie „Bleib“ oder „Hier“ beibringen. Erfahrungsgemäß setzen Hundebesitzer ihr Training nach dem Welpenkurs weiter fort und besuchen einen Junghundekurs. Diese „Grundausbildung“ könnt ihr bis hin zum Vorbereitungskurs für die Begleithundeprüfung fortführen.

Übrigens ist es nie zu spät in die Hundeschule zu gehen. Auch ältere Hunde lernen noch gerne und sind motiviert. Es werden für fast so gut wie jede Lebensphase Deines Hundes Trainingskurse angeboten.

 

Welpenschule in meiner Nähe finden

 

„Aber wie finde ich jetzt einen gute Welpenschule oder Hundeschule in der Nähe?“, fragst Du Dich bestimmt. Bei diesem Problem kann Dir blepi helfen. Dort findest Du ganz einfach eine kompetente Hundeschule in der Nähe. die Dich bei Deinem Training unterstützt.

 

 

Wie belohne ich ein gewünschtes Verhalten bei meinen Hund?

Belohnungen nutzen wir um zu motivieren und gewünschtes Verhalten unserer Hunde positiv zu verstärken. Dafür können sich mehrere Möglichkeiten eignen. Lassen die üblichen Leckerli Deinen Hund kalt, kannst Du es auch mal mit dem Lieblingsspielzeug probieren. Will Dein Hund auf Spaziergängen immer zu anderen Vierbeinern? Dann zeig ihm, dass es bei Herrchen oder Frauchen viel spannender ist. Das kannst Du durch ein gemeinsames Spiel oder z.B. Nasenarbeit erreichen. Grundsätzlich kannst Du Deinen Hund mit allem bestärken was er toll findet. Denk daran Deine Belohnungen sparsam zu verwenden. Sie sollten etwas Besonderes bleiben. Belohnen solltest Du Deinen Hund daher nur wenn er etwas richtig gemacht hat. Vergiss auch nicht, Deinen Liebling nach der erfolgreichen Ausführung zügig zu bestätigen. Hunde können ihr Verhalten mit dem Kommando nur kurze Zeit richtig verknüpfen.

Marker und Klicker

Gute Möglichkeiten um Deinen Hund schnell zu belohnen sind das Markern oder Klickern. Hier fungiert ein bestimmtes, möglichst kurzes Wort wie z.B. „Toll“ oder „Fein“, als der Marker. Sobald der Hund das Wort gehört und registriert hat, folgt eine Belohnung. Dem gleichen Prinzip folgt das Klickern, nur das hier ein „Knackgeräusch“ statt dem Wort das Markersignal ist. Viele Hundebesitzer bevorzugen die Variante des Klickern. Das Knackgeräusch wird in allen Situation gleich klingen. Deine Stimmlage hingegen variiert je nach Situation. Letztendlich eignen sich beide Optionen gut zum Belohnen. Du kannst Deinem Hund ganz einfach im richtigen Moment mitteilen, dass er etwa gut gemacht hat.

Hundeschule oder doch ein privater Hundetrainer?

Eine Hundeschule verfügt oft über ein großes Team mit verschiedenen Hundetrainern. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Schulen meistens mit einem eigenen eingezäunten Trainingsgelände ausgestattet sind. Die Kurse finden in der Regel an festen Tagen und am Wochenende statt. Somit kannst Du diese Termine gut in Deinen Kalender einplanen.

 

Ein privater oder mobiler Hundetrainer hingegen kann höchstwahrscheinlich kein eigenes Trainingsgelände aufweisen. Dafür ist er relativ flexibel in der Ortswahl. Das bedeutet, er kann genau an den Orten üben wo Dein Hund Probleme hat. Gerade private Tiertrainer haben leider oft einen vollen Terminkalender. Das bedeutet, es wird nicht immer möglich sein, schnell einen Termin zu bekommen.

