Beiträge

Ein Tag mit Tierfotografin Anja Ellinger

Anja schliesst jedes Tier ins Herz, denn sie ist Tierfotografin aus Leidenschaft schon seit 2006.

 

Wie startest Du in Deinem Tag?
Wenn es sich um einen Shootingtag handelt, dann klingelt der Wecker oft sehr früh. Denn viele Shootings starten bei mir mit dem Sonnenaufgang.
Was für viele zum Start in den Tag ein Kaffee ist, dass ist für mich die Vorfreude auf das Shooting.

 

Was machst Du als erstes auf der Arbeit?
Bevor die Kamera ausgepackt wird, müssen als erstes einmal die Models begrüßt werden und damit man sich auch gleich gut miteinander versteht, gibts gern mal ein Begrüßungsleckerli.

 

To-do-Tool oder Papierliste?
Ich habe beides versucht aber so richtig umgesetzt habe ich keines von beidem. Das wichtigste steht in meinem Kalender. Ich bin da etwas chaotisch und am Ende habe ich dann doch alles im Kopf.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?
Ich nutze sehr viel die Notizen App. Hier schreibe ich mir viele Ideen oder Texte für meine Sozial Media Beiträge auf

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?
Um ganz ehrlich zu sein mein Handy. Es geht immer ganz schnell, nur mal eben die Nachricht lesen oder mal schnell auf Instagram rein schauen und schon ist man abgelenkt. Ich muss mein Handy meist weit weg legen um bei der Arbeit zu bleiben.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?
Eine sehr große. Ich liebe Tiere und mit ihnen zu arbeiten. Durch meine Arbeit als Tierfotografin kann ich den Kontakt mit meinen Models genießen und für ihre Besitzer wundervolle Erinnerungen festhalten.

 

Wie hält Du Dich fit?
Mit Fotografen-Yoga. Um eine gute Perspektive für Hundefotos zu haben, liegt man als Fotograf gerne mal auf dem Boden, um die Perspektive dann wieder zu verändern, robbt und kriecht man auch mal ganz gern oder nimmt eine komische wirkende Haltung ein. Das ist fast so gut wie Yoga.


Wenn Du nicht arbeitest dann….
bin ich gern mit Freunden unterwegs. Gemeinsam neue Location auskundschaften oder mal ganz spezielle Bildideen umsetzen oder auch einfach gemeinsam Zeit verbringen.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative
Die Tierfotografie betreibe ich im Nebengewerbe, in meinem Hauptberuf bin ich Erzieherin. Ich wollte früher immer etwas mit Tieren oder mit Kindern arbeiten, etwas anderes wollte ich eigentlich nie machen, dass hat sich nun beides erfüllt.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?
Meist in Gespräch und im Austausch mit befreundeten Tierfotografen. Auch gerne mal in der Peoplefotografie, was man dann versucht für Tiere umzusetzen.

 

Welches Buch hast Du als letztes gelesen?
Früher hab ich viel gelesen, heute nutze ich lieber Hörbücher. Gerade während den Fahrten zum und vom Shooting nutze ich die Zeit dafür. Als letztes habe ich wieder alle Harry Potter Bücher gehört.

 

Wen bewunderst Du am meisten?
Ich habe mehrere Fotografen welche ich als Vorbild sehe, darunter zählen auch einige Freunde. Meine liebste Tierfotografin ist aber Tanja Brandt, sie hat eine unfassbar wunderbare Art mit ihren Tieren zu arbeiten und ihre Fotos sind wunderschön.

 

Was würdest Du als deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?
Ich bin sehr ausgeglichen und geduldig.

 

Was war Dein größter Fehler?
Ich glaube das kann man im Nachhinein nie sagen, weil man nicht weiss wie es anders gelaufen wäre. Fehler bringen uns dazu, über uns nachzudenken und uns selbst zu reflektieren und dies kann man für sich nutzen um aus dem „Fehler“ etwas positives zu gestalten.

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?
Ich habe eine Freundin die sehr strukturiert ist was Abläufe und Organisation betrifft. Wenn wir gemeinsam etwas planen, übernimmt sie meistens diesen Part, das schätze ich sehr.

