Schlagwortarchiv für: Tipps

Deine Entscheidung! – Nachhaltig Ordnung am eigenen Arbeitsplatz.

Ausmisten setzt ungeahnte Energien frei und bringt Vitalität in unser Leben zurück, die sich auch auf unsere Arbeitsweise umlegt und somit für ein blühendes Tierbusiness sorgt.
Welche Auswirkung Gerümpel in unserem Umfeld auf uns hat, kannst Du in unserem anderen Beitrag nachlesen.
Wie versprochen widmen wir uns heute dem Thema: Wie Du entscheidest, was Du nicht mehr brauchst

 

Theoretisch ist es eigentlich nicht schwer. Nimm alles einzeln in die Hand und frage Dich: “Habe ich das in den letzten 2 Jahren gebraucht?” 

Wenn nicht, dann gehts weg! 

Doch so simpel ist es leider nicht und wir alle tun uns schwer damit, uns von manchen Sachen zu trennen, denn wir verbinden mit vielen Gegenständen bestimmte Ereignisse aus der Vergangenheit und geben diesen einen höheren und vor allem emotionalen Wert. 

 

Die Ausmisten-Aktion an Deinem Arbeitsplatz

Abhängig davon, wo und wie Du arbeitest, solltest Du Dir zunächst eine Übersicht verschaffen, welche Räume eine Entrümpelung brauchen. Es ist nicht das Ziel, an einem Tag ein komplettes Make-over abzuleisten. Wichtiger ist es zunächst einmal zu beginnen, wenn auch in kleinen Schritten. Du kannst zum Beispiel mit folgenden beginnen:

  • Dein Schreibtisch
  • Dein Rechner
  • Bücherregale und Schubladen
  • Papierkram
  • Lager mit Produkten
  • Lager mit Druckmaterial

Anfang des Jahres eignet sich für so eine Aktion hervorragend. Dennoch empfehlen wir Dir, feste Zeiten zu blocken, um Deinen Plan wirklich Schritt für Schritt umzusetzen. 

 

3 Fragen für bessere Ordnung auf Deinem Schreibtisch

Liegen auf Deinem Schreibtisch kleine Zettel, große Papierstapel, Schreibgeräte und allerlei Gegenstände, bei denen man nicht so recht weiß, wohin damit? 

Wusstest Du, dass je mehr Ablage-Ordner Du schaffst, umso schneller das Chaos zurückkehrt?

Nun auch hier gilt, weniger ist mehr! Deswegen stelle Dir regelmäßig folgende drei Fragen, wenn Du aus Deinem Schreibtisch wieder einen blühenden Ort machen möchtest:

Frage 1: 

  • Werde ich die Informationen auf diesem Papier jemals wieder brauchen? Nein: wegwerfen! Ja: zu Frage 2.

Frage 2:

  • Gäbe es eine andere Möglichkeit, an die Informationen auf diesem Papier zu kommen (z. B. im Internet, bei einem Kollegen oder durch einen Anruf)? Ja: wegwerfen! Nein: zu Frage 3.

Frage 3:

  • Wo würde ich dieses Papier suchen, wenn ich es benötige? Kennst Du sofort die Antwort, dann lege es auch dort ab. Wenn Du es nicht weißt: wegwerfen! Denn ein abgelegtes Papier, das Du später höchstens durch Zufall wiederfindest, ist so gut wie weggeworfen.

Autch! Mein Computerspeicher ist eine überquellende Ablage. 

 

Ja, das ist ein zunehmendes Phänomen. Was früher in Papierform auf dem Schreibtisch lag, hat sich lediglich in digitaler Form in den PC verlagert. 

Gehörst Du dazu? Dann empfehlen wir Dir definitiv einen passenden Weg für effektives Arbeiten zu finden. Auch E-Mails, Dateien und Bilder zählen zu Gerümpel, die uns bremst, konzentrierter zu arbeiten. 

Hilfreiche Fragen für jedes Ausmisten-Projekt: 

Nun egal, an welchem Teil deines Arbeitsplatzes Du mit Ausmisten angefangen hast, folgende Fragen helfen Dir, gute Entscheidungen darüber zu treffen, ob etwas bleibt oder weg darf.

1)    Ist das Ding kaputt? 

Du hast zum Beispiel ein Schergerät für Fell schon lange irgendwo rumliegen und hoffst, dass er sich von alleine repariert? Kläre es jetzt sofort ab. Kann das Gerät nicht zu einem angemessenen Preis repariert werden, dann entsorge es. 

2)    Funktioniert es gut? 

Produkte, die uns frustrieren und nicht ihren Zweck erfüllen, kommen weg.