 

Mobile Hundeschule – eine praktische Alternative

Bist Du selbst berufstätig? Dann kennst Du das sicher. Deine Wunsch-Hundeschule in der Nähe bietet ihre Kurse nur unter der Woche an. Was nun? In so einem Fall eignen sich auch Mobile Hundeschulen. Der Tierbesitzer kann seine Termine ganz flexibel gestalten. Außerdem trainiert Dein Hund in seiner gewohnten Umgebung. Ein weiterer Bonus den ein mobiler Hundetrainer mit sich bringt: Der Tiertrainer ist nur für Dich da und kann sich voll und ganz auf die „Eigenarten“ des Kunden konzentrieren. Der Lernerfolg wird größer. Natürlich ist auch nichts gegen eine klassische Hundeschule einzuwenden. Bei einem Welpen oder Junghund der den Umgang mit Artgenossen lernen soll, kann diese völlig ausreichen.

 

Hast Du ein Problem mit Deinem Hund bei dem Du alleine nicht mehr weiterkommst? blepi bietet Dir eine große Auswahl an zertifizierten Hundeverhaltenstherapeuten in der Nähe die auch mobil unterwegs sind.

Eine gute Hundeschule oder Hundetrainer in der Nähe erkennen

Bei der Suche nach der richtigen Hundeschule in der Nähe stoßen viele Hundebesitzer auf die erste Hürde: Woran erkennt man eine gute Hundeschule überhaupt? In vielen Hundeschulen ist es mittlerweile möglich, erst ein kostenloses Probetraining zu vereinbaren. Bei diesem kannst Du dann den Hundecoach und seine Lehrmethoden kennenlernen.

Auf folgendes solltest Du achten:

Die Gruppengröße

Ideal ist es, wenn die Gruppe nicht allzu groß ist. Dann hat der Hundecoach genug Zeit, auf jedes Team individuell einzugehen. Haben die Vierbeiner zwischen dem Lernen genug Pausen zum Spielen und Entspannen?

Welche Trainingsmethode nutzen Hundetrainer in meiner Nähe?

Achte auch darauf, wie sich der Hundetrainer in der Gruppe verhält. Schaue Dir seine Trainingsmethoden genau an. Gut zu wissen ist auch, welche Qualifikationen und praktischen Erfahrungen der Tiertrainer besitzt. Hierfür kannst Du seine Website besuchen, dort findest Du sicherlich Zertifikate oder Auszeichnungen. Außerdem sollte sich ein guter Hundetrainer stetig weiterbilden. Ist seine letzte Fortbildung schon sehr lange her musst Du davon ausgehen, dass seine Lehrmethoden veraltet sind. Denke auch daran, dass jeder Hundetrainer über eine Veterinär Erlaubnis nach Paragraph 11 verfügen muss. Diese Erlaubnis brauchen alle Hundetrainer die ihre Tätigkeit gewerbsmäßig ausführen. Bei der Beantragung wird überprüft, ob auch wirklich alle erforderlichen fachlichen Fähigkeiten und Kenntnisse vorliegen.

Jede Hunderasse ist spezifisch und hat andere Eigenschaften. Sei Dir wirklich sicher das sich Dein Hundecoach gut mit der Rasse Deines Hundes auskennt.

Ein Windhund benötigt ein anders Training als ein Labrador. Nicht jeder Hund arbeitet mit Leckerli.

Das Hundetraining soll Spaß machen!

In der Hundeschule sollst vor allem Du als Herrchen oder Frauchen viel über den Umgang mit Deinem Pfotenfreund lernen. Es ist ganz klar, dass Dich der Tierprofi beim Hundetraining begleiten und unterstützen wird. Aber schlussendlich bist Du es der die Übungen mit dem Hund ausführt und ihn erzieht. Erwarte nicht, dass Dein Hundetrainer den Hund ganz alleine trainiert und Du plötzlich einen fertig ausgebildeten Hund besitzt. So wird das nicht funktionieren. Es ist Dein eigener Hund und Du lebst mit ihm zusammen. Auch das gemeinsame Training ist Basis für eine gute Mensch-Hund Beziehung.

