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Sonnenschutz für Hund und Katze

Kaum sind die ersten Sonnenstrahlen da, zieht es Haustierbesitzer und Fellnasen gleichermaßen nach draußen. Spazieren gehen, Baden oder einfach faul im Garten liegen und die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Doch so sehr wir dies genießen, birgt das UV-Licht dennoch Gefahren. Auch für unsere Haustiere. Wir widmen uns daher heute dem Thema und erklären, wie man Hund und Katze vor der Sonne schützen kann.

 

Warum die Haut von Hund und Katze schützen?

Die Haut ist das größte Organ von Hund und Katze. Sie schützt den Körper des Tieres vor dem Austrocknen, potenziell schädlichen Einflüssen wie Mikroorganismen und chemischen Substanzen. Des Weiteren dient sie als zusätzliches Sinnesorgan, mit welchem Hund und Katze die Streicheleinheiten des Zweibeiners noch intensiver genießen können. Bei einem Temperaturwechsel überträgt sie durch weiten oder verengen der Blutgefäße Wärmeeinheiten und dient so der Regulierung des Temperaturhaushalts. Die in den Haarfollikeln sitzenden Talgdrüsen produzieren Talg, welcher die Haut vor Bakterien schützt.

Wird die Haut des Hundes oder der Katze beschädigt, bietet sie nicht mehr den gewohnt durchgehenden Schutz gegen die zuvor genannten Faktoren, wodurch Hund und Katze anfälliger für Erkrankungen sind.

Können Hunde und Katzen einen Sonnenbrand bekommen?

Auch Hunde und Katzen können einen Sonnenbrand bekommen. Zwar schützt das Fell die Haut vor direkter Sonneneinstrahlung, jedoch ist dieser Schutz nicht immer ausreichend. Dann kommt es zu Hautrötungen und Juckreiz, das Hautgewebe wird geschädigt.

Besonders gefährdet für einen Sonnenbrand sind haarlose Rassen wie der Peruanische Nackthund und die Nacktkatze. Aber auch Rassen mit sehr dünnem oder sehr hellem Fell. Dies betrifft zum Beispiel Dalmatiner, helle Chihuahuas, Whippets, Beagle und weiße Bulldoggen. Aber auch Mischlinge mit hellem Fell. Tiere mit dunklem oder langem Fell sind hingegen etwas besser geschützt. Dennoch kann es hier bei längerem Aufenthalt in der Sonne ebenfalls zu einem Sonnenbrand kommen.

Zudem sind bei allen Hunden und Katzen jene Partien besonders anfällig für einen Sonnenbrand, auf denen generell kein oder weniger Fell wächst. Dazu gehören Maul und Nase sowie die Innenseite und die Spitzen der Ohren. Bei Hunden kann es aufgrund der nur feinen Behaarung am Bauch- und Leistengegend ebenfalls zu einem Sonnenbrand in dieser Region kommen, wenn der Hund länger ausgestreckt in der Sonne liegt. Obwohl der Kopf von Hund und Katze in der Regel gut behaart sind, gehört dieser ebenfalls zu den Stellen, die am häufigsten von einem Sonnenbrand betroffen ist. Dies liegt daran, dass der Kopf oft am stärksten den Sonnenstrahlen ausgesetzt ist.

Welche Risikofaktoren für Hund und Katze gibt es noch?

Bei Hunden und Katzen, die im Sommer Medikamente nehmen müssen, ist zwingend auf die Zeit in der Sonne zu achten, da einige Medikamente die Sonnenempfindlichkeit fördern. Befrage gern Deinen Tierarzt, ob die verschriebenen Medikamente entsprechende Wirkung haben können.

Auch Welpen und Kitten sind häufig anfälliger für einen Sonnenbrand. Ebenso Hunde und Katzen, die unter einer Vorerkrankung leiden. Hauterkrankungen, aber auch bereits ein Parasitenbefall können einen Sonnenbrand begünstigen. Tierhalter, deren Hund oder Katze an einer autoimmunen Hauterkrankung leiden, sollten zwingend mit ihrem Tierarzt sprechen und sich von diesem beraten lassen, denn bei einigen Krankheiten wie verschiedenen Lupus-Formen, aber auch Pemphigus kann der Verlauf der Krankheit durch Sonnenstrahlen beschleunigt werden.

 

 

Welche Folgen hat ein Sonnenbrand für Hund und Katze?