3)    Habe ich es doppelt?

4)    Wann habe ich es zuletzt gebraucht? 

Jeder kennt diese Stimme im Kopf. „Vielleicht brauche ich es irgendwann noch. Man kann es ja nie wissen.“ 

Dies sind die schlimmsten Gegenstände und man kann sich oft nicht einmal daran erinnern, dass man sie überhaupt hat. Davon hat jeder viel zu viel. Deswegen mache für Dich einfach eine Regel wie: „Was ich in den Letzten 12 Monaten nicht gebraucht habe, kommt weg.“

5)    Wirst Du dieses Buch (wirklich noch einmal) lesen? 

Es gibt in jedem Regal Bücher, die man irgendwann einmal lesen möchte. Oft sind es Bücher, die man spontan gekauft hat und welche nun bereits seit drei Jahren Staub sammeln. Tja, damals hat uns das Thema wahrscheinlich interessiert. Aber Hand aufs Herz, wie sieht es heute aus? Ist es nicht Zeit, dieses Buch zu verschenken und Platz für Neues zu schaffen?  

Wir wünschen Dir ein entscheidungsfreudiges Händchen beim Ausmisten!

 

 

tierbusiness Arbeiten mit tieren

Neue Energie für Dein Tierbusiness durch Ausmisten freisetzen

Im Durchschnitt besitzt jede(r) von uns ca. 10.000 Dinge – die Meisten davon benutzen wir nie. Dieser Kram beschwert uns, im wahrsten Sinne des Wortes. Dabei ist es ungemein befreiend, Stapel loszuwerden. Entrümpeln kann sogar helfen, unsere Ziele in Erfüllung gehen zu lassen! Denn wo soll das Neue einen Platz in unserem Leben finden, wenn alles voll ist mit Altem?

Deswegen findet ein neuer Lebensstil: minimalistisch-leben auch mehr Anhänger. Nicht nur deswegen, dass man nachhaltiger und weniger verschwenderisch unterwegs ist.

Man sagt, dass ein Zuhause oder unser Arbeitsplatz ein Spiegel der Seele oder unserem Business ist.

Wie Deine Umgebung aussieht, bildet genau das ab, was in Dir vorgeht und hat sogar eine große Auswirkung auf die eigene Leistung.

Solange in Deinem äußeren Umfeld Chaos herrscht, wird es auch in Deinem Inneren in gewisser Form chaotisch bleiben. Außen Chaot – innen Chaot.

Daher sind wir auch bei blepi ein absoluter Fan von Ausmisten, sicherlich dann, wenn wir neue Projekte starten und frischen Wind brauchen. Sowohl Zu Hause, im Büro als auch in unserem Rechner soll definitiv Ordnung und Struktur herrschen.

Was genau ist eigentlich Gerümpel?

Gerümpel kann verschiedene Formen haben, die uns zu Hause oder auf dem Arbeitsplatz stören um effizient zu sein.

  • Dinge, die man weder benutzt noch gerne mag
  • Dinge, die kaputt oder sonst funktionsunfähig sind.
  • Dinge, die unordentlich oder schlecht organisiert sind, die z.B. keinen festen Platz haben oder nicht besonders praktisch untergebracht sind. (Das kann auch der Chaos im eigenen Rechner sein)
  • Zu viele Dinge auf zu wenig Raum. Dinge, die man einfach nicht in dem dafür vorgesehenen Platz unterbekommt.
  • Alles Unfertige, das darauf wartet, dass man es zu Ende bringt.

Die Auswirkungen, die Dein Gerümpel auf Dich und Dein Tierbusiness hat:

  • Gerümpel zu horten, macht müde und antriebslos
  • Gerümpel zwingt uns dazu, sich mehr mit der Vergangenheit zu beschäftigen als mit der Gegenwart oder Zukunft.
  • Gerümpel macht planlos und verwirrt
  • Gerümpel führt zu Aufschieberitis.
  • Gerümpel macht Dich einsam, wenn es dazu führt, dass Du Dich schämst andere einzuladen.
  • Gerümpel desorganisiert Dich
  • Gerümpel versperrt Dir den Blick auf das Wesentliche.

Ausmisten setzt ungeahnte Energien frei und bringt Vitalität zurück in unser Leben und somit sorgst Du weiterhin für ein blühendes Tierbusiness.

Wie Du am besten bei der Entrümpelung entscheidest, was Du behältst, verkaufst, verschenkst oder wegschmeißt, beschreiben wir in dem nächsten Blogbeitrag am 10.1.2022.

Warum sollte man Hunde nicht am Kopf streicheln?