Bei der Suche darfst Du Dich gerne auf Dein Bauchgefühl verlassen. Kannst Du Dich nicht mit den Methoden des Hundetrainers identifizieren, such Dir eine andere Hundeschule in der Du Dich wirklich wohlfühlst. Dein Hund wird es Dir höchstwahrscheinlich anmerken, wenn Du Dich unsicher oder gar gestresst fühlst. Möglicherweise wird er dann alles andere als motiviert sein. Dann werdet ihr beide nicht das erreichen, was ihr euch eigentlich vorgenommen habt.

 

Hundetrainer für Problemhunde finden

Hast Du vielleicht einen Hund aus dem Tierheim adoptiert? Super! Es ist sehr löblich, dass Du ihm ein neues Zuhause schenkst. Gerade bei erwachsenen Hunden mit einer speziellen Vorgeschichte ist es wichtig, einen passenden Hundetrainer zu finden. Oft haben solche Hunde schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht und ein Verhalten entwickelt, welches nur zusammen mit einem Hundeprofi gelöst werden kann. Nicht jeder Hundeschule in der Nähe ist kompetent genug um mit ängstlichen oder aggressiven Hunden umzugehen. Daher kann es sein, dass Du auch längere Strecken zum passenden Hundetrainer in Kauf nehmen musst. Für schwierige Hunde gibt es zertifizierte Tierpsychologen und Problemhundetherapeuten. Diese helfen Dir, Auffälligkeiten in einem intensiven Training abzubauen.

Viele Hundetrainer bieten auch eine Erstberatung bei Dir zuhause an. Dann kann der Trainer Deinen Hund und seine Probleme in gewohnter Umgebung beurteilen. Außerdem besprecht ihr in so einem Gespräch, ob und auf welche Art der Tiertrainer überhaupt helfen kann.

Problemhundetraining / Hundetrainer für Problemhunde

 

Wenn Du an den Problemen Deines Hundes arbeiten möchtest, findest Du bei blepi viele Hundeprofis die Dich dabei unterstützen. Manchmal scheint es so, als könnte man gewisse Verhaltensmuster nie abbauen. Aber geb nicht auf! Es gibt es immer Wege das unerwünschte Verhalten zu mildern. Im besten Fall kannst Du es mit einem guten Hundetraining auch ganz aus der Welt schaffen. Dabei musst Du Durchhaltevermögen zeigen. Wichtig ist auch der Wille, mit Deinem Hund regelmäßig und vor allem geduldig zu trainieren. Du schaffst das!

 

blepi hilft Dir gerne bei der Suche nach einem kompetenten Hundetrainer. Gehe auf www.blepionline.de , wähle die Kategorie „Trainer“ und Deine Stadt aus. blepi zeigt Dir dann alle Tierprofis in der Nähe. Bei Fragen kannst Du auch direkt mit ihnen chatten.

 

 

Was kostet eine Hundeschule?

Ein nicht unwichtiger Punkt bei der Suche nach der richtigen Hundeschule in der Nähe ist der Preis. Oft variieren die Hundeschule Kosten stark, was meistens von mehreren Punkten abhängig ist.

Im ersten Schritt solltest Du Dir Gedanken machen, was Du mit Deinem Hund zusammen erreichen möchtest. Im gleichen Zug auch, was Du von Deinem Hundetrainer oder der Hundeschule erwartest. Wenn Du mit Deinem Hund gerne sportlich aktiv sein möchtest, bieten Dir Hundevereine oftmals eine größere Auswahl. Mittlerweile gibt es sogar Hundeschulen die von ihrer Stadt finanziell unterstützt werden. Für eine Kursstunde zahlst Du dann nur ca. 8€. Meistens kannst Du in Hundeschulen eine 10er-Karte für ein Gruppentraining buchen. Dafür werden bis zu 180€ verlangt. Grundsätzlich ist das Training in einer Gruppe günstiger. Bei speziellen Hundekursen und Einzelstunden solltest Du mit höheren Kosten rechnen. Die Preise für eine Trainingseinheit bei einem privaten Hundetrainer beginnen ab 50€ pro Stunde.