Wie bereits oben erwähnt, führt ein Sonnenbrand zu Hautrötungen, Juckreiz, und einer Schädigung des Hautgewebes. Ein Sonnenbrand kann jedoch im schlimmsten Falle auch zu einer Hautentzündung, der sogenannten Solardermatitis führen. Diese ist für das Tier extrem schmerzhaft und muss zwingend von einem Tierarzt behandelt werden. Auch können wiederholte Sonnenbrände zu Hautkrebs und Tumorerkrankungen bei Hund und Katze sowie zu anderen Hauterkrankungen führen. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Hund und Katze bei zu langem Sonnenbaden dehydrieren können.

Was tun, wenn der Hund oder die Katze einen Sonnenbrand hat?

Bereits bei den ersten Anzeichen eines Sonnenbrands solltest Du Deinen Hund oder Deine Katze sofort aus der Sonne holen und die betreffenden Stellen mit kalten Umschlägen, Joghurt- oder Quarkwickel kühlen. Alternativ kannst Du auch ein Kühlpack verwenden. Achte aber bitte darauf, dass dieser nicht direkt mit der Haut von Hund und Katze in Kontakt kommen sollten und wickel ihn vor der Nutzung gut in ein Handtuch ein. Auch spezielle Salben, welche die Haut beruhigen, können schnell Abhilfe schaffen. Die Anwendung solcher Salbe solltest Du jedoch im Voraus mit Deinem Tierarzt besprochen haben. Ist bereits eine starke oder großflächige Rötung oder sogar eine Verbrennung zu sehen, suche bitte umgehend Deinen Tierarzt auf. Dieser kann mit entsprechenden Medikamenten die Entzündung sowie die Schmerzen Deines Tieres lindern.

Wie kann man einen Sonnenbrand bei Hund und Katze vermeiden?

Der einfachste Weg, einen Sonnenbrand bei Hund und Katze zu vermeiden, ist es, an Tagen mit sehr starker Sonneneinstrahlung diese best möglich zu meiden und zum Beispiel ausgiebige Gassirunden lieber auf den kühlen Morgen oder Abend zu verlegen. Wer einen schattigen Wald vor der Haustür hat, kann dort selbstverständlich auch am Tage einen ausgiebigen Spaziergang genießen.

Auch solltest Du Deinem Haustier vertrauen. Möchte Deine Katze nicht nach draußen und Dein Hund nicht Gassi gehen, dränge es auf keinen Fall dazu! Tiere wissen instinktiv, was ihnen guttut und was nicht. Du kannst es dann einfach später noch mal versuchen. Entweder geht Dein Haustier dann gern nach Draußen, weil es die Temperaturen als angenehmer empfindet oder weil es dringend austreten muss. Wenn Du Deinen Tagesablauf aufgrund Deiner beruflichen Tätigkeit nicht ändern kannst, buche gerne einen Gassigeher oder Katzensitter, der den Auslauf Deines Haustieres an heißen Tagen für Dich übernimmt.

Du kannst Deinem Haustier auch gern ein paar schattige Plätze im Garten einrichten. Gerade für Freigängerkatzen, aber auch Hunde, die ihren Tag am liebsten im Garten verbringen, ist dies sehr zu empfehlen. Ein sehr schöner und pflegeleichter Schattenspender ist zum Beispiel die Magnolie, die es in verschiedenen Arten und Farben gibt. Wer seinen Garten nicht bepflanzen möchte, kann alternativ auch eine luftige und transportable Hundehütte aufstellen. Aber auch ein großer Karton, ein Sonnensegel oder ein Sonnenschirm bieten Deinem Haustier ein schattiges Plätzchen.

Ist Dein Haustier länger im Freien, solltest Du es zudem mit Sonnencreme schützen.

 

Sonnencreme für Hund und Katze? Ganz recht!

Es gibt bereits spezielle Sonnencremes für Hunde und Katzen. Mit diesen kannst Du Dein Haustier sehr zuverlässig vor einem Sonnenbrand schützen. Achte bei der Auswahl der richtigen Sonnencreme auf jeden Fall auf den Lichtschutzfaktor. Wie bei uns Menschen gilt in diesem Fall auch bei der Fellnase je höher, desto besser. Für Hund und Katze sollte der Lichtschutzfaktor mindestens 30, besser aber 50 betragen. Ist Dein Haustier Allergiker, besprich die Inhaltsstoffe zuvor mit Deinem Tierarzt.

