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Pferdetrainerin Düsseldorf

Ein Tag mit Pferdetrainerin Yvonne Rommerskirchen

Yvonne Rommerskirchen (39) ist seit über 10 Jahren als mobile Pferdetrainerin in den Ställen rund um Ratingen unterwegs. Da sie in ihrer Freizeit im Team Pferd, Hund Mensch unterwegs ist und ein Hund bei vielen Reitern ebenfalls ein treuer Begleiter ist, vervollständigte 2018 eine Ausbildung als Hundetrainerin zusätzlich ihr Angebot.
Yvonne legt großen Wert auf eine faire, positive Lernatmosphäre für ihre Teams und der offene, vertrauensvolle Umgang mit den Tierhaltern liegt ihr sehr am Herzen.

 

Wie startest Du in den Tag?
Da ich direkt von meinen Hunden und Katzen in Beschlag genommen werde sobald ich wach bin, wird ausgiebig im Bett gekuschelt, das ist bei uns schon zum Ritual geworden.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?
Da ich meist Einzelcoachings durchführe, wird zuerst mit dem Tierhalter besprochen  wie er mit den Hausaufgaben klar gekommen ist. Was hat sich verbessert? Wo drückt der Schuh noch und wo ist Handlungsbedarf? Dort setze ich dann an.

 

To-do-Tool oder Papierliste?
Ich arbeite ganz altmodisch mit einem kleinen Notizbuch, das ich immer mit mir herum trage. Dort notiere ich spontane Einfälle, Trainingsideen und Kursvorbereitungen.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?
Whatsapp und meinen Kalender. Ohne mein Handy wäre ich verloren.
Und mein Auto, ich fahre zwar viele Strecken auch mit dem Rad, aber einige Ställe liegen doch weiter weg.

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?
Ich erwische mich oft dabei, wie ich mich in Facebook und Instagram verliere.
Dann muss ich das Handy bewusst weg legen, eine Runde mit den Hunden drehen und mich wieder neu sortieren.

 

Welche Rolle spielt für Dich Deinen Beruf mit Tieren?
Schon als Kind fühlte ich mich Tieren sehr verbunden und hatte einen sehr unbefangenen, natürlichen Umgang mit ihnen. Ich bin dankbar, wenn ich anderen Menschen helfen kann, auch eine tiefere Beziehung zu ihren Tieren aufbauen zu können. Und ich bin viel an der frischen Luft, das genieße ich unheimlich, auch wenn man mich im Winter oft jammern hört.

 

Was ist der Top-Trend in deiner Branche?
Langsam findet ein Umdenken statt, sowohl in der Reiterszene, als auch bei den Hundehaltern. Viele Menschen möchten einen partnerschaftlicheren Umgang zu ihren Tieren und einfach eine nette Zeit mit ihnen verbringen. Ich habe das Gefühl, dass den Tieren mehr „Mitspracherecht“ gewährt wird, anstatt wie früher, auf schnelle Lösungen und Symptombekämpfung zu setzen.

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…
bin ich mit meinem Mann und unseren Hunden im Wohnmobil auf Tour. Meist findet man uns auf unserer Lieblingsinsel Texel.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Eine Hundetagesstätte würde mir gut gefallen, leider ist es schwer, hier im Umkreis ein passendes Gelände zu finden.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tuest?
Eigentlich in dem Moment, wo ein neues Tier-Mensch Team vor mir steht. Meist kommen mir dann spontan die Ideen, wie und wo ich ansetzen muss.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?
Hundepsychologie von Dr. Dorit Feddersen-Petersen.

 

Wen bewunderst Du am meisten?
Menschen die nie aufhören zu lernen und sich zu verändern.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?
Unstillbare Neugier.

Was war Dein größter Fehler?
Das ich mich nicht viel früher getraut habe den Weg ins Tier-Business einzuschlagen.

 

Welche Eigenschaften schätzest Du an Menschen ganz besonders?
Ich mag loyale Herzensmenschen, die ehrlich sind und eine gute Portion Humor haben.

 

Mit wem würdest Du gerne mal zusammenarbeiten?
Ich würde gerne mal mit einem ausgebildeten Jagdhund und seinem Halter durchs Revier ziehen.

 

Ein Tag mit Tierheilpraktikerin Nicole Wurster

Nicole Wurster (39) ist die Gründerin des komPETenz Tierzentrums für Gesundheit & Ernährung, eine Tierheilpraxis mit dem Schwerpunkt auf der Ernährung und Darmgesundheit, artgerechten Futtermitteln sowie Seminaren & Workshops.

 

Die gesunde und artgerechte Ernährung von Hunden und Katzen ist bei ihr eine Herzensangelegenheit. Deshalb bildet sie Ernährungsberater für Hunde und Katzen aus, um ihr Wissen weiter zu geben. Als angehender Masterinspirations-Coach deckt sie zudem die emotionalen Bedürfnisse der Tierbesitzer ab, denn hinter jedem kranken Tier steckt auch ein Mensch mit seinen Ängsten und Sorgen. Ihre Leidenschaft als Dozentin und die Liebe zu Mensch und Tier vereinen ein ganzheitliches Konzept sowohl für Endverbraucher als auch Fachkräfte.