Bedenke bei Deiner Entscheidung, dass private Hundetrainer eine sehr gute Ausbildung haben. Sie bilden sich stetig weiter und verfügen dadurch über ein großes Wissen. Gerade bei schwierigen Rassen solltest Du daher nicht auf den Preis, sondern auf die Qualifikationen des Ausbilders achten. Stell Dir vor, Du gehst zu einem Hundetrainer der sich nicht mit der Rasse Deines Hundes auskennt. Du wirst nicht vorankommen und musst Dir einen neuen Hundetrainer suchen. Ganz ehrlich? Die Kosten hättest Du Dir auch sparen können.

Dennoch sollte der Preis nicht das Wichtigste sein. Immerhin lernt Dein Hund fürs Leben. Genau wie gutes Futter ist ein gutes Training für Hunde ausschlaggebend. Es gehört ebenso zu einer artgerechte Grundversorgung des Tieres.

Hund und Pubertät: Das passende Training

Alle Hundebesitzer kennen es: Die gefürchtete Pubertät. Die Hündin kommt zum ersten Mal in die Läufigkeit, der Rüde fängt plötzlich an zu markieren. Ungefähr ab dem sechsten Monat beginnen die Junghunde damit, ihre Grenzen auszutesten. „Sitz“ und „Platz“ sind zu Fremdworten geworden. Ganz zu schweigen vom Abruf. Es bringt jedoch nichts, auf das Fehlverhalten des Pubertier mit Wut oder Enttäuschung zu reagieren. Besonders wichtig ist, konsequent und geduldig zu bleiben. Und keine Sorge, wir können Dich beruhigen. Auch diese „Phase“ geht vorüber. Das Erwachsenwerden hat übrigens nicht nur schlechte Seiten: Während der Pubertät hast Du die Möglichkeit, die Beziehung zwischen Dir und Deinem Vierbeiner nochmals zu festigen. Und zu guter Letzt: Sei ein wenig nachsichtig, bei Deinem Hund verändert sich gerade sehr viel.

Gerade in der Pubertät können sich Probleme entwickeln, die direkt „bekämpft“ werden sollten. Lass Dir in dieser Phase von einem Tiertrainer helfen. Damit verhinderst Du, dass sich Probleme festsetzen.

Das Hundetraining mit einem erwachsenen Hund

Mit ungefähr zwei Jahren haben die meisten Hunde ihre Pubertät abgeschlossen und sind nun „erwachsen“. Natürlich ist ganz klar, dass sich jeder Hund unterschiedlich schnell entwickelt. So haben kleinere Rassen die Pubertät meistens früher abgeschlossen. Vielleicht fällt Dir während dem Gassi gehen auf, dass sich Dein Hund wieder zuverlässig abrufen lässt. Oder vielleicht ist der Postbote plötzlich nur noch halb so interessant wie früher? Nun zeigt sich, ob und wie gut Du Deinen Hund erzogen hast. Oft hat der junge Hund seine „Unarten“ nämlich spielerisch geübt. Als erwachsener Hund ist er auch reif genug um sie umzusetzen. Wenn Du alles richtig gemacht hast, hat Dein Hund nun einen gefestigten Charakter entwickelt. Ihr beide seid jetzt ein eingespieltes Team. Die Mühe hat sich eindeutig gelohnt!

 

 

Beschäftigungsmöglichkeiten für Deinen Hund und Dich

Bist Du gerade auf der Suche nach einem gemeinsamen Hobby? Vielleicht möchtest Du mit Deinem erwachsenen Hund sportlich durchstarten? Oder doch lieber etwas gemütlicheres wie Gehorsamkeitstraining? Dann schau Dir doch mal die Hundesportarten Agility oder Obedience näher an:

 

Agility

Bei dieser Sportart ist das Ziel, den Hund möglichst schnell und fehlerfrei durch einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen zu führen. Dies geschieht mithilfe von Kommandos und Körpersprache. Eine gewisse Grundgehorsam ist für das Training auf jeden Fall von Vorteil. Außerdem sollte Dein Vierbeiner das Wachstum zum Großteil abgeschlossen haben. Agility ist eine sehr schöne Möglichkeit, den Hund und auch Dich körperlich und geistig auszulasten.