Auch wenn man immer wieder davon liest, bitte verwende auf keinen Fall Sonnencreme für Menschen bei Deinem Haustier. Auch keine Sonnencreme für Kinder. Neben unangenehmen Duftstoffen können diese auch für Deinen Hund und Deine Katze Allergie auslösende oder gar toxische Inhaltsstoffe enthalten. Verwende daher bitte ausschließlich spezielle Sonnencremes für Hund und Katze. Diese liegen preislich übrigens in etwa im selben Segment wie Deine Sonnencreme und sind bereits zwischen 10 und 20 Euro erhältlich. Hast Du nun die passende Sonnencreme für Deine Fellnase ausgewählt, gilt es, diese auch richtig anzuwenden.

 

Wie verwende ich Sonnencreme bei Hund und Katze richtig?

Wenn Dein Haustier sich größtenteils im Schatten aufhält, reicht es bereits, die besonders empfindlichen Stellen mit Sonnencreme einzucremen. Jedoch sollte die Nase Deines Haustieres stets ausgelassen werden. Auch in die Ohren und Augen sollte die Sonnencreme nicht gelangen.

Bei empfindlichen Tieren oder denen, die zu den besonders anfälligen Rassen zählen, lohnt es sich, diese generell komplett mit Sonnencreme einzucremen. Dies gilt ebenso, wenn Du Dich mit Deinem Hund in der Sonne aufhältst. Egal ob beim Spaziergang oder einem ausgiebigen Ausflug.

Creme Dein Haustier ganz normal mit der Sonnencreme ein und achte dabei darauf, dass diese nicht einfach im Fell verteilt wird, sondern wirklich auch die Haut Deines Haustieres berührt. Achte darauf, dass auch die Seiten und der Bauch gut geschützt sind. Zwar scheint die Sonne direkt von oben, jedoch kann bereits die Reflexion der UV-Strahlen in Wasser, Sand oder gar auf dem Asphalt ausreichen, dass Dein Haustier einen Sonnenbrand bekommt. Anschließend solltest Du Hund und Katze so lange im Blick behalten, bis die Sonnencreme gut eingezogen ist und Dein Tier diese nicht einfach zuvor ableckt. Los gehts. Nun kann Deine Fellnase gut geschützt in die Sonne.

Wenn Du mit Deinem Hund baden bist, achte bitte darauf, ob Deine Sonnencreme wasserdicht ist. Ist dies nicht der Fall, kann diese sehr schnell abgewaschen werden und sollte in regelmäßigen Abständen neu aufgetragen werden.

 

Upps, Sonnencreme vergessen? So kannst Du Deinen Hund unterwegs schützen.

Im Sommer solltest Du die Sonnencreme bei Ausflügen stets mitführen. Egal ob am Strand oder in den Bergen. Schnell ist es passiert und Dein Hund hat doch eine Quelle entdeckt, in der er nun ausgelassen badet. Schon ist der Sonnenschutz dahin. Ist dies passiert und Du hast die Creme ausnahmsweise zu Hause vergessen, solltest Du Deinen Hund zwingend auf andere Weise vor direkter Sonneneinstrahlung auf seiner Haut schützen. Zur Not kann dies auch einmal ein T-Shirt von Dir selber sein, welches Dein Hund nun anziehen darf.

Bei bestimmten Hunderassen kann es zudem sinnvoll sein, Deinen Hund mit Sonnenschutzbekleidung auszustatten. Bitte achte bei der Bekleidung jedoch darauf, dass diese wirklich ausschließlich für den Sonnenschutz ist. Eine Regenjacke für Hunde solltest Du auf keinen Fall verwenden. Aufgrund dessen, dass Regenkleidung wasserdicht und nur mäßig atmungsaktiv ist, würde es darunter zu einem Hitzestau kommen, was für Deinen Hund einen lebensbedrohlichen Hitzschlag zur Folge haben kann.

Eine Sonnenbrille benötigt Dein Hund in der Regel nicht. Zwar sind seine Augen genauso empfindlich wie die von uns Menschen, dennoch ist die bessere Variante generell, Deinen Hund möglichst im Schatten zu halten. Eine spezielle Sonnenbrille für Hunde empfiehlt sich nur, wenn Dein Hund bereits an einer Augenerkrankung leidet.

 

Braucht man Sonnencreme für Hund und Katze nur im Sommer?