 

Wie startest Du in den Tag?
Ich starte mit einer kurzen Morgenmeditation bevor ich meine Tochter wecke und für den Kindergarten fertig mache. Dann drehe ich noch eine kurze Runde mit meinem Herzenshund Luna bevor wir in die Praxis gehen (die ist bei uns zu Hause ist). Um 8 Uhr beginnt mein Arbeitstag.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?
Ich lese und beantworte zuerst meine Emails und Nachrichten Social Media.

 

To-do-Tool oder Papierliste?
Ich hatte eine To Do App auf dem Handy, bevorzuge allerdings meine Papierliste, da es mir mehr Freude bereitet, eine Sache per Hand von der Liste zu streichen.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?
WhatsApp, Telegram, meine Mailprogramm, ein snipping tool und Canva als Hilfe bei Erstellung von Werbe- und Unterrichtsmaterialien.

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?
Wenn ich zu viele Ideen im Kopf habe und diese nicht sortiert bekomme, komme ich nicht in die Umsetzung. Wenn dann noch lange Telefonate oder meine Familie dazwischen kommen, ist die Arbeitszeit um, ohne dass die To dos weniger wurden.

 

Welche Rolle spielt für Dich Deinen Beruf mit Tieren?
Das ist für mich nicht nur ein Beruf sondern meine Berufung. Ich habe meine Leidenschaft für Tiere zum Beruf gemacht und liebe, was ich tue! Daraus schöpfe ich meine Kraft für meinen vollen Terminkalender – beruflich wie privat.

 

Wie hältst Du Dich fit?
Ich gehe 2 x am Tag mit dem Hund laufen und reite

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…
Genieße ich die Zeit mit meiner Familie und meinen Tieren. Wenn es meine Zeit zulässt lese ich gerne Bücher im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung oder mache einfach mal nichts.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?
Gibt es die denn!? Aber wenn ich z.B. wegen einer Tierhaarallergie nicht mehr arbeiten könnte, dann würde ich mich auf das Coaching im Humanbereich mit dem Schwerpunt Stress- und Schmerzmanagement konzentrieren.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tuest?
Ich liebe es, Menschen glücklich zu machen und freue mich über die positiven Rückmeldungen, wenn es dem geliebten Tier wieder besser geht. Oder ich in Folgetermine sehe, wie ein Tier freudig in die Praxis kommt und wieder mehr Lebensqualität und Freude zeigt. Hunde drücken diese Freue und Dankbarkeit auch mir gegenüber aus und begrüßen mich dementsprechend. Da geht mir das Herz auf!

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?
„Das Café am Rande der Welt “ von John Strelecky

 

Wen bewunderst Du am meisten?
Meine Tochter für ihre Lebensfreue, ihren Ehrgeiz und das Durchhaltevermögen, aber auch die empathische Art, wie sie mit Mensch und Tier umgeht und diese Welt für mich zum schönsten Ort macht.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?
Hilfsbereitschaft

 

Was war Dein größter Fehler?
Ehrlich gesagt, fällt mir einiges ein, was ich heute anders machen würde, privat wie auch beruflich. – doch im Nachhinein betrachtet, waren es die Fehler, die mich weiter gebracht haben.

Manche würden sagen, ich hätte mir nie ein Pferd kaufen sollen, da das ein Zeit- und Geldfresser ist. Das stimmt wohl, doch ich habe mit keinem Tier so viel über mich selbst und meine Arbeit lernen dürfen, wie mit meinem Billy.

 

Welche Eigenschaften schätzest Du an Menschen ganz besonders?
Ehrlichkeit, auch wenn die Wahrheit manchmal weh tut, so weiß ich doch gerne woran ich bin.

 

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Ein Tag mit Tierfotografin Anja Ellinger

Anja schliesst jedes Tier ins Herz, denn sie ist Tierfotografin aus Leidenschaft schon seit 2006.

 

Wie startest Du in Deinem Tag?
Wenn es sich um einen Shootingtag handelt, dann klingelt der Wecker oft sehr früh. Denn viele Shootings starten bei mir mit dem Sonnenaufgang.
Was für viele zum Start in den Tag ein Kaffee ist, dass ist für mich die Vorfreude auf das Shooting.

 

Was machst Du als erstes auf der Arbeit?
Bevor die Kamera ausgepackt wird, müssen als erstes einmal die Models begrüßt werden und damit man sich auch gleich gut miteinander versteht, gibts gern mal ein Begrüßungsleckerli.