 

Obedience

Anders wie bei Agility ist das Obedience-Training für alle Hunde unabhängig von deren Größe und Fitnesslevel geeignet. Bei diesem Hundetraining geht es vor allem um den Gehorsam. Dein Hund soll lernen, Kommandos fast perfekt auszuführen. Auch hier ist eine enge Beziehung zu Deinem Liebling von Vorteil, denn es gilt: Teamwork!

 

Flyball

Diese Sportart ist vor allem für apportierfreudige und sportliche Hunde geeignet. Beim Flyball treten zwei Mannschaften mit vier Teams gegeneinander an. Die Vierbeiner sollen auf einer Bahn über Hürden springen und an einer Box den Auslöser betätigen. Daraufhin wird ein Ball zurück geschleudert, den der Hund fangen soll. Zum Schluss geht es mit dem Ball schnell wieder zurück über die Ziellinie.

 

Oft werden in den oben genannten Sportarten sogar Europa- und Weltmeisterschaften ausgetragen. Um an diesen offiziellen Wettkämpfen teilnehmen zu können, musst Du aber die Begleithundeprüfung erfolgreich absolviert haben. Wie Du siehst, gibt es viele Möglichkeiten sich mit seinem Hund zu beschäftigen!

 

Gefällt Dir das Training mit Deinem Hund und Du möchtest nun noch mehr darüber erfahren? Unsere Tier-Experten von blepi bieten regelmäßig Hundeseminare in Deiner Nähe an, bei denen Du Dein Wissen erweitern kannst.

Hundetraining mit Senioren

Ab einem bestimmten Alter fangen auch unsere Hunde an zu altern. Dies hängt von unterschiedlichen Faktoren wie z.B. der Rasse ab. Verschiedene körperliche Veränderungen ein schlechteres Gehör können aber deutliche Anzeichen sein. Hat Dein Hund weniger Interesse an anderen Artgenossen oder frisst nicht mehr so viel? Auch das sind normale Verhaltensweisen für alternde Hunde. Da die Gelenke Deines Hundes im hohen Alter meistens schon abgenutzt sind, wirst Du weitestgehend auf anstrengende Aktivitäten verzichten müssen. Das bedeutet natürlich nicht, dass Du mit Deinem Hund nichts mehr unternehmen kannst. Gerade ältere Hunde lassen sich noch gerne beschäftigen. Hierfür eignen sich z.B. Suchspiele oder die Arbeit mit einem Futterdummy. Mit diesen Beschäftigungen bleibt Dein Pfotenfreund auch geistig fit.

 

Suchspiel

Bei einem Suchspiel kannst Du Deinen Hund Leckerli oder sein Lieblingsspielzeug suchen lassen. Für dieses Hundetraining brauchst Du keinen bestimmten Ort. Schon Dein Wohnzimmer reicht dafür aus. Natürlich kannst Du die Nasenarbeit auch auf Eurem täglichen Spaziergang einbauen. Zum Anfang reicht es, das Leckerli in Sichtweise zu platzieren damit er es schnell findet. Später ist es auch möglich, das „Zielobjekt“ im hohen Gras oder hinter einem Baum zu verstecken.

 

Futterdummy

Ein Futterdummy ist ein Beutel den Du mit dem Futter Deines Hundes befüllen kannst. Wenn Dein Hund den Beutel erfolgreich zurückgebracht hat, belohnst Du ihn mit dem Inhalt. So muss sich der Hund seine täglichen Futterrationen „verdienen“ . Gleichzeitig wird er dabei auch körperlich und geistig ausgelastet. Wenn Deinem Hund das reine Apportieren zu langweilig ist, verbinde es doch mit einem kleinen Suchspiel. So kann er gleichzeitig seine Nase anstrengen.

 

 

Mobiler Hundetrainer für den Senioren-Hund

 

Wie hilft Dir blepi beim Finden einer Hundeschule in der Nähe? 

Einen Hund zu erziehen ist eine komplexe Aufgabe. Als frischer Hundebesitzer musst Du viele Dinge bei der Entwicklung Deines Lieblings beachten.