Leider nein. In den Bergen oder am See ist die Sonneneinstrahlung generell stärker. Hier kann Deine Fellnase auch in kälteren Monaten einen Sonnenbrand bekommen. Und fast unglaublich, selbst im Winter. Wie eben schon erwähnt, kann bereits die Reflexion der UV-Strahlen ausreichen, einen Sonnenbrand bei Deinem Haustier zu verursachen. Im Winter ist die Sonne zwar nicht so stark, wird sie jedoch von verschiedenen Stellen reflektiert, reicht dies bereits für einen Sonnenbrand. Nicht selten ist das Wetter in den letzten Jahren sehr wechselhaft. Den einen Tag Schnee, am nächsten wieder strahlender Sonnenschein. Gerade an diesen Tagen ist Dein Haustier besonders gefährdet, denn der Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen nicht nur, sondern verstärkt diese auch noch um bis zu 90 %.

Wir haben Dir nun einige Tipps bezüglich des Sonnenschutzes für Deine Fellnase gegeben und hoffen, dass Du einiges mitnehmen konntest. Denke jedoch daran, Dich auch noch einmal ganz individuell für Deine Fellnase von einem Tierarzt beraten zu lassen. Passende Tierärzte und Dermatologen in Deiner Nähe findest Du natürlich bei blepi.



5 Ausflugsideen mit Hund – Die besten Tipps für die kalte Jahreszeit!

Du suchst nach Abwechslung zur alltäglichen Gassirunde oder nach neuen Inspirationen für Ausflüge mit Deinem Hund? Dann bist Du hier genau richtig. Wir haben fünf tolle Ausflugsideen für Dich und Deine Fellnase, die sich auch super für den Winter eignen:

 

1) Auf zur Waldrally mit Deinen Hundefreunden!

Hast Du schon mal eine Waldrally mit Deinen Hundefreunden veranstaltet? Nein? Dann solltest Du es unbedingt ausprobieren. Dabei treten Du und Dein Hund zusammen gegen die anderen Fellnasen und ihre Zweibeiner an.

Zunächst benötigt ihr einen Freiwilligen, der die Fährten legt. Startet gemeinsam oder zeitverzögert an einem vereinbarten Standort. Bei zeitverzögertem Start ist es wichtig, dass ihr die genaue Zeit des Teams festhaltet, um so am Ende den Gewinner ermitteln zu können. Am Start wartet das erste Rätsel, welches es zu lösen gilt und dessen Lösung euch den nächsten Standort verrät. Seid ihr an diesem angekommen, ist Dein Hund an der Reihe. Er muss die dort versteckten Leckereien erschnüffeln, die zusammen mit dem nächsten Rätsel versteckt sind. Auf diese Weise arbeitet ihr euch von Standort zu Standort, bis ihr schließlich das Ziel erreicht. Gerne kann dies auch mit zusätzlichen Aufgaben an den jeweiligen Standorten verbunden werden, dessen Erfüllung mit einem Foto festgehalten und am Ziel nachgewiesen werden muss. Um die Fellnasen nicht zu überfordern, bietet sich für den Anfang eine Strecke von maximal 2 km und 6 Aufgaben an, welche nach einiger Übung erweitert werden können. Der Gewinner erhält eine große Portion Leckereien, die er dann mit seinen Kontrahenten teilen kann. So haben alle ihren Spaß.

Eine Waldrally eignet sich wunderbar für trockene, aber kalte Tage. Durch die Bäume seid Ihr vor dem kalten Wind gut geschützt.

2) Howdy Pawtner!

Lust auf ein spannendes Wildwest-Abenteuer mit Deinem Hund? Deutschlandweit gibt es mehrere kleine Westernstädte, welche man zu verschiedenen Terminen besuchen kann und die einen dank authentischer Kulisse in eine andere Zeit versetzen. Bei Steak und Bier erhält man den Eindruck des wahr gewordenen Wilden Westens.
Wer nicht nur die Kulisse schätzt, sondern gerne einmal den Alltag von Cowboy und Indianer hautnah erleben möchte, sollte sich einen Besuch in den folgenden Westernstädten nicht entgehen lassen:

– Pullman City im Harz
– Eldorado in Templin
– Pullman City im Bayerischen Wald

Hier taucht der Besucher wahrhaft in die Welt des Wilden Westens ein. Westernreiten, Schießstand und Bogenschießen laden dazu ein, Deine Fertigkeiten als Cowboy oder Indianer unter Beweis zu stellen.
Action- und Stuntshows runden das Erlebnis ab.Um eine Entführung des Frauchens oder Herrchens durch Indianer zu vermeiden, muss die Fellnasen ihren Zweibeiner jedoch stets an der Leine führen.
Beachte bitte, dass am Schießstand und in Shows geschossen wird, weshalb diese Stationen mit ängstlichen, schreckhaften oder lärmempfindlichen Hunden ausgelassen werden sollten. Doch auch ohne diese werdet ihr vollends auf Eure Kosten kommen.