 

To-do-Tool oder Papierliste?
Ich habe beides versucht aber so richtig umgesetzt habe ich keines von beidem. Das wichtigste steht in meinem Kalender. Ich bin da etwas chaotisch und am Ende habe ich dann doch alles im Kopf.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?
Ich nutze sehr viel die Notizen App. Hier schreibe ich mir viele Ideen oder Texte für meine Sozial Media Beiträge auf

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?
Um ganz ehrlich zu sein mein Handy. Es geht immer ganz schnell, nur mal eben die Nachricht lesen oder mal schnell auf Instagram rein schauen und schon ist man abgelenkt. Ich muss mein Handy meist weit weg legen um bei der Arbeit zu bleiben.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?
Eine sehr große. Ich liebe Tiere und mit ihnen zu arbeiten. Durch meine Arbeit als Tierfotografin kann ich den Kontakt mit meinen Models genießen und für ihre Besitzer wundervolle Erinnerungen festhalten.

 

Wie hält Du Dich fit?
Mit Fotografen-Yoga. Um eine gute Perspektive für Hundefotos zu haben, liegt man als Fotograf gerne mal auf dem Boden, um die Perspektive dann wieder zu verändern, robbt und kriecht man auch mal ganz gern oder nimmt eine komische wirkende Haltung ein. Das ist fast so gut wie Yoga.


Wenn Du nicht arbeitest dann….
bin ich gern mit Freunden unterwegs. Gemeinsam neue Location auskundschaften oder mal ganz spezielle Bildideen umsetzen oder auch einfach gemeinsam Zeit verbringen.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative
Die Tierfotografie betreibe ich im Nebengewerbe, in meinem Hauptberuf bin ich Erzieherin. Ich wollte früher immer etwas mit Tieren oder mit Kindern arbeiten, etwas anderes wollte ich eigentlich nie machen, dass hat sich nun beides erfüllt.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?
Meist in Gespräch und im Austausch mit befreundeten Tierfotografen. Auch gerne mal in der Peoplefotografie, was man dann versucht für Tiere umzusetzen.

 

Welches Buch hast Du als letztes gelesen?
Früher hab ich viel gelesen, heute nutze ich lieber Hörbücher. Gerade während den Fahrten zum und vom Shooting nutze ich die Zeit dafür. Als letztes habe ich wieder alle Harry Potter Bücher gehört.

 

Wen bewunderst Du am meisten?
Ich habe mehrere Fotografen welche ich als Vorbild sehe, darunter zählen auch einige Freunde. Meine liebste Tierfotografin ist aber Tanja Brandt, sie hat eine unfassbar wunderbare Art mit ihren Tieren zu arbeiten und ihre Fotos sind wunderschön.

 

Was würdest Du als deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?
Ich bin sehr ausgeglichen und geduldig.

 

Was war Dein größter Fehler?
Ich glaube das kann man im Nachhinein nie sagen, weil man nicht weiss wie es anders gelaufen wäre. Fehler bringen uns dazu, über uns nachzudenken und uns selbst zu reflektieren und dies kann man für sich nutzen um aus dem „Fehler“ etwas positives zu gestalten.

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?
Ich habe eine Freundin die sehr strukturiert ist was Abläufe und Organisation betrifft. Wenn wir gemeinsam etwas planen, übernimmt sie meistens diesen Part, das schätze ich sehr.

 

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Sprechen mit Tieren lernen mit Andrea Schädel

Ein Tag mit Tierkommunikatorin Andrea Schädel

Andrea Schädel (52) ist seit 2014 Expertin für Tierkommunikation und die Gründerin der „Online Tierakademie“.

Als Coach berät sie Tierliebhaber und Menschen in Tierberufen rund um das Thema Tierkommunikation, Selbsthilfe im Alltag und wie man sein volles Potenzial ausschöpft, um seine Seelenaufgabe leben zu können. Andrea ist mit viel Herzblut dabei, Tieren & Menschen zu helfen, die unterschiedlichste Probleme haben. Diese reichen von Verhaltensauffälligkeiten oder Angsttieren bis hin zur Sterbebegleitung.

 

 

Wie startest Du in den Tag?

Mein Tag beginnt damit, dass mich meine 2 neuen Fellnasen Malu und Teddy (14 Wochen altes Katzenpärchen) wecken. Zuerst bekommen sie Futter und dann folgt die erste Schmuseeinheit von vielen. Erst danach gibt es einen Kaffee für mich.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Ich starte in meinem Büro zuerst mit der Beantwortung der E-Mails. Dann bereite ich die Tagestermine und Tiergespräche vor.

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Immer noch beides. Wenn mir etwas Wichtiges einfällt, landet es meistens erst auf einem Zettel. Feste Termine werden in meinem Outlook-Kalender inklusive einer Erinnerung festgehalten. So geht sicher nichts verloren.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Ohne Termin-Kalender und Excel wäre ich aufgeschmissen. Als Buchhalterin liebe ich auch noch immer Listen und Aufstellungen.

