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Corona und der Umgang mit Haustieren

Corona ist nach wie vor ein allgegenwärtiges Thema und wir werden großzügig mit den neusten Informationen versorgt. Doch eine Sparte kommt immer zu kurz. Die Aufklärung über Corona und den Umgang mit Haustieren. Viele Tierhalter sind verunsichert und so erreichen uns immer wieder Hilferufe, die um Aufklärung bitten. Trägt meine Katze Corona in sich? Ist für meinen Hund Corona gefährlich?

Wir haben uns das Thema ganz genau angeschaut und mit Experten gesprochen. Die Antworten auf all Deine Fragen findest Du hier!

Ich habe Corona, kann ich meinen Hund oder meine Katze mit Covid-19 anstecken?

Theoretisch ist es möglich, dass sich Dein Hund oder Deine Katze auch mit Covid-19 infizieren kann. Jedoch sind in Deutschland zumindest bisher keine Fälle bekannt. Aus dem Ausland gibt es insgesamt lediglich 120 Meldungen über mit Covid-19 infizierte Haustiere. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, dass sich Dein Haustier mit Covid-19 infiziert, da dieses Virus keinen Wirt spezifiziert und sich sowohl in Menschen als auch Tier wohlfühlt. Studien des Friedrich-Loeffler-Insituts belegen, dass Katzen, Goldhamster, Kaninchen und Frettchen für Covid-19 empfänglich sind. Hunde hingegen seien weniger empfänglich für den Virus. Experten stufen die Wahrscheinlichkeit, Dein Haustier mit Covid-19 anzustecken, jedoch generell eher gering ein. Dennoch solltest Du vorsichtshalber auf engen Kontakt und Kuscheln verzichten und Dir vor dem Füttern oder streicheln stets die Hände waschen. Auch sollten Dein Hund oder Deine Katze in dieser Zeit lieber in seinem eigenen Bettchen schlafen. Zudem raten Experten Haustierbesitzern, eine Maske im Umgang mit ihrem Tier zu tragen. (Nur der Mensch trägt eine Maske, nicht Hund oder Katze!)

Ich habe Corona, darf ich noch mit meinem Hund Gassi gehen und meine Katze noch raus?

Ist der Mensch mit Corona infiziert, muss er sich in Quarantäne begeben. Dementsprechend ist es auch nicht erlaubt, mit dem Hund Gassi zu gehen. Glück hat, wer einen Garten hat, in welchem der Hund die Zeit überbrücken kann. Wer allerdings in einer Wohnung ohne eigenen Garten wohnt, sollte für die tägliche Gassirunde einen Tiersitter engagieren. Dabei gilt jedoch strenge Einhaltung der Hygieneregeln. Es darf kein direkter Kontakt zum Tiersitter bestehen. Dieser sollte im Idealfall eine eigene Leine mitbringen und den Hund direkt an der Haustür in Empfang nehmen, während der Besitzer in der Wohnung bleibt.

Zudem sollte man bedenken, dass der Hund sich bereits mit Corona angesteckt haben könnte, auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist. Dann besteht die Gefahr, dass Deine Fellnase auch andere Artgenossen ansteckt. Dementsprechend sollten für die tägliche Gassirunde Zeiten und Wege gewählt werden, in denen möglichst wenig andere Hunde unterwegs sind. Bei Begegnung mit einem anderen Hund sollte stets Sicherheitsabstand eingehalten werden. Zudem sollte sich der Tiersitter gegenüber Deinem Hund ebenfalls an die oben beschriebenen Hygienemaßnahmen halten, um eine Ansteckung zu vermeiden. Aufgrund der Ansteckungsgefahr gegenüber Artgenossen sollten auch Katzen, die normalerweise Freigang genießen, in dieser Zeit sicherheitshalber drinnen bleiben.

Tragen Hund und Katze das Coronavirus bereits in sich?

Hier muss man zunächst einmal differenzieren, denn es gibt mehr als 100 verschiedene, bereits bekannte Coronaviren. Und sicherlich noch eine Menge mehr, die uns bisher nicht bekannt sind. Hund und Katze können diese Viren bereits in sich tragen, ohne Symptome zu haben. Dabei handelt es sich jedoch nicht zwangsläufig um den Covid-19-Erreger, sondern zumeist um eine deutlich harmlosere Variante. Es gibt also keinen Grund, dies bezüglich besorgt zu sein.