Wer eine weite Anfahrt hat, kann gerne auch ein Zimmer über dem Saloon, ein Tipi oder ein Ranch-Haus buchen und das Westernabenteuer auf ein Wochenende oder gar einen ganzen Urlaub ausweiten. Der Besuch einer Westernstadt eignet sich besonders bei wechselhaftem Wetter, da man sowohl draußen als auch in den Räumlichkeiten ein tolles Abenteuer erleben kann.Du möchtest keine längere Anfahrt in Kauf nehmen? Kein Problem, denn wir haben hier lediglich die drei größten Westernstädte benannt. Kleiner Westernstädte finden sich überall im Land verteilt. Schau einfach einmal im Internet nach, welche die Nächste in Deiner Umgebung ist.

3) Die Wunder der Natur erkunden!

Ganz wetterunabhängig lohnt sich der Besuch einer Tropfsteinhöhle, denn Tropfsteine sind eines der schönsten Naturwunder, die es zu besichtigen gibt. In ganz Deutschland findet man sie verteilt und so zahlreich sie sind, so unterschiedlich sind sie auch. Von der eher düsteren Höhle bis hin zum von Kristallen erleuchteten Tropfsteinsaal gibt es in jeder Höhle andere Highlights zu entdecken. In einigen Höhlen ist die Erkundung nur im Rahmen einer Führung möglich, in anderen kann man die Höhle jedoch auch gern auf eigene Faust erkunden. Dein Hund ist in den meisten Höhlen gern gesehen, insofern er sich an die Regeln hält und die dort lebenden Tiere nicht durch anhaltendes Bellen erschrickt. Bitte beachte jedoch, dass es nach draußen hin einen gravierenden Temperaturunterschied geben kann, sodass ein zusätzlicher Mantel oder Pullover für Dich und Deine Fellnase zumindest mitgenommen werden sollte.

Nach dem Besuch in der Tropfsteinhöhle solltest Du die Pfötchen Deines Hundes gut pflegen, denn Salz und Nässe der Steine können zu trockenen und rissigen Pfoten führen.

4) Die kultivierte Fellnase geht ins Museum!

Kultur und Hund passen nicht zusammen? Falsch! Der moderne Hund ist kultiviert und hat ein ausgeprägtes Verständnis für kulturelles Gut. Er versteckt sein Häufchen nicht hinter der Vitrine und beschädigt auch keine Ausstellungsstücke. Versprochen! Der Hund von heute weiß sich zu benehmen und betrachtet ein gerahmtes Würstchen genauso fasziniert wie ein geschnittenes.


Auch viele Museen sind sich dessen mittlerweile bewusst und so sind unsere haarigen Familienmitglieder immer öfter herzlichst willkommen.

Das Neandertal Museum in Mettmann bietet jeden ersten Freitag im Monat einen Doggy Day und öffnet ab 14 Uhr auch für Fellnasen seine Türen. In weiteren Museen ist Dein Liebling sogar immer innerhalb der Öffnungszeit willkommen.

Mit dem Kreidemuseum Gummaz, dem Gerhard Hauptmann Haus in Hiddensee und dem Dokumentationszentrum Prora (Proradok) finden kulturfreudige Fellnasen auf Rügen sogar gleich drei Anlaufstellen. Doch auch in anderen Teilen Deutschlands kommt der kulturbegeisterte Hund auf seine Kosten, denn auch im Spielzeugmuseum Seiffen, im 3D Museum Dinkelsbühl und im Pfahlbautenmuseum Unteruhldingen ist Deine Fellnase ein gern gesehener Besucher. Genauso wie im Bergbau- und Stadtmuseum Weilburg an der Lahn, im Müritzeum, im Geschichtshaus Bremen, im Kastenhof Museum für Steinzeit und Gegenwart Landau und im Otto von Güricke Museum Magdeburg.


