Unglaublich – so hilft die blepi App Mensch & Tier in Not
Wenn Kundenzufriedenheit zur Chefsache wird | nach einer wahren Begebenheit
Hundebetreuung dringend gesucht: Das Telefon schlägt Alarm. Am anderen Ende ist der Chef in der Leitung, der einen als Tierhalter buchstäblich sofort in helle Panik versetzt. Denn die Stimme am anderen Ende bedeutet, einen Termin wahrnehmen zu müssen, der sich weder verschieben noch von einem anderen Mitarbeiter im Team erledigt werden kann. “Aber was mache ich im Himmels Willen mit meinem Hund?” Das Herz pocht wild. “Den alleine zu lassen, ist keine Option.” Ein passender Tiersitter muss her und das möglichst schnell. Doch aus welchem Hut lässt sich der jetzt zaubern? Mit schwitzenden Händen beginnt die Suche. Egal ob spontan oder vorhersehbar: es scheint schier unmöglich zu sein, ad hoc den richtig Tiersitter aufzuspüren.
Das musste auch Sascha feststellen. Der zweifache Hundebesitzer stammt aus Tuttlingen. Das ist eine beschauliche Stadt in Baden-Württemberg nahe Villingen-Schwenningen und Donaueschingen. Ihm passierte oben skizziertes Szenario: Im März 2019 war er auf der Suche nach einem geeigneten Tierbetreuer für seine beiden Fellnasen. Für vier Wochen brauchte Sascha nun dringend einen zuverlässigen Hundebetreuer. Aufgrund der längeren Dauer sollten die Hunde in ihrer gewohnten Umgebung bleiben – bestenfalls auch über Nacht. Deshalb machte er den potenziellen Tiersittern das Angebot, seine Wohnung als Unterkunft zu nutzen.
Drei Monate suchte er sich die Finger wund – vergeblich. Er investierte nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Doch obwohl ihm andere Plattformen immer wieder einen passenden Tierbetreuer versprachen, wurde er jedes Mal bitter enttäuscht – und der Termin für die Hundebetreuung rückte erbarmungslos näher.
Hilfe vom Chef
Durch eine glücklich Fügung begegnete Sascha Andrea, die schon eine Weile als Tierbetreuerin tätig ist. Und sie erzählte ihm von der blepi App mitsamt den vielen zufriedenen Hundehaltern, die dort schon genau die passenden Tiersitter fanden. Obwohl Saschas Enttäuschung tief saß und er inzwischen sehr misstrauisch gegenüber anderen Tier-Services und Plattformen eingestellt war, registrierte er sich bei blepi Haustier-Freund. Für einen letzten Versuch reichte seine Kraft noch aus. Sascha dachte an seinen Chef und spürte den immer stärker wachsenden Druck bereits als physischen Schmerz in seiner Brust. Deshalb schrieb er gleich vier Hundebetreuer in seiner Umgebung an. Diese lehnten seine Anfrage aber alle ab – ihre Begründung: die Zeitdauer sei zu lang. Doch die gute Seele Andrea motivierte Sascha für seine Tiere am Ball zu bleiben. Denn bis zum dritten März musste einfach ein zuverlässiger Tiersitter gefunden werden und so langsam lief die Zeit davon.
Schließlich landete Saschas Anliegen bei der blepi-Gründerin Eva Korte. Hier zu helfen war ihr ein persönliches Anliegen – entwickelte sie doch einst die blepi-App aus genau diesem einen Grund: für jeden Menschen mit Haustier die eine passende Tierbetreuung parat zu haben. So startete Eva mehrere Aufrufe über Instagram und Facebook, um Sascha in Kontakt mit guten Haustierbetreuern zu bringen. Sie sprach mit vielen Personen und hörte nach, ob einer von ihnen jemanden kennt, der für den Job in Betracht käme – doch abermals ohne Erfolg. „Das kann doch nicht sein, dass es niemanden für Saschas tierische Freunde gibt“, dachte sie und entschied sich dazu, die Sache nun selbst in die Hand zu nehmen.
Ein Wunder bitte – aber schnell
Es war mittlerweile allerhöchste Eisenbahn, eine passende Hundebetreuung für Saschas Vierbeiner zu finden. Eva wusste, dass sie sich unbedingt etwas einfallen lassen musste und zwar flott. Sie machte sich also auf den Weg ins eineinhalb Stunden entfernte Tuttlingen mit dem Ziel, nicht eher zurückzukehren, bis ein Tiersitter sich des Jobs annimmt. Zuerst führte sie Ihr Weg zu den Hundefriseuren. In jeder Stadt suchte Eva jeden einzelnen Hundesalon persönlich auf. Doch niemand konnte hier helfen. Die Stimmung kam am Gefrierpunkt an. Da schlug auch noch das Wetter um. Ausgerechnet Kälte, Wind und Regen sollten ihren Plan zu Fall bringen? Wer möchte bei so einem Sauwetter ans “Gassi-Gehen” denken? Es war einfach nicht zu fassen. Jetzt konnte nur noch ein Wunder Saschas Drama beenden.