Bei Fragen oder Problemen kannst Du Dich gerne an unsere Tier-Experten wenden. Bei blepi kannst Du auch andere Dienstleistungen rund um Dein Tier buchen. Vom Tierheilpraktiker bis hin zum Hundefrisör oder Tierkommunikator.

 

Schaue jetzt direkt auf www.blepionline.de vorbei und finde Deine passende Hundeschule in der Nähe.

Hundeprofis bei blepi finden

Viel Spaß bei dem Training mit Deinem neuen Familienmitglied. Wir hoffen, dass Dir dieser Artikel bei einigen Deiner Fragen weiterhelfen konnte.

 

Hundetrainer finden, der mein Hund gute Grundsteine beibringen kann

Woran erkenne ich die richtige Hundeschule?

Viele Hundeschulen, viele Hundetrainer. Wie soll man da eine vernünftige Wahl treffen? Erfahre, was eine gute Hundeschule ausmacht.

 

Wenn Du Dir einen Hund zulegst, wirst Du Dich wohl unweigerlich mit der Frage nach einer geeigneten Hundeschule auseinandersetzen. Die Auswahl an Trainern und Hundeschulen ist häufig riesig und die Qualität für den Laien kaum einzuschätzen. Es gibt viele Faktoren, auf die man achten sollte. Schließlich stellt die Erziehung des eigenen Hundes eine entscheidende Grundlage dar. Genau aus diesem Grund erklären wir Dir heute, auf was Du bei der Wahl der Hundeschule achten solltest. 

 

Eine Hundeschule ohne Hund besuchen?

 

Eine gute Hundeschule zeichnet sich dadurch aus, dass Du Dir bereits vorab und sogar ohne Hund ein Probetraining ansehen kannst. So erhältst Du einen ungefähren Eindruck von Hundetrainer und Hundeschule. Wie ist die Atmosphäre, der allgemeine Umgang mit den Hunden und die Stimmung bei Herrchen und Frauchen? Diese Fragen dienen als Anhaltspunkte und ermöglichen die Einschätzung der Hundeschule. Sicher wird Dir in einem einzigen Probetraining nicht jede Kleinigkeit auffallen, doch für ein erstes Bild reicht es ganz bestimmt. Am Ende des Trainings kannst Du Dich außerdem häufig noch von dem Hundetrainer, beziehungsweise der Hundetrainerin beraten lassen. In einer guten Hundeschule wird Dich diese Beratung nichts kosten. Im Gespräch kannst Du dann beispielsweise herausfinden, welcher Hund zu Dir passt. Falls Du schon einen Hund haben solltest, kann sich eine solche Beratung auch um den Charakter Deines Vierbeiners, seine Vorgeschichte oder Dein eigenes Wissen, sowie Deine eigenen Hundeerfahrungen drehen. In diesem Zusammenhang wird Dich ein guter Hundetrainer auch nach Deinen Zielen fragen und Dir abhängig davon einen individuellen Kurs für Deinen Vierbeiner zusammenstellen.

 

Die Trainer einer Hundeschule

 

Eine Frau, die mit ihrem Hund bequem auf einer Wiese sitzt.

