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Lockdown vorbei? Mein Hund ist allein zu Hause, was soll ich tun?

Die Gewinner der Pandemie sind wohl eindeutig unsere Haustiere – immerhin hatten Frauchen und Herrchen während des Lockdowns ausreichend Zeit für lange Spaziergänge und ausgiebige Streicheleinheiten.

 

Allerdings wird auch diese Zeit irgendwann ein Ende haben und eine Rückkehr ins normale Leben stattfinden. Spätestens dann sollten sich vor allem berufstätige Hundebesitzer Gedanken darüber machen, wo und wie ihr Liebling während der Arbeitszeit versorgt wird.

Wie hat sich der Lockdown auf unsere Haustiere ausgewirkt?

Nicht mehr alleine durch den Lockdown gehen – das wünschen sich viele. Laut Tasso (Europas größtes Hunderegister) gab es bereits im Juni 2020 einen deutschlandweiten Anstieg der Neuregistrierungen von 25 Prozent.

Während der Pandemie ist vor allem die Nachfrage nach sogenannten „Wühltischwelpen“ gestiegen. Tierheime und Züchter waren kaum in der Lage, den großen Bedarf an Haustieren zu decken – im Zuge dessen boomte der illegale Welpenhandel.

32%

der Hunde &

37%

der Katzen,

die als Haustiere gehalten werden, wurden von Tierschutzorganisationen vermittelt.

Besonders bei Tierschützern schrillen nun die Alarmglocken. Was soll mit den Tieren passieren, wenn ihre Besitzer wieder arbeiten gehen – und abends schlichtweg zu erledigt sind, um sich noch artgerecht mit dem Hund zu beschäftigen. Viele Tierheime befürchten nach dem Lockdown deshalb eine große Abgabewelle von Haustieren, die während der Pandemie gekauft wurden.

Warum gibt es während dem Lockdown eine so hohe Nachfrage nach Haustieren?  

Jede Krise hat ihre Begleiterscheinungen – so auch die Corona Pandemie. Ein geselliges Zusammensein mit Familie und Freunden war oft kaum oder gar nicht mehr möglich. Gerade während des Lockdown sehnen sich viele nach einem Begleiter. Mittlerweile gibt es in ganz Deutschland ca. 34 Millionen Haustiere, rund 11 Millionen mehr als noch vor 10 Jahren.

Hund und Katz sind für den Großteil der Bevölkerung zu mehr als „Haustieren“ geworden: Nicht selten sind sie Seelentröster, Familienmitglieder und beste Freunde.

 

Laut einer Befragung der Tierärztlichen Hochschule Hannover (2017)

gaben mehr als 90% der Hunde- oder Katzenhalter an,

ihr Tier als „vollwertiges Familienmitglied“ zu sehen.

 

Studien beweisen außerdem, dass Kinder die mit Haustieren aufgewachsen sind ein höheres Selbstwertgefühl als Gleichaltrige haben. Positiv wirken sich die Vierbeiner auch auf den Körper aus. Schwedische Forscherinnen zeigten, dass das Halten eines Hundes das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung mindert.

 

Wohin mit meinem Vierbeiner wenn ich arbeiten gehe?

Es ist ratsam sich schon im Vorfeld der Anschaffung Gedanken zu machen, wo Dein Pfotenfreund während Deiner Abwesenheit am besten aufgehoben ist. Nicht immer hat man Familie oder Freunde die auf den Hund aufpassen oder während einer Geschäftsreise die Katzen füttern können.

Genau für solche Fälle gibt es blepi. Bei uns findest Du kompetente & verifizierte Tierbetreuer die Deinen Hund ausführen oder sogar ganz zu sich nehmen. Viele Betreuer kommen auch zu dem Tierbesitzer nach Hause – so muss Dein Hund keiner fremden Umgebung und dem damit verbundenen Stress ausgesetzt werden.

Bei einer längerfristigen Abwesenheit bieten sich auch Hundetagesstätten an. Wir haben Dir ein paar Punkte zusammengestellt auf die Du bei der Auswahl unbedingt achten solltest:

  • Besitzen die Betreuer einen Sachkundenachweis?
  • Wurde die Pension von einem Veterinäramt geprüft?
  • Werden die Hunde täglich ausgeführt oder ist ein Freilaufgelände vorhanden?
  • Sind die Räumlichkeiten hell und freundlich?

Natürlich findest Du bei blepi auch Deine richtige Hundetagesstätte. Werf doch mal einen Blick in unsere gratis Plattform und finde genau die richtige Betreuungsmöglichkeit für Deinen Vierbeiner.