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Ich lasse mich immer wieder leicht von technischen Geräten (Handy/PC) bzw. deren Töne ablenken. Daher habe ich sie fast alle ausgeschalten. Und natürlich auch, wenn eine meiner Miezen miaut, es irgendwo scheppert – dann bin ich sofort bei ihnen und schaue nach, was sie wieder angestellt haben.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

Es ist Beruf und Berufung. Ich lebe und liebe es in vollen Zügen.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Im Moment leider zu wenig. Aber im Sommer gehe ich gerne Schwimmen und die Arbeit im Garten hält ja auch fit.

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

…liege ich auch gerne mal in der Badewanne oder auf dem Sofa und schmuse mit meinen zwei Samtpfoten.
Außerdem verbringe ich gerne Zeit mit Freunden, leider geht das Treffen im Moment leider nicht so, wie wir es sicher alle gerne hätten.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Nach meiner Liebe zu Tieren folgt das Reisen. Eventuell wäre ich irgendwo in der Reisebranche gelandet oder gleich ausgewandert. Ich liebe das Meer!

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Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

Meine Inspiration finde ich in der Natur und am besten an einer Stelle wo es Wasser, also ein See oder das Meer, gibt. Da ich stark mit den Delfinen verbunden bin und von ihnen immer Input bekomme was mein nächster Schritt ist und was ich tun soll, liebe ich es in ihrer Nähe zu sein. Leider geht das viel zu selten.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Ich lese gerade von Antony Williams „Mediale Medizin“

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Alle Menschen die ihre Träume und Ziele umgesetzt haben.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

Ehrlich und gerechtigkeitsliebend.

 

Was war Dein größter Fehler?

Fehler gibt es in meinen Augen nicht. Alles dient dazu, mit seiner Persönlichkeit zu wachsen.
Aber trotzdem wäre ich manchmal gerne etwas weniger pflichtbewusst gewesen und hätte dafür mehr erlebt.

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Ich mag humorvolle Menschen die Spaß verstehen und auch mal über sich selbst lachen können.

 

Ein Tag mit Katzensitterin Anna-Lisa

Anna-Lisa Bayona Garcia geb Mühlbichler (32) ist seit 2015 die Geschäftsführerin und Inhaberin der Katzenpension Mühlbichler in Putzbrunn.

Sie hat 2010 ihre Ausbildung in der Tierklinik Oberhaching zur Tiermedizinischen Fachangestellten begonnen und diese 2012 erfolgreich abgeschlossen. Seit 2011 leitete sie dort die Station und hat dabei reichlich Erfahrung im Umgang mit kranken Tieren und solchen mit speziellen Bedürfnissen gesammelt. Im Laufe dieser Jahre wurde ihr der Draht zu den Katzen immer bewusster und sie baute diesen mit zahlreichen Fortbildungen weiter aus.

2015 wurde diese Leidenschaft in der Gründung der Katzenpension Mühlbichler weiter entfacht und seitdem mit jedem Tag größer.

 

Wie startest Du in den Tag?

Ich genieße die morgendliche Ruhe mit 30-40 min Yoga. Danach gibt es die erste Frühstücksrunde für die Katzen mit speziellen Bedürfnissen und schon wollen meine Kids geweckt werden und in den Kindergarten.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Allen Katzen „Guten Morgen“ sagen, kontrollieren wie es ihnen geht und dann werden die Näpfe vom Vorabend eingesammelt, Frühstück verteilt und die Toiletten gereinigt.

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Das alltägliche ist tatsächlich alles in meinem Kopf ;) Die Arbeit auf der Station benötigte genaue und zeitgerechte Planung, da muss der Kopf einiges leisten.

Aber um alle Termine zu managen und Katzen und Familie unter einen Hut zu bekommen, ohne jemanden zu vergessen, führe ich einen altgedienten handschriftlichen Terminplaner.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Eine Trink-App und meinen Wochenplaner, riesengroß im Eingangsbereich. Der wird jeden Sonntag neu beschrieben.

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Emails… Ich bin einfach kein Büromensch. Meine Leidenschaft liegt in der Arbeit mit den Tieren, Interaktion und Bewegung. Das ist was ich brauche.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

In meiner Familie bin ich noch heute bei jeder Feier Gesprächsthema, weil ich von 8 Enkeln die einzige bin, die schon im Kindergarten wusste, dass ich einmal als Tierärztin oder Helferin arbeiten möchte. Nach dem Abitur brauchte ich das Praktische, ich hatte keine Geduld mehr für ein Studium, wollte endlich meine Leidenschaft zum Beruf machen. Es war immer schon (und das kann man tatsächlich wortwörtlich nehmen ;) ) mein Lebensziel und ich denke, bisher habe ich es gut erreicht.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Yoga, Kinder und Fitness, in der Reihenfolge ;)

Wobei mir die Katzen bei meinem Tagesziel von 10.000 Schritten wirklich gut unter die Armen greifen ;)

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

versuche ich die Zeit mit der Familie auszuschöpfen.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Oh Gott… Keine? Vielleicht Hebamme?!