 

Kann mein Hund oder meine Katze mich auch mit Corona anstecken?

Bisher ist leider noch nicht ganz klar, wie genau Covid-19 sich bei Tieren verhält. Wie jedoch bereits beschrieben, spezifiziert der Virus keinen Wirt und ist somit zumindest theoretisch auch von Hunden und Katzen auf Menschen übertragbar. Wenn Du also den Verdacht hast, dass Dein Hund oder Deine Katze sich mit Corona infiziert hat, solltest Du ebenfalls auf engen Kontakt und Kuscheln verzichten und Dir nach jedem Streicheln und Füttern die Hände waschen. Wechsle die Wäsche und wasche die Näpfe Deines Tieres täglich gut und bei möglichst hohen Temperaturen aus. Am besten mit kochenden Wasser. Ebenfalls solltest Du Deinen Hund und Deine Katze währenddessen nicht mit in Deinem Bett schlafen lassen und im Umgang mit ihm eine Maske tragen. (Nur der Mensch trägt eine Maske, nicht Hund und Katze!)

 

Ich habe den Verdacht, dass meine Katze oder mein Hund Corona hat, es zeigt aber keine Symptome.

Wenn Du den Verdacht hast, dass Deine Katze oder Dein Hund Corona haben könnte, vielleicht weil Du selber gerade auch mit Corona infiziert bist, gibt es verschiedene Möglichkeiten für Dich. Zum einen solltest Du Dein Haustier zunächst sehr aufmerksam beobachten, um festzustellen, ob es eventuell doch ganz leichte Symptome zeigt. Kontaktiere auch Deinen Tierarzt um weitere Vorgehen individuell für Dein Haustier und unter Berücksichtigung eventueller Vorerkrankungen abzuklären.

Wenn Dein Hund oder Deine Katze keine Symptome aufzeigt, Du aber verunsichert bist, kannst Du Dein Haustier auch bei seinem Tierarzt vorstellen. Solltest Du selber Corona positiv sein, bitte Deinen Tiersitter mit Deinem Haustier zum Tierarzt zu gehen.

Der Tierarzt kann Proben entnehmen und diese über ein veterinärmedizinisches Labor auf Corona untersuchen lassen.

 

Mein Hund oder meine Katze hat Symptome, die typisch für Corona sind. Und nun?

Es kann vereinzelt vorkommen, dass Haustiere Symptome wie Schnupfen aufweisen. Diese sind im Normalfall jedoch relativ mild und können auch durch andere Viren ausgelöst werden. Bereits nach wenigen Tagen lassen die Symptome wieder nach. Die Gefahr eines tödlichen Verlaufs ist bei Deinem Haustier also sehr gering. Jedoch besteht die Möglichkeit, wenn das Tier bereits an einer anderen schweren Vorerkrankung leidet. Die Tiere versterben dann aber eher an dieser Erkrankung mit Corona und nicht direkt an Corona.

Kontaktiere am besten Deinen Tierarzt. Dieser kennt eventuelle Vorerkrankungen Deiner Fellnase und kann Dir individuelle Behandlungsmaßnahmen empfehlen. In den meisten Fällen reicht bereits viel Ruhe für Dein Haustier sowie ausreichend Flüssigkeitsaufnahme und Inhalationen. Bei Bedarf kann Dein Tierarzt Deinem Haustier aber auch Antibiotika sowie schleimlösende Mittel verabreichen.

 

Gibt es eine Test- und Meldepflicht bei mit Corona infizierten Hunden und Katzen?

Generell gibt es keine Testpflicht für Hunde und Katzen oder gar andere Haustiere. Es ist also Dir selbst überlassen, ob Du Dein Haustier testen lassen möchtest oder nicht. Jedoch gibt es eine Meldepflicht für infizierte Haustiere. Bewahrheitet sich Dein Verdacht also und Dein Hund oder Deine Katze wurde positiv auf Covid-19 getestet, besteht für den Veterinär die Pflicht, dies den Behörden zu melden. Die Meldepflicht dient dazu, künftig das Verhalten und die Ausbreitung des Virus durch Tiere besser verstehen und analysieren zu können und das Risiko weitestgehend zu minimieren.

 

Mein Hund oder meine Katze ist mit Corona infiziert. Muss es jetzt auch in Quarantäne?

