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Ein Tag mit Tierfotografin Jacqueline Mohr

Jacqueline Mohr (30) hat sich 2017 als Tierfotografin selbstständig gemacht. Unter dem Namen “Mohr Fotografie” schafft sie besondere und wertvolle Erinnerungen für alle Tierbesitzer.

Als langjährige Pferde- sowie auch Hundebesitzerin weiß sie, wie wichtig Ruhe und Geduld bei der Arbeit mit den Tieren sind.

 

Wie startest Du in den Tag?

Meistens mit viel Schwung und mit einem Kaffee in der Hand. Ohne den geht es nicht.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Als erstes werden Mails und Anfragen von meinen Kunden beantwortet. Und natürlich nochmal einen Kaffee trinken. ;)

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Bis vor Kurzem war Ich noch “Team Papierliste” – jetzt, wo ich mein neues Management-System habe, möchte ich es nie mehr missen.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Ich liebe die Arbeit auf allen Social-Media-Kanälen, dazu kommt das Programm Hochzeit-Management und Blepi natürlich ;)

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Mein Handy – ganz eindeutig, wenn ich am arbeiten bin, versuche ich es schon weit weg zu legen, damit es mich nicht ablenken kann.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

Eine wahnsinnig Große! Ich habe lange als Angestellte im Büro gearbeitet und immer hat etwas gefehlt. Nun kann ich andere Menschen mit meiner Arbeit glücklich machen. Es ist so schön zu sehen, wie verliebt und vernarrt meine Kunden in ihre Fellnasen sind.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Mein eigenes kleines Fitnessprogramm steht auf meinem Hof im Stall ;) Ich versuche regelmäßig Auszeiten zu nehmen, um mich fit zu halten und etwas für mich selbst zu tun. Das Reiten und die Zeit mit meinem Pferd geben mir neue Kraft und oft auch Inspirationen für meine Arbeit.

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

Verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie. Als zweifach-Mama habe ich immer etwas um die Ohren. Meine Familie bedeutet mir sehr viel. Meist findet man uns dann in unserem Garten. Ich liebe es Neues zu gestalten und neben meinen Bildern lasse ich mich dann gerne an meinen Beeten aus.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Ehrlich gesagt, habe ich keine wirkliche Alternative. Ich liebe meine Arbeit und möchte nie wieder etwas anderes machen.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

Ich bin gerne in der Natur und lasse mich dort auch gerne von allem inspirieren.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Den Basis Guide für Feine Hilfen beim Reiten.

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Optimistische Menschen, die für das Kämpfen was sie lieben, die Mut haben und gegen den Strom, statt mit ihm zu schwimmen.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

Ich bin ein sehr emotionaler und empathischer Mensch.

 

Was war Dein größter Fehler?

Nicht schon früher das zu tun, was ich liebe und mehr auf mein Herz zu hören.

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Ich schätze besonders ehrliche Menschen, die auch über eigene Fehler lachen können und sich und das Leben nicht immer allzu ernst nehmen.

 

Interview mit Fellfreundschaften – Über Tierliebe, Tierfotografie und Tipps für Anfänger

Für die perfekte Aufnahme braucht es nicht nur einen gekonnten Umgang mit der Kamera, sondern nicht selten eben auch eine gehörige Portion Glück mit seinem tierischen Fotomodell. Die blepi Gründerin Eva Korte hat mit Tierfotografin Anika Lauer von Fellfreundschaften gesprochen.

 

„So meine kleine Fellnase, jetzt ruhig sitzen bleiben… und hierherschauen. Nein, in die Kamera sollst du gucken! Aus! Du sollst sitzen bleiben, hab’ ich gesagt! Komm schon, du kriegst auch ein Leckerli.“ So oder so ähnlich dürfte wohl jeder Tierbesitzer einmal seinem Liebling zugeredet haben, bei dem Versuch ihn oder sie zu fotografieren.

Stellenweise scheinen auch die besten und nützlichsten Tipps aus der Tierfotografie nicht zu helfen. Für die perfekte Aufnahme braucht es nämlich nicht nur einen gekonnten Umgang mit der Kamera, sondern nicht selten eben auch eine gehörige Portion Glück mit seinem tierischen Fotomodell.

Das kennt Anika Lauer nur zu gut. Die 32-Jährige kommt aus Saarbrücken und ist hauptberuflich Fotografin, eben mit Schwerpunkt Tierfotografie. Zu ihren Lieblingsmotiven gehören Hund und Katze, die sie zusammen mit Herrchen und Frauchen ablichtet. Ihre Aufnahmen sind überwiegend goldig, emotional oder einfach nur witzig. Einen Teil der Ergebnisse ihrer Tierfotografie präsentiert sie auf ihrem Instagram-Profil @fellfreundschaften, dem bereits über viereinhalbtausend Menschen folgen. Dabei erwecken die Aufnahmen einen derart ästhetischen Eindruck, dass man sich als Laie gar die Frage stellen mag, wie viele Tipps zur Tierfotografie es bedarf, bis man Anikas Level erreicht hat.

Im Interview mit blepi-Gründerin Eva Korte erklärt sie, wie genau sie zur Tierfotografie kam und was sie daran am meisten begeistert. Im Zusammenhang mit ihrer Selbstständigkeit spricht sie zudem über Selbstzweifel, erzählt aber auch von ihren schönsten Momenten mit den Vierbeinern und der besonderen Beziehung zu ihrer eigenen Fellnase Pebbles, ihrem „absoluten Herzens-Hund.“ Dieser ist – wie sie selbst sagt – der Grund für ihre jetzige Leidenschaft. Darüber hinaus verrät sie, dass auch sie als Profi für Tierfotografie gelegentlich vor der ein oder anderen Herausforderung steht und dass der eigentliche Weg zu den finalen Aufnahmen, die man letztlich auf ihrem Instagram-Profil zu sehen bekommt, nicht immer einfach ist.

Wie sie mit solchen Schwierigkeiten umgeht und welche Tipps sie gerade Anfängern geben kann, die noch überhaupt keine Ahnung von Tierfotografie haben, erklärt sie ebenfalls. So könne schon die Wahl des Lichtes einen Unterschied machen. Für die Tierfotografie und auch generell sei es wichtig, aus welchem Winkel das Licht fällt und von welcher Richtung es kommt. Im Zusammenhang mit dem Umgang des Haustieres gibt sie zudem weitere Tipps und beantwortet beispielsweise die Fragen, ob man Leckerlis verwenden sollte und wie man sich am besten zu positionieren hat. Im kompletten Interview, welches Du direkt unter diesem Beitrag finden kannst, erfährst Du viele Tipps, die dafür sorgen, dass der eigenen Tierfotografie demnächst nichts mehr im Weg steht.

 

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Falls du mehr von Anika sehen oder wissen möchtest oder sogar Interesse an einem Fotoshooting hast, schau doch mal hier vorbei:

 

Webseite: www.fellfreundschaften.de
Instagram: @fellfreundschaften

 

An dieser Stelle möchten wir Anika noch einmal ganz herzlich für das tolle Gespräch danken. Wir wünschen Dir für deine Zukunft viel Glück und Erfolg bei allem, was Du machst.