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Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

In meinen Kindern. Ihnen den Umgang mit anderen Lebewesen und das Verständnis für Tiere, Kleinere und verletzliche Wesen zu zeigen, gibt mir das Gefühl die Welt ein bisschen besser zu machen.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Ich denke, dass es eines von Iny Lorentz war. Ich liebe historische Romane.

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Meinen Mann, er hält uns alle zusammen, findet immer etwas Positives und schafft es jeden Zweifel verschwinden zu lassen. Ich kenne niemanden der so optimistisch durch das Leben geht.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

Aufopfernd

 

Was war Dein größter Fehler?

Meine Schulzeit nicht besser verfolgt zu haben, vielleicht hätte ich nach dem Abitur doch noch die Muse für ein Studium der Tiermedizin gehabt? Wer weiß ;)

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Ehrlichkeit und Offenheit

 

Ein Tag mit Tierheilpraktikerin Christina Ehmke

Christina Ehmke ist Heilpraktikerin für Katzen, Pferde, Hunde und Kleintiere.  Sie ist mit ihrer mobilen Praxis „Tier-Heilbar“ vor Ort und auch online für Deine Fellnasen unterwegs. Christina unterstützt mit gezielten Behandlungsmethoden die Wiederherstellung der Balance der Tiere und ist fokussiert auf die nachhaltige Gesunderhaltung sowie die ganzheitliche Betrachtung der Tiere.

Wie startest Du in den Tag?

Am Morgen wenn die ersten Sonnenstrahlen durch mein Fenster blinzeln werden die Spatzen im Dachkasten munter und wecken mich mit ihrem fröhlichen Geschnatter. Das erinnert mich schmunzelnd an die Zeit als ich ein vom Dach gefallenes Spatzen-Küken groß zog. Es rief zuverlässig im Morgengrauen laut und deutlich nach ihrem Futter und ist inzwischen 3 Jahre alt, heißt „Piepsie“ und hüpft nun frech-fröhlich auf meiner Schulter umher.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Eine meditative Übung, die mich positiv ausgerichtet durch den Tag bringt.

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Das geduldige Papier passt gut zu mir ;o)

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Mein wichtigstes Tool ist mein Auto, denn: „Geht’s ums Tier ich komm zu Dir!“ Und ist der Weg zu weit nutz ich gern die Onlinemöglichkeit. Deshalb auch das Handy, denn für die Arbeit über die Ferne bin ich ein großer Freund der Videotelefonie, welche auch sehr gern angenommen wird.

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Ein üppiges Essen.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

Tiere sind mein Leben.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Fit sein macht glücklich! Meine Tiere und ich sind glücklich über gesundes Essen, regelmäßige Bewegung und als unentbehrlichen Jungbrunnen für die Zellen, gönnen wir uns die tägliche Anwendung der Physikalischen Gefässtherapie Bemer .

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

bin ich mit Leidenschaft Mama, Ehefrau und liebend gern im Wald und in den Bergen unterwegs.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Ich bin angekommen.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

In der Natur.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Ein Buch kommt bei mir selten allein ;-) „Mikrozirkulation – Die nächste Generation des Gesundheitswesens“ von Peter Carl Simons und „Das Seelenleben der Tiere“ von Peter Wohlleben

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Die Natur.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

friedvoll

 

Was war Dein größter Fehler?

Jeder Fehltritt hatte ein Geschenk dabei und ich bin dankbar dafür!

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Respektvollen, gütigen Umgang.

 

Tierfotografin Mohr bei blepi Tierexperten Plattform

Ein Tag mit Tierfotografin Jacqueline Mohr

Jacqueline Mohr (30) hat sich 2017 als Tierfotografin selbstständig gemacht. Unter dem Namen „Mohr Fotografie“ schafft sie besondere und wertvolle Erinnerungen für alle Tierbesitzer.

Als langjährige Pferde- sowie auch Hundebesitzerin weiß sie, wie wichtig Ruhe und Geduld bei der Arbeit mit den Tieren sind.

 

Wie startest Du in den Tag?

Meistens mit viel Schwung und mit einem Kaffee in der Hand. Ohne den geht es nicht.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Als erstes werden Mails und Anfragen von meinen Kunden beantwortet. Und natürlich nochmal einen Kaffee trinken. ;)

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Bis vor Kurzem war Ich noch „Team Papierliste“ – jetzt, wo ich mein neues Management-System habe, möchte ich es nie mehr missen.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Ich liebe die Arbeit auf allen Social-Media-Kanälen, dazu kommt das Programm Hochzeit-Management und Blepi natürlich ;)

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Mein Handy – ganz eindeutig, wenn ich am arbeiten bin, versuche ich es schon weit weg zu legen, damit es mich nicht ablenken kann.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

Eine wahnsinnig Große! Ich habe lange als Angestellte im Büro gearbeitet und immer hat etwas gefehlt. Nun kann ich andere Menschen mit meiner Arbeit glücklich machen. Es ist so schön zu sehen, wie verliebt und vernarrt meine Kunden in ihre Fellnasen sind.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Mein eigenes kleines Fitnessprogramm steht auf meinem Hof im Stall ;) Ich versuche regelmäßig Auszeiten zu nehmen, um mich fit zu halten und etwas für mich selbst zu tun. Das Reiten und die Zeit mit meinem Pferd geben mir neue Kraft und oft auch Inspirationen für meine Arbeit.