Eine Quarantänepflicht für Hunde und Katzen gibt es nicht. Jedoch solltest Du bedenken, dass Dein Tier Artgenossen und eventuell auch Menschen anstecken kann. Daher ist es ratsam, den Kontakt weitestgehend zu vermeiden. Wähle für die tägliche Gassirunde mit Deinem Hund Zeiten und Wege, an denen ihr möglichst wenig anderen Hunden begegnet und haltet stets Sicherheitsabstand zu diesen ein. Deine Freigängerkatze solltest Du währenddessen lieber drinnen lassen. Obwohl die Ansteckung relativ unwahrscheinlich ist, sollte Dein Hund oder Deine Katze währenddessen ebenfalls keinen Kontakt zu immungeschwächten Menschen wie Senioren und Babys, Chemotherapie-Patienten und HIV-Patienten haben.

Fazit: Zwar kannst Du Deine Katze und Deinen Hund mit Corona infizieren, die Wahrscheinlichkeit, dass Du Dich allerdings bei Deinem Tier ansteckst, ist sehr gering. Dementsprechend ist eine Coronaerkrankung auch kein Grund, Dein Haustier wegzugeben. Um das Risiko weiter zu minimieren, solltest Du Dich stets an die oben genannten Hygienevorkehrungen halten.

Wie kannst Du in diesen Zeiten Deine Mitmenschen als Gassi-Geher unterstützen

Es gibt Menschen, die auf Grund eines Corona-Verdachts oder einer tatsächlichen Erkrankung durch das Coronavirus (SARS-CoV-2) in häuslicher Quarantäne sind. In diesem Fall ist es sehr wichtig, dass sie auf keinen Fall die eigene Wohnung verlassen. Auch nicht, um mit dem Hund Gassi zu gehen. Aber, da kannst Du jetzt helfen!

Das Frauchen/Herrchen bleibt zu Hause und der Hund freut sich. Warum er plötzlich nicht mehr raus kann und sein strukturierter Alltag komplett anders ist, kann er nicht verstehen. Leider führen solche Veränderungen in der Routine eines Hundes zu emotionaler und körperlicher Unausgeglichenheit. Denn es gilt:

Ein Hund ist ein Gewohnheitstier!

Routine gibt Sicherheit.
Routine sorgt für Ruhe.
Routine lässt ihn ausgeglichener werden.

 

Als Gassi-Geher oder Tiersitter kannst Du Menschen in Quarantäne oder Risikogruppen helfen

Es ist ein Fakt, dass Du als Gassi-Geher (auch Dog Walker genannt) Dich in der heutigen Situation anpassen musst. Auch dann, wenn nach bisherigem wissenschaftlichen Stand es keinen Beweis dafür gibt, dass Haustiere das Coronavirus übertragen können.

Um Dein Angebot als Tierbetreuer bekannt zu machen, macht es Sinn, dass Du einen online-Weg suchst. Ein Zettel auf einer Säule wird weniger effektiv sein, da gerade die Menschen, die Deine Unterstützung brauchen, sich nicht draußen aufhalten.

 

Die richtige Online-Plattform für Gassi-Geher

Das Internet bietet Dir zahlreiche Möglichkeiten an. In den letzten Jahren wurden mehrere vielversprechende Apps und Webportale geschaffen, denn auch in der Zeit vor Corona, suchten Hundehalter nach Dog Walkern. Dieser Trend kommt aus der USA, wo eine Buchung eines Tierbetreuers täglich genutzt wird.

Folgende Kriterien helfen Dir das richtige Tool zu finden:

  • Seriosität und Professionalität
    Schaue hinter die Kulissen des Unternehmens. Hierfür kannst Du auf jeder Webseite das Impressum anklicken und erfahren, wer wirklich dahintersteckt. Ist es ein Briefkasten-Unternehmen aus dem Ausland, oder handelt es sich um ein Deutsches, transparentes Unternehmen, das DSGVO konform ist?
  • Versicherung
    Auch wenn viele nicht dran denken, spielt die Versicherung während der Tierbetreuung eine sehr große Rolle, die oft unterschätzt wird. Lese bitte auch das Kleingedruckte, denn oft findest Du da überraschende Regeln: wie eine Versicherung mit Selbstbeteiligung bis zu 2.500 EUR. Bietest Du ab und zu einen Gassi-Service als private Person ohne Gewerbe an, ist das für Dich einen entscheidender Punkt. Frage Dich, wer für eine Verletzung des Hundes während der Tierbetreuung verantwortlich wäre, oder wer in diesem Fall die Tierarztkosten zahlen muss. Denn es gilt folgendes: Sobald Du das Haustier betreust, bist Du auch für es verantwortlich.
  • Preis
    Eine Plattform zu betreiben ist sehr teuer. Darum suchen Unternehmen nach den besten Möglichkeiten um ein Gleichgewicht zwischen Ausgaben, Kosten und Verdienst zu finden. Bei allen Plattformen findest Du unterschiedliche Geschäftsmodelle. Es gibt Tiersitter-Plattformen, wo der Tierbesitzer erst ein Abonnement abschließen muss, bevor er Dich überhaupt kontaktieren kann. Das gängigere Geschäftsmodel basiert auf eine Provision. Das heißt, dass Du bei jeder Buchung über eine Tiersitter Plattform ein paar Prozente abgibst. Entscheide für Dich selbst, welches Modell für Dich das Ehrlichste ist.

 

Wie funktioniert blepi für Dog Walker

Seit 2018 ist blepi als neue Haustier-Plattform auf dem Markt. Dank der 100% Transparenz und Versicherungsschutz wurde blepi als deutsches Unternehmen in 2019 zum Rising-Star von Tierbesitzern ausgewählt und für den Pet Best New-Comer Award 2019 nominiert.

Hiermit ist blepi nicht nur eine Suchmaschine für alle Tier-Dienste, sondern sie funktioniert auch als Online-Shop. So kannst auch Du Deine Dienste als Dog Walker (zum Beispiel: 30 Minuten Gassi-Gehen) in Deinem Umkreis anbieten.

Deine Dienste als Gassi-Geher über blepi anbieten:

  • Registriere Dich über eine App oder Desktop-Version. Die Nutzung von blepi ist 100% kostenlos
  • Aktiviere Dein Profil als Tierbetreuer in dem Du im Profil „Tierbetreuer werden“ auswählst.
  • Gestallte Dein Profil als Gassi-Geher und füge unter „Angebotene Dienste hinzufügen“ beliebige Tier-Dienste wie „Gassi-Service von 45 Minuten“ hinzu und bestimme einen Preis. Der Mindestwert ist 5 EUR.

 

  • Der absolute Mehrwert für Dich: bei jeder Buchung über blepi, als privater Gassi-Geher (ohne Gewerbe) ist der Hund automatisch während der Gassi-Runde versichert. (Haftpflicht und Tierkrankenversicherung ohne Selbstbeteiligung: mehr Info: blepi.de/versicherung )
  • Wenn Du eine Anfrage bekommst, kläre im Voraus die genauen Anforderung von dem Tierbesitzer. Hierfür kannst Du unsere Check-Listen nutzen.
    Da Du einen persönlichen Kontakt zu dem Tierbesitzer unbedingt meiden sollest, mache es schriftlich über den gratis blepi-Chat.
    Sei ehrlich zu dem Tierbesitzer, wenn Du Dir mit einer Hunderasse eine Gassi-Runde nicht zutraust. Vor der Corona-Krise haben wir jedem Tierbetreuer empfohlen einen unverbindlichen Kennenlerntermin zu vereinbaren. Aktuell solltest Du darauf verzichten oder ihr lernt Euch über Facetime, Skype oder Zoom kennen.
  • Um das Vertrauen zu Dir als Gassi-Geher zu erhöhen, wird bei blepi jeder Tierbetreuer mit einem Ausweis verifiziert. Wie eine Buchung dann funktioniert, findest Du hier.


Worauf solltest Du aktuell während der Corona-Krise beim Gassi-Gehen achten: 

 

  • Bringe, wenn möglich, eine eigene Gassi-Leine mit und nutze sterile Handschuhe. Hast Du keine eigene Leine, bringe ein Desinfektionsmittel mit
  • Betrete die Wohnung des Tierbesitzer auf keinen Fall
  • Nutze bitte keine Desinfektionsmittel an dem Hund. Es ist gefährlich, weil Du damit seine Haut und seine Schleimhäute schädigst.
  • Freunde Dich erst mit dem Hund an, es kann sein, dass es nicht sofort klappt und Du zum späteren Zeitpunkt nochmal wiederkommst.
  • Während der Gassi-Runde: halte einen Abstand zu anderen Menschen und Tieren ein
  • Wasche Deine Hände gründlich, wenn Du wieder nach Hause kommst

 

Es ist großartig, dass Du Dich einsetzt und Du anderen helfen möchtest. Wir hoffen, dass Du viele Vierbeiner glücklich machst.

 

Bleibe gesund!

 

Gassigehen bei Aussgangssperre, darf man es

Ausgangssperre! Darf ich mit dem Hund überhaupt noch Gassi gehen?

Die ersten Landkreise in Bayern haben eine Ausgangssperre eingeführt, um das neuartige Coronavirus einzudämmen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann andere Bundesländer, vor allem Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen folgen. 

 

Es ist ein Fakt, dass Du als Hundehalter Dich anpassen musst. Auch dann, wenn es nach bisherigem, wissenschaftlichem Stand keinen Beweis dafür gibt, dass Haustiere das Coronavirus übertragen können.

Grundsätzlich bedeutet eine Ausgangssperre, dass Du das Haus nur für Einkäufe, Arbeit oder Arztbesuche verlassen darfst. Die Grundlage für die drastischen Einschränkungen ist das Infektionsschutzgesetz, dass das Grundrecht auf Bewegungsfreiheit einschränken darf.
Für diese Entscheidung sollte jeder Verständnis zeigen. Schließlich hilft jeder einzelne Mensch damit das Coronavirus einzudämmen.

 

Ich bin aber gesund

Wenn Du nicht von einer Infektion mit SARS-CoV-2 betroffen bist, darfst Du nach derzeitigem Erkenntnisstand bei einer Ausgangssperre weiter mit Deinem Hund Gassi gehen. Hierfür solltest Du folgende Regeln einhalten:

 

  • Halte einen Abstand von mindestens 2m zu anderen Menschen und Tieren ein
  • Bleibe in der Nähe Deiner Wohnung
  • Habe eine Selbstauskunft dabei, die eine Information beinhaltet, wohin und warum Du unterwegs bist. Polizei und Ordnungsämter können die Einhaltung der Ausgangssperre in einem solchen Fall kontrollieren.
  • Auch wenn es schwerfällt, halte bitte die Spaziergänge kurz
  • Wasche Deine Hände gründlich, wenn Du wieder nach Hause kommst. (Singe im Kopf 2-mal happy birthday, dann hast Du die Hände Lange genug gewaschen)
  • Unter keinen Umständen solltest Du Atemmasken und Desinfektionsmittel an Deinem Haustier anwenden!

 

Ich stehe unter häuslicher Quarantäne

Bist Du auf Grund eines Corona-Verdachts oder einer tatsächlichen Erkrankung durch das Coronavirus in häuslicher Quarantäne, dann darfst Du auf keinen Fall Deine Wohnung verlassen, auch nicht, um mit Deinem Vierbeiner Gassi zu gehen.

Was ist dann zu tun?

 

  • Vermeide näheren Kontakt zu Deinem Hund, Du solltest auch auf Kuscheln verzichten
  • Lässt sich der Kontakt nicht verhindern, wasche davor und danach gründlich die Hände
  • Verfügst Du über einen Garten, lasse Deinen Hund dort laufen, ohne dass Du selbst das Haus verlässt.
  • Organisiere einen Gassi-Service (Finde Gassi-Geher in Deiner Näher über die gratis blepi App)

Du hast einen Gassi-Geher gefunden, dann achte bitte drauf, dass er nicht Deine Wohnung kommt. Dazu rät der Tierschutzbund, dass der Gassi-Geher eine eigene Leine mitbringt. Wie schon oben erwähnt, nutze bitte keine Desinfektionsmittel an Deinem Hund. Es ist gefährlich, weil Du damit seine Haut und Schleimhäute schädigst.

Wenn Du Dich nicht daran hältst, und trotzdem mit Deinem Liebling spazieren gehst, drohen Dir harte Strafen wie Freiheitsstrafen von bis zu 2 Jahren oder hohe Geldstrafen.

Wir lieben unsere Tiere und wollen nur das Beste für sie aber denkt immer daran, dass Du Menschenleben gefährden kannst. Wir hoffen sehr, dass diese Zeiten schnell vorüber gehen

Bleibt bitte alle gesund