Stellt der Hundetrainer viele Fragen dieser Art, dann ist das schon mal ein gutes Zeichen. Es zeigt, dass er sich für Dich und Deinen Hund interessiert. Aber was zeichnet einen guten Hundetrainer abgesehen davon noch aus? Zuallererst benötigt ausnahmslos jeder Hundetrainer eine Arbeitsgenehmigung vom Veterinäramt. Diese erhält man nur unter Vorlage des Sachkundenachweises und eines polizeilichen Führungszeugnisses. Damit ist gewährleistet, dass jede Hundeschule zumindest in der Theorie über einen gewissen Kenntnisstand verfügt. Da eine solche Arbeitsgenehmigung verpflichtend ist, sollte sie lediglich als Mindestanforderung für jeden Hundetrainer angesehen werden. Idealerweise verfügt ein kompetenter Hundetrainer darüber hinaus über langjährige Erfahrung in seinem Beruf. Diese ermöglicht es ihm, seine vierbeinigen Kunden schnell, aber trotzdem präzise einzuschätzen. Als Hundetrainer kann er sie wie ein Buch lesen und weiß somit, wie er mit ihnen umzugehen hat. Direkt im Training sollte er jede Übung und jeden einzelnen Schritt erklären können. Er sollte dazu in der Lage sein zu begründen, wieso er gerade das macht, was er macht, beziehungsweise wieso er sich für diesen oder jenen Schritt einer Übung entscheidet. Das zeugt von seinen Qualitäten als Hundetrainer. Rückfragen von Dir sollte er offen gegenüber stehen und beantworten können. Du kannst ihn beispielsweise fragen, wieso Dein Hund gerade an diesem oder jenem Ort schnüffelt, wieso er ängstlich gegenüber anderen Artgenossen ist oder wieso er sich in gewissen Situationen seltsam verhält. Ist der Hundetrainer nicht dazu in der Lage, Dir auf solche Fragen zur Körpersprache und Kommunikation Deines Vierbeiners eine Antwort zu geben, solltest Du unter Umständen darüber nachdenken, Dir einen anderen Hundetrainer zu suchen. Denn wie kann jemand Deinen Hund trainieren, wenn derjenige nicht einmal versteht, wieso sich dieser so verhält, wie er sich verhält.

 

Auch wenn Du Dich in einer Hundeschule befindest, findet das Training nicht nur zwischen Hundetrainer und Hund statt, sondern auch zwischen Hundetrainer und Dir. Eine professionelle Hundeschule wird also versuchen, die Beziehung zwischen Deinem Hund und Dir zu stärken. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass ein Hundetrainer noch lange nicht kompetent ist, nur weil Dein Vierbeiner ihm gehorcht. Er ist erst dann kompetent, wenn er auch Dir das nötige Wissen und Können dazu vermitteln kann. Schließlich ist es schön, wenn der Hund auf die Befehle des Trainers hört, doch er muss diesen auch gehorchen, wenn sie von Dir stammen.

 

Erfüllt er all diese Punkte, so gibt es noch ein letztes Merkmal, das die Spreu vom Weizen trennt. Ein Merkmal, das mittelmäßige von erstklassigen Hundetrainern unterscheidet, ist der kontinuierliche Drang nach Wissen und Fortschritt. Ein mittelmäßiger Hundetrainer ist mit seiner Arbeitsgenehmigung zufrieden, während sich ein erstklassiger Hundetrainer immer weiterbilden möchte. Kennst Du jemanden, der seinem Beruf derart engagiert nachgeht, dann sind die Voraussetzungen äußerst gut. Wer sich immer auf dem neuesten Stand hält, zeigt nicht nur Interesse an seinem Job, sondern vor allem auch an seinen Kunden. Wieso auch sonst sollte er sich weiterbilden, wenn er nicht das Beste für seine Zielgruppe beabsichtigt?

 

Das Training in einer Hundeschule

 

Die Kompetenz und der Wissensstand der Hundetrainer ist eine Sache, das Training eine andere. Ein Hundetrainer kann noch so sachkundig sein. Doch wenn Trainingsmethoden und -voraussetzungen fragwürdig sind, dann hilft auch die vermeintliche Expertise wenig. 

 

Das fängt schon mit der Größe der Trainingsgruppen an. Unterrichtet ein Hundetrainer mehr als eine Handvoll Vierbeiner gleichzeitig, ist das ein schlechtes Zeichen. Je größer die Gruppe ist, desto geringer wird normalerweise die Beachtung sein, die der Hundetrainer Deinem Hund schenken kann. Als Faustregel gilt: alles über sechs Hunden ist zu viel. 

 

Ein weiteres Beurteilungskriterium in Bezug auf die Gruppe ist ihre Zusammensetzung. Ein guter Hundetrainer achtet darauf, dass kleine Hunderassen separat von großen trainiert werden. Jede Rasse verfügt über andere Voraussetzungen und Eigenschaften. Unabhängig davon, dass schon jeder Hund für sich betrachtet einzigartig ist, sollte man zumindest hinsichtlich der körperlichen Voraussetzungen für Fairness sorgen. 