Die vielen Vorteile einer Hundebetreuung oder einem Gassi Geher

Es gibt einige Vorteile die eine Hundebetreuung oder ein Gassi Geher mit sich bringt:

  • Dein Hund muss nicht lange alleine bleiben
  • „Rund-um-die-Uhr“ Versorgung
  • Er ist ausgelastet und zufrieden
  • In einer Hundepension verbringt Dein Hund ausreichend Zeit mit Artgenossen
  • Größere Flexibilität für Dich

Vor allem wirst aber auch Du selbst ein besseres Gewissen haben, denn so Du bietest Deinem Hund eine artgerechte Versorgung.

Suche schon jetzt eine passende Hundebetreuung

Mache nicht den Fehler und suche nicht auf den letzten Drücker nach einer Betreuung. Du weißt nie sicher, wann der Lockdown tatsächlich enden wird. Du solltest Deinem Hund und auch Dir genug Zeit geben, den richtigen Gassi Geher oder Hundetagesstätte zu finden. Jedes Tier ist individuell und letztendlich entscheidet es selbst, ob es den Sitter auch „riechen“ kann.

 

 

Mein Hund kann nicht alleine bleiben – was kann ich machen?

Hunde sind Rudeltiere – deshalb ist es kaum verwunderlich, dass sie ungern alleine bleiben. Allerding ist es nicht immer möglich, sich wie bisher im Lockdown den ganzen Tag um seinen Vierbeiner zu kümmern. Am besten kennt Dein Hund das Alleine bleiben schon von klein auf. Bevor ihr anfangt zu üben, sollte der Vierbeiner gut ausgelastet sein.  Das erreichst Du durch einen schönen Spaziergang oder ein aufregendes Suchspiel.

  1. Übe in kleinen Schritten

Gebe Deinem Hund etwas zum Knabbern oder sein Lieblings-Spielzeug. Sobald er damit beschäftigt und abgelenkt ist, kannst Du den Raum für kurze Zeit verlassen.

Klappen diese Übungen gut, kannst Du den Zeitraum ausdehnen und auch mal die Wohnung ganz verlassen.

  1. Gestalte die Übungen ruhig 

Versuche während den Übungen ruhig und gelassen zu bleiben: So zeigst Du Deinem Hund, dass das Alleine bleiben völlig normal ist. Ist Dein Hund während dem Training entspannt geblieben, kannst Du ihn natürlich gerne belohnen.

  1. Dein Hund fiept oder bellt?

Am besten ignorierst Du so ein Verhalten. Brichst Du die Übung immer ab und kommst zu ihm zurückweil er fiept oder bellt, wird sich Dein Hunddieses Verhalten merken und das auch weiterhin machen.

Den Hund mit zur Arbeit nehmen

 Immer öfter erlauben Arbeitgeber einen Hund im Büro – und das nicht ohne Grund: Die süßen Vierbeiner verbessern das Betriebsklima und sorgen für eine positive und ausgeglichene Stimmung (Bundesverband Bürohund e.V.).

kununu hat eine Liste mit den hundefreundlichsten Unternehmen in Deutschland erstellt. Hier eine kleine Auswahl:

1.     Holisticon AG

(Beratung / Consulting)

2.     sum.cumo

(Internet / Multimedia)

3.     SprintEins GmbH

(EDV / IT)

4.     CENTOMO GmbH & Co. KG

(Personalwesen / Personalbeschaffung)

Sprech Deinen Arbeitgeber doch einfach mal darauf an, ob Du Deinen Vierbeiner mit ins Büro nehmen darfst.

Bist Du noch auf der Suche nach Deinem perfekten Tierbetreuer?

Dann schau bei blepi vorbei und finde ganz einfach einen liebevollen und verifizierten Tierbetreuer in Deiner Nähe. Vereinbare ein erstes Kennenlernen und buche die perfekte Betreuung für Deinen Vierbeiner. Dank der Bewertungen von anderen Nutzern kannst Du genau sehen, welcher Tierbetreuer am besten zu Deinem Vierbeiner und Dir passt. Außerdem musst Du Dir während der Betreuung keine unnötigen Sorgen machen, denn Dein Hund ist über blepi direkt mit einer Tierhaftpflichtversicherung ohne Selbstbeteiligung versichert. So kannst Du ganz beruhigt arbeiten gehen und hast später einen ausgelasteten und glücklichen Vierbeiner. Was will man mehr?

Lade Dir jetzt ganz einfach gratis die blepi App herunter oder nutze unsere Desktop-Version.