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

Verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie. Als zweifach-Mama habe ich immer etwas um die Ohren. Meine Familie bedeutet mir sehr viel. Meist findet man uns dann in unserem Garten. Ich liebe es Neues zu gestalten und neben meinen Bildern lasse ich mich dann gerne an meinen Beeten aus.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Ehrlich gesagt, habe ich keine wirkliche Alternative. Ich liebe meine Arbeit und möchte nie wieder etwas anderes machen.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

Ich bin gerne in der Natur und lasse mich dort auch gerne von allem inspirieren.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Den Basis Guide für Feine Hilfen beim Reiten.

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Optimistische Menschen, die für das Kämpfen was sie lieben, die Mut haben und gegen den Strom, statt mit ihm zu schwimmen.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

Ich bin ein sehr emotionaler und empathischer Mensch.

 

Was war Dein größter Fehler?

Nicht schon früher das zu tun, was ich liebe und mehr auf mein Herz zu hören.

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Ich schätze besonders ehrliche Menschen, die auch über eigene Fehler lachen können und sich und das Leben nicht immer allzu ernst nehmen.

 

Ernährung für den Hund

Ein Tag mit Tierernährungsberaterin Nadine Abatzis

Nadine Abatzis (45) ist von Kindheit an, mit Tieren sehr verbunden. Angefangen von Kleintieren, später mit der kompletten Bandbreite der Reptilien & Amphibien inkl. Zucht/Aufzucht & Hilfestellung bei Häutungsschwierigkeiten. Bis hin dass sie sich mit ihrem 2. Hund dazu entschlossen hat, den Schwerpunkt in der Ernährung & der therapeutischen Aromatologie für Tiere beruflich auszuüben. Dies erlaubt sie zusätzlich, dass sie in diesen Bereichen Menschen Aus-und weiterbilden darf.

 

Wie startest Du in den Tag?

Als einfallsreiche kreative Visionärin, motiviert, gut gelaunt mit viel Enthusiasmus.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Suche mir mein Lieblings Öl aus für meinen Diffuser (Vernebler), lasse meine Hündin ein Leckerli auswählen und rufe die erste Geburtstagspatientin an, mit persönlichen Glückwünschen.

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Klassisch als Diary Buch, handgeschriebenes ist unabhängig vom Netz, mobiler und eine schöne Erinnerung gleichzeitig.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Natürlich mein digitales Backoffice, welches meinen Produktversand, mein Team und meine Patienten organisiert. Sowie auch meine Foto-Software, die meine Kreativität festhält und blepi :-) …

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Unordnung im Sichtbereich; wenn meine Technik nicht so möchte; wie ich und wenn ich mich im Zeitmanagement verschätzt habe.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

Eine große Entscheidende. Ich möchte Menschen inspirieren nicht nur bei sich zuschauen, sondern dass unsere Tiere ebenfalls in unserer modernen Welt mit der Belastung durch Elektrosmog, Schwermetalle, Umweltgifte und Medikamente und weiteren vielfältigen krank machenden Einflüssen ausgesetzt sind. Ein Tier ist auf uns angewiesen, dass wir die richtigen Entscheidungen treffen und uns mehr mit dem Thema artgerechte Ernährung auseinandersetzen. Und was alle Tiere brauchen, sind Streicheleinheiten… warum dann nicht gleich ein großartiges Wellness Öl nehmen, was für Beide (Tier & Halter) ein positives Duft-Erlebnis zum Entspannen ist.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Ich habe einen sehr schlanken aktiven Mann, der mir 2 hyperaktive lebenslustige Kinder geschenkt hat und eine aktive junge französische Bulldogge, die mit ihren lustigen Späßen zum Familienalltag beiträgt. Gesunde Küche ist da eine Voraussetzung. Außerdem motiviere und coache ich ein kleines Team von Menschen und Vierbeinern. Ich habe im wahrsten Sinne, alle Pfoten voll zu tun, das mich komplett fit hält.

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

Zum einen, ich bin sehr dankbar, dass ich es gar nicht wirklich als Arbeit sehe, sondern als eine sehr angenehme Berufung, die mir richtig Spaß macht. Ich empfinde Entspannung. Vieles vermischt sich auch miteinander, weil ich draußen (direkt vom Wasser aus) meine Mails beantworten kann. Tiere gibt es überall und wenn es zum Bedarfsgespräch kommt, reagiere ich da sehr flexibel.