Mops der am Spielen ist.

Soweit die Rahmenbedingungen des Trainings, die bei der Wahl der Hundeschule eine Rolle spielen können. Genauso wichtig sind aber auch dessen Inhalte. In einer guten Hundeschule wird zwar ab und an gespielt und herumgealbert, doch natürlich sollte der Fokus vorrangig auf dem Lernerfolg der Vierbeiner liegen. Für diesen ist es entscheidend, dass sich die Trainingseinheiten selbst nicht zu sehr in die Länge ziehen. Immerhin haben die Hunde keine unbegrenzte Aufmerksamkeit und auch sie werden irgendwann müde. Umso besser ist es, wenn der Hundetrainer jede Einheit mit einer simplen Übung beendet. Dadurch ist der Hund motiviert und verlässt die Hundeschule mit einem guten Gefühl. 

 

Was ebenfalls zu einer positiven Einstellung beiträgt, ist die allgemeine Trainingsphilosophie. Eine gute Hundeschule setzt in ihrer Herangehensweise eher auf Lob als auf Strafe. Dabei ist es das Ziel, den Hund positiv zu motivieren. In diesem Zusammenhang spielen Leckerlis keine unwichtige Rolle. Allerdings sollte sich nicht das ganze Training um diese drehen. Schließlich hat der Hund Deinen Befehlen und Kommandos auch dann zu gehorchen, wenn einmal kein Leckerli zur Hand ist. Dennoch ist die positive Methode im Allgemeinen für alle Beteiligten angenehmer. Außerdem erfüllt sie ihren Zweck mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser. Basiert der Lehransatz der Hundetrainer dagegen überwiegend auf Bestrafung, solltest Du die Hundeschule lieber meiden. 

 

Wie entscheidet man sich nun für einen Hundetrainer oder eine Hundeschule?

 

Wie Du siehst, gibt es etliche Merkmale, die Du bei der Wahl einer Hundeschule oder

eines Hundetrainers beachten solltest. Letztlich dienen diese Merkmale aber vor allem als Orientierungspunkte. In der Realität ist kein Hundetrainer und keine Hundeschule perfekt. Gerade deswegen solltest Du auch immer auf Dein Bauchgefühl vertrauen. Ist der erste Eindruck super oder hast Du noch ein mulmiges Gefühl? Mindestens genauso wichtig ist die Reaktion Deines Hundes. Macht ihm der Besuch der Hundeschule Spaß oder wehrt er sich mit aller Kraft dagegen? Letzten Endes sollte Dein Hund Freude daran haben und den Besuch mit positiven Erfahrungen verbinden. Schließlich ist man lernfähiger, wenn die Motivation von einem selbst ausgeht. Weil das aber nach einem einzigen Probetraining unter Umständen nicht gleich ersichtlich ist, empfiehlt es sich, erst einmal nur pro Trainingseinheit zu zahlen. Solltest Du dann merken, dass die Hundeschule doch nichts für Deinen Hund ist, kannst Du sie immer noch wechseln. Hast Du aber direkt einen zehnwöchigen Trainingskurs gebucht, bleibst Du bei einem Wechsel der Hundeschule womöglich auf Deinen Kosten sitzen. Informiere Dich daher schon vorab, ob die Option, stundenweise zu bezahlen, akzeptiert wird. 

 

Wenn Du alle hier genannten Kriterien bei der Wahl der Hundeschule berücksichtigst oder sie zumindest im Hinterkopf behältst, solltest Du dazu in der Lage sein, die ideale Schule für Deinen Hund zu finden. Falls Du darüber hinaus noch einen weiteren Anhaltspunkt benötigst, hilft Dir unsere blepi App weiter. Dort findest Du alle Hundetrainer und Hundeschulen in Deiner Nähe. Außerdem kannst Du anhand der Bewertungen bereits einschätzen, ob diese sich eignen könnten oder eher nicht.

Was sind Deine Erfahrungen mit Hundeschulen? Teil sie uns gerne auf Facebook oder Instagram mit!