 

 

Dogsharing – Was ist dran an dem neuen Trend?

Der Wunsch nach einem treuen Vierbeiner an seiner Seite ist bei vielen Menschen groß. Oft funkt aber das Leben dazwischen – man ist berufstätig, lebt in beengten Verhältnissen oder die Kosten für einen Hund sind schlichtweg zu hoch. Kann Dogsharing die richtige Lösung für diese Probleme sein?

 

Was ist Dogsharing?

Beim Dogsharing “teilen” sich zwei oder mehrere Personen aus getrennten Haushalten einen Hund. Was für viele Hundebesitzer auf den ersten Blick total absurd klingen mag, ist mittlerweile vor allem in deutschen Großstädten eine gängige Praxis. Im Gegensatz zur Gassi-Betreuung verbringt der Hund viel Zeit mit dem jeweiligen Dogsharing-Partner und baut dementsprechend auch eine intensive Beziehung zu der Person auf.

 

Der geteilte Hund – die optimale Lösung?

Für Menschen die Kosten sparen möchten oder beruflich stark eingespannt sind, kann Dogsharing durchaus eine Lösung sei. Allerdings sollte bei so einer Entscheidung eindeutig das Wohl des Vierbeiners im Vordergrund stehen. Ein Hund ist ein soziales Wesen – er braucht Routine. Für ihn ist es schwer zu verstehen, warum er alle paar Tage von einer anderen Person betreut wird. Vor allem, da sich Hunde meist eine feste Bezugsperson aussuchen.

Damit das Dogsharing wirklich einwandfrei funktioniert und Dein Hund bestens versorgt ist, solltest Du mit dem Co-Hundehalter unbedingt einen genauen Plan festlegen und wichtige Fragen klären:

  1. Wer ist rechtlich gesehen der Hundehalter?
  2. Unterhaltskosten – Wie werden die Kosten für Tierarztrechnungen, Futter, Versicherungen usw. aufgeteilt?
  3. Erziehung – Macht Euch schon vor der Anschaffung des Hundes Gedanken, wie ihr den Vierbeiner erziehen wollt. Was darf er, was nicht? Wer geht in die Hundeschule / zum Hundetrainer?
  4. Wie viel Zeit verbringt er bei den jeweiligen Besitzern? – Damit sich der Hund gut an alle Beteiligten gewöhnt, sollte er in der Anfangsphase möglichst lange bei beiden Besitzern verbringen. Ein kleiner Tipp: Dem Hund wird die Eingewöhnungsphase leichter fallen, wenn er Gegenstände wie sein Körbchen oder das Lieblingsspielzeug mitnehmen darf.

 

Kann jeder Hund Dogsharing?

Hier lautet die Antwort definitiv “Nein”. Ständig wechselnde Bezugspersonen und Umgebungen bedeuten für den Hund vor allem eines: Stress.

Bemerkst Du Veränderungen am Verhalten Deines Hundes wie z.B. Appetitlosigkeit oder eine erhöhte Reizbarkeit können das Anzeichen sein, dass sich Dein Vierbeiner in der jetzigen Konstellation nicht unbedingt wohlfühlt.

Ist es überhaupt für Dich selbst denkbar, Deinen Hund dauerhaft mit einer anderen Person zu teilen und damit auch die Verantwortung in fremde Hände zu legen? Außerdem bindet sich ein Hund meistens mehr an die eine Person als an die andere. All das könnte zu Neid und Missgunst zwischen den Besitzern führen.

 

Wenn Du Dir nicht sicher bist ob Du einen Hund wirklich versorgen kannst, solltest Du Dir die Anschaffung lieber nochmal gut überlegen. Ein Hund kann nicht den ganzen Tag alleine zuhause bleiben oder einfach mal in die Ecke gestellt werden, wenn man grade keine Lust hat. Eine zuverlässige Hundebetreuung sollte bei Vollzeit Arbeitenden deshalb unbedingt vorhanden sein.

Eine kompetente und liebevolle Hundebetreuung in Deiner Nähe kannst Du ganz einfach über blepi buchen. Dort findest Du professionelle Tierliebhaber die Dich und Deinen Hund gerne unterstützen.

 

 

 

Neuer Gassi Gesetz

Neues “Gassi-Gesetz” für 2021 geplant, damit ausreichend Bewegung und Fürsorge garantiert werden

Julia Klöckner von der CDU will mit einem neuen Gesetz den Tierschutz weiter verbessern. Die Verordnung soll Hundehalter verpflichten, ihrem Hund mindestens zweimal täglich Auslauf im Freien, außerhalb eines Zwingers zu geben.