Die Kraft glücklicher Kooperationen oder der Griff nach dem letzten Strohhalm?
Die Zeit entpuppte sich als gnadenlose Gegenspielerin. In Tuttlingen war noch immer kein Ergebnis in Sicht. “Ob Menschen vor einem lokalen Geschäft wie Fressnapf einen Ausweg wussten?” Es war Stadtbekannt, dass zu Fressnapfs Kunden vorwiegend tierliebe Menschen zählten. Noch einmal Kraft zusammenkratzen und eine Aktion starten. Auch die Tierbetreuerin aus Donaueschingen – Andrea – war noch mit an Bord. Auch ihr lagen die Vierbeiner von Sascha mit den großen, fragenden Knopfaugen am Herzen. Sie wollte noch immer helfen. So fertigten Eva und Andrea Schilder mit der Aufschrift “Hundesitter gesucht”. Damit ausgerüstet zogen beide los und erhofften sich mehr Erfolg bei der Suche nach einer Hundebetreuung. Fressnapf stimmte der Aktion zu. Der zuständige Ansprechpartner hieß übrigens ebenfalls Sascha – eine witzige Synchronizität des Lebens und unser Hoffnungsschimmer, dass sich doch noch alles zum Besten wandelt.
Instagram Story: blepi Gründerin Eva auf der Suche nach Hundebetreuung
Andrea und Eva krempfelten ihre Ärmel hoch und begaben sich wieder vor das Fachgeschäft für Tiernahrung, um bei Wind und Regen nach einer geeigneten Hundebetreuung zu suchen. Natürlich verstärkte bald darauf auch Hundebesitzer Sascha mit seiner Frau im Schlepptau unser Team. Denn aufgeben bedeutete, seine Tiere womöglich vorübergehend ins Tierheim geben zu müssen. Eine Horrorvorstellung, die bloß keine Wirklichkeit werden sollte. Bei dieser Gelegenheit lernten sich auch Sascha und Eva endlich einmal persönlich kennen, dessen Schicksäle bereits so eng miteinander verwoben waren. Viele Hände, schnelles Ende? Vielleicht – denn da war sie endlich, die lang herbeigesehnte Lösung. Freudestrahlend trat Sascha – der Chef vom Fressnapf – vor uns ins Licht. Unwillkürlich mussten auch wir mit ihm um die Wette leuchten, denn er brachte uns die frohe Botschaft, jemanden für Saschas Fellnasen gefunden zu haben.
Happy End mit Fressnapf und der blepi App
Überraschung umspielte unsere Gesichter. Denn zur Freude aller Anwesenden boten sich Namensvetter Sascha selbst und seine Partnerin für die Hundebetreuung an. Der hundeerfahrene Fressnapf-Chef schien perfekt geeignet. Jetzt musste nur noch die Chemie zwischen beiden Saschas stimmen. Das Gespräch verlief sehr gut. Sie verabredeten sich am darauffolgenden Tag zu einer gemeinsamen Gassi-Runde. Zwischen Mensch und Tier harmonierte es wunderbar und so wurde Fressnapfs Boss schließlich über die blepi App gebucht. Denn nur durch die offizielle Buchung konnten sowohl der neue Sitter als auch Saschas Prachthunde komplett versichert ihre gemeinsame Zeit genießen. Immerhin kann in vier Wochen so einiges passieren.
Heute ist auf den Tag genau ein Monat seit der Buchung vergangen. Hundebesitzer Sascha ist überglücklich, dass ihm und seinen Hunden geholfen wurde. Und Hundesitter Sascha erhielt sogar schon mehrere Empfehlungen auf seinem Profil bei blepi.
Ein Happy End für alle Beteiligten dieser wahren Begebenheit und der Beweis: Die blepi App ist mehr als ein Tool. Dahinter stehen echte Menschen mit echten Emotionen, Anliegen und ihren eigenen Geschichten. Und uns vom blepi-Team liegt jeder Kunde mit seinen Haustieren einfach immer am Herzen.
Texterin Anja Jaeckel : https://www.anja-ana-jaeckel.de
Bilde Quelle: blepi Haustier-Freund, Unsplash