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Gutes Hundebett finden: orthopädisch, waschbar… und?

3 Punkte auf die Du beim Kauf von einem Hundebett für Deinen Hund achten solltest

Wenn Du einen Hund hast, kennst Du wahrscheinlich das Problem. „Wo soll mein Liebling nun schlafen?“ Genau wie beim Futter, gibt es auch beim Hundebetten auf dem Markt ein breites Angebot.

Für was solltest Du Dich entscheiden? Hundekörbchen, Hundebett, Hundedecke oder Hundekissen?

Eines ist sicher, Du möchtest Deinem Hund etwas kaufen das bequem, gesund und waschbar ist. Im Besten Fall sollte es auch noch schön in Deiner Wohnung aussehen und sinnvoll produziert sein. Aber die Suche ist oft mühsam und zeitaufwendig. Die Vielfalt an Schlafplätzen kann erschlagend sein und viele Hundebetten können sich nach kurzer Zeit als teure Fehlkäufe oder völlig ungeeignet herausstellen, wenn sie schnell kaputt gehen oder Dein Liebling sie nicht nutzen möchte.

Hundekörbchen, Hundebett, Hundedecke oder Hundekissen – was ist sinnvoll?

Die Auswahl an Hundekörbchen, Hundebetten, Hundedecken und Hundekissen füllen eine ganze Kategorie in einem Katalog oder im Internet aus. Aber wem kannst Du vertrauen und was ist der richtige Schlafplatz für Deinen Hund? Bei der Beantwortung dieser Frage lohnt es sich einen Schritt zurück zu gehen und zu überlegen, was die Bedürfnisse Deines Hundes an seinen Schlafplatz sind. So kannst Du die beste Entscheidung für Deinen Liebling treffen.

 

Was sind die Bedürfnisse von Deinem Hund an seinen Schlafplatz?

 Bestimmt hast Du schon einmal beobachtet, dass Dein Hund vor dem Schlafen gehen seinen Schlafplatz zurecht scharrt und sich dabei um die eigene Achse dreht. Hunde wie auch Wölfe brauchen dieses Ritual um sich auf den Schlaf vorzubereiten. In der Natur lockern sie mit diesem instinktiven Verhalten den Untergrund auf und befreien ihn von Unrat und Ungeziefern, die ihren Schlaf stören könnten. Anschließend drehen sie sich auf der Stelle und kringeln sich ein. Dadurch können sie wenn nachts die Temperaturen fallen ihre Körperwärme besser halten. Zudem schützen sie so ihre empfindlichen Weichteile und sind bei Gefahr schneller wieder auf den Beinen. Die eingekringelte Schutzhaltung ist in unseren beheizten und komfortablen Wohnungen heute natürlich nicht mehr nötig. Viele Hunde nehmen sie zu Beginn ihrer Schlafphasen noch ein, verlassen diese Position aber recht schnell und strecken sich dann gerne aus. Dabei kommen die meisten Hundebetten schnell an ihre „Grenzen“, weil sie viel zu klein sind.

 

1. Hundebett ohne Rand für grenzenloses Ausstrecken

 

Viele Hundebetten und Hundekörbchen sind zwar süß anzusehen, wenn unsere Lieblinge sich hinein gekringelt haben. Sobald Sie sich ausstrecken möchten, hängen ihre Köpfe, Halswirbelsäule, Beine und Pfoten oft unbequem darüber hinaus oder hinüber.

 

Ein Mythos der sich bei vielen Hundehaltern hartnäckig hält ist, dass Hunde einen Rand beim Hundebett brauchen um ihren Kopf abzulegen. Aber Achtung: ein Hundebett mit Rand kann sogar gesundheitliche Probleme mit sich führen.

 

Im Gegensatz zu unseren Hunden, brauchen wir Menschen beim Schlafen häufig ein Kopfkissen um unseren Kopf abzustützen. Wenn wir seitlich liegen entsteht ein Abstand zwischen Schulter und Kopf für den wir ein Kopfkissen benötigen damit unser Kopf und unsere Wirbelsäule in einer geraden Linie liegen. Beim Hund jedoch ist die Kopfbreite ungefähr etwa die Schulterbreite. Dein Hund braucht also keinen Rand am Hundebett. Im Schlimmsten Fall kann ein solches Hundebett sogar kontraproduktiv für die Gesundheit Deines geliebten Vierbeiners sein, nämlich dann, wenn die Durchblutung der empfindlichen Halswirbelsäule durch Ränder oder tiefe Kanten gestört wird. Hundebetten mit hohen Rändern oder starre Matratzen von denen ihre Köpfe herunter hängen können, sollten somit ausscheiden, wenn Du orthopädische Probleme vermeiden möchtest, die durch schlechten Schlaf überhaupt erst entstehen können. Klar, manche Hunde stützen hin und wieder gerne mal den Kopf ab um ihre Umgebung zu beobachten. Das ist vergleichbar damit, wenn wir Menschen uns nach einem anstrengenden Tag auf dem Sofa ausruhen möchten und unseren Kopf an der Lehne abstützen. Wenn wir uns dann aber ins Bett schlafen legen, sollten wir waagerecht und ausgestreckt liegen, sonst fühlen wir uns am nächsten Tag unerholt und erschöpft.