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Keine, die habe ich schon. Ich komme aus dem Vertrieb Schwerpunkt Immobilien & unterstütze meinen Mann im Homeoffice bzw. Musterhaus. Auch hier gilt, besucht mich ein Vierbeiner, blüht mein Herz auf und er bekommt eine „Einladung zum Festessen“

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

Beim Autofahren mit guter Musik und bei anderen positiv erfolgreichen eingestellten Menschen egal in welchem Business diese sind. Das lässt mich erfinderisch und einfallsreich werden.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Katzen würden Mäuse kaufen / Hunde würden länger leben, wenn…

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Als erstes meinen Mann :-) und Menschen, die fokussiert sind und andere durch ihre witzige Art, fesseln und mitreißen können.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

Nun, ich bringe sehr viel Eigeninitiative mit, schaue nach dem positiven in jeder Situation und bringe die Dinge in Gang.

 

Was war Dein größter Fehler?

Dass ich das Durchhaltevermögen als junge Erwachsene noch nicht hatte, fokussiert zu bleiben und für andere gearbeitet habe, damit deren Ziele erreicht wurden aber nicht meine.

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Jeder Mensch ist ein großes Individuum und es macht mir Spaß, selbst wenn mir ein Egomane gegenübersteht, sich auszutauschen, so lange Ehrlichkeit – und Echtheit dieser Person vordergründig ist. Menschen, die lernen und teilen und auch Mut zur Macke haben, sind einfach hinreißend mitreißend.

 

Interview mit Eigentümer von dem Hundsladen Reutlingen

Ein Hundeladen wie kein zweiter: Interview mit Manfred Müller

Im April haben wir uns entschieden, dass wir endlich einen Welpen haben wollen. Bislang hatten wir zwar jahrelange Erfahrung mit Katzen, doch mit Hunden kannten wir uns null aus. Wir recherchierten also im Internet, besorgten uns verschiedene Bücher und erstellten Checklisten. Dadurch standen wir letztlich aber nur vor einer riesigen Auswahl an Geschirren, Decken, Näpfen, Futter und Spielzeugen, die uns eher überforderte, als dass sie uns Klarheit brachte. Woher sollten wir wissen, was das Richtige für unseren Welpen ist. Wir fühlten uns, als ob wir eine Nadel im Heuhaufen suchen.

Eines Tages meldete sich Manfred Müller, Eigentümer des Hundsladen in Pfullingen, bei uns im blepi-Büro. Sein Anruf war mehr als passend. Nicht nur weil der Einzug unseres Welpen langsam aber sicher bevorstand, sondern auch weil wir schon länger geplant hatten, die Kategorie “Shops” in der blepi App hinzuzufügen. Und weil wir für dieses Vorhaben vor allem ausgewählte und hochqualitative Geschäfte im Sinne hatten, verschafften wir uns einen persönlichen Eindruck von seinem Laden. Was wir bei Manfred sehen konnten hat uns begeistert. Nicht nur die angenehme Atmosphäre im Geschäft überzeugte uns, sondern gerade auch der professionelle und kompetente Umgang mit seinen Kunden. 

 

Was steckt hinter dem Pfullinger Hundsladen? Wer ist Manfred Müller und warum hat er sich trotz seiner erfolgreichen Karriere als Marketing Manager für ein eigenes Geschäft entschieden? Wir haben nachgefragt: 

 

Manfred, wann hast Du Deinen Hundeladen eröffnet und wie hast Du Dich dabei gefühlt? 

MM: Nach monatelangen Vorbereitungen habe ich den Hundsladen Anfang Mai 2018 eröffnet. Es war eine sehr arbeitsreiche, aber auch erfüllende Zeit. Vor allem empfand ich es als sehr befriedigend, dass ich das komplette Konzept des Hundsladens exakt so entwickeln konnte, wie ich es für passend hielt – von der Gestaltung des Logos und der weiteren Außendarstellung, über die Entscheidung zu Standort und Ladenräume, bis hin zur Auswahl des Sortiments und der strategischen Partner. 

 

 

Wie bist Du dazu gekommen, einen Hundeshop aufzumachen? Soweit ich es verstanden habe, warst Du in Deinem alten Job sehr erfolgreich

MM: Auch in meinen vorigen Jobs, zuletzt in der medizinischen Hilfsmittel-Branche, habe ich mich stets mit sehr viel Engagement eingebracht. Dennoch hatte ich allmählich das Gefühl, dass die Zeit reif war für eine neue persönliche Herausforderung. Die Idee, eine berufliche Existenz auf meiner Leidenschaft für Hunde aufzubauen, hatte mich schon länger fasziniert. Ich habe mir die unterschiedlichsten Modelle von hochwertigen Fachgeschäften für Hundebedarf angeschaut und das Überzeugendste aus jedem dieser Beispiele in meinen Hundsladen einfließen lassen. Wenn ich die Rückmeldungen der Kunden betrachte, ist dabei ganz offensichtlich eine gute Kombination entstanden.