 

Tierfotografin Mohr bei blepi Tierexperten Plattform

Ein Tag mit Tierfotografin Jacqueline Mohr

Jacqueline Mohr (30) hat sich 2017 als Tierfotografin selbstständig gemacht. Unter dem Namen „Mohr Fotografie“ schafft sie besondere und wertvolle Erinnerungen für alle Tierbesitzer.

Als langjährige Pferde- sowie auch Hundebesitzerin weiß sie, wie wichtig Ruhe und Geduld bei der Arbeit mit den Tieren sind.

 

Wie startest Du in den Tag?

Meistens mit viel Schwung und mit einem Kaffee in der Hand. Ohne den geht es nicht.

 

Was machst Du als Erstes auf der Arbeit?

Als erstes werden Mails und Anfragen von meinen Kunden beantwortet. Und natürlich nochmal einen Kaffee trinken. ;)

 

To-do-Tool oder Papierliste?

Bis vor Kurzem war Ich noch „Team Papierliste“ – jetzt, wo ich mein neues Management-System habe, möchte ich es nie mehr missen.

 

Auf welche Tools und Apps kannst Du in Deinem Arbeitsalltag nicht verzichten?

Ich liebe die Arbeit auf allen Social-Media-Kanälen, dazu kommt das Programm Hochzeit-Management und Blepi natürlich ;)

 

Was sind Deine persönlichen Produktivitätskiller?

Mein Handy – ganz eindeutig, wenn ich am arbeiten bin, versuche ich es schon weit weg zu legen, damit es mich nicht ablenken kann.

 

Welche Rolle spielt für Dich Dein Beruf mit Tieren?

Eine wahnsinnig Große! Ich habe lange als Angestellte im Büro gearbeitet und immer hat etwas gefehlt. Nun kann ich andere Menschen mit meiner Arbeit glücklich machen. Es ist so schön zu sehen, wie verliebt und vernarrt meine Kunden in ihre Fellnasen sind.

 

Wie hältst Du Dich fit?

Mein eigenes kleines Fitnessprogramm steht auf meinem Hof im Stall ;) Ich versuche regelmäßig Auszeiten zu nehmen, um mich fit zu halten und etwas für mich selbst zu tun. Das Reiten und die Zeit mit meinem Pferd geben mir neue Kraft und oft auch Inspirationen für meine Arbeit.

 

Wenn Du nicht arbeitest dann…

Verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie. Als zweifach-Mama habe ich immer etwas um die Ohren. Meine Familie bedeutet mir sehr viel. Meist findet man uns dann in unserem Garten. Ich liebe es Neues zu gestalten und neben meinen Bildern lasse ich mich dann gerne an meinen Beeten aus.

 

Was wäre Deine berufliche Alternative?

Ehrlich gesagt, habe ich keine wirkliche Alternative. Ich liebe meine Arbeit und möchte nie wieder etwas anderes machen.

 

Wo findest Du Inspiration, für das was Du tust?

Ich bin gerne in der Natur und lasse mich dort auch gerne von allem inspirieren.

 

Welches Buch hast Du als Letztes gelesen?

Den Basis Guide für Feine Hilfen beim Reiten.

 

Wen bewunderst Du am meisten?

Optimistische Menschen, die für das Kämpfen was sie lieben, die Mut haben und gegen den Strom, statt mit ihm zu schwimmen.

 

Was würdest Du als Deinen Hauptcharakterzug bezeichnen?

Ich bin ein sehr emotionaler und empathischer Mensch.

 

Was war Dein größter Fehler?

Nicht schon früher das zu tun, was ich liebe und mehr auf mein Herz zu hören.

 

Welche Eigenschaften schätzt Du an Menschen ganz besonders?

Ich schätze besonders ehrliche Menschen, die auch über eigene Fehler lachen können und sich und das Leben nicht immer allzu ernst nehmen.

