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Mein Hund geht überall mit, auch ins Restaurant

Speziell an Feiertagen möchte man gerne alle seine Lieben um sich haben und selbst wenn man es sonst vermeidet, nimmt man gerne seinen Hund mit ins Restaurant. Hat der Racker eine gute Grunderziehung und einen sozial verträglichen Charakter sollte das auch kein Thema sein.

Folgende Tipps können helfen, diesen wunderbaren Besuch für Dich als Herrchen als auch für Deinen Liebling so angenehm wie möglich zu gestalten.

  • Die meisten Restaurants sind sehr hundefreundlich. Kennst Du die Lokalität allerdings noch nicht, empfehlen wir, eventuell einen Besuch ohne Hund voranzustellen oder gleich am Telefon, bei der Reservierung, nach der Hundetauglichkeit des Restaurants zu fragen. Sind Hunde gerne gesehen? Gibt es ein ruhiges Plätzchen mit einer Wand im Rücken? Kann ich diesen besonderen Platz gleich reservieren?
  • Ist Dein Hund noch nicht an Restaurants gewöhnt, empfiehlt sich ein langsames herantasten. Eventuell gehst Du erst einmal mit Ihm in ein Café für ein kurzes Getränk und beobachtest ihn. Ist er gelassen kannst Du die Besuche ausdehnen und dann bald ein Restaurant in Angriff nehmen.
  • Setze Dich am besten an einen Eckplatz oder besser noch reserviere diesen gleich, wenn Du das Restaurant gut kennst. Das hilft sowohl dem Service als auch Deinem Freund, denn er hat alles im Blick und sieht sofort, wenn neue Besucher kommen, die Aufregung erzeugen könnten.
  • Als Vorbereitung ist ein ausgedehnter Spaziergang perfekt. Durch die frische Luft und die Bewegung ist Dein Hund ausgeglichen und erschöpft, sodass die Zeit im Restaurant wie im Flug vergeht.
  • Nimm ihm eine bekannte Decke mit seinen Gerüchen mit. Das zeigt ihm zum einen, dass er sich darauf gemütlich machen soll aber zum anderen gibt es ihm eine kleine vertraute Zone.
  • Auf jeden Fall solltest Du ihn anleinen, da er sich erschrecken könnte. Wenn Hunde aus dem Schlaf aufschrecken und eine ungewohnte Situation vorfinden, weiß man nie genau, was als nächstes passiert. Die Leine ist zu seinem und auch Deinem Schutz. Am besten befestigst Du sie an Deinem Stuhl oder einem schweren Tisch.
  • Am Ende ist es ganz wichtig, dass Du erst gehst, wenn der Hund gelassen und ruhig ist. Gehst Du, wenn er nervt und unruhig wird, weiß er beim nächsten Mal, was er veranstalten muss, um den Heimweg anzutreten. Zur Not lohnt es sich den Aufbruch zu verschieben, bis er sich beruhigt hat und dann zu gehen.

Wie bei Allem ist hier Übung und langsames Heranführen gefragt. Wenn er sich dann daran gewöhnt hat macht es umso mehr Freude, seinen liebsten Schatz immer dabei zu haben.

 

 

 

Bild: shutterstock/618628874