 

Was macht Deinen Hundeladen aus? Warum sollte man unbedingt zu Dir kommen?

MM: Der Hundsladen ist das einzige Fachgeschäft in der Region mit Spezialisierung auf hochwertige Produkte und Dienstleistungen für Hund und Halter. Wir bieten auf über 200 Quadratmetern all das, was verantwortliche und qualitätsbewusste Hundehalter andernorts kaum finden. Dabei stammen viele unserer Artikel aus kleinen Manufakturen. Unser Sortiment umfasst artgerechte Hundenahrung, auch für Diätbedarf und für Allergiker, sichere Transportsysteme und edle Hundebetten. Darüber hinaus finden die Hundebesitzer bei uns alle Arten von Leinen und Geschirren, sowie wirksame Trainingshilfen. Auch in ästhetischer Hinsicht kann Der Hundsladen punkten: Die stilvollen Halsbänder und sonstige modische Accessoires Hundemode sind garantierte Hingucker! Wichtig ist mir außerdem der Austausch mit anderen Hunde-Profis. Ob Fachleute aus Tierarztpraxen, Hundeschulen, Hundetraining oder Tierheimen – ich arbeite gerne mit allen zusammen, denen das Hundewohl am Herzen liegt. Deshalb biete ich auch regelmäßig Seminare und Workshops an, die von ausgewiesenen Experten für Hundeernährung und -erziehung geleitet werden. 

 

Tiere können uns Menschen in viele Richtungen bewegen. Es würde blepi Haustier-Freund nicht geben, wenn ich meine Katzen nicht hätte. Als Selbstständige weiß ich aber mittlerweile, dass ein Neuanfang, wie Du und ich ihn gemacht haben, kein leichter Spaziergang ist. Was sind Gründe für Dich, um wieder aufzustehen und weiterzumachen,wenn es mal nicht so läuft, wie es laufen soll? 

MM: Natürlich gibt es gerade am Anfang einer Selbständigkeit auch Stolperfallen. Das blieb auch mir nicht erspart. Ich habe mittlerweile gelernt, meine Aufmerksamkeit auf das Positive zu richten und aus Misserfolgen für die Zukunft zu lernen. Wenn Kunden mir die Rückmeldung geben, dass ihre Hunde beispielsweise dank der Nahrung, die ich empfohlen habe, wieder fit geworden sind, ist das für mich eine tolle Motivation. Oder wenn ich miterlebe, wie sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei unseren Seminaren inspirieren lassen, dann weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

 

 

Ich konnte mich selbst von Deinem Fachwissen und Deiner Kompetenz überzeugen. Um dem Kunden die aktuellsten Produkte anzubieten, muss man sich immer wieder auf dem Markt umschauen und sich schlau machen. Wie informierst Du Dich über solche neuen Trends?

MM: Ich informiere mich über alle Kanäle, die mir zur Verfügung stehen. Dazu gehört die Lektüre von Fachliteratur, der Besuch von branchenspezifischen Messen, sowie der Dialog mit Kooperationspartnern und Lieferanten. Am wichtigsten ist es mir aber, das Ohr direkt am Markt zu haben. Das heißt: unseren Kundinnen und Kunden genau zuzuhören und ihre Wünsche und Bedürfnisse zu verstehen. Am besten gelingt das, wenn die Hundehalter gleich zu Beginn unseren individuellen Welpenservice in Anspruch nehmen. Dann können wir entlang des gesamten Hundelebens kompetente Beratung und Begleitung anbieten. 

 

Bildquelle: Manfred Müller
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Interview mit Bele Marie über die blepi App für Tierbetreuung

Bele Marie ist eine tolle junge Frau, Studentin und Bloggerin, die mich mit ihrem Lebensstil und Charakter sehr inspiriert.

Wir haben uns zum Kaffee bei mir betroffen und daraus ist ein entspanntes Interview entstanden.

Lese hier weiter und erfahre mehr: Eine Powerfrau über ihr Start-Up, ihre App blepi und ihre Katzen

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Fragen aus dem Interview (Zusammenfassung) :

  1. Wie bist du denn auf die Idee gekommen „blepi“ zu entwickeln?
  2. Was steckt denn hinter „blepi“ (Funktion der App)?
  3. der App-Markt ist sehr groß, warum denkst du, hat „blepi“ potential?
  4. Würdest du dich selbst als „Business-Frau“ bezeichnen?
  5. Wie ist es als Frau ein Start-Up zu gründen?
  6. Was waren die Schönsten und Schlimmsten Momente?
  7. Wo siehst du „blepi“ in 5 Jahren?

 

Hundebetreuung Katzenbetreuung Tiersitter

Antworten zu dem Interview findest Du

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