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Wie finde ich die passende Hundebetreuung für meinen Vierbeiner?

Als Hundebesitzer versucht man oft seinen Alltag nach den Bedürfnissen des Hundes zu richten. Natürlich funktioniert das nicht immer wie gewünscht und der Hund muss bei einer ungeplanten Abwesenheit plötzlich doch betreut werden. Als Hundebesitzer stellt man sich dann die Frage, wer auf den Liebling aufpasst. Sollte man seinen Pfotenfreund dem Nachbar anvertrauen? Oder ist es besser eine professionelle Hundebetreuung in Anspruch zu nehmen? Wir geben Dir in diesem Artikel ein paar Tipps die Dir bei Deiner Entscheidung sicher weiterhelfen.

 

Suche frühzeitig nach einem Hundesitter

Natürlich kostet es zunächst einige Überwindung den eigenen Hund einer fremden Person anzuvertrauen. Mittlerweile nehmen aber immer mehr Hundebesitzer, vor allem Berufstätige, die Dienste von Hundesittern in Anspruch. Auch wenn sich in diesem Moment noch Freunde und Familie für die Hundebetreuung anbieten, wird das definitiv keine Dauerlösung sein. Besser ist es deshalb immer, wenn Du schon im Voraus für einen guten und zuverlässigen Hundesitter gesorgt hast. Unterschiedliche Angebote zur Hundebetreuung sei es ein Gassi Geher oder doch eine Hundepension, findest Du mittlerweile nahezu in jeder Stadt.

Beachte bei der Auswahl für den richtigen Hundebetreuer die folgenden Punkte:

  • Die Erfahrung zählt

Leider gibt es keine anerkannte Ausbildung zum Hundesitter. Eins ist trotzdem klar – der Hundesitter sollte auf jeden Fall die nötigen Qualifikationen (z.B. Seminare oder Weiterbildungen) vorweisen können. Hat er vielleicht schon langjährige Erfahrungen im Bereich Hundebetreuung und sogar selbst einen Hund? Das ist super!

  • Hör auf Dein Bauchgefühl

Vereinbare unbedingt ein unverbindliches erstes Treffen zusammen mit dem Gassi Geher und achte genau darauf, wie er mit Deinem Hund umgeht. Bleibt der Hundesitter in „aufregenden“ Situationen souverän oder wirkt er total überfordert?

Es ist nicht schlimm, wenn Du erst mehrere Betreuer „ausprobieren“ musst, bis Du den Passenden gefunden hast. Seriöse Hundesitter sollten nichts dagegen haben, wenn Du ihnen bei der Arbeit mal über die Schulter schaust. Lass Dir lieber Zeit und treffe keine überstürzten Entscheidungen, schließlich geht es um das Wohl Deines Vierbeiners.

  • Die Wohnsituation

Ist Dein Hund einen großen Garten und lange Spaziergänge im Wald gewohnt? Dann ist es vielleicht nicht ganz so optimal, wenn sein Hundesitter in einer kleinen, beengten Wohnung mitten in der Stadt lebt. Denk dran, Hunde sind Gewohnheitstiere.

blepi bietet Dir eine große Auswahl an verifizierten und kompetenten Tierbetreuern die Deinen Liebling während Deiner Abwesenheit betreuen. Gehe dafür auf die blepi Website oder nutze die gratis blepi App.  Gebe dann die Stadt ein, in der Du nach Hundebetreuung suchst. Hast Du einen passenden Hundesitter in der Nähe gefunden, kannst Du diesen (ganz unverbindlich) kontaktieren.

  • Gewerblicher oder privater Hundesitter?

Grundsätzlich hast Du die Wahl zwischen gewerblichen und privaten Hundebetreuern. Mittlerweile gibt es auch Hundesitter die Deinen Hund in ihrer eigenen Wohnung betreuen oder sogar zu Dir nach Hause kommen. Die letzte Variante hat den großen Vorteil, dass sich Dein Vierbeiner nicht an eine neue Umgebung gewöhnen muss und ihm so der Stress erspart wird.

Weitere Pluspunkte eines privaten Hundesitters:

  • Mehr Zeit– Viele private Tierbetreuer sind Studenten, die sich ihr Taschengeld ein bisschen aufbessern möchten. Dementsprechend haben sie auch einen relativ flexiblen Terminkalender.
  • Der Hund wird einzeln und individuell betreut
  • Günstigere Preise (Gassi-Service für eine Stunde zwischen 8-15 EUR)

ABER:

Hast Du einen schwierigen Hund der in manchen Situationen ängstlich oder gar aggressiv reagiert, macht ein gewerblicher Hundesitter mehr Sinn. Meistens besitzen die Profis schon gute Vorkenntnisse oder haben bereits eine Ausbildung in diesem Bereich absolviert.