 

Alle Haustiere haben ihre Bedürfnisse, die wir berücksichtigen sollten. Doch manchmal gibt es Situationen, wenn wir auf die Hilfe von Gassi-Gehern, Hundesitter oder Hundetagestätten angewiesen sind.

 

Das geplante Gesetz schreibt vor, zweimal täglich für insgesamt mindestens eine Stunde Auslauf zu sorgen. Demzufolge ist es künftig auch unzulässig Hunde den ganzen Tag allein und sich selbst zu überlassen.

 

Bist Du in der Situation, dass Du nicht ausreichend Zeit für Deinen Vierbeiner hast?

Das kannst Du tun:

Oft denkt man an folgende 3 Möglichkeiten, wenn man nach Hundesitting sucht:

  • Familie und Freunde
  • Nachbarn
  • Tierpension, Tierheim oder Tagesstätte

Alles hat seine Vor- und Nachteile. Erstens, es ist natürlich angenehm, wenn wir das Haustier einer Person anvertrauen, die wir schon kennen. Zweitens, je öfter wir auf Familie- oder Nachbarschaftshilfe angewiesen sind, umso unwohler fühlen wir uns. Schließlich sind wir „etwas“ schuldig. Eine Tafel Schokolade für eine ganztägige Tierbetreuung ist leider nicht ausreichend.

Hast Du Dir schon Gedanken darüber gemacht, wenn etwas mit dem Haustier während des Gassigehens passiert? Wer trägt dann die Verantwortung? Was, wenn es sich sogar um Personen- oder Vermögensschaden handelt? Greift die normale Haftpflichtversicherung?

Die Antwort in den meisten Fällen ist: nein.

Die andere Option ist ein Tierheim als Tierpension zu nutzen. Aber sollte man sich hier nicht eher Gedanken machen, wie man ein Tierheim unterstützen kann anstatt ehrenamtliches Personal zu überlasten? Ist es nicht so, dass viele Tierheime schon längst an der Grenze sind und sie unbedingt nicht nur nach mehr Spenden, sondern auch nach mehr Personal fragen?

2 mal Gassi-Gehen trotz Full-Time Job: Die ideale Lösung

 

Aus diesem Grund findet man bei blepi sowohl private als auch gewerbliche Hundesitter. Unter den privaten Hundesitter finden sich oft tierärztliche Fachangestellte oder Studenten der Tiermedizin, die verschiedene Dienste, sogar Tierbetreuung über Nacht anbieten.

 

Bevor Du einen Gassi-Geher über blepi buchst, empfehlen wir Dir einen unverbindlichen Beschnupperntermin zu vereinbaren. Wenn Du siehst, dass Dein Hund sich beim neuen Hundesitter wohlfühlt, dann steht nichts mehr im Wege für weitere Schritte.

 

Gassi-Geher mit Versicherung über blepi buchen

 

Der große Mehrwert ist eine Tierhaftpflichtversicherung, die bei jeder Buchung eines privaten Tierbetreuers automatisch mit dabei ist. Diese Versicherung deckt Personen-, Sach- und Vermögensschäden bis zu 5 Mio. EUR ohne Selbstbeteiligung. Mehr Info: hier

 

Oft passiert es, dass wir unsere Verwandten, Freunde oder Nachbarn nach Tierbetreuung fragen. Leider wissen nur wenige, dass es eigentlich ein großes Risiko beinhaltet. Trotz, dass Dein Liebling sich gut bei der Betreuung fühlt, kann ein unerwünschtes Verhalten oder Situation vorkommen. So kann das Handy von dem Hund auf dem Boden geschmissen werden oder Dein Liebling macht etwas Unerwartetes beim Gassi, wodurch Sach- oder Vermögensschaden entstehen können.

Insbesondere private Hundebesitzer werden kontrolliert: so kannst Du Dich vorbereiten

Ein weiterer Vorteil von blepi ist, dass Du bei jeder Buchung eine Buchungsbestätigungsemail bekommst, womit Du den Behörden nachweisen kannst, dass Du Deiner Pflicht nachgekommen bist und alles dafür tust, damit es Deinem Hund gut geht. Schließlich sollten vor allem private Tierbesitzer in Zukunft kontrolliert werden, ob der Hund genug Auslauf bekommen hat.

Damit das ganze regelmäßig Spaß macht, bekommst Du bei jeder Buchung über blepi verschiedene Gutscheine von unseren tierischen Partnern.