Der Klassiker ist, dass der Hund dort gestreichelt wird, wo man ihn am einfachsten erreichen kann, und dies ist nun mal der höchste Punkt, also der Kopf. Dabei sollte man gut darauf achten, wie der Hund darauf reagiert, denn nicht jeder Hund mag es, am Kopf angefasst zu werden – vor allem, wenn es nicht die eigenen Hunde ist.

 

Warum mögen es Hunde nicht, am Kopf gestreichelt zu werden?

Wenn man seinen Hund – auch als Welpe – am Kopf streicheln will und dies von vorne, kann man häufig erkennen, dass er zurückweicht. Dieses Verhalten ist angeboren und dient einzig dem Überleben, denn wenn etwas Größeres von vorne Richtung Kopf geht, sich noch über den Hund selbst beugt, kann dies doch nur die Urinstinkte wecken. Es wird also der Fluchtinstinkt geweckt und der Hund fühlt sich unwohl.

Der Kopf ist nun einmal das wichtigste Körperteil und gehört entsprechend geschützt, sodass Hunde hier sensibel reagieren können und ein Streicheln durchaus ein Stresslevel darstellen kann.

 

Wie streichelt man einen Hund?

Hunde mögen es, auf Augenhöhe gestreichelt und verwöhnt zu werden. Dann gibt es auch durchaus Punkte am Kopf wie die Stirn oder bei den Ohren, die sehr gerne gestreichelt werden dürfen. Auch der Bauch, Kehle oder Brustkorb gehören zu Orten, an denen viele Hunde gerne gestreichelt werden, wenn das Vertrauen zu Herrchen und Frauchen da ist.

 

Streicheln sollte nicht nur als Kuschelfaktor angesehen werden, es ist durchaus auch eine Art der Kommunikation und kann entsprechend auch zum Loben und Erziehen eingesetzt werden. Dieser Punkt ist wichtig, da dann natürlich verständlich ist, dass der Hund zum Beispiel ein inniges Umarmen nicht gerne hat, da dies als Würgegriff angesehen werden kann.

 

Wie erkennt man, dass der Hund das Streicheln nicht mag?

Wie bei Menschen auch, zeigen Hunde sehr deutlich, dass sie etwas nicht mögen. So weicht der Hund zurück, dreht seinen Kopf weg oder duckt sich weg. Wenn der Hund diese Zeichen zeigt, sollte man es auch respektieren und das Streicheln aufhören.

 

Wenn der Hund plötzlich sein Verhalten ändert und ein Streicheln auf einmal nicht mehr genießt und zurückweicht, kann dies natürlich auch ein Zeichen dafür sein, dass er Schmerzen hat und das Streicheln als unangenehm empfindet. Ist dies der Fall, sollte man umgehend einen Tierarzt aufsuchen, um abklären zu können, ob der Hund Verletzungen hat.

Tierärzte in der Nähe findest du auf blepi.

Kann man einem Hund lernen, sich anfassen zu lassen?

Es gibt Hunde, die es nicht gelernt haben, sich anfassen und streicheln zu lassen und manche haben auch schlechte Erfahrungen gemacht. Hier kann es sich auch lohnen, zu einem Hundetrainer oder Hundepsychologen zu gehen, um selbst auch zu lernen, mit dem Hund richtig umzugehen und ihm zu helfen.

Auf blepi kannst Du Tierpsychologen aus Deiner Nähe finden, die Dir bei diesem Problem helfen.

herbstfruchte für hund sind giftig

Dürfen Hunde Walnüsse und Kastanien essen?

Herbstzeit ist Kastanienzeit und sie sind sehr beliebt bei Hunden und anderen Tieren. Gerade beim Spazierengehen kommt es häufig vor, dass Hunde Kastanien erwischen und fressen. Sie gehören auch aufgrund ihres runden Aussehens zu einem sehr beliebten Spielzeug, das aber für den Hund weder ein Essen noch ein Spielzeug ist.

 

Sind Kastanien giftig für Hunde?

Die Herbstfrucht ist sowohl für Hunde als auch Katzen giftig, aber auch für Menschen ist die gesamte Frucht giftig.

Giftig sind sowohl die grüne Schale als auch die Rosskastanie selbst, wobei wohl nur die wenigsten Hunde die stachelige Schale fressen würden. Wildtiere wie Hirsch oder Wildschwein hingegen vertragen die Rosskastanie sehr gut.

 

Was tun, wenn der Hund Kastanien gefressen hat?