Beachtet bitte auch hier, dass Deine Fellnase Dich stets an der Leine zu führen hat.Möchtest Du in ein Museum gehen, welches leider nicht hundefreundlich ist? Kein Problem! Gönne Deiner Fellnase ruhig auch mal eine kleine Auszeit von Dir und finde für ihn einen tollen Hundesitter bei blepi!

 

5) Ein Ausflug ins Schwimmbad!

Viele Hunde gehen gerne schwimmen. Da ist es immer toll, wenn die Freibäder nach Ende der Badesaison ihre Tore auch kurzzeitig für unsere Fellnasen öffnen oder sogar ein Badesee in der Nähe ist, in welchem Hunde erlaubt sind. Doch nicht jeder hat dieses Glück und gerade wenn es draußen kalt und nass ist, ist dies auch keine Option mehr, denn sonst ist eine Erkältung bei Deiner Fellnase vorprogrammiert.

Doch wusstest Du, dass es sogar explizite Hundeschwimmbäder gibt? Und auch in einigen tiermedizinischen Therapiezentren sind gesunde Hunde gern gesehene Badegäste.

Im beheizten, durchschnittlich 16 qm großen Becken kann Deine Fellnase so auch bei kalten Temperaturen und schlechtem Wetter seiner Leidenschaft frönen und ausgelassen planschen oder entspannt seine Bahnen schwimmen.
Doch nicht nur für den Spaß ist Schwimmen bestens geeignet, denn es gibt auch einige positive medizinische Aspekte, die für einen Ausflug ins Hundeschwimmbad sprechen. So fördert Schwimmen unter anderem den Muskelaufbau und die Motorik, trainiert den Herz-Kreislauf der Fellnase und hilft bei der Gewichtsreduktion übergewichtiger Hunde.
Werden Frauchen und Herrchen währenddessen nicht als Ballwerfer benötigt, können sie im Café geparkt werden, wo ihre Fellnase sie vom Planschbecken aus stets im Blick hat. In einigen Schwimmbädern darf die Fellnase ihren Zweibeiner sogar mit ins Wasser nehmen.

Bitte beachte jedoch: Da nicht zu viele Hunde gleichzeitig ins Becken können, solltest Du vorher anrufen und einen Termin für Deine Fellnase vereinbaren.
Wir haben schon einmal ein paar Hundeschwimmbäder und Therapiezentren, in denen auch Freizeitschwimmen angeboten wird, für Euch recherchiert:

  • Seehund Zentrum für Hundephysiotherapie in Burscheid
    P4 Das Hunderevier in Filderstadt-Plattenhardt
    Aqua Canis in Oberursel
    Zentrum für Huf und Pfote in Teuchern
    Tierisch Vital Tierphysiotherapie in Erkelenz
    AquaDog – Hundephysiotherapeutische Praxis in Oberhausen
    Wasser Fall Köln
    FREIlauf Aachen
    Trittsicher MK – Praxis für Hundephysiotherapie in Werdohl
    Hunde-Reha Filderstadt
    DogsRefit in Ludwigsburg-Neckarweihingen
    LAUFSTARK – Praxis für Hundephysiotherapie in Schorndorf#
    Praxispfote Remshalden
    Ausbildungs- und Therapiezentrum Wosslick in Linkenheim
    Reha für Hunde mit therapeutischem Schwimmen in München
    Das Hunde-Schwimmbad in Ochsenfurt
    Tierphysiotherapie & Hundeschwimmen in Kirchberg im Wald

 

Wir wünschen Dir und Deinem Hund einen wunderschönen Ausflug und viele tolle gemeinsame Momente.

Du möchtest mehr wertvolle Tipps für Dich und Deine Fellnase? Dann beachte auch unseren Blog „Hilfe für Deine Fellnase – Was Tierhalter dringend wissen sollten!“. Dort erklären wir Dir, was passiert, wenn Du unterwegs bist, während Dein Tier zu Hause in Not gerät und wie Du ihm trotzdem helfen kannst.

Da man gerade in der kalten Jahreszeit häufig auch im Dunkeln noch mit der Fellnase unterwegs ist, empfehlen wir dir zudem unseren Beitrag “Mit deinem Hund sicher durch die Dunkelheit!

Du möchtest ein paar Ideen für Deine Katze? Dann schau gern in unserem Blog “5 Ideen, Deine Katze auch ohne Spielzeug zu beschäftigen” vorbei.