 

Interview mit Fellfreundschaften – Über Tierliebe, Tierfotografie und Tipps für Anfänger

Für die perfekte Aufnahme braucht es nicht nur einen gekonnten Umgang mit der Kamera, sondern nicht selten eben auch eine gehörige Portion Glück mit seinem tierischen Fotomodell. Die blepi Gründerin Eva Korte hat mit Tierfotografin Anika Lauer von Fellfreundschaften gesprochen.

 

„So meine kleine Fellnase, jetzt ruhig sitzen bleiben… und hierherschauen. Nein, in die Kamera sollst du gucken! Aus! Du sollst sitzen bleiben, hab‘ ich gesagt! Komm schon, du kriegst auch ein Leckerli.“ So oder so ähnlich dürfte wohl jeder Tierbesitzer einmal seinem Liebling zugeredet haben, bei dem Versuch ihn oder sie zu fotografieren.

Stellenweise scheinen auch die besten und nützlichsten Tipps aus der Tierfotografie nicht zu helfen. Für die perfekte Aufnahme braucht es nämlich nicht nur einen gekonnten Umgang mit der Kamera, sondern nicht selten eben auch eine gehörige Portion Glück mit seinem tierischen Fotomodell.

Das kennt Anika Lauer nur zu gut. Die 32-Jährige kommt aus Saarbrücken und ist hauptberuflich Fotografin, eben mit Schwerpunkt Tierfotografie. Zu ihren Lieblingsmotiven gehören Hund und Katze, die sie zusammen mit Herrchen und Frauchen ablichtet. Ihre Aufnahmen sind überwiegend goldig, emotional oder einfach nur witzig. Einen Teil der Ergebnisse ihrer Tierfotografie präsentiert sie auf ihrem Instagram-Profil @fellfreundschaften, dem bereits über viereinhalbtausend Menschen folgen. Dabei erwecken die Aufnahmen einen derart ästhetischen Eindruck, dass man sich als Laie gar die Frage stellen mag, wie viele Tipps zur Tierfotografie es bedarf, bis man Anikas Level erreicht hat.

Im Interview mit blepi-Gründerin Eva Korte erklärt sie, wie genau sie zur Tierfotografie kam und was sie daran am meisten begeistert. Im Zusammenhang mit ihrer Selbstständigkeit spricht sie zudem über Selbstzweifel, erzählt aber auch von ihren schönsten Momenten mit den Vierbeinern und der besonderen Beziehung zu ihrer eigenen Fellnase Pebbles, ihrem „absoluten Herzens-Hund.“ Dieser ist – wie sie selbst sagt – der Grund für ihre jetzige Leidenschaft. Darüber hinaus verrät sie, dass auch sie als Profi für Tierfotografie gelegentlich vor der ein oder anderen Herausforderung steht und dass der eigentliche Weg zu den finalen Aufnahmen, die man letztlich auf ihrem Instagram-Profil zu sehen bekommt, nicht immer einfach ist.

Wie sie mit solchen Schwierigkeiten umgeht und welche Tipps sie gerade Anfängern geben kann, die noch überhaupt keine Ahnung von Tierfotografie haben, erklärt sie ebenfalls. So könne schon die Wahl des Lichtes einen Unterschied machen. Für die Tierfotografie und auch generell sei es wichtig, aus welchem Winkel das Licht fällt und von welcher Richtung es kommt. Im Zusammenhang mit dem Umgang des Haustieres gibt sie zudem weitere Tipps und beantwortet beispielsweise die Fragen, ob man Leckerlis verwenden sollte und wie man sich am besten zu positionieren hat. Im kompletten Interview, welches Du direkt unter diesem Beitrag finden kannst, erfährst Du viele Tipps, die dafür sorgen, dass der eigenen Tierfotografie demnächst nichts mehr im Weg steht.

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Falls du mehr von Anika sehen oder wissen möchtest oder sogar Interesse an einem Fotoshooting hast, schau doch mal hier vorbei:

 

Webseite: www.fellfreundschaften.de
Instagram: @fellfreundschaften

 

An dieser Stelle möchten wir Anika noch einmal ganz herzlich für das tolle Gespräch danken. Wir wünschen Dir für deine Zukunft viel Glück und Erfolg bei allem, was Du machst.