2. Vermeiden von Druck und Hitze beim Hundebett

 

Vielleicht hast Du nachts schon gehört, wenn Dein Hund auf seinem Hundebett oder in seinem Hundekorb herum gescharrt hat. Falls Dein Hund das regelmäßig und lange  während der Nacht macht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es an einem unbequemen Hundebett liegt. Womöglich hat Dich das Scharren schon um einige wertvolle Stunden Schlaf gebracht. Aber nicht nur Du fühlst Dich dann am nächsten Tag schlapp und gerädert. Deinem Hund geht es nicht anders.

Viele Hunde finden nachts in einem ungeeigneten Hundebett einfach keine bequeme Schlafposition und fangen dann in ihrer Not an frustriert darauf herumzuscharren. Die Tiere können dabei ziemlich gereizt werden, wenn das Hundebett ihren Nestbauversuchen nicht nachgibt. Sie wandern dann ziellos nachts in der Wohnung umher, wenn sie in ihrem Hundebett einfach keinen erholsamen Schlaf finden. Manche ziehen dann sogar den harten Boden einem unbequemen Hundebett vor, weil sie sich dort zumindest ausstrecken können.

 

So mancher mag jetzt denken, ein Wolf hat ja auch kein Hundebett, aber Achtung: jeder Bodenbelag in unserem Zuhause ist wie „nackter Fels“ in der Natur und Druckstellen schaden schon lange bevor Liegeschwielen sichtbar werden.

 

Wie bei uns Menschen beeinflusst die Qualität des Schlafes auch bei unseren Hunden erheblich ihr Wohlbefinden. Zwei Hauptgründe für schlechten Schlaf sind Hitze und Druck an den Auflageflächen. Du solltest also darauf achten, dass Dein Hundebett nicht aus Kunstleder oder Leder besteht, das eine Luftzirkulation verhindert. Das Material wirkt nur einen kurzen Moment kühl. Sobald Dein Hund darauf liegt heizt sich das Hundebett schnell auf und ein Luftaustausch ist nicht mehr möglich. Derselbe Effekt kann bei Plüschstoffen entstehen. Füllungen aus Visco-Memory-Schaummatratzen, Styroporfüllungen und Schaumstoffe können sich auch unangenehm auf das Schlafklima auswirken.

3. Waschbares Hundebett für hygienische Frische

 

Wie Du sicher schon gehört hast, gibt es immer mehr Hunde die mit Allergien kämpfen. Neben dem falschen Futter sollte man auch unbedingt den Schlafplatz im Fokus haben.

Denn was viele nicht wissen ist, dass bspw. in Schaumstoffmatratzen oft keinerlei Luftaustausch möglich ist und dies zu Schimmelbildung im Inneren führen kann. Ebenso problematisch sind Matratzen aus organischen Materialien wie Latex oder Baumwolle, die eine ideale Lebensgrundlage für Mikroben bieten können. Schimmel und Bakterien, die sich in Matratzen vermehren oder Weichmacher und Gerbstoffe mit denen die Tiere in Berührung kommen, schaden nicht nur ihrem empfindlichen Geruchssinn, sondern können auch Grund für Allergien sein. Wenn bereits eine Futterallergie bei Deinem Hund vorhanden ist, solltest Du definitiv auch sein Hundebett ins Auge nehmen, damit sein Immunsystem nachts zur Ruhe kommen kann und sich die Allergie nicht verschlimmert. Du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass bei Deinem Hundebett nicht nur der Bezug abwaschbar oder waschbar ist, sondern, dass Du das gesamte Innenleben in Deiner Waschmaschine reinigen kannst.