Diese Unterschiede spiegeln sich natürlich auch in den Kosten wieder.

Ein gewerblicher Hundebetreuer wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr für seine Dienste verlangen. Bei einer Ganztagesbetreuung rechnest Du am besten mit 25-45 EUR am Tag.

  • Weise den Hundesitter gut ein 

Bevor Du Deinen Hund dem Sitter „überlässt“, sollten einige Dinge geklärt sein. Wichtig zu wissen ist z.B. ob der Hund Allergien oder andere medizinischer Probleme hat. Auch in Sachen Erziehung ist es notwendig, dass Du strikt bleibst und Regeln aufstellst. Wenn Du Deinem Hund zuhause verbietest auf das Sofa zu gehen, darf er das auch nicht beim Hundesitter. Damit es nicht zu Missverständnissen kommt, solltest Du Deine Wünsche und Regeln schon am Anfang dem Hundebetreuer mitteilen.

Die Alternative zum Gassi Service – eine Hundetagesstätte

Hunde die den Tag über zu lange alleine wären, werden oft in einer Hundepension oder Hundetagesstätte betreut. Der große Vorteil: Sie werden rund um die Uhr versorgt und haben zusätzlich ausreichend Kontakt mit Artgenossen.

Darauf solltest Du bei einer Hundetagesstätte achten

  • Wie wird mit den Hunden umgegangen?
  • Sind die Räumlichkeiten hell und sauber?
  • Gibt es tägliche Spaziergänge oder eine große Auslauffläche?
  • Wie läuft die Kommunikation ab und bekommst Du ein regelmäßiges Update über Deinen Hund?
  • Ist das Personal richtig geschult? Gewerbliche Hundesitter müssen z.B. den Sachkundenachweis nach §11 TierSchG vorweisen können.

Aber auch hier gilt wieder: Hör auf Dein Bauchgefühl und Deinen Hund! Hast Du ein schlechtes Gefühl und denkst, dass Dein Hund dort nicht gut aufgehoben ist? Dann lass es lieber und suche eine Hundetagesstätte in der sich Dein Vierbeiner wirklich wohlfühlt. Versuch mal darauf zu achten, wie sich Dein Hund nach der Hundebetreuung verhält. Wirkt er zufrieden oder ist er total aufgedreht? Freut er sich total wenn er wieder zum Hundesitter darf? Oft reicht es schon, einfach mal auf Deinen Hund zu „hören“.

Mit welchen Kosten musst Du rechnen?

Eine pauschale Aussage zu den Preisen einer Hundetagesstätte gibt es nicht. Dies hängt meistens von der Ausstattung und dem Service ab.

Eine Pension, die Deinen Hund zusätzlich noch ausführt oder sogar Trainingskurse oder Wellnessprogramme anbietet, wird mehr verlangen wie eine Hundepension die Deinen Vierbeiner “nur” verpflegt. Auch Dein Standort spielt eine Rolle – in Städten und Ballungsgebieten wirst Du definitiv mit höheren Kosten rechnen müssen. Rechne auch damit, dass sich mittlerweile viele Menschen einen Hund angeschafft haben und der Bedarf an gute Pflegestellen rapid gestiegen ist. Daher kann eine Hundepension schnell bis zu 50 EUR am Tag kosten.

Wo finde ich die passende Hundebetreuung?

Ganz einfach – bei blepi! blepi bietet Dir eine große Auswahl an verifizierten Tierbetreuern und Tier-Experten für Deinen Vierbeiner.

So funktioniert’s:

  1. Lade Dir gratis die blepi App herunter oder nutze unsere Desktop Version: www.blepionline.de
  2. Gebe dann die Stadt ein, in der Du nach einem Hundesitter suchst oder aktiviere Deine GPS-Funktion auf dem Handy (Dein Standort wird dann automatisch ermittelt)
  3. blepi zeigt Dir jetzt alle Tiersitter in Deiner Nähe an. Klicke auf das Profil von einem Tierbetreuer nach Deiner Wahl
  4. Wähle den gewünschten Dienst für Dein Haustier aus

Einen detailliierten Leitfaden zu dem Ablauf einer Buchung findest Du hier: https://blepi.de/tiersitter-tierprofi-online-buchen/

Verlasse Dich nicht auf unprofessionelle Angebote von dubiosen Plattformen im Internet – Deinem Hund zuliebe!  Bei blepi findest Du immer einen Ansprechpartner, solltest Du Fragen haben.

Fazit: früh anfangen und gut den Hundesitter kennenlernen

Wie bei allen Entscheidungen, die Dein Haustier betreffen, solltest Du Dir im Voraus einige Gedanken machen. Du kannst Dir z.B. eine Liste erstellen auf der Du alle Dinge notierst die bei der Auswahl entscheidend sind. Lass Dir auf jeden Fall genug Zeit um den Hundesitter richtig kennenzulernen und nehme gern das Angebot von einem unverbindlichen, ersten Treffen in Anspruch.

Denk dran, es gibt keine „allgemeine Anleitung“  bei der Wahl des perfekten Hundesitters. Jeder Hund ist individuell und letztendlich müssen sich alle Beteiligten mit der Entscheidung wohlfühlen.

Mit Deinem Hund sicher durch die Dunkelheit

Gerade in der kalten Jahreszeit sind die Tage kürzer, doch das Bedürfnis Deines Hundes, sich zu erleichtern, bleibt gleich. Man kommt also kaum drum herum, auch bei Dämmerung oder gar in der Dunkelheit mit seinem Hund vor die Tür zu gehen. Doch auch im Sommer kann es vorkommen, dass man abends noch so spät unterwegs ist, dass es bereits dämmert und so ungeahnte Gefahren einhergehen.

 

Sehen und gesehen werden

Besonders wichtig ist, dass Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger Deinen Hund bereits frühzeitig sehen können, damit es nicht zu einem Unfall kommt. Dazu gibt es viele Möglichkeiten, Deine Fellnase auch für andere gut sichtbar zu machen. Von reflektierenden Accessoires wie Westen, Bandanas, Leinen und Geschirren, über Blinklichter bis hin zu Hundeaccessoires, in denen bereits eine Leuchtfunktion integriert ist. Diese gibt es wahlweise batteriebetrieben oder wiederaufladbar durch USB.

Doch bei so viel Auswahl stellt sich die Frage: Was genau ist das Richtige für meinen Hund? Hier gibt es ganz klar Unterschiede aufgrund der Größe, Fellvolumen und der Umgebung, in der Du und Dein Hund Euch bewegt.

Besonders für kleine, aber auch sehr plüschige Hunde gilt: Weniger ist zu wenig! Man sollte hier lieber zu mehr greifen, da kleine Hunde aufgrund der Größe schnell übersehen werden können. Bei Hunden mit kuscheligem Fell kann dieses die Reflektoren und Leuchten größtenteils überdecken, wodurch er aus der Ferne schlechter gesehen werden kann.

Hier bietet sich ganz klar eine Kombination für Deinen Hund an. Diese kann zum Beispiel aus einem leuchtenden Geschirr, so wie einem blinkenden Halsband und einem zusätzlichen Blinklicht am Geschirr bestehen. Je nachdem, womit Deine Fellnase sich wohlfühlt!

Dabei solltest Du auf keinen Fall im Preis sparen, denn die Qualität entscheidet im Ernstfall über das Leben Deiner Fellnase. Nicht nur der Tragekomfort, sondern auch Wasserdichte, Leuchtkraft und Leuchtdauer sind dabei entscheidend. Lässt Du Deinen Hund zum Beispiel am Feldrand auch in der Dunkelheit gern ohne Leine laufen, kann er durch Wild zum Jagen animiert werden und sich unter Umständen weiter von Dir entfernen. In solchen Situationen ist es gut, wenn die Leuchtkraft ausreichend stark und langlebig ist, um Deine Fellnase dennoch nicht aus den Augen zu verlieren. Auch können sich innerhalb eines Feldes Gruben befinden, in welche Dein Hund stürzen kann. Durch Regen können diese stark mit Wasser gefüllt und der Rand aufgeweicht sein, sodass Dein Hund eventuell nicht mehr aus eigener Kraft herausklettern kann. Versagt das Leuchtobjekt in dieser Situation aufgrund der Nässe den Dienst, ist es schwierig, Deinen Hund rechtzeitig ausfindig zu machen und ihn aus dieser ansonsten tödlichen Situation zu retten.

Als Nächstes wirst Du Dich sicher fragen, warum Deine Leine auch noch leuchten soll. Ist doch am anderen Ende bereits ein wandelnder Weihnachtsbaum befestigt. Aber tatsächlich kann dies auch zu Irritationen führen. Stell Dir einmal die Situation vor: Du gehst mit Deinem Hund abends im Stadtpark spazieren. Die Fellnase ist sehr gut erkennbar. Auch Du bist im besten Falle gut sichtbar. Du gehst auf der einen Seite, Dein Hund auf der anderen Seite. Zwischen euch ist ein etwa zwei Meter großer Abstand. Der Jogger oder Radfahrer, welcher hinter euch ankommt, denkt sich „Da passe ich durch!“ Und schon ist es geschehen und er ist über die Leine gestürzt. Im besten Falle hast du Dein Handy schnellstmöglich zur Hand und machst ein paar lustige Schnappschüsse für Instagram. Im schlimmsten Falle hat er Deinen Hund mitgerissen und ist auf ihn gestürzt oder dieser wurde sogar in die Speichen des Fahrrads geschleudert und ist nun schwer verletzt. Ein Szenario, das sicher kein Hundehalter erleben möchte und welches Du mit einer gut sichtbaren Leine ganz einfach verhindern kannst.

 

Was duftet da so lecker?

Eine weitere Gefahr in der Dunkelheit liegt darin, dass Du selber schlecht sehen und daher verschiedene Dinge nicht frühzeitig erkennen kannst. Gerade wenn Dein Hund zu den Fellnasen gehört, die gerne naschen und gefühlt alles aufnimmt, was er findet. Die Gefahr, dass er etwas frisst, dass ihm nicht bekommt oder gar lebensbedrohlich für ihn ist, ist in der Dunkelheit besonders groß.

Leider gibt es immer noch sehr viele Menschen, die unsere Fellnasen für ihre eigenen Probleme oder Unzufriedenheit verantwortlich machen und bewusst versuchen, ihnen zu schaden. Sei es in Form von Gift oder Klingen. Im Dunkeln können solche Giftköder noch viel schlechter entdeckt werden. Daher ist besondere Vorsicht geboten. Nutze gerne auch unseren blepi Giftköderalarm, (verlinken) um andere Hundeeltern zu informieren und selber gut informiert zu sein!

Doch auch andere Dinge können für Deine Fellnase eine Gefahr darstellen. Nicht nur weggeworfene Lebensmittel, wild wachsende giftige Früchte und Pflanzen, sondern auch die Ansteckungsgefahr mit Parasiten und Krankheiten durch Kot von Wildtieren werden dabei oftmals unterschätzt.

Wenn Dein Hund also gerne nascht, solltest Du über die Nutzung eines Maulkorbs als Aufnahmeschutz nachdenken. Bei der Auswahl des richtigen Maulkorbs ist neben einer engen Maschenweite, durch die Dein Hund nichts unerlaubtes fressen kann, besonders auf die passende Größe und den Tragekomfort zu achten. Schließlich wollen wir die Fellnase zwar schützen, ihr aber dennoch alle Freiheiten beim Schnüffeln und Erkunden lassen, so wie ihr Wohlfühlen gewährleisten.

 

Frauchen/Herrchen, hier spukt es!“

Nicht nur wir Menschen können Angst im Dunkeln haben, sondern auch unsere Fellnasen. Hast Du selber Angst, überträgt sich diese meist automatisch auf Deinen Liebling. Doch auch wenn Dein Hund einen unerschrockenen Zweibeiner an seiner Seite hat, kann es passieren, dass er sich vor einigen Dingen in der Dunkelheit gruselt. Hunde sehen im Dunkeln ebenfalls schlechter, sodass sie sich zunehmend auf ihren Geruchs- und Hörsinn verlassen. Ein unbekanntes Geräusch oder Wildtier kann Deine Fellnase da schon einmal erschrecken. Doch auch Schatten und plötzlich auftretender Lichteinfall können Deinen Hund ängstigen und so ist es nicht ungewöhnlich, dass auch Tiere sich im Dunkeln anders verhalten und eventuell sogar in Gegenwehr gehen. Auch erleichtern sich viele Hunde nicht, wenn sie Angst haben. In dieser Situation sind sie angreifbar und möchten dies in einem beängstigenden Moment nicht riskieren. Wenn Du mit Deinem Hund im Dunkeln spazieren gehst, achte also auf sein Verhalten und nimm ihn im Zweifelsfall lieber an die Leine. Bitte tröste Deine Fellnase nicht, da dies die Angst verstärken kann. Zeige ihm lieber durch Dein eigenes, sicheres Auftreten, dass Du ihn beschützt und es keinen Grund gibt, sich zu fürchten.

Deine Fellnase und Du sind nun auch für Spazierrunden im Dunkeln bestens vorbereitet und wir wünschen euch eine wundervolle gemeinsame Zeit!

Ihr sucht noch passende Ausflugsideen für die kalte Jahreszeit, die auch in der Dunkelheit für ein unvergessliches Abenteuer sorgen? Dann schaut gerne in unserem Blog „5 Ausflugsideen mit Hund – Die besten Tipps für die kalte Jahreszeit!“ vorbei.

Beachte auch unseren Blog „Hilfe für Deine Fellnase – Was Tierhalter dringend wissen sollten!“. Dort erklären wir Dir, was passiert, wenn Du unterwegs bist, während Dein Tier zu Hause in Not gerät und wie Du ihm trotzdem helfen kannst.