Wenn der Hund die Kastanie im Ganzen verschluckt, kann es zu einem Darmverschluss kommen, da die Frucht selbst nicht durch die Magensäfte zersetzt, sondern die glatte Haut nur aufgeraut wird. Sollte der Hund die Kastanie zerbeißen und Schlucken, könne sich die giftigen Stoffe wie Saponine freisetzen und es kann zu einer Vergiftung kommen.

Hat man als Hundehalter mitbekommen, dass der Hund Kastanien gefressen hat, sollte man umgehend zum Tierarzt.

Sollte der Hund Magen- und Darmprobleme nach einem Spaziergang bekommen, sollte ebenfalls ein Tierarzt aufgesucht werden, da es innerhalb von 24 Stunden nach dem Fressen von Kastanien zu einem Darmverschluss kommen kann.

 

Sind Walnüsse giftig für Hunde?

Bei einem kleinen Hund können schon wenige Walnüsse zu einer Vergiftung führen. Vor allem frische und unreife Walnüsse können zu einem Vergiftungstod führen, weil sie von einem Pilz befallen sein können, der ähnlich wie Strychnin wirkt.

Auch ganze Nüsse sind zu groß für die Hunde, wenn sie nicht richtig zerkaut werden, sodass auch hier wieder ein Darmverschluss folgen kann.

Wenn man den Verdacht hat, dass der Hund etwas gefressen hat, sollte man natürlich umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Optimalerweise kennt man die Tierärzte in der Nähe und weiß auch um die Entfernung. Auf blepi kannst Du auch direkt nach Tierärzten in Deiner Nähe suchen, um schon vorab immer einen Ansprechpartner zu haben.

 

Bei einem Waldspaziergang sollte man immer darauf achten, dass der Hund zwar seine Freuden hat, aber eben weder Nüsse noch Kastanien frisst. Hier muss man auch als Hundehalter immer ein Auge darauf haben und optimalerweise nutzt man Wege und Parks, in denen weder Kastanien noch Nüsse zu finden sind. Nüsse (geschält) von Herrchen und Frauchen gefüttert, sollten auch gut überlegt sein: Maronen können gut vertragen werden sowie Haselnüsse, wobei bei beiden gilt, weniger ist mehr.

 

Man kann den Hund dahingehend trainieren, dass er eben nichts frisst, was am Boden liegt, was in Bezug auf Giftköder natürlich ein sehr sinnvolles Training ist. Die Hundetrainer in Deiner Nähe, die du auf blepi finden kannst, können Dir hier auch weitere Infos und Tipps geben.

Was tun, wenn der Welpe nicht Gassi gehen mag?

Wenn ein Welpe nicht oder nicht mehr Gassi gehen möchte, kann dies verschiedene Ursachen und Gründe haben. Normalerweise lieben Hunde es, wenn sie nach draußen dürfen, verschiedene Eindrücke gewinnen und vielleicht auch andere Hunde treffen. Aber bei Welpen kann es schon vorkommen, dass sie gar nicht Gassi gehen wollen oder eben nicht mehr gehen wollen.

 

Warum will der Welpe nicht Gassi gehen?

Bevor sich eine Lösung für das Problem anbahnt, sollte man die Gründe wissen. Wichtig ist auch, dass man zuerst Krankheiten und Verletzungen ausschließt.

Junge Hunde sind sehr schnell überfordert mit den neuen Eindrücken. Gerade in der Anfangszeit können Gerüche, Geräusche oder auch viele andere Hunde einfach nur puren Stress bedeuten. Hier sollte man dann einfach etwas Geduld walten lassen und die Gassistrecke entsprechend anpassen – verkürzen oder mit weniger Bekanntschaften auf dem Weg. Es kann zusätzlich helfen, den Hund abzulenken mit Leckerli oder Spielzeug. Wichtig ist es, den Stress vom Hund zu nehmen und ihn nicht noch mehr zu stressen.

Es kann natürlich auch sein, dass das Halsband unangenehm ist, gerade wenn er sehr aktiv ist, kann ein falsch sitzendes Halsband unerträglich sein. Halsband und Leine kontrollieren und vielleicht auch zu einem Geschirr greifen, das weniger den Hals belastet, kann helfen, damit der Welpe wieder Spaß beim Gassi gehen hat.

Wind und Wetter können ebenfalls Einfluss auf das Gassiverhalten von Hunden haben. Wenn sie keine Lust haben auf Schnee und Regen, es ihnen einfach zu kalt ist, können sie das Gassigehen auch verweigern. In diesem Fall dem Kleinen entweder passende Wetterkleidung kaufen oder das Gassigehen auf die Stunden verlegen, wenn es wieder angenehmer oder im Sommer zum Beispiel nicht zu heiß ist.

Vielleicht gab es auch einen besonderen Zwischenfall, sodass der Hund sich dies gemerkt hat und vielleicht Angst hat, dass sich solch eine Situation wiederholt. Gerade bei Welpen kann dies durch ungewohnte Geräusche wie ein knallendes Mofa, ein Donner oder auch durch größere Hunde kann eine ungewohnte und angstmachende Situation eingetreten sein. Nicht zu vergessen sind die Untergründe wie heißer Asphalt oder steinige Wege, die Pfoten schneller und intensiver zu spüren bekommen als der Tierhalter mit seinem festen Schuhwerk.

 

Wie gewinnt der Welpe wieder Lust am Gassi gehen?

Wenn man die Ursache kennt, kann man auch einfach dagegenwirken. Wichtig ist, dass man zwar konsequent ist und einfallsreich, aber den Hund niemals zu etwas zwingt, was er nicht möchte. Durch Zwang kann sein Verhalten noch verschlimmert werden und er bekommt überhaupt keine Lust mehr auf Gassigehen.

Ändert sich das Verhalten drastisch oder man ist unsicher, wie man den Hund helfen kann, ohne es noch zu verschlimmern, kann der Besuch bei einem Hundetrainer natürlich helfen. Bei blepi findest du passende Hundetrainer in deiner Region, die deinem Hund helfen können, aber auch dir helfen, dich in der Situation richtig zu verhalten und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Mein Hund geht überall mit, auch ins Restaurant

Speziell an Feiertagen möchte man gerne alle seine Lieben um sich haben und selbst wenn man es sonst vermeidet, nimmt man gerne seinen Hund mit ins Restaurant. Hat der Racker eine gute Grunderziehung und einen sozial verträglichen Charakter sollte das auch kein Thema sein.

Folgende Tipps können helfen, diesen wunderbaren Besuch für Dich als Herrchen als auch für Deinen Liebling so angenehm wie möglich zu gestalten.

  • Die meisten Restaurants sind sehr hundefreundlich. Kennst Du die Lokalität allerdings noch nicht, empfehlen wir, eventuell einen Besuch ohne Hund voranzustellen oder gleich am Telefon, bei der Reservierung, nach der Hundetauglichkeit des Restaurants zu fragen. Sind Hunde gerne gesehen? Gibt es ein ruhiges Plätzchen mit einer Wand im Rücken? Kann ich diesen besonderen Platz gleich reservieren?
  • Ist Dein Hund noch nicht an Restaurants gewöhnt, empfiehlt sich ein langsames herantasten. Eventuell gehst Du erst einmal mit Ihm in ein Café für ein kurzes Getränk und beobachtest ihn. Ist er gelassen kannst Du die Besuche ausdehnen und dann bald ein Restaurant in Angriff nehmen.
  • Setze Dich am besten an einen Eckplatz oder besser noch reserviere diesen gleich, wenn Du das Restaurant gut kennst. Das hilft sowohl dem Service als auch Deinem Freund, denn er hat alles im Blick und sieht sofort, wenn neue Besucher kommen, die Aufregung erzeugen könnten.
  • Als Vorbereitung ist ein ausgedehnter Spaziergang perfekt. Durch die frische Luft und die Bewegung ist Dein Hund ausgeglichen und erschöpft, sodass die Zeit im Restaurant wie im Flug vergeht.
  • Nimm ihm eine bekannte Decke mit seinen Gerüchen mit. Das zeigt ihm zum einen, dass er sich darauf gemütlich machen soll aber zum anderen gibt es ihm eine kleine vertraute Zone.
  • Auf jeden Fall solltest Du ihn anleinen, da er sich erschrecken könnte. Wenn Hunde aus dem Schlaf aufschrecken und eine ungewohnte Situation vorfinden, weiß man nie genau, was als nächstes passiert. Die Leine ist zu seinem und auch Deinem Schutz. Am besten befestigst Du sie an Deinem Stuhl oder einem schweren Tisch.
  • Am Ende ist es ganz wichtig, dass Du erst gehst, wenn der Hund gelassen und ruhig ist. Gehst Du, wenn er nervt und unruhig wird, weiß er beim nächsten Mal, was er veranstalten muss, um den Heimweg anzutreten. Zur Not lohnt es sich den Aufbruch zu verschieben, bis er sich beruhigt hat und dann zu gehen.

Wie bei Allem ist hier Übung und langsames Heranführen gefragt. Wenn er sich dann daran gewöhnt hat macht es umso mehr Freude, seinen liebsten Schatz immer dabei zu haben.

 

 

 

Bild: shutterstock/618628874