 

FAZIT – Darauf solltest Du für gesunden Hundeschlaf achten

 

  • Bitte achte darauf, dass Dein Hundebett groß genug ist, damit Dein Hund nicht nur eingekringelt darauf passt, sondern sich auch gemütlich ausstrecken kann. Dabei sollten Kopf und Beine nicht durch einen unergonomischen Rand abgeknickt werden, damit eine optimale Durchblutung der Halswirbelsäule und Gefäße gewährleistet ist.

 

  • Bitte achte darauf ob Dein Hund durchschlafen kann oder ob er nachts umherwandert, viel scharrt oder oft den Boden bevorzugt. Das können Indizien dafür sein, dass sein bisheriges Bettchen zu unbequem ist. Damit Dein Hund besser schläft, sollte das Hundebett bequem sein und ihm ein angenehmes Schlafklima Die Vermeidung von Druck und Hitze wirken sich positiv auf seine Schlafqualität aus. Kunstleder oder Plüschbezüge und zu dichte Fülllungen sind deshalb ungeeignet und können sich negativ auf seine Körpertemperatur auswirken.

 

  • Achte darauf, dass das Hundebett von Deinem Hund auch komplett waschbar Also nicht nur der Bezug, sondern auch die Füllung. So vermeidest Du, dass Schimmel, Mikroben oder andere Allergene sich schädlich auf das Immunsystem Deines Hundes auswirken können.

 

Doch welches Hundebett ist denn nun das Richtige?

 

Bei unserer blepi-Recherche sind wir auf die junge Marke DARLING LITTLE PLACE®️ gestoßen (zu Deutsch „Lieblingsplatz“). In 2019 haben wir die beiden Gründerinnen Vanessa und Constanze auf der Animal Messe in Stuttgart kennengelernt und waren von Anfang an begeistert von ihrem Konzept, dass wir selbst für unseren Sloughi Tadashi direkt zwei Hundekissen gekauft haben.

 

Die Hundekissen sind durch den patentierten, zweigeteilten Aufbau orthopädisch und gesund. Tadashi kann auf dem oberen Kuschel Inlay, was sich im Inneren befindet, bequem vor dem Schlafen gehen sein Bettchen, zurecht scharren. Der schöne, feste Bezug macht das mühelos mit. Anschließend liegt er perfekt gestützt, ähnlich wie in einem Wasserbett und schläft die ganze Nacht durch. Die darunter befindliche Matratzenfunktion verhindert, dass sein Körper den Boden berührt. Gerade in Sommermonaten, wenn es zu warm ist, liebt er es. Nicht zu warm, nicht zu kalt.

Besonders gefällt uns, dass durch den zweiteiligen Aufbau alle Teile in der Waschmaschine waschbar und schnell wieder einsatzbereit sind. So sind auch kleine Malheure überhaupt kein Problem.

Tipp: Mit nur einem Inlay im Inneren des Bezugs, kann ich daraus eine dünne Decke machen. Damit lege ich dann das Auto aus und so habe ich auch unterwegs und im Urlaub eine Reisevariante von seinem geliebten Hundekissen immer mit dabei.

Wie Du sicher weißt, ist uns bei blepi die Nachhaltigkeit auch sehr wichtig. Deshalb finden wir bei DARLING LITTLE PLACE®️ ganz toll, dass sie auf recycelte Materialien setzen. Die Füllung ist schadstoffgeprüft und besteht aus recycelten Plastikflaschen. Zudem produzieren sie annähernd mit Zero Waste. Das heißt die Hundekissen sind quadratisch und die Stoffe sind so dimensioniert, dass bei der Fertigung praktisch kein Verschnitt anfällt. Im Gegensatz zu runden Hundebetten bei denen etwa die Hälfte der Fläche als Verschnitt im Müll landet, ist dies ein weiterer durchaus ökologischer Plus-Punk. Zugegeben, die Hundekissen sind etwas hochpreisig, aber extrem strapazierfähig und halten bei richtiger Pflege ein Leben lang. Wir hatten noch kein Hundebett das so lange überlebt hat und so viele Vorteile mit sich bringt. Uns und unseren Tadashi haben die Hundekissen vollkommen überzeugt. Einen Wermutstropfen gibt es, denn nicht nur unser Hund Tadashi findet die Hundekissen toll. Die beiden Kater Egon und Ivan machen sie ihm regelmäßig streitig.

Wenn Du mehr über die schönen und gesunden Hundekissen von DARLING LITTLE PLACE®️ wissen möchtet, schau gerne mal auf ihrer Webseite vorbei. Die Hundekissen gibt es in ganz wundervollen Farben und Designs in 4 Größen für